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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Das ist nun mal so. Kinder dürfen auch sich derzeit auch nur noch mit einem einzigen Freund treffen. Diese Kontaktreduktion komme ebenfalls einer Isolation der Kinder*innen gleich.

Sinnvoll wäre eine Komplettisolation - hier wie dort.

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vor 17 Minuten schrieb Gratia:

 

Dabei geht es weniger um die Grundschulkinder selbst als um die Betreuungssituation der Eltern.

 

sagt wer?

 

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Gerade eben schrieb laura:

Das waren zumindest die Zahlen aus den Heimen, die ich beobachten musste/ durfte ... zwischen 20 und 30%.

 

Das ist allerdings Unfug! Selbst in dem einen unserer Heime, in dem wir bisher Tote hatten, waren das in der ganzen Zeit 25 Tote, was nur ein Bruchteil derer ist, die da "einsitzen". In den anderen Heimen war es kein einziger Toter, und das ganz unabhängig davon, ob gerade Lockdown war oder nicht. Ist ja eigentlich auch kein Wunder. Heimbewohner gehe nicht in Fußgängerzonen, oder Restaurants, und schon gar nicht auf Partys. Das eine hat einfach mit dem anderen nichts zu tun. Wenn diese Lockdowns irgendwelche positiven Effekte hätten, dann hätten die Zahlen runtergehen müssen, und nicht rauf.

 

Aber man kann das alles vergessen. Unserer Regierung behauptet, auf dem richtigen Wege zu sein, also wird sie Anfang nächster Woche weitere "Verschärfungen" beschließen, einfach, weil alles andere einem Eingeständnis ihres Scheiterns gleichkäme, und bremsen kann sie keiner, weil wir keine Opposition haben, weder im noch außerhalb des Parlaments, und noch nie hat sich eine Regierung selbst gebremst, wenn nicht vorher alles in Trümmern lag. Das fand ich heute auf focus online: 

 

„Es ist wahnsinnig schwer, den Rückweg aus dem Lockdown anzutreten, wenn man den Weg einmal eingeschlagen hat. Jede Abweichung vom Kurs wäre das Eingeständnis, dass man sich verrechnet hat. Es wird ein langes, kaltes Frühjahr. Wenn wir aus diesem Albtraum erwachen, wird von dem Deutschland, das wir kennen, weniger übrig sein, als sich die meisten derzeit vorstellen können.“

 

Dem ist nichts hinzuzufügen.
 

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:
vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Das ist nun mal so. Kinder dürfen auch sich derzeit auch nur noch mit einem einzigen Freund treffen. Diese Kontaktreduktion komme ebenfalls einer Isolation der Kinder*innen gleich.

Sinnvoll wäre eine Komplettisolation - hier wie dort.

 

mit ziemlich ähnlichen Folgen.

 

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

„Es ist wahnsinnig schwer, den Rückweg aus dem Lockdown anzutreten, wenn man den Weg einmal eingeschlagen hat. Jede Abweichung vom Kurs wäre das Eingeständnis, dass man sich verrechnet hat. Es wird ein langes, kaltes Frühjahr. Wenn wir aus diesem Albtraum erwachen, wird von dem Deutschland, das wir kennen, weniger übrig sein, als sich die meisten derzeit vorstellen können.“

 

Und was schlägst du konkret vor?

Morgen alles aufmachen, alle Maßnahmen beenden und die Pandemie laufen lassen?

 

Das können wir gerne mal gedanklich durchspielen.

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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

mit ziemlich ähnlichen Folgen.

 

Die weniger schlimm wären als Tausende von Toten.

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vor 1 Minute schrieb MartinO:
vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

mit ziemlich ähnlichen Folgen.

 

Die weniger schlimm wären als Tausende von Toten.

 

Ich befürchte, dass du nicht weißt, wovon ich spreche.

