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Russland und die Nato


Flo77

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vor 6 Stunden schrieb Frank:

...

 

Ja, genau das ist das Problem. Deine Kritik richtet sich gegen alle. In diesem Fall gegen die USA.

 

Ja, so kann Parteinahme auch aussehen. 

 

Noch einmal für dich zum mit denken und mit schreiben.

Mein Grundsatz ist klar: Ich lehne Krieg ab, ich lehne diesen Krieg ab. 

...

 

 

 

 

 

Ich lehne Krieg grundsätzlich ab,du nicht.

Du verteidigst den Ukrainekrieg hier immer wieder.

Du schreibst hier ja auch klar,dass diese Ablehnung  und im aktuellen Fall nicht gilt.

Das ist deine Position  die du vertreten kannst.

Es ist nicht meine.

 Mir daraufhin Parteinahme zu unterstellen, mich unverschämt zu nennen und zu schreiben, dass ich Kriegsherren für friedlich halte,ist deutlich eher Polemik als ein etwas provokantes " na, zufrieden".

 

Ich habe noch nie geschrieben, dass ein anderer User unverschämt sei. Das ist völlig daneben. 

 

Es kommt mir nicht auf "Der hat aber angefangen" an- das ist aber natürlich relevant für Verurteilungen in Den Haag o.ä.

 

 Streumunition bleibt Streumunition, Atombombe bleibt Atombombe, völlig unabhängig davon,wer sie einsetzt. 

 

Den Krieg habe ich hier schon so oft verurteilt- das ist inklusive Beginn,einzelner Angriffe usw usf. Alles inklusive.

 

Wenn ich Partei nehme,dann für die Kriegsopfer. Und sonst für niemanden.

Das IKRK nimmt auch keine Partei,wenn es auf Kriegsverbrechen (von beiden Seiten) hinweist oder sich um die Kriegsopfer kümmert. 

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 14 Minuten schrieb Flo77:

WIE hätte die Ukraine sich ohne Gewaltanwendung bitte gegen die russische Invasion "verteidigen" sollen?

Moment.

Es ging um etwas Anderes.

Es wurde geschrieben, dass sich Frauen nicht wehren dürften( im privaten,zivilen Umfeld).

 

Was die Ukraine entscheidet, ist ihre Sache. Wie wir uns einmischen,unsere.

 

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vor 8 Minuten schrieb rince:

Vor allem hast du weiterhin gefragt, ob wir (die wir der Ukraine das Recht auf Selbstverteidigung gegen eine Invasion durch den Aggressor Russland nicht absprechen) jetzt glücklich wären. 

...

 

Was absichtlich provokant war,da hier der Krieg( und sämtliche Eskalationen,die eben auch den Einsatz solcher problematischer Waffen umfassen) ja sehr vehement verteidigt wird.

Wer für Krieg ist,ist für Waffeneinsatz,ist für Eskakation- denn Waffengewalt eskaliert nun mal.

Und es wurde hier ja auch von anderen usern nicht wirklich der Einsatz von Streumunition kritisiert. 

Ein müdes " nicht glücklich" ist keine Kritik.

Es wurde eher ein" sie müssen doch,weil ,die anderen machen es auch" gebracht.

 

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Moment.

Es ging um etwas Anderes.

Es wurde geschrieben, dass sich Frauen nicht wehren dürften( im privaten,zivilen Umfeld).

Nein, daß Frauen sich nicht wehren dürften, war die überspitzte(!) Schlussfolgerung aus Deiner Totalablehnung von Gewalt.

 

Mit welchen gewaltlosen, wirksamen Methoden sich eine Frau gegen einen Vergewaltiger wehren soll, hast Du hier , soweit ich das mitbekommen habe allerdings auch noch nicht beantwortet.

 

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Was die Ukraine entscheidet, ist ihre Sache. Wie wir uns einmischen,unsere.

Nun, an dieser Stelle hat Biden eine Entscheidung getroffen. Nicht "wir".

Ich gebe zu, daß mir diese Entscheidung nicht weit genug geht (und ich China aufgrund seiner Verantwortunglosigkeit für das weltgrößte Problem halte).

 

So sehr ich Deine Grundhaltung nachvollziehen kann, würde mich doch immer boch interessieren, was "der Westen" bzw. "wir" denn hätten besser machen sollen.

 

Mit welcher Methode oder welcher Kombination von Methoden - gewaltfreien - hätten "wir" Putin aufhalten, die staatliche Unversehrtheit der Ukraine bewahren und die Zivilbevölkerung vor russischer Gewalt bewahren sollen?

 

Oder hätten wir einfach zusehen sollen, wie Putin sich die Ukraine einverleibt, die Bevölkerung unterwirft, ein Terrorregime errichtet und nach erfolgreicher Okkupation im Baltikum weitermacht?

 

Bis russische Truppen irgendwann in Paris stehen? Russland hat Napoleon kleingekriegt. Russland hat Hitler kleingekriegt. Ich will mich nicht darauf verlassen müssen, daß der deutsche Winter die Russen aufhalten kann.

