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Was Joe Biden mit Abtreibung ...


Gerhard Ingold

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vor 10 Stunden schrieb rorro:

 

Da dieser Begriff nicht von Dir definiert wurde, hatte ich ihn in "" gesetzt. Ich kenne meine tolerable Grenze einer "Belästigung", aber nicht Deine.

 

Angesprochen werden ist für mich definitiv tolerabel, passiert in Düsseldorf in der Stadt ständig, ob es mir gerade paßt oder nicht.

 

Wie oft? Auf welche Weise genau?

Ist es tolerabel, das Ansprechen fortzusetzen, wenn der Angesprochene signalisiert, dass er nicht angesprochen werden will?

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vor 10 Stunden schrieb rorro:

 

Das klärt meine Frage nicht im geringsten (und nichts davon ist auf die Situation vor Abtreibungsfacilities anwendbar, paßt also nicht).

 

Doch. Da steht Ordnungswidrigkeit

Die von dir ach so gepriesene Frau beging z.B. mehrfach sowas

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vor 21 Minuten schrieb rorro:

Im Falle einer Vergewaltigung, also einem in vielen Fällen schweren Trauma, wird es nicht durchsetzbar sein, dem Kind die Geburt zu ermöglichen. Diese kriminologische Indikation finde ich aus Sicht des Kindes zwar schade, da es ja nichts dafür kann, doch prinzipiell absolut nachvollziehbar.

 

Würdest du es gut finden, wenn das durchsetzbar wäre? Wenn ja, unter welchen Umständen?

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vor 8 Minuten schrieb Kara:

 

Die Pille danach gibt's rezeptfrei. Dafür muss niemand mehr zum Arzt.

 

Danke für die Info.

Dann wäre mMn sinnvoll, Frauen, die tatsächlich eine Vergewaltigung umgehend anzeigen ( geschieht leider offenbar eher selten), eigens darauf hinzuweisen.

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vor 15 Minuten schrieb Kara:

 

Die Pille danach gibt's rezeptfrei. Dafür muss niemand mehr zum Arzt.

 

Meiner Meinung nach ein Risiko wegen der Nebenwirkungen.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

OK, da stimme ich dir zu, möchte aber ergänzen, dass mMn eine durch Vergewaltigung schwanger gewordene Frau zwangsbefruchtet wurde.

Natürlich machen diese Frauen nur einen winzigen Bruchteil der Frauen aus, die abtreiben. Trotzdem bitte ich dich um eine klare Antwort, ob man auch im Fall solcher Frauen absolut gegen Abtreibung argumentieren kann, ohne diese Frau aus dem Blick zu nehmen und damit im Letzten zum Brutkasten zu machen. Beim Einwand, sie könne das Kind ja zur Adoption freigeben, geschieht nämlich psychologisch gesehen genau das:

Es wird nur noch das zu schützende Ungeborene, nicht aber die gleichfalls zu schützende Schwangere gesehen. Sie wird für den Zeitraum ihrer Schwangerschaft verdinglicht.

Diese Tendenz scheint es mir ohnehin zu geben, dass schwangere Frauen mehr als Brutkasten denn als menschliches Wesen gesehen werden. Und nein, dieser Eindruck ist nicht einfach als steile These meinerseits abzutun. Es gibt nicht nur mich als Frau und Mutter, die das genau so erlebt hat. Ich habe vier Kinder lebend geboren, eines habe ich in den ersten Wochen der Schwangerschaft verloren.

Leider wurde mir immer das Gefühl gegeben, dass ich ein Brutkasten sei. Das sollst du nicht tun, weil es 

dem Kind schaden könnte, jenes sollst du tun, weil es gut für das Kind ist. Tja, und wenn du ein Kind verlierst, dann fällt manchen *biep*, anstatt einfach Mal die Klappe zu halten, nichts Besseres ein als zu sagen, dass du ja schon ein Kind habest und noch jung genug seist, um ein weiteres zu bekommen. Da interessiert wieder wie in der Schwangerschaft niemanden, wie es der Frau selbst eigentlich geht, wie sie mit dem Status Quo zurechtkommt. 

Sind halt zwei Menschen und das Kind ist schutzbedürftiger und abhängig von der Mutter.

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

 

Meiner Meinung nach ein Risiko wegen der Nebenwirkungen.

Ein ausführliches Beratungsgespräch (auch bzgl. der Auswahl des Präparats) im stillen Kämmerlein seitens des Apo-Personals ist Pflicht. Meine Freundin hat viel "Spaß" damit.

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vor 43 Minuten schrieb mn1217:

Sind halt zwei Menschen und das Kind ist schutzbedürftiger und abhängig von der Mutter.

 

Wieso ist das Kind schutzbedürftiger als z.B.die 14jährige werdende Mutter?

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Ist es tolerabel, das Ansprechen fortzusetzen, wenn der Angesprochene signalisiert, dass er nicht angesprochen werden will?

 

Tolerabel in Sinn von erlaubt: ja.

 

Zielführend: nein.

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Du hast mehrfach deutlich gemacht, dass dich 5% der Frauen in Deutschland nicht interessieren.

 

Mir wäre neu, daß 5% der Frauen in Deutschland vergewaltigt werden.

 

vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Deine Einzelfalldiagnose ist also Gedöns, weil dich ja gar nicht interessiert, dass eine Schwangere, die sich mit dem Gedanken an Abtreibung trägt, in einer psychischen Notlage befindet.

 

Ah, Küchenpsychologie mal wieder. Schön, habe es schon vermisst.

 

vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Was würdest du eigentlich mit einer vergewaltigten Frau tun, die zu dir kommt und die Pille danach möchte?

