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Russland und die Nato


Flo77

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6 minutes ago, Thofrock said:

Du hattest das Thema mit deiner Expertise bereichert, woran man "echte Flüchtlinge" erkennt. Da hat ja dann bei dir irgendwas nicht geklappt.

Bestreitest du dass die Ukrainer echte Flüchtlinge sind? Und ein Zusammenhang mit meiner Vita sehe ich immer noch nicht, was da nicht geklappt haben soll sei deiner Phantasie überlassen.

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1 hour ago, UHU said:

Herr Scholz stellt weitere Sanktionen für Rußland wegen der Gräueltaten russicher Truppen im ukrainischen Butscha in Aussicht.

Was könnte das genau werden? Bitte mal spekulieren.

Makaber dass der Ort ausgerechnet "Butscha" heisst....

Und vllt reduziert Herr Scholz die Gasimporte um 2%. Russland ist dem Untergang geweiht.

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vor 32 Minuten schrieb phyllis:

Bestreitest du dass die Ukrainer echte Flüchtlinge sind? 

Sicher nicht. Du machst eine Unterscheidung zwischen echten und nicht echten Flüchtlingen. 

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13 minutes ago, Thofrock said:

Sicher nicht. Du machst eine Unterscheidung zwischen echten und nicht echten Flüchtlingen. 

Logo, seit Jahren schon. Aus guten Gründen.

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Apropos Flüchtlinge: klappt ja wohl mal wieder gar nicht gut in D

 

Gegenfrage: Was klappt eigentlich im Moment in D?

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vor 29 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Gegenfrage: Was klappt eigentlich im Moment in D?

Alles, wo der Staat nicht für verantwortlich ist oder mitmischt.

 

Im Prinzip wäre die Anarchie für dieses Volk die beste Regierungsform...

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vor 37 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Gegenfrage: Was klappt eigentlich im Moment in D?

lt. Frau Eckhart die "Entrüstung".

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1 hour ago, Marcellinus said:

 

Gegenfrage: Was klappt eigentlich im Moment in D?


Dazu meine Fragen: was wäre denn der konkrete Maßstab für „klappen“? Welches Land wäre deutlich besser als hierzulande?

Wohin würdet Ihr auswandern wollen, weil dort Zukunftsaussichten, gesellschaftliche Funktionen und staatliche Stabilität ganz wesentlich besser sind als hier?

Wenn ich „nichts klappt“ höre, denke ich an Somalia oder Haiti.

An was sollte ich aber denken, wenn „alles klappt“? Schon innerhalb der EU, wo ich meinen Wohnsitz frei wählen könnte, tue ich mich schwer, spontan sicher eine bessere Wahl zu treffen.

 

(Sollten wir aber ggf. in einem anderen Thread diskutieren, oder wieder auf BW, Zivilverteidigung, Energieversorgung oder Diplomatie heranführen. Da lief tatsächlich so einiges schlecht, aber immerhin zeigen sich Politik und Gesellschaft nicht als ganz unbelehrbar.)

bearbeitet von Shubashi
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vor 13 Minuten schrieb Shubashi:

Wenn ich „nichts klappt“ höre, denke ich an Somalia oder Haiti.

Darum baut die DomRep gerade eine hübsche Mauer... 

 

https://amerika21.de/2022/03/257104/dominikanische-republik-grenzwall

 

vor 15 Minuten schrieb Shubashi:

Wohin würdet Ihr auswandern wollen

Grüezi wohl ;)

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:
vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Gegenfrage: Was klappt eigentlich im Moment in D?

Alles, wo der Staat nicht für verantwortlich ist oder mitmischt.

 

Dem Beitrag ist zu entnehmen, dass die Dame ungefragt Zweibettzimmer mit vier Personen belegt und nun doch bitteschön "der Staat" die Kohle rüberwachsen lassen soll - mutmaßlich gerne die genannten 670 Euro pro Kopf und Monat wie 2015.

 

Spoiler

Als Gutmensch unterstelle ich mal, dass es so nicht gemeint ist...