Außerdem wage ich noch immer zu bezweifeln, dass die von dir angedachte Maßnahme Tausende von Toten verhindern würde, es sei denn, du denkst (wieder einmal) eine Komplettisolation eines ganzen Volkes, die sowieso nur in deinen Vorstellungen praktisch umsetzbar ist.

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vor 5 Minuten schrieb MartinO:

Sinnvoll wäre eine Komplettisolation - hier wie dort.

 

Ich versuche jetzt noch ein letztes Mal einen Zugang zu deinem Verstand: Es gibt kein "Komplettisolation"! Man kann einen Hausstand isolieren, man kann eine Stadt isolieren, aber immer braucht man für jede Isolation einen, der isoliert! Und innerhalb der Einheit, die isoliert wird, gibt es keine Isolation, nur nach außen! Ein Haus, eine Stadt kann sich nicht selbst isolieren, und schon gar nicht ein Land! Denn die, die isoliert werden, sind identisch mit denen, die isolieren sollen!

 

Wenn du also Deutschland isolieren willst, mußt du um Deutschland einen Zaun zeihen, und niemanden raus, und niemanden rein lassen. So machen es übrigens die Chinesen! Und dann wartest du ab, wer am Ende übrig bleibt. Selbstisolation jedes einzelnen Hauses eines Landes geht einfach nicht, denn auf jeden, der sich isoliert, brauchst du mindestens einen, der den Isolierten versorgt - und der sich daher selbst nicht isolieren kann!

 

Das alles ist ein Wahnwitz, der ja auch erkennbar nicht funktioniert. Es ist eine Theorie, die zur Wirklichkeit nicht paßt, eine Wirklichkeit, die die, die diese Strategie propagieren, schon lange nicht mehr zur Kenntnis nehmen. Es ist ein Kontrollwahn, der sich verselbständigt hat, und aus dem man nun nicht wieder rauskommt. Ein Kontrollwahn, der am Ende keinen Toten vermieden, aber ein Land, ja einen ganzen Kontinent wirtschaftlich ruiniert haben wird. Und wie in jedem Krieg, den verloren zu haben man sich nicht eingestehen will, entstehen die schlimmsten Verluste zum Schluß. Das ist genau das, was da gerade ins Werk gesetzt wird. 

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

es sei denn, du denkst (wieder einmal) eine Komplettisolation eines ganzen Volkes,

ja, natürlich. Woran denn sonst?

Zitat

die sowieso nur in deinen Vorstellungen praktisch umsetzbar ist.

Selbstverständlich ist sie umsetzbar, wenn der entsprechende Wille da ist.

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Ich versuche jetzt noch ein letztes Mal einen Zugang zu deinem Verstand: Es gibt kein "Komplettisolation"! Man kann einen Hausstand isolieren, man kann eine Stadt isolieren, aber immer braucht man für jede Isolation einen, der isoliert! Und innerhalb der Einheit, die isoliert wird, gibt es keine Isolation, nur nach außen! Ein Haus, eine Stadt kann sich nicht selbst isolieren, und schon gar nicht ein Land! Denn die, die isoliert werden, sind identisch mit denen, die isolieren sollen!

 

Wenn du also Deutschland isolieren willst, mußt du um Deutschland einen Zaun zeihen, und niemanden raus, und niemanden rein lassen. So machen es übrigens die Chinesen!

Und sie haben damit Erfolg.

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vor 13 Minuten schrieb laura:

Und was schlägst du konkret vor?

 

Die Frage kommt genau ein Jahr zu spät! Ein Jahr haben einige hier gepredigt, gebeten, darauf gedrungen, man möge die besonders Gefährdeten schützen, und den Rest sein Leben leben lassen. Es ist immer das Falsche passiert! Nur fragen uns die, die das Richtige nicht hören, und das Falsche unterstützt haben, was man nun noch tun kann. Nun kann man nur noch eines tun: auf das Frühjahr warten, und hoffen, daß unsere Regierung das mit den Impfungen am Ende doch noch irgendwie hinbekommt. Der Rest ist im Eimer, und wenn es nach unserer Kanzlerin geht, bleibt uns am Ende nicht mal der Eimer. 

