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Russland und die Nato


Flo77

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Ich bin ja durchaus ein Fan von kleinen Wohnungen und finde die heutigen Altenheimsiedlungen, in denen ältere Paare oder sogar alleinstehende Witwer und noch mehr Witwen ganze Einfamilienhäuser quasi blockieren, aus diversen Gründen mehr als zweifelhaft (nicht nur, daß die Substanz häufig nicht mehr so gut erhalten werden kann, haben wir in D meiner Meinung nach nicht zuwenig Wohnraum, er ist nur teilweise völlig falsch verteilt), aber wie stellt sich der Herr Müller denn eine praktische Kontrolle vor?

 

Abfrage beim Einwohnermeldeamt und dann bekommt jeder Haushalt nur noch Gaskontingent nach Köpfen?

bearbeitet von Flo77
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vor 55 Minuten schrieb Flo77:

 

Abfrage beim Einwohnermeldeamt und dann bekommt jeder Haushalt nur noch Gaskontingent nach Köpfen?

Würde sicher gegen den Datenschutz verstoßen.

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vor 57 Minuten schrieb Flo77:

 

Abfrage beim Einwohnermeldeamt und dann bekommt jeder Haushalt nur noch Gaskontingent nach Köpfen?

Super Idee

Aber bitte gleich auch für Benzin. Nur für dringend notwendige Fahrten.

Urlaub mit dem Auto ist dann auch vorbei.

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Super Idee

Aber bitte gleich auch für Benzin. Nur für dringend notwendige Fahrten.

Urlaub mit dem Auto ist dann auch vorbei.

Und natürlich vorher die Abfrage und Feststellung, ob das benutzte Auto nicht etwa zu gross ist...

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... und den Stromverbrauch muss man auch noch rationieren!

bearbeitet von laura
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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Ich bin ja durchaus ein Fan von kleinen Wohnungen und finde die heutigen Altenheimsiedlungen, in denen ältere Paare oder sogar alleinstehende Witwer und noch mehr Witwen ganze Einfamilienhäuser quasi blockieren, aus diversen Gründen mehr als zweifelhaft ....

Das Problem ist in der Tat vielschichtig. Da kommt viel zusammen: Gewohnheit, emotionale Bindung an das mühsam erwirtschaftete Haus und die Mietpreise.

Oft kostet die gemietete kleinere Wohnung ein Vielfaches der laufenden Kosten im schuldenfreien alten Haus.

Und das muss man sich leisten können

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Rationierung in Kriegszeiten ist ja nicht ungewöhnlich.

 

Ob das technisch so machbar ist, ist eine andere Frage.

 

Oder bangen hier einige um ihre Lofts?

 

vor 28 Minuten schrieb Aristippos:

Würde sicher gegen den Datenschutz verstoßen.

Das glaube ich weniger. Das Einwohnerregister ist doch quasi öffentlich.

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vor 15 Minuten schrieb laura:

Das Problem ist in der Tat vielschichtig. Da kommt viel zusammen: Gewohnheit, emotionale Bindung an das mühsam erwirtschaftete Haus und die Mietpreise.

Oft kostet die gemietete kleinere Wohnung ein Vielfaches der laufenden Kosten im schuldenfreien alten Haus.

Und das muss man sich leisten können

Natürlich - und ich habe gerade erst ganz real davon profitiert, daß meine Eltern mein Elternhaus noch nicht getauscht haben.

 

Das Phänomen, daß kleinere Wohnungen teurer sind, kenne ich aus eigener Erfahrung, wobei das für mich eher ein Anzeichen dafür ist, daß am Bedarf vorbei gebaut wird. Einfamilienhäuser werden so großzügig gebaut wie es das Budget der Bauherren so eben noch zulässt, aber ob das Haus flexibel genug ist für die Phase, wenn die Kinder weg sind, wird nicht gefragt. Bei meinen Eltern in der Nachbarschaft steht eine Reihe von "Siedlungshäusern", die man problemlos einmal längs zum First halbieren könnte um zwei Wohnungen draus zu machen. Wären dann halt nur noch 70 m² statt 160 m²... Neubauwohnungen schmücken sich dann gerne mit dem Prädikat "seniorengerecht", was den Preis automatisch in die Höhe treibt.

 

Daß man in D Immobilien ungern verkauft und kauft, ist bei den hiesigen Rahmenbedingungen und politischen Risiken auch völlig nachvollziehbar. Aufwand und Preise sind ein echter Hemmschuh bei der Schaffung von Wohneigentum und Wohnraum generell.

 

Aber das gehört im Grunde auch in die Debatte, wie Ressourcen verteilt sein dürfen und müssen.

 

Nebenbei: ich habe mir vor Jahren mal ein Bahnarbeiterhäuschen angesehen, daß es zusammen mit dem Nachbarhaus auf ca. 100 m² brachte, mein Haus jetzt hat sogar noch etwas weniger, auch wenn man noch auf 120 m² aufstocken könnte. In der Nachbarschaft gibt es einen Haustyp, der es nur auf 70-80 m² bringt (und wenn ich doch mal bauen könnte, käme ich auf eine ähnliche Größe). Es gibt diese "Kleinwohnungen" durchaus - aber sie sind halt in der Regel mindestens 40-50 Jahre alt.

bearbeitet von Flo77
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vor 4 Stunden schrieb laura:

Das Problem ist in der Tat vielschichtig. Da kommt viel zusammen: Gewohnheit, emotionale Bindung an das mühsam erwirtschaftete Haus und die Mietpreise.

Oft kostet die gemietete kleinere Wohnung ein Vielfaches der laufenden Kosten im schuldenfreien alten Haus.

