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Was Joe Biden mit Abtreibung ...


Gerhard Ingold

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3 hours ago, Domingo said:

 

 

Also ist es ok, wenn Frauen Naturwissenschaften oder Ingenieurwesen studieren, aber nicht Theologie? Das ist doch komisch.

 

Und in Tübingen hätten sie sich kaum wohlgefühlt...

 

Inzwischen sind wir doch weiter: bei meinen Nichten hätte ich mich sehr über ein MINT-Studium gefreut, aber bei einer ist es wenigstens evangelische Theologie geworden.

Es sind zwei der schönsten Züge beim Menschen: der Drang, diese wunderbare Welt verstehen zu wollen, und der, im Menschen die evangelische Botschaft zu entdecken, dass wir Teil des Ganzen sind und dadurch alle miteinander verbunden.

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vor 9 Stunden schrieb phyllis:

Abgesehen vom Zellhaufen - mir ist nicht klar wie du das gemeint hast, aber nach 3 Monaten war meine Tochter kein Zellhaufen mehr, weder physisch noch hätte ich es so wahrgenommen.

Genau das habe ich ja gesagt 🙂. Für mich persönlich ist es ein Unterschied, ob ein 3 Wochen alter Embryo (Zellhaufen war halt flapsig von mir formuliert) abgetrieben wird, oder ein 12 Wochen alter Fötus. Letzteres ist für mich einfach schon ein fertiges Kind, das im Grunde nur noch wachsen muss und ich persönlich finde es auch schon schlimm, wenn ein Fötus in diesem Stadium abgetrieben wird.

 

Nichtsdestotrotz ist die deutsche Regelung schon "O.K." für mich, denn natürlich weiß ich, dass nicht jeder meine Ansicht teilt und ich erwarte es auch nicht. 

Es haben sich sicher viele Fachleute der unterschiedlichsten Richtungen über diese Grenze Gedanken gemacht und das ist der Kompromiss, der dabei heraus kam.

 

vor 9 Stunden schrieb phyllis:

Spätabtreibungen werden zu praktisch 100% nur dann vorgenommen wenn beim Kind Behinderungen festgestellt werden oder Komplikationen in der Schwangerschaft auftreten.

 

Bei uns schon, in anderen Ländern, wie Holland, sieht das anders aus.

Ein Kind in der 22. Woche abzutreiben... dabei wird mir wirklich schlecht. Anderswo wird um ein Frühchen in diesem Alter gekämpft.

 

Und da, muss ich ehrlich sagen, hört bei mir auch die Toleranz gegenüber Andersdenkenden auf.

 

vor 9 Stunden schrieb phyllis:

Sollte eine ungeplante Schwangerschaft ihrer Ausbildung oder ihren beruflichen Ambitionen im Weg stehen, was würdest du tun als Mutter?

 

Ich würde sie darin bestärken, das Kind zu bekommen und ihr jede Unterstützung zusichern und geben, die wir leisten können. Sollte sie sich trotzdem für eine Abtreibung entscheiden, würde ich aber auch diesen Weg mit ihr gehen, auch wenn ich damit - vor allem jenseits der Embryonalphase - enorme Probleme hätte. 

 

Liebe Phyllis, zum Schluss nur noch: Danke, dass du erst mal nachfragst, ich habe mich sehr über deinen Beitrag gefreut 😘.

bearbeitet von Kara
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Ach so, noch was: Ich persönlich finde es genauso schlimm, wenn ein behindertes Kind in der 22. Woche abgetrieben wird. Bei behinderten Kindern ist es sogar bis unmittelbar vor der Geburt erlaubt, auch in Deutschland. Das finde ich so schlimm, dass mir die Tränen kommen...

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Am 3.7.2021 um 18:22 schrieb Chrysologus:

Meine Eltern haben immer deutlich gemacht, dass sie auch dann hinter mir stehen, wenn ich Mist gebaut habe. Also klassisch christliche Familie statt Sozialdarwinismus, Erklärt aber einiges.

Dahinterstehen bedeutet nicht die Verantwortung abzunehmen. Ganz im Gegenteil.

 

Werner

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vor 34 Minuten schrieb Werner001:

Dahinterstehen bedeutet nicht die Verantwortung abzunehmen. Ganz im Gegenteil.

 

Werner

Es geht darum, die Verantwortung mit zu tragen  - "das war es dann mit dem Studium" ist hingegen das klassische Szenario, das Abtreibungen begünstigt. Danach geht man einmal beichten, und alles ist gut.