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Nö, im Gegenteil!

Diskussion wie diese hier im Forum werden eher dafür sorgen das einige Aufhören. Es werden nicht viele sein, dafür ist mein Berufsstand mental noch(!) nicht aufgestellt. Aber es werden insgesamt eher weniger Kolleg*innen werden.

Den ersten Satz habe ich nicht gerafft - ist aber auch egal.

Befürchte auch, daß sich weitere Pflegekräfte (egal ob Altenpflege oder KH) aus dem Berufsfeld verabschieden werden - leider.

Geld ist sicherlich nicht alles (hilft jedoch ungemein ;)), aber wenn bspw. von dem versprochenen Pflegebonus auf Grund der hohen (und damit gewollten) Hürden hier im Umkreis von 120 km niemand etwas bekommt, fühlen sich die entsprechenden Leute natürlich verk*****eiert.

Dies ist nur ein Beispiel . Du kennst garantiert mehr als 12 weitere.

 

vor einer Stunde schrieb Naja:

 

Ganz scharf stellen lässt sich das wohl nicht. Du kannst ja nicht eine Extra-Regel für jedes Kaff machen, die sich dann auch alle zwei Tage ändert.

Das Durcheinander ist doch eigentlich schon groß genug.

 

Und die 15km sind halt wahrscheinlich ein Kompromiss zwischen "nicht aus dem Dorf raus" und "50km sollten reichen."

Sprich: Man versucht, den Radius so zu legen, dass die wesentlichen Besorgungen im Umkreis möglich sind, aber keine Fahrten ins nächste Inlands-Urlaubsgebiet.

 

Und dass  Landkreise mit hoher Inzidenz meistens an ander Landkreise mit hoher Inzidenz grenzen und solche mit niedriger Inzidenz sehr oft an ebensolche, lässt sich zumindest in Bayern beobachten. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)

Ob es woanders ähnlich aussieht, weiß ich nicht. Ich habe nur die Entwicklung in Bayern verfolgt.

Einreisen in meinen Landkreis darf nur wer ein triftigen Grund hat (Arbeit/Arzt).

Ausreisen ist ähnlich.

Von touristischen Zwecken steht hier bei uns hichts - erschließt sich jedoch.

Btw: 90 % der Kreisbevölkerung haben es weiter als 15 km bis zur Kreisgrenze.

 

vor 54 Minuten schrieb Frank:

Dann wäre die Konsequenz für "nach Corona" die Anforderungen an Pflegehelfer höher zusetzen. Bei mir rennst du da offene Türen ein. Es darf nicht sein das Leute ohne mindestens einjähriger (besser zweijähriger) Ausbildung über die Stationsflure hoppeln.

Die Konsequenz sind aber höhere Löhne oder ein verschärfter Pflegenotstand, weil uns auch die Helfer ausgehen.

Die Frage ist ob die Gesellschaft bereit ist die Kosten dafür zu übernehmen.

volle Zustimmung

 

vor 36 Minuten schrieb Gratia:

Und zudem rechtlich sehr problematisch. Es ist nicht ein Spagat, sondern eine Zwickmühle.

Jedesmal wenn ich höre "wir müssen (nur) die Alten richtig schützen", krieg ich Ausschlag.

Eine Leitung eines ambulanten Pflegedienstes sahte mir vor ein paar Wochen, dass ihre MA schon kaum noch private Kontakte pflegen aus Sorge um die Patienten. Und trotzdem haben sie auch Partner und Kinder und mpssen einkaufen und selbst zum Arzt ...

Ich erlbe auch Altenpfleger aus meinem Bekanntenkreis, die sich seit März persönlich wahnsinnig einschränken, weil denen ihre Bewohner nicht egal sind.

Absolute Hochachtung - wird leider auch dieser persönliche Einsatz kaum wahrgenommen.

