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Was Joe Biden mit Abtreibung ...


Gerhard Ingold

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vor 21 Stunden schrieb Otto Normal:

Zufälligerweise ist die Frau Direktorin des britischen "March for Life".

 

Das heißt, man kennt sie in dieser Funktion. Dann verstehe ich, dass man sie in der Schutzzone der Klinik nicht haben will.

Sie braucht keine Plakate.

 

Ob die Schutzzonen gerechtfertigt sind oder nicht, muss ein Gericht entscheiden.

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Der Guardian schreibt über die Einrichtung so einer Schutzzone vor einer entsprechenden Einrichtung in Bornemouth:

Zitat

“We tried to find a negotiated position, which could be agreed upon by all the parties involved, but this was unsuccessful. 

“We then launched a two-month consultation on options for the area and the strength of support for the introduction of a PSPO was clear from the number of responses we received.

“Whilst we acknowledge the right of anyone to conduct a peaceful protest, we had to balance this against the distress caused or likely to be caused.”

Die Schutzzone wurde erst eingerichtet, nachdem keine Verhandlungslösung erreicht werden konnte, und ein zweimonatiger Abwägungsprozess eine klare 3:1-Unterstützung für eine solche Maßnahme ergab. So sehr man das Recht auf friedlichen Protest anerkenne, habe man abwiegen müssen gegen die Bedrängnis, die verursacht wurde oder gedroht habe. Der Artikel schildert Beispiele, dass es zuvor eben nicht nur stilles Beten, sondern lautstarkes Rufen und Stalking gegeben hatte.

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vor 53 Minuten schrieb Guppy:

 

Und wieso muss man vor Gebeten und Hilfsangeboten geschützt werden?

Guppy, Du weißt doch, was radikale Abtreibungsgegner vor solchen Kliniken abziehen. Das muss man weder schön reden, noch verharmlosen.

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vor 22 Stunden schrieb Guppy:

Und wieso muss man vor Gebeten und Hilfsangeboten geschützt werden?

Lässt Du Dich auf dem Weg zum Sonntagsgottesdienst gern von Atheisten mit Sprechchören begleiten und Dir Hilfsangebote für einen Ausstieg aus Deinem „Aberglauben“ aufdrängen?

Und nein, das sind nicht zwei vergleichbar emotional belastende Wege. 

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Am 27.12.2022 um 12:30 schrieb Guppy:

"Schutzzone"? Wer soll denn da vor was geschützt werden? Verzweifelte Frauen vor Hilfen und Informationen?

 

Das einzige was da geschützt wird ist der Profit des Betreibers der Abtreibungsklinik.

 

Wie gut du dich doch schon wieder mal mit schwangeren Frauen im Konflikt auskennst.....

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Am 27.12.2022 um 17:34 schrieb Guppy:

 

Und wieso muss man vor Gebeten und Hilfsangeboten geschützt werden?

 

Man muss dann davor geschützt werden, wenn einem die Gebete und Hilfsangebote mehr oder weniger gewaltsam aufzudrängen versucht werden, selbst wenn man bereits dankend abgelehnt hat,.

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Am 22.12.2022 um 21:16 schrieb Guppy:

In England wurde eine Frau verhaftet, weil sie vor einer Abtreibungsklinik stand und still gebetet hat.

 

https://twitter.com/MaryMargOlohan/status/1605957711631249408

 

Wusste nicht, dass Beten in England inzwischen eine Straftat ist.

 

Um diese ganze Aktion mal jesuanisch zu durchleuchten, habe ich mir die Mühe gemacht, Jesu Ratschlag zum Beten herauszusuchen:

 

Zitat

Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler! Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.  Du aber, wenn du betest, geh in deine Kammer, schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. 

 

Mt 6,5f

Ich denke nach diesen Worten kann die Aktion dieser Frau vernünftig eingeordnet werden: Heuchlerin

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Am 22.12.2022 um 22:28 schrieb rorro:

 

Nun, sie hat alleine, ohne Plakate oder ohne andere anzusprechen, nahe der Kinik gestanden und gebetet.

 

Mir war nicht klar, daß diese Art der "Einzelversammlungsfreiheit" in einem demokratischen Rechtsstaat nicht mehr erlaubt sei. Armes Land.

 

Man verstehe also: wenn Chinesen ein weißes Blatt hoch halten und verhaftet werden, dann ist das schlimm.

 

Wenn eine Frau in UK einfach nur dasteht und betet und verhaftet wird, ist das gut.

 

Sind wir besser als die chin. KP?

 

Interesssant!