 

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vor 30 Minuten schrieb pipa:

Dem Beitrag ist zu entnehmen, dass die Dame ungefragt Zweibettzimmer mit vier Personen belegt und nun doch bitteschön "der Staat" die Kohle rüberwachsen lassen soll - mutmaßlich gerne die genannten 670 Euro pro Kopf und Monat wie 2015.

Und wer ist für die Unterbringung von Flüchtlingen zuständig? Die Hoteliers?

 

Wenn der Staat keinen Plan hat, kein Budget, keine Musterverträge, etc. ist das einfach grob fahrlässig.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Und wer ist für die Unterbringung von Flüchtlingen zuständig? Die Hoteliers?

 

Wenn der Staat keinen Plan hat, kein Budget, keine Musterverträge, etc. ist das einfach grob fahrlässig.

Das Gemecker von den Leuten, die sowieso keinen Finger rühren, ist natürlich sehr produktiv.

Alle anderen können erkennen, dass der Plan gar nicht so schlecht ist. Aber wer Perfektion erwartet, der hat von den gestellten Anforderungen einfach überhaupt keine Ahnung.

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Es weiß ja nicht mal jemand, wieviele Ukrainer wo in D sind. Frau Faeser hält es für unzumutbar, sie zu registrieren. Vielleicht findet sie es auch einfach nur kostengünstiger, wenn es niemand weiß.

 

Werner

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vor 8 Stunden schrieb Shubashi:

Wohin würdet Ihr auswandern wollen, weil dort Zukunftsaussichten, gesellschaftliche Funktionen und staatliche Stabilität ganz wesentlich besser sind als hier?

 

Hätten wir nicht so viel Familie hier (was schön ist), wären wir schon längst nach Spanien ausgewandert.

 

Zukunftsaussichten können durch "staatliche Stabilität" sowohl befördert als auch gehemmt werden. Gesellschaftliche Funktionen sind vielerorts anders als hier. Nicht zwingend schlechter, manches ja, manches wiederum besser - das kommt auf die persönliche Präferenz an.

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vor 23 Stunden schrieb rince:

Ich hätte ja nur gerne einen Beleg für die Leuchtturm-These. Kann ja sein, dass ich mich in den falschen Filterblasen aufhalte und einfach nicht die 'richtigen' Nachrichten konsumiere...

Na gut, ich geb's zu, ich habe mich bewusst deines ach so beliebten Stilmittels der massiven Übertreibung befleißigt, weil man das so macht und das versteht doch eh jeder.

 

Aber mal seriös:

Zitat

Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Es gibt Tote und Verletzte, die Freiheit und Unabhängigkeit der demokratischen Ukraine sind in großer Gefahr. Wollte der Westen diese Werte nicht immer verteidigen? Wie weit wollen wir dabei gehen?

https://www.deutschlandfunkkultur.de/krieg-gegen-die-ukraine-100.html

 

Zitat

In der Ukraine werden Frieden und Demokratie heldenhaft verteidigt – dafür zeigen auch wir in Europa politischen Willen und Tatkraft
In Europa herrscht Krieg. Der russische Präsident hat die Ukraine angegriffen. Ein Land, dessen Volk sich seit 2014 an den westlichen Idealen von Frieden und Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie orientiert. Baden-Württemberg steht deshalb an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer, ohne Wenn und Aber.

https://www.cdufraktion-bw.de/aktuelles/meldungen/detail/article/in-der-ukraine-werden-frieden-und-demokratie-heldenhaft-verteidigt-dafuer-zeigen-auch-wir-in-europa/

 

Zitat

Das ukrainische Volk ist stark. Und es wird sich in dieser schrecklichen Prüfung treu bleiben. Ein Volk, das sich nach Souveränität und Frieden sehnt. Ein Volk, das das russische Volk als seinen Bruder betrachtet. Es weiß, dass dieses im Grunde genommen diesen Krieg nicht will. Das ukrainische Volk hat sich für die Demokratie entschieden. Aber: Die Demokratie ist ein fragiles Regime. Die Demokratie kann sich nicht selbst verteidigen, sie braucht den Willen der Bürger, das Engagement aller. Im Grunde gibt es keine Demokratie ohne Demokraten.
Hier werden wir uns mit aller Kraft verteidigen und für Freiheit und Demokratie kämpfen. 