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Die Frage kommt genau ein Jahr zu spät! Ein Jahr haben einige hier gepredigt, gebeten, darauf gedrungen, man möge die besonders Gefährdeten schützen, und den Rest sein Leben leben lassen. Es ist immer das Falsche passiert! Nur fragen uns die, die das Richtige nicht hören, und das Falsche unterstützt haben, was man nun noch tun kann. Nun kann man nur noch eines tun: auf das Frühjahr warten, und hoffen, daß unsere Regierung das mit den Impfungen am Ende doch noch irgendwie hinbekommt. Der Rest ist im Eimer, und wenn es nach unserer Kanzlerin geht, bleibt uns am Ende nicht mal der Eimer. 

Kannst du das vielleicht noch mal ein bisschen genauer darlegen (und weniger frustriert).

Oben haben wir seitenland darüber diskutiert, dass der Schutz der vulnerablen Gruppen nicht isoliert funktioniert, dass also deine Lösung nicht geklappt hätte.

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Ich erlbe auch Altenpfleger aus meinem Bekanntenkreis, die sich seit März persönlich wahnsinnig einschränken, weil denen ihre Bewohner nicht egal sind.

Absolute Hochachtung - wird leider auch dieser persönliche Einsatz kaum wahrgenommen.

Ich erlebe das auch ...

 

Und die Tatsache, dass persönlicher Einsatz in der Coronakrise nicht wahrgenommen wird, erlebe ich genauso. Es wird nur gemeckert und rumgeätzt (leider auch hier im Forum).

ich wünsche mir echt mehr Blick für den wahnsinnigen Einsatz, den so viele Leute in dieser Zeit zeigen!

 

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13 minutes ago, Die Angelika said:

Das ist nun mal so. Kinder dürfen auch sich derzeit auch nur noch mit einem einzigen Freund treffen. Diese Kontaktreduktion komme ebenfalls einer Isolation der Kinder*innen gleich.

Zwar sind wir hier noch nicht so tief gesunken dass Kontaktbeschränkungen auch für Kinder gelten, die Grundschüler gehen hier auch immer noch zur Schule, aber die konstante Panikmache geht leider trotzdem nicht an ihnen vorbei. Masken, Abstand, ständiges Händewaschen, Misstrauen gegen alle die nicht total-konform mitlaufen, all das raubt ihnen die sorgenfreie Kindheit. Und das sind Dinge um die sie sich nicht zu kümmern bräuchten. Aber es wird ihnen von penetranten "Lebensschützern" eingehämmert. Dazu kommt für viele die schlechte Stimmung zuhause, gestresste Eltern, finanzielle Sorgen, Depressionen, bis hin zur häuslichen Gewalt. Wir stehen, was die ersten drei Punkte angeht, auch nicht immer 100% über der Sache, obwohl wir bemüht sind optimistisch zu bleiben. Aber wir sind nunmal keine Roboter.

 

Auch wenn die Pandemie vorbei ist, die Folgen werden langfristig sein, was die Politiker ja nicht gross interessiert da sie eh nur die nächsten Wahlen gewinnen wollen, weiter braucht der Horizont nicht zu reichen. Ich hoffe nur dass nicht die Bildung einer ganzen Generation in die Hose geht wegen eines Virus der 99.9x% nicht tödlich ist. Und wundere mich was wohl passiert wenn mal einer aufkreuzt wie Ebola mit 60% oder 70% Lethalität. Ich empfehle dann Selbstmord aus Angst vor den Folgen.

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vor 10 Minuten schrieb MartinO:
vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:

 

es sei denn, du denkst (wieder einmal) eine Komplettisolation eines ganzen Volkes,

ja, natürlich. Woran denn sonst?

Zitat

die sowieso nur in deinen Vorstellungen praktisch umsetzbar ist.

Selbstverständlich ist sie umsetzbar, wenn der entsprechende Wille da ist.

 

Da kann ich mich dann nur noch der Antwort von @Marcellinus anschließen, auch wenn ich es etwas moderater formuliert hätte.