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vor 43 Minuten schrieb mn1217:

Moment.

Es ging um etwas Anderes.

Es wurde geschrieben, dass sich Frauen nicht wehren dürften( im privaten,zivilen Umfeld).

 

Was die Ukraine entscheidet, ist ihre Sache. Wie wir uns einmischen,unsere.

 

Gut, wenn ich also mal sehe, wie eine Frau angegriffen wird, gehe ich am besten weiter, ist ihre Sache, ob und wie sie sich wehrt, das geht mich nichts an.

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Und es wurde hier ja auch von anderen usern nicht wirklich der Einsatz von Streumunition kritisiert. 

Doch, von mir. Und von noch irgendjemandem. 

 

Wir mussten der Ukraine helfen. Das ist meine tiefste Überzeugung. Aber mit der Lieferung von Streumunition bin ich nicht einverstanden und ich hätte mir gewünscht, dass das alle europäischen Regierungen - auch unsere - in aller Deutlichkeit kritisiert hätten.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Ich will mich nicht darauf verlassen müssen, daß der deutsche Winter die Russen aufhalten kann.

 

Genau DESWEGEN müssen wir alles, was in unserer Macht steht, gegen die Klimakrise unternehmen!! Hast du jetzt endlich den größeren Zusammenhang kapiert??

 

Klimaschutz ist (der gewaltfreie) Widerstand gegen Russland 😊. Wir brauchen dann keine Soldaten mehr. Nur noch eine Armee von Schneemännern ☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️

bearbeitet von Kara
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vor einer Stunde schrieb Kara:

Doch, von mir. Und von noch irgendjemandem. 

 

Wir mussten der Ukraine helfen. Das ist meine tiefste Überzeugung. Aber mit der Lieferung von Streumunition bin ich nicht einverstanden und ich hätte mir gewünscht, dass das alle europäischen Regierungen - auch unsere - in aller Deutlichkeit kritisiert hätten.

Okay,sorry, das hatte ich wohl tatsächlich nicht gelesen.

Aber insgesamt 3 User ist immer noch sehr wenig.

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Gut, wenn ich also mal sehe, wie eine Frau angegriffen wird, gehe ich am besten weiter, ist ihre Sache, ob und wie sie sich wehrt, das geht mich nichts an.

 

Werner

Aufmerksam machen? Polizei rufen?

Ist übrigens sonst unterlassene Hilfeleistung.

Gewalt ist nie die einzige Lösung.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Aufmerksam machen? Polizei rufen?

Ist übrigens sonst unterlassene Hilfeleistung.

Gewalt ist nie die einzige Lösung.

 

Oh, Polizei ist keine Gewalt? Und auf die Ukraine bezogen: Was wäre denn da die Polizei?

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Nein, daß Frauen sich nicht wehren dürften, war die überspitzte(!) Schlussfolgerung aus Deiner Totalablehnung von Gewalt.

 

Mit welchen gewaltlosen, wirksamen Methoden sich eine Frau gegen einen Vergewaltiger wehren soll, hast Du hier , soweit ich das mitbekommen habe allerdings auch noch nicht beantwortet.

...

 

 

Weil es in diesem Faden nicht darum geht,was wer in einer individuellen Situation tut. Sondern um Krieg,zu dem taktische Planung gehört .

Das ist nicht vergleichbar. 

Und übrigens doch,habe ich schon beantwortet .

(Dass nur Frauen in solche Situationen kommen, ist mMn übrigens ein problematisches Geschlechtsbild.)

 

 

 

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Aufmerksam machen? Polizei rufen?

Ist übrigens sonst unterlassene Hilfeleistung.

Gewalt ist nie die einzige Lösung.

Du kannst den Agressor auch in eine Stuhlkreistherapiegruppe schicken, aber das wird in der akuten Situation in der es nur darum geht das Opfer vor Schlimmerem zu schützen nicht wirklich funktionieren.

 

Ich bin völlig bei Dir, zu deeskalieren wann immer es möglich ist (weshalb ich auch davon ausgehe, daß über die Hälfte der toten Täter in amerikanischen Krimiserien in Deutschland bei unserer Polizei die Festnahme überlebt hätte), wenn ein Kerl auf meiner Tochter läge, wäre er nach dem ersten "Stop!" sicher kein Atmer mehr...

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vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Oh, Polizei ist keine Gewalt? Und auf die Ukraine bezogen: Was wäre denn da die Polizei?

Kommt drauf an.

Und wir haben ja eben das Gewaltmonopol der Polizei.

Frage 2: Die UN am Ehesten. (Ganz vergleichbar ist das nicht,deswegen finde ich es auch schwierig, wenn hier immer wieder individuelle Alltagsbeispiele, meist mit unvorhergesehene Situationen,  angebracht werden).

bearbeitet von mn1217
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Gerade eben schrieb mn1217:

Frage 2: Die UN am Ehesten. Ganz vergleichbar ist das nicht,deswegen finde ich es auch schwierig, wenn hier immer wieder individuelle Alltagsbeispiele, meist mit unvorhergesehene Situationen,  angebracht werden).