Wenn Ministranten in einer Messe einfach nur still aufstehen und sich umdrehen, dann ist das ganz, ganz böse und Instrumentalisierung einer Messe.

Wenn die Direktorin einer Antiabtreibungsorganisation vor einer Klinik steht und betet, dass ist das eine gute Aktion, selbst wenn Jesus anderes als richtiges Beten benannt hat.

Nu ja, der Zweck heiligt halt immer noch die Mittel. Nur gut, dass heute Fromme nicht mehr über Mittel wie Ketzer- und Hexenprozesse und Scheiterhaufen verfügen

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Am 23.12.2022 um 05:03 schrieb Gerhard Ingold:

Jedem Menschen muss zugestanden werden, gegen oder für die Abtreibung zu demonstrieren.

 

Es muss ihm aber nicht an jedem Ort zugestanden werden.

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Am 23.12.2022 um 06:30 schrieb Otto Normal:

Vor einer Abtreibungsklinik liest sich für mich anders.

 

Das war ganz sicherlich purer Zufall oder in Frommsprech gesagt vom Heiligen Geist gewirkt, dass  sie ausgerechnet vor einer Abtreibungsklinik das Bedürfnis zu beten überkam. 

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Am 23.12.2022 um 06:39 schrieb rorro:

 

Wenn ich vor einem Haus stehe, stehe ich davor, nicht da drin. Wo ist das Problem?

 

DIe Frage ist, wo sie genau stand.

Wenn sie nicht mehr auf Klinikgelände stand, mag sie meinetwegen heucheln  beten. 

 

Im übrigen dürfen polizeilich bekannte Stalker sich oft genug per Verfügung auch nicht dem Haus des von ihnen auserkorenen Opfers nähern

bearbeitet von Die Angelika
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Am 23.12.2022 um 06:47 schrieb rorro:

Mit Anhängern von politischen totalitären Kontrollsystemen lohnt ein Austausch auch nicht.

 

Da bleibe ich Demokrat mit entsprechenden Grundsätzen.

 

 

Demokrat mit entsprechenden Grundsätzen bleibst du aber auch nur außerhalb deiner Kirchenmauern.

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Am 23.12.2022 um 07:36 schrieb rorro:

 

Wie man sehen kann ist das öffentlicher Raum, eben public space.

 

Daß so viele hier im Forum eine Einschränkung der Gedankenfreiheit im öffentlichen Raum gutheißen, macht mir die säkulare Welt immer „sympathischer“…

 

Zumindest seid Ihr ehrlich. Dann wissen wir was in den nächsten Jahren noch kommt. Die Mehrheiten habt Ihr ja und die Masse ist dumm.

 

Du weißt das sicher selbst, dass Kliniken durchaus das Recht haben, einen gewissen Raum vor ihren Kliniken als nicht für jedermann zugänglich zu deklarieren.

Und du weißt sicher auch selbst, dass Stalker per Gerichtsbeschluss daran gehindert werden können, bestimmte öffentliche Räume zu betreten.

Was diese MArch-of-Life-Ideologen tun, ist für mich eine Sonderform des Stalkings

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Am 23.12.2022 um 15:22 schrieb Otto Normal:

Auch in den Twitter Beiträgen steht, dass ein Verstoß gegen eine "Public Space Protection Order" vorliegt. Kann man natürlich ignorieren. Wer amerikanische Abtreibungsgegner kennt, kann sich ausmalen, was bisher dort vorgefallen ist, dass der Staat zu solchen Mitteln greift. Friedlich beten gewiss nicht.

 

 

Zitat

A public spaces protection order is made by a Local Authority if satisfied on reasonable grounds that two conditions are met. Firstly, that

(i) activities carried on in a public place within the authority’s area have had a detrimental effect on the quality of life of those in the locality; and

(ii) it is likely that activities will be carried on in a public place within that area and that they will have such an effect.

The second condition is that the effect, or likely effect, of the activities is, or is likely to be of a persistent or continuing nature, such as to make the activities unreasonable, and therefore justifies the restrictions imposed by the notice.

A public spaces protection order is an order that identifies the public place and prohibits specified things being done in the restricted area and/or requires specified things to be done by persons carrying on specified activities in that area. The order may not have effect for more than 3 years and the Local Authority must consult with the chief officer of the police and the local policing body before issuing the order.

Failure to comply with a public spaces protection order is an offence.