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vor 11 Minuten schrieb MartinO:
vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ich versuche jetzt noch ein letztes Mal einen Zugang zu deinem Verstand: Es gibt kein "Komplettisolation"! Man kann einen Hausstand isolieren, man kann eine Stadt isolieren, aber immer braucht man für jede Isolation einen, der isoliert! Und innerhalb der Einheit, die isoliert wird, gibt es keine Isolation, nur nach außen! Ein Haus, eine Stadt kann sich nicht selbst isolieren, und schon gar nicht ein Land! Denn die, die isoliert werden, sind identisch mit denen, die isolieren sollen!

 

Wenn du also Deutschland isolieren willst, mußt du um Deutschland einen Zaun zeihen, und niemanden raus, und niemanden rein lassen. So machen es übrigens die Chinesen!

Und sie haben damit Erfolg.

 

welchen?

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vor 22 Minuten schrieb Marcellinus:

Die Frage kommt genau ein Jahr zu spät! Ein Jahr haben einige hier gepredigt, gebeten, darauf gedrungen, man möge die besonders Gefährdeten schützen, und den Rest sein Leben leben lassen. Es ist immer das Falsche passiert! Nur fragen uns die, die das Richtige nicht hören, und das Falsche unterstützt haben, was man nun noch tun kann. Nun kann man nur noch eines tun: auf das Frühjahr warten, und hoffen, daß unsere Regierung das mit den Impfungen am Ende doch noch irgendwie hinbekommt. Der Rest ist im Eimer, und wenn es nach unserer Kanzlerin geht, bleibt uns am Ende nicht mal der Eimer. 

 

Wenn ich zehn "Thanks" hätte, würde ich sei vergeben. Genauso ist es.

 

Wer ein Auto in den See steuert, während der Beifahrer ständig sagte, man solle vielleicht woanders hinfahren, der kann dem Beifahrer, während beide am Ufer dem sinkenden Auto zusehen, auch nicht mehr sagen: toll, was schlägst Du denn jetzt vor?

 

Der Zug ist abgefahren. Ihr wolltet es so.

bearbeitet von rorro
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Tja freie Meinungsäusserung. Ein gewählter Parlamentarier in Ontario hat sich erlaubt den Premier der Provinz in einem offenen Brief um die Beendigung des Lockdowns zu ersuchen. Der Brief enthielt Fakten, Statistiken und Zitate von Aerzten, die der allgemeinen Panikmache nicht so recht folgen mögen.

 

Resultat - aus der Partei geschmissen. In den Staatsmedien gemobbt als Lügner, Spalter, Dummkopf, was weiss ich.

 

Was bei mir die Frage aufwirft - gehen auch die besten Leute in die Politik? Wohl kaum. War das früher anders, und wenn ja, was hat sich geändert? zb wird Kanada von einem ex-Skilehrer regiert, Ontario von einem Schul-Bully und College-dropout. Unserer hier in Quebec hat wenigstens einen MBA und einen gewissen französischen Charme und masst sich auch diese unaussprechliche Arroganz des heutigen Durchschnittspolitikers nicht an.

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

Der Zug ist abgefahren. Ihr wolltet es so.

Klar.

Ich habe immer von einem Totallockdown geträumt.

Die ganzen Kneipen und Geschäfte, die pleite gehen! Super! Endlich weg. Endlich leere Ladenlokale!

 

Und auch mein eigenes Leben hat echt gewonnen:

Ich finde es echt super, Homeschooling zu machen- Sonst hätte ich ja nicht genug zu tun. Und die blöden Schüler*innen haben eh nur genervt. Jetzt kann ich sie wenigstens stumm schalten! Kann die Funktion nicht auch für den Präsenzunterricht beibehalten!

 

Und die Besuche im Heim mit den FFP2 Masken - das ist echt der totale Kick. So bequem. Und wie toll, dass die Brille beschlägt, dann muss ich wenigstens nicht sehen, wer sonst noch so rumläuft.