Der Überfall auf die Ukraine war eine unvorhergesehene Situation.

 

Oder glaubst Du die Ukrainer hätten darauf gewartet???

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

 

 

...wenn ein Kerl auf meiner Tochter läge, wäre er nach dem ersten "Stop!" sicher kein Atmer mehr...

 

Ich hoffe,das tritt nie ein-aber meistens reagiert man anders als gedacht.

 

 

Es ist aber wieder eine individuelle, ungeplante Situation.

Krieg ist geplant und Taktik.

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Gerade eben schrieb mn1217:

Kommt drauf an.

Und wur gaben ja eben das Gewaltmonopol der Polizei.

Frage 2: Die UN am Ehesten. Ganz vergleichbar ist das nicht,deswegen finde ich es auch schwierig, wenn hier immer wieder individuelle Alltagsbeispiele, meist mit unvorhergesehene Situationen,  angebracht werden).

 

Sag‘s doch einfach. Innerhalb unseres Staates gibt es ein staatliches Gewaltmonopol (oder sollte es zumindest geben), zwischen Staaten dagegen nicht. Daher löst man dort Probleme notfalls durch Krieg. Und noch einmal zur Erinnerung: Wer hat den Krieg angefangen?

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Der Überfall auf die Ukraine war eine unvorhergesehene Situation.

 

Nein. Das war alles,aber nicht unvorhersehbar.

 

Ich meinte aber eher Kriegsführung als solche.

Krieg wird taktisch geführt.

 

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Gerade eben schrieb mn1217:

 

Ich hoffe,das tritt nie ein-aber meistens reagiert man anders als gedacht.

Sollte ich den Kerl nicht Schachmatt setzen, habe ich entweder eine Knarre an der Schläfe oder bin tot.

 

Gerade eben schrieb mn1217:

Es ist aber wieder eine individuelle, ungeplante Situation.

Krieg ist geplant und Taktik.

Deine Ignoranz ggü. der Frage, wer hier eigentlich der Aggressor ist, ist faszinierend.

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Sag‘s doch einfach. Innerhalb unseres Staates gibt es ein staatliches Gewaltmonopol (oder sollte es zumindest geben), zwischen Staaten dagegen nicht. Daher löst man dort Probleme notfalls durch Krieg. Und noch einmal zur Erinnerung: Wer hat den Krieg angefangen?

 

Krieg löst keine Probleme, er schafft höchstens zusätzliche. 

Ein interstaatliches Gewaltmonopol wäre gar nicht so schlecht mMn.

 

Russland hat angefangen,und weiter?

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Krieg löst keine Probleme, er schafft höchstens zusätzliche. 

 

Es schafft neue Machtgewichte, die in der Regel eher den realen Kräften entsprechen.

 

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Ein interstaatliches Gewaltmonopol wäre gar nicht so schlecht mMn.

 

Das setzt aber erstmal voraus, daß diese Macht sich durchsetzt, und das geht nicht ohne Gewalt. Was war eigentlich Inhalt deines Geschichtsunterrichts? Bullerbü?
 

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Russland hat angefangen,und weiter?

 

Nix und weiter! Einer wird gewinnen, oder der Krieg geht ewig so weiter. Auch dafür gibt es Beispiele.

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vor 5 Stunden schrieb mn1217:

"Selbstverteidigung"/ "sich wehren" geht auch ohne Gewalt.

 

Hmm. Welche gewaltlose Selbstverteidigung schlägst Du denn einer Frau vor, die sich gegen einen Mann wehrt, der sie festhält und vergewaltigen will?

 

Zitat

Einekurze, instinktive Handlung in einer unerwarteten Situation ist aber auch etwas Anderes als Krieg, der ja taktisch geplant ist.

 

Aha. Also ist Gewalt nur dann gut, wenn sie ungeplant ist? Wieso ist sie dann gut?

bearbeitet von rorro
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45 minutes ago, mn1217 said:

Ein interstaatliches Gewaltmonopol wäre gar nicht so schlecht mMn.

 

Die UNO ist mal mit diesem Gedanken gegründet worden, allerdings stellte sich bereits im Korea-Krieg 1950 heraus, dass dies leichter zu deklarieren als durchzusetzen ist. Obwohl es ein gültiges Sicherheitsmandat gab, entwickelte sich der Krieg zu einem westöstlichen Stellvertretergemetzel, dem wohl zwischen 2 und 3 Mio Menschen zum Opfer fielen, und unzählige mehr verwundet oder vertrieben wurden.

Auch danach waren UN-Militäroperationen nicht unbedingt sehr erfolgreich - es fällt schwer, für ein abstraktes Polizeimandat kampfwillige Truppen aufzubieten, die fern ihrer Heimal dafür kämpfen und sterben wollen, wenn sie auf einen sehr motivierten Gegner treffen.

Und sind Atommächte beteiligt, ist es schwer, eine Partei in die Enge zu treiben - am Ende folgt der Frieden meist der späten Einsicht, dass die Sache die vielen sinnlosen Opfer nicht wert war.

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