https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/solidaritaet-ukraine-wladimir-putin-krieg-wladimir-klitschko

 

Von diesem ganzen Gewese ob der "Verteidigung der Demokratie" ganz zu schweigen. Wenn ein autokratisches Regime ein (lt. Wiki) Hybridregime, dessen Demokratieindex-Wert seit Amtsübernahme des neuen Präsidenten gesunken ist, während gleichzeitig der Korruptionsindex exorbitant hoch bleibt, angreift, dann wüsste ich nicht, wo es hier irgendwas zu verteidigen gäbe, was mit einer "Demokratie" zu tun haben sollte.

 

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vor 22 Stunden schrieb MartinO:

Aber die Briten haben deshalb Deutschland den Krieg erklärt, anders als heute nicht nur Polen unterstützt. 
Und natürlich wurde schnell vergessen, dass Pilsudski alles andere als ein Musterdemokrat war.
Ich sehe übrigens nicht, wo irgendjemand behauptet hätte, die Ukraine sei ein Leuchtturm der Demokratie.

Das hat auch keiner so direkt, das gebe ich zu, ich habe mich dem allg. Verhalten im Forum angeschlossen und maßlos übertrieben, so wie es die meisten hier machen (sich aber keiner dran stört, so lange es der eigenen Meinung entspricht).

 

Aber man erkläre mir: Wo wird dann in der Ukraine die Demokratie verteidigt? Die Ukraine ist ein korrupter Staat gewesen und ist es auch während des Kriegs.

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Es weiß ja nicht mal jemand, wieviele Ukrainer wo in D sind.

Was ich einem derart Zahlen-vernarrten Land für völlig irre halte. 

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vor 3 Minuten schrieb bw83:

Das hat auch keiner so direkt, das gebe ich zu, ich habe mich dem allg. Verhalten im Forum angeschlossen und maßlos übertrieben, so wie es die meisten hier machen (sich aber keiner dran stört, so lange es der eigenen Meinung entspricht).

 

Aber man erkläre mir: Wo wird dann in der Ukraine die Demokratie verteidigt? Die Ukraine ist ein korrupter Staat gewesen und ist es auch während des Kriegs.

Zum einen: Die Ukraine ist korrupt, vielleicht nicht weniger korrupt als Russland. Soweit einverstanden.

Demokratischer als Russland dürfte sie sehr wohl sein.

 

Zum anderen (und vor allem): Putin will ganz offiziell die Sowjetunion wiederherstellen. Er betreibt ziemlich gezielt Destabilisierung der westlichen Staaten.

Ich will keine Rückkehr der Sowjetunion. In Polen oder dem Baltikum dürfte das auch niemand wollen. Es ist durchaus egoistisch, wenn die meisten NATO-Staaten  hoffen, dass der Krieg noch in der Ukraine endet.

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Zum einen: Die Ukraine ist korrupt, vielleicht nicht weniger korrupt als Russland. Soweit einverstanden.

Demokratischer als Russland dürfte sie sehr wohl sein.

 

Zum anderen (und vor allem): Putin will ganz offiziell die Sowjetunion wiederherstellen. Er betreibt ziemlich gezielt Destabilisierung der westlichen Staaten.

Ich will keine Rückkehr der Sowjetunion. In Polen oder dem Baltikum dürfte das auch niemand wollen. Es ist durchaus egoistisch, wenn die meisten NATO-Staaten  hoffen, dass der Krieg noch in der Ukraine endet.

Ich hab's gestern schon geschrieben. Nur weil ein Staat demokratischER als Russland ist, ist er noch lange nicht demokratisch. Keiner käme darauf, Länder wie den Senegal, Bhutan, Liberia oder Armenien als Demokratien zu bezeichnen. Die sind auch alle demokratischer als Russland. Auch Katar, der Irak oder Äthiopien sind demokratischER als Russland. Das ist kein Argument in dem Sinne, das dort die Demokratie verteidigt würde.