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vor 2 Minuten schrieb Chrysologus:

Es geht darum, die Verantwortung mit zu tragen  - "das war es dann mit dem Studium" ist hingegen das klassische Szenario, das Abtreibungen begünstigt. Danach geht man einmal beichten, und alles ist gut.

Auch wieder wahr…

 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb Guppy:

The person that drew that picture probably doesn’t know the difference between the two natures of Christ.

 

Werner

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Am 5.7.2021 um 10:25 schrieb Kara:

Ach so, noch was: Ich persönlich finde es genauso schlimm, wenn ein behindertes Kind in der 22. Woche abgetrieben wird. Bei behinderten Kindern ist es sogar bis unmittelbar vor der Geburt erlaubt, auch in Deutschland. Das finde ich so schlimm, dass mir die Tränen kommen...

 

Es ist bei allen Kindern bis unmittelbar vor der Geburt "erlaubt" und wird staatlich finanziert.

bearbeitet von rorro
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vor 15 Stunden schrieb Werner001:

The person that drew that picture probably doesn’t know the difference between the two natures of Christ.

 

Werner

 

Actually, the Eucharistic bread is "body, blood, soul and divinity" of the risen Jesus Christ. Now, which nature exactly is not present there?

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vor 43 Minuten schrieb rorro:

 

Actually, the Eucharistic bread is "body, blood, soul and divinity" of the risen Jesus Christ. Now, which nature exactly is not present there?

Die menschliche Natur ist garantiert nicht in der Hostie präsent. Dass die Katholiken glauben Menschenfleisch zu essen ist ein Vorwurf aus der Mottenkiste der Reformation 

 

Werner

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vor 17 Minuten schrieb Werner001:

Die menschliche Natur ist garantiert nicht in der Hostie präsent. Dass die Katholiken glauben Menschenfleisch zu essen ist ein Vorwurf aus der Mottenkiste der Reformation 

 

Werner

 

Ist denn der auferstandene Jesus kein Mensch mehr?

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vor 48 Minuten schrieb rorro:

 

Ist denn der auferstandene Jesus kein Mensch mehr?

 

Ich ging bisher davon aus, dass nein. 

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Es ist bei allen Kindern bis unmittelbar vor der Geburt "erlaubt" und wird staatlich finanziert.

 

In Kanada? Ja.

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vor 48 Minuten schrieb Die Angelika:

Eine Frau ist weder leblos noch Objekt, auch dann nicht, wenn sie schwanger ist. 

Wenn das die so genannten Lebensschützer begreifen würden, würden sie auch begreifen, dass sie in aller erster Linie die Frauen schützen mussten!

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vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Eine Frau ist weder leblos noch Objekt, auch dann nicht, wenn sie schwanger ist. 

Wenn das die so genannten Lebensschützer begreifen würden, würden sie auch begreifen, dass sie in aller erster Linie die Frauen schützen mussten!

 

Ja.

Traurigerweise ist der Slogan "Mein Bauch gehört mir!" in dieser Debatte im Grunde ein abgrenzender Reflex gegen diese Art von Verobjektivierung/Versachlichung und damit Entmenschlichung der Frau. Damit wollen Frauen meiner Meinung nach nichts weiter klarstellen als dass sie keine Objekte sind, über die wer auch immer fremdbestimmen kann.

 

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vor 45 Minuten schrieb Die Angelika:

Traurigerweise ist der Slogan "Mein Bauch gehört mir!" in dieser Debatte im Grunde ein abgrenzender Reflex gegen diese Art von Verobjektivierung/Versachlichung und damit Entmenschlichung der Frau.

 

Was ist daran traurig?

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vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Was ist daran traurig?

 

 

Dass das nötig ist und ein Gespräch letztlich verunmöglicht ist.

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vor 6 Stunden schrieb rorro:

 

In Deutschland ebenso.

Bei nicht behinderten Föten? 

Darauf rekurriertest Du ja.

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vor 3 Stunden schrieb Lothar1962:

Bei nicht behinderten Föten? 

Darauf rekurriertest Du ja.

 

Selbstverständlich. Das weißt Du nicht? Bist zur ersten Wehe darf in Deutschland jedes Kind getötet werden. Voll staatlich finanziert.

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vor 14 Minuten schrieb rorro:
vor 3 Stunden schrieb Lothar1962:

Bei nicht behinderten Föten? 

Darauf rekurriertest Du ja.

 

Selbstverständlich. Das weißt Du nicht? Bist zur ersten Wehe darf in Deutschland jedes Kind getötet werden. Voll staatlich finanziert.

Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Ich meine da anders informiert zu sein.

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