Und jetzt diese super Tests. Der nächste Kick. Endlich popelt mal jemand in meiner Nase rum und ich muss das nicht selbst machen.

Und dass ich die letzten Treffen mit meiner Spiritualitätsgruppe vor Monaten hatte: Super! Brauche ich die blöden Nervensägen nicht mehr zu sehen.

 

Echt! Wenn man gewusst hätte, wie toll sei ein Lockdown ist, hätte man das schon viel früher gemacht" Du hast völlig recht!

 

 

bearbeitet von laura
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3 minutes ago, laura said:

Klar.

Ich habe immer von einem Totallockdown geträumt.

Die ganzen Kneipen und Geschäfte, die pleite gehen! Super! Endlich weg. Endlich leere Ladenlokale!

 

Und auch mein eigenes Leben hat echt gewonnen:

Ich finde es echt super, Homeschooling zu machen- Sonst hätte ich ja nicht genug zu tun. Und die blöden Schüler*innen haben eh nur genervt. Jetzt kann ich sie wenigstens stumm schalten! Kann die Funktion nicht auch für den Präsenzunterricht beibehalten!

 

Und die Besuche im Heim mit den FFP2 Masken - das ist echt der totale Kick. So bequem. Und wie toll, dass die Brille beschlägt, dann muss ich wenigstens nicht sehen, wer sonst noch so rumläuft.

Und jetzt diese super Tests. Der nächste Kick. Endlich popelt mal jemand in meiner Nase rum und ich muss das nicht selbst machen.

Und dass ich die letzten Treffen mit meiner Spiritualitätsgruppe vor Monaten hatte: Super! Brauche ich die blöden Nervensägen nicht mehr zu sehen.

 

Echt! Wenn man gewusst hätte, wie toll sei ein Lockdown ist, hätte man das schon viel früher gemacht" Du hast völlig recht!

 

 

Sind das deine einzigen Probleme? Kein Wunder dann dass du die Konsequenzen der Lockdowns immer noch nicht raffst.

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vor 31 Minuten schrieb UHU:

Von touristischen Zwecken steht hier bei uns hichts - erschließt sich jedoch.

Btw: 90 % der Kreisbevölkerung haben es weiter als 15 km bis zur Kreisgrenze.

 

Die 15km Regel beginnt AB der Kreisgrenze.

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vor 6 Minuten schrieb laura:

Klar.

Ich habe immer von einem Totallockdown geträumt.

Die ganzen Kneipen und Geschäfte, die pleite gehen! Super! Endlich weg. Endlich leere Ladenlokale!

 

Und auch mein eigenes Leben hat echt gewonnen:

Ich finde es echt super, Homeschooling zu machen- Sonst hätte ich ja nicht genug zu tun. Und die blöden Schüler*innen haben eh nur genervt. Jetzt kann ich sie wenigstens stumm schalten! Kann die Funktion nicht auch für den Präsenzunterricht beibehalten!

 

Und die Besuche im Heim mit den FFP2 Masken - das ist echt der totale Kick. So bequem. Und wie toll, dass die Brille beschlägt, dann muss ich wenigstens nicht sehen, wer sonst noch so rumläuft.

Und jetzt diese super Tests. Der nächste Kick. Endlich popelt mal jemand in meiner Nase rum und ich muss das nicht selbst machen.

Und dass ich die letzten Treffen mit meiner Spiritualitätsgruppe vor Monaten hatte: Super! Brauche ich die blöden Nervensägen nicht mehr zu sehen.

 

Echt! Wenn man gewusst hätte, wie toll sei ein Lockdown ist, hätte man das schon viel früher gemacht" Du hast völlig recht!

 

 

 

Nicht wenige in Deutschland wären geradezu glücklich, nur deine und meine mit Corona zusammenhängenden Probleme zu haben.

Ist dir bewusst, wie dein Kommentar auf jemanden wie z.B. meine Friseurin wirken muss? 