 

Ich will auch keine Rückkehr der Sowjetunion. Trotzdem wird (durch westl. Sanktionen oder durch die Ukraine) in diesem Konflikt keine Demokratie verteidigt (genauso wenig wie bis vor kurzem am Hindukusch), sondern schlichtweg nur eins und zwar unsere eigenen Interessen. Das sagst du ja selbst. Darum geht es hauptsächlich und um nix anderes.

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vor 15 Minuten schrieb bw83:

 

Ich will auch keine Rückkehr der Sowjetunion. Trotzdem wird (durch westl. Sanktionen oder durch die Ukraine) in diesem Konflikt keine Demokratie verteidigt (genauso wenig wie bis vor kurzem am Hindukusch), sondern schlichtweg nur eins und zwar unsere eigenen Interessen. Das sagst du ja selbst. Darum geht es hauptsächlich und um nix anderes.

Ja, das sage ich und zwar ohne schlechtes Gewissen. 
Ich habe keine Lust, in Abhängigkeit von einem Typen wie Putin zu leben. Ich gehe davon aus, dass die wenigsten Menschen in Deutschland und generell in Europa das haben. Das ist m.E. ein guter Grund, dafür zu sorgen, dass das nicht passiert - auch wenn uns ja eingetrichtert wurde, dass deutsche Interessen grundsätzlich böse sind.

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vor 46 Minuten schrieb MartinO:

Ja, das sage ich und zwar ohne schlechtes Gewissen. 
Ich habe keine Lust, in Abhängigkeit von einem Typen wie Putin zu leben. Ich gehe davon aus, dass die wenigsten Menschen in Deutschland und generell in Europa das haben. Das ist m.E. ein guter Grund, dafür zu sorgen, dass das nicht passiert - auch wenn uns ja eingetrichtert wurde, dass deutsche Interessen grundsätzlich böse sind.

Dem widerspreche ich nicht. 

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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Sowjetunion

Die Sowjetunion - also ein kommunistisches Russland mit kommunistischen Bruderstaaten - will er ganz bestimmt nicht herstellen. Die Partei, der Putin inoffiziell angehört (offiziell ist er parteilos, de facto aber Parteichef) heißt Einiges Russland und ist national-konservativ. Ich denke, was man am ehesten annehmen kann ist, dass Putin angetrieben wird von dem historischen Begriff des "Sammelns der russischen Erde". Der Begriff geht als Bewegung zurück ins 16. Jahrhundert in das Großfürstentum Moskau. Seit der Zeit galt es als vornehmste Aufgabe eines russischen Herrschers die "russische Erde" zu sammeln. Damit meinte man die Vereinigung aller Russen in einem Staat. Daraus erklärt sich auch der Strategieschwenk Russlands, dass sie sich nämlich im Krieg auf den Süden und Südosten konzentrieren, also jene Landesteile, in denen mehrheitlich russisch gesprochen wird. Ich könnte mir daher gut vorstellen, dass einerseits von der Krim her die Verbindung zu Donezker Becken hergestellt werden soll - darum auch die heftigen Kämpfe um Mariupol, das auf dieser Strecke liegt - und auf der anderen Seite von der Krim nach Westen entlang des Schwarzen Meeres vorgestoßen wird. Das Wunschziel dürfte wohl sein eine Landverbindung nach Transnistrien herzustellen, das schon seit 2014 Russland beitreten möchte bzw. einen entsprechenden Antrag stellte. 

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vor 8 Stunden schrieb Werner001:

Es weiß ja nicht mal jemand, wieviele Ukrainer wo in D sind. Frau Faeser hält es für unzumutbar, sie zu registrieren. Vielleicht findet sie es auch einfach nur kostengünstiger, wenn es niemand weiß.

 

Werner

Seit wann muss sich denn ein Ukrainer, der nach Deutschland einreist, registrieren lassen?

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