 

Da ich mich am Töten von Menschen nicht beteilige (Gewissen und so), wäre ich der falsche Mann für so etwas.

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vor 8 Minuten schrieb rorro:
vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Ist es tolerabel, das Ansprechen fortzusetzen, wenn der Angesprochene signalisiert, dass er nicht angesprochen werden will?

 

Tolerabel in Sinn von erlaubt: ja.

Es ist übergriffig und somit weit entfernt von erlaubt. 

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vor 33 Minuten schrieb rorro:
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Ist es tolerabel, das Ansprechen fortzusetzen, wenn der Angesprochene signalisiert, dass er nicht angesprochen werden will?

 

Tolerabel in Sinn von erlaubt: ja.

 

Zielführend: nein.

 

Wenn der Angesprochene signalisiert, dass er nicht angesprochen werden will, ist es respektlos, ihn weiterhin anzusprechen, und dann ist es Nötigung.

 

Wenn du den ZJ erklärst, dass du von ihnen nicht mit ihren Wachturm-Themen behelligt werden willst, und sie dich weiter ansprechen, weil es ja ihrer Meinung nach um dein Heil geht, dann ist das respektlos und Nötigung.

Zudem bin ich der Meinung, dass ab diesem Punkt versucht wird, jemanden gegen seinen Willen zu einer anderen Weltanschauung zu bewegen. 

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Wir haben den Fall der angeblich einfach nur still betenden Frau in UK diskutiert.

interessant bleibt auch dass diese stille demütige Beterin jemand bei sich hatte der Internet gerecht filmen konnte
Die ganze Debatte hier zeigt klar warum Schutzzonen um Kliniken erforderlich sind
 

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vor 38 Minuten schrieb rorro:

 

In einem demokratischen Meinungsfindungsprozess.

 

 

Deiner Meinung nach sollte es gesetzlich durchgesetzt werden, dass durch Vergewaltigung schwanger gewordene Frauen das Kind austragen müssen? 

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vor 54 Minuten schrieb Frank:

Es ist übergriffig und somit weit entfernt von erlaubt. 

 

Wenn ich in der Fußgängerzone von PETA angesprochen werde und die gehen mir hinterher und sprechen mich mehrfach an - ist das verboten?

bearbeitet von rorro
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vor 26 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wenn der Angesprochene signalisiert, dass er nicht angesprochen werden will, ist es respektlos, ihn weiterhin anzusprechen, und dann ist es Nötigung.

 

Wenn du den ZJ erklärst, dass du von ihnen nicht mit ihren Wachturm-Themen behelligt werden willst, und sie dich weiter ansprechen, weil es ja ihrer Meinung nach um dein Heil geht, dann ist das respektlos und Nötigung.

Zudem bin ich der Meinung, dass ab diesem Punkt versucht wird, jemanden gegen seinen Willen zu einer anderen Weltanschauung zu bewegen. 

 

Nötigung ist ein juristischer Terminus und sollte korrekt verwendet werden.

 

Was Du beschreibst ist zwar respektlos, aber keine Nötigung.

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vor 24 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Deiner Meinung nach sollte es gesetzlich durchgesetzt werden, dass durch Vergewaltigung schwanger gewordene Frauen das Kind austragen müssen? 

 

Was genau verstehst Du bei „demokratischem Meinungsfindungsprozess“ nicht?

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vor 34 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wir haben den Fall der angeblich einfach nur still betenden Frau in UK diskutiert.

 

Das haben wir schon hinter uns gelassen. Das werden die Gerichte vor Ort beackern.

 

Reisender sprach von einer „Belästigung“, ohne diese genauer zu bezeichnen, gegen die er sei, auch hierzulande.

 

Das BVerfG hat mehrfach betont, dass es bspw. kein Recht gebe, von den religiösen Äußerungen anderer verschont zu werden.

 

Offenbar weiß er das nicht, Frau Prof. Fontana weiß das bestimmt, ignoriert das aber geflissentlich. Sie will ja weiterhin gut bezahlte Gutachten schreiben, da geht man schon mal selektiv vor…

bearbeitet von rorro
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vor 6 Minuten schrieb rorro:

 

Nötigung ist ein juristischer Terminus und sollte korrekt verwendet werden.

 

Was Du beschreibst ist zwar respektlos, aber keine Nötigung.

genau vor dieser frömmelden heuchlerischen Belästigung müssen Frauen geschützt werden

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3 hours ago, Die Angelika said:

 

Danke für die Info.

Dann wäre mMn sinnvoll, Frauen, die tatsächlich eine Vergewaltigung umgehend anzeigen ( geschieht leider offenbar eher selten), eigens darauf hinzuweisen.

Das Zeugs kriegst du auch ohne vergewaltigt worden zu sein. Wobei ich dir in der Sache nicht widerspreche - jede Vergewaltigung gehört umgehend angezeigt. Leider werden die Frauen entmutigt durch die lächerlichen Justiz-Urteile die am Schluss herauskommen, nach oft wochen- und monatelangen Prozessen und dem damit verbundenen psychischen Stress, das ganze nochmals schildern zu müssen.

bearbeitet von phyllis
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45 minutes ago, Die Angelika said:
1 hour ago, rorro said:

n einem demokratischen Meinungsfindungsprozess.

 

 

Deiner Meinung nach sollte es gesetzlich durchgesetzt werden, dass durch Vergewaltigung schwanger gewordene Frauen das Kind austragen müssen? 

Ja das ist seine Meinung, auch Minderjährige Inzestopfer, das schleckt keine Bergziege weg. Erfreulicherweise chancenlos im "demokratischen Meinungsfindungsprozess". Wenigstens in zivilisierten Ländern.

bearbeitet von phyllis
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