Quelle

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vor 7 Stunden schrieb Die Angelika:

Sodele, eine meiner Töchter arbeitet ehrenamtlich bei der britischen Polizei in London. Die habe ich jetzt zu dieser Sache befragt. Sie hat sich die Tweets durchgelesen. Der  Sachverhalt stellt sich demnach folgendermaßen dar:

1) Gegen die Dame war konkret für diesen Ort ein PSPO ausgestellt worden

2) Die wird nicht willkürlich ausgestellt, sondern aufgrund von Vorfällen

3)Die Dame hatte bereits 4 Mal gegen die PSPO verstoßen.

4)Sie verweigerte sich der polizeilichen Aufforderung, den Ort zu verlassen. Daher wurde sie beim 4. Mal verhaftet.

 

Tja nun werden eben Richter entscheiden müssen, ob die PSPO berechtigt ist.

Ein wunderbares Beispiel dafür, wie mit Halbinformationen gezielt Propaganda gemacht wird.

 

Aus der Dame, die sich gezielt, polizeilichen Anordnungen widersetzt hat, wird in der Propaganda der Lebensschützer eine fromme Frau, die einfach nur beten möchte.

 

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vor 9 Stunden schrieb Die Angelika:

Sodele, eine meiner Töchter arbeitet ehrenamtlich bei der britischen Polizei in London. Die habe ich jetzt zu dieser Sache befragt. Sie hat sich die Tweets durchgelesen. Der  Sachverhalt stellt sich demnach folgendermaßen dar:

1) Gegen die Dame war konkret für diesen Ort ein PSPO ausgestellt worden

2) Die wird nicht willkürlich ausgestellt, sondern aufgrund von Vorfällen

3)Die Dame hatte bereits 4 Mal gegen die PSPO verstoßen.

4)Sie verweigerte sich der polizeilichen Aufforderung, den Ort zu verlassen. Daher wurde sie beim 4. Mal verhaftet.

 

Tja nun werden eben Richter entscheiden müssen, ob die PSPO berechtigt ist.

 

Genau, es geht um die Frage, ob die bloße körperliche Existenz an einem öffentlichen Ort schon eine Straftat sein kann.

 

Daß das hier von manchen positiv so gesehen wird, läßt tief blicken.

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vor 31 Minuten schrieb rorro:

 

Genau, es geht um die Frage, ob die bloße körperliche Existenz an einem öffentlichen Ort schon eine Straftat sein kann.

 

Daß das hier von manchen positiv so gesehen wird, läßt tief blicken.

Wenn es einen entsprechenden Platzverweis gibt - dann ja. Das kann sogar für ein ganzes Land gelten.

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1 hour ago, rorro said:

 

Genau, es geht um die Frage, ob die bloße körperliche Existenz an einem öffentlichen Ort schon eine Straftat sein kann.

 

Daß das hier von manchen positiv so gesehen wird, läßt tief blicken.

 

Platzverweise zur Sicherung der öffentlichen Ordnung oder zur notwendigen Durchführung best. Maßnahmen sind doch auch bei uns üblich.

Notaufnahmen oder Krankenhäuser sollten nicht nach Belieben von Gruppen bedrängt oder belagert werden - das gilt gleichermaßen für lärmende Großfamilien oder Partycliquen wie für religiös-politische Extremisten.

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Genau, es geht um die Frage, ob die bloße körperliche Existenz an einem öffentlichen Ort schon eine Straftat sein kann.

 

Daß das hier von manchen positiv so gesehen wird, läßt tief blicken.

 

Nochmal:

Die Dame hatte eine PSPO.

Diese wird nicht willkürlich ausgestellt, sondern, weil es zuvor Aktionen der Dame gab, die es sinnvoll erscheinen ließen.

Das ist vergleichsbar mit einem Annäherungsverbot an einen bestimmten Ort, das jemand erhält, der an diesem Ort wiederholt Dinge tat, vor denen andere Menschen geschützt werden wollen.

Sie verstieß vierfach gegen diese Anordnung. Erst beim vierten Mal würde sie verhaftet.

 

Würdest du übrigens genau so wie im Fall der Dame argumentieren, wenn ein Mann trotz polizeilicher Anordnung, nicht mehr vor eurem Haus zu erscheinen und deine Frau mit Liebesbekundungen zu bedenken, dort weitere vier Male erscheint und dann von der Polizei abgeführt wird? 

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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

Würdest du übrigens genau so wie im Fall der Dame argumentieren, wenn ein Mann trotz polizeilicher Anordnung, nicht mehr vor eurem Haus zu erscheinen und deine Frau mit Liebesbekundungen zu bedenken, dort weitere vier Male erscheint und dann von der Polizei abgeführt wird? 

 

Da wird er sogar sehr glücklich darüber sein, was "tief blicken lässt" ;)

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