Ich bin bei ihr kurz vor dem zweiten Lockdown vorbeigehuscht, um ihr eine kleine Aufmerksamkeit zu Weihnachten zu schenken. Sie konnte kaum ihre Tränen zurückhalten. Diese Begegnung geht mir immer noch nicht aus dem Kopf

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vor 15 Minuten schrieb laura:

Klar.

Ich habe immer von einem Totallockdown geträumt.

Die ganzen Kneipen und Geschäfte, die pleite gehen! Super! Endlich weg. Endlich leere Ladenlokale!

 

Und auch mein eigenes Leben hat echt gewonnen:

Ich finde es echt super, Homeschooling zu machen- Sonst hätte ich ja nicht genug zu tun. Und die blöden Schüler*innen haben eh nur genervt. Jetzt kann ich sie wenigstens stumm schalten! Kann die Funktion nicht auch für den Präsenzunterricht beibehalten!

 

Und die Besuche im Heim mit den FFP2 Masken - das ist echt der totale Kick. So bequem. Und wie toll, dass die Brille beschlägt, dann muss ich wenigstens nicht sehen, wer sonst noch so rumläuft.

Und jetzt diese super Tests. Der nächste Kick. Endlich popelt mal jemand in meiner Nase rum und ich muss das nicht selbst machen.

Und dass ich die letzten Treffen mit meiner Spiritualitätsgruppe vor Monaten hatte: Super! Brauche ich die blöden Nervensägen nicht mehr zu sehen.

 

Echt! Wenn man gewusst hätte, wie toll sei ein Lockdown ist, hätte man das schon viel früher gemacht" Du hast völlig recht!

 

Sorry, aber das war alles absehbar, wenn es keine - wie von einer Minderheit gefordert - besondere Strategie gibt, die Hochgefährdeten eben besonders gut zu schützen. Denn ohne Strategie gilt: sobald die Welle kommt, trifft sie diese besonders und alle leiden. Das war logisch und bleibt logisch.

 

Am 2. April (vor 9 Monaten!) schrieb ich hier

 

Zitat

Warum bekommen nicht alle ab 60 und nachgewisene Risikogruppen täglich 4 Stunden alleiniges Einkaufsrecht in Supermärkten? Warum haben Sie kein Anrecht auf kostenlose Masken?

 

Ersteres gibt es immer noch nicht - für letzteres bekam mein krebskranker Schwiegervater doch tatsächlich jetzt einen Gutschein. Erst 9 Monate, ist doch super!

 

Von Anfang an habe ich für einen besonderen Schutz für Hochrisikopatienten plädiert und was ist geschehen außer sozialem Einsperren: nichts. Da der Mensch blöderweise Freiheitsentzug für eine Strafe hält und sich dagegen auflehnt, kann das auch nicht funktionieren. Denn er will leben. Und genau das werfen den Menschen jetzt inkompetente Politker vor, angeführt von einer inkompetenten Kanzlerin.

 

Also: nicht jammern. Das was jetzt ist und noch kommt ist die folgerichtige Konsequenz des Versagens des Staates, den gefährdeten Teil seines Volkes zu schützen und das Resultat des Applauses der Massen, die die "das geht auch nicht"-Litanei glauben.

bearbeitet von rorro
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vor 5 Minuten schrieb phyllis:

Sind das deine einzigen Probleme? Kein Wunder dann dass du die Konsequenzen der Lockdowns immer noch nicht raffst.

Mein zentrales Problem war bis Mitte Dezember, dass ich als Lehrkraft in einem Kreis mit einer Inzidenz um die 300 ein reales Infektionsrisiko habe und vom Arbeitgeber genau 2 Tests von September bis Januar bekam.

Und dann ins Heim ging, das - bis Mitte Dezember - auch keine Schnelltests anbot.

Ja, ich hatte durch meine Arbeit das reale Risiko meine eigenen Angehörigen anzustecken, die eine solche Infektion nicht überlebt hätten.

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