Und das muss man sich leisten können

Selbst wenn die alte, große Wohnung auch gemietet ist – aber mit einem 30 Jahre alten Vertrag –, ist die Miete vermutlich niedriger, als jede kleine Wohnung, in die man neu einziehen könnte. 

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Das Phänomen, daß kleinere Wohnungen teurer sind, kenne ich aus eigener Erfahrung, wobei das für mich eher ein Anzeichen dafür ist, daß am Bedarf vorbei gebaut wird.

Nein, das ist eine Folge der staatlichen Markteingriffe über Mietpreisbremsen, Grunderwerbssteuern und Ähnliches. Ich will gar nicht behaupten, dass diese unberechtigt sind. Aber für eine effiziente Ressourcenallokation kann ein Markt nun mal nur sorgen, wenn er frei ist. Sich bei einem streng regulierten Markt darüber zu beklagen, dass das nicht funktioniert, ist schlicht deplatziert. Das sind eben die Effizienzverluste, die man zu akzeptieren hat.

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Gerade eben schrieb Aristippos:

Nein, das ist eine Folge der staatlichen Markteingriffe über Mietpreisbremsen, Grunderwerbssteuern und Ähnliches. Ich will gar nicht behaupten, dass diese unberechtigt sind. Aber für eine effiziente Ressourcenallokation kann ein Markt nun mal nur sorgen, wenn er frei ist. Sich bei einem streng regulierten Markt darüber zu beklagen, dass das nicht funktioniert, ist schlicht deplatziert. Das sind eben die Effizienzverluste, die man zu akzeptieren hat.

Dagegen steht die reale Erfahrung des Kapitalismus: dieses System basiert auf Akkumulation und Konzentration.

 

Wann immer Grund und Boden Eigentum ist, unterliegt er wie alles andere der Akkumulation, d.h. als Anlagegut werden einige immer reicher und entziehen immer weitere Flächen dem Markt während die frei verhandelbare Fläche für den größten Teil der Bevölkerung immer kleiner - und damit auch immer teurer wird, was wiederum dazu führt, daß der vermögende Teil der Bevölkerung durch Kapitalanlage dem Markt weitere Flächen entzieht.

 

Was das angeht bin ich zum einen Kommunist: Boden, Wasser, Luft und Bodenschätze gehören nicht in die Kontrolle einzelner und wenn dann nur gegen eine hinreichende Entschädigung für den Gebrauch, den Verbrauch und die Schädigung am allgemeinen Gut an die Allgemeinheit.

 

Müssten für die riesigen Parkgrundstücke einiger Wohngebiete mal reale Grundsteuern gezahlt werden und nicht der Boden sondern nur die Aufbauten wären Privatbesitz, wären vermtl. recht schnell Flächen frei und kleinere Hausentwürfe in.

 

Bei reinem freiem Markt, wäre bei sämtlicher nutzbarer Grundbesitz innerhalb weniger Jahrzehnte in der Hand irgendwelcher Investoren, die so bauen, daß der maximale Profit dabei herumkommt. Daß in dieser Situation für die Masse der Bevölkerung angemessener und bezahlbarer Wohnraum entstehen würde, halte ich für illusorisch.

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vor 7 Stunden schrieb Flo77:

 

 

Abfrage beim Einwohnermeldeamt und dann bekommt jeder Haushalt nur noch Gaskontingent nach Köpfen?

Der Preis muss das regeln. Ab einer bestimmten Abnahmemenge wird es deutlich teurer. Man erzeugt praktisch über den Preis einen abnehmenden Grenznutzen.

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3 minutes ago, Thofrock said:

Der Preis muss das regeln. Ab einer bestimmten Abnahmemenge wird es deutlich teurer. Man erzeugt praktisch über den Preis einen abnehmenden Grenznutzen.

Hochgradig unsozial. Wie beim Müll oder beim Strom. Familien mit Kindern produzieren resp. brauchen einfach mehr.

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vor 16 Minuten schrieb phyllis:

Hochgradig unsozial. Wie beim Müll oder beim Strom. Familien mit Kindern produzieren resp. brauchen einfach mehr.

Das hängt ja wohl davon ab, wo man den Break even installiert. Ich dachte jetzt mehr an Leute mit beheiztem. 50m Becken im Garten. Das verbraucht nämlich mehr Energie als zehn sechsköpfige Familien.

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Negative Mengenrabatte sind ansich ok aber nur pro Kopf. Doch das gibt einen riesigen Verwaltungsaufwand, ergo noch mehr Bürokratie, und wohl unumgänglich dutzende Möglichkeiten die Anzahl Köpfe im Haushalt zu frisieren. Besser wäre Familien mit Kindern endlich sozialgerecht zu besteuern.

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Das hängt ja wohl davon ab, wo man den Break even installiert. Ich dachte jetzt mehr an Leute mit beheiztem. 50m Becken im Garten. Das verbraucht nämlich mehr Energie als zehn sechsköpfige Familien.

Wie viele Single-Haushalte mit so einem 50m-Becken im Garten kennst du?

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vor 34 Minuten schrieb rince:
vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Das hängt ja wohl davon ab, wo man den Break even installiert. Ich dachte jetzt mehr an Leute mit beheiztem. 50m Becken im Garten. Das verbraucht nämlich mehr Energie als zehn sechsköpfige Familien.

Wie viele Single-Haushalte mit so einem 50m-Becken im Garten kennst du?

 

Treffer. Versenkt! Manchmal denke ich, er merkt es nicht einmal. 

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Wie viele Single-Haushalte mit so einem 50m-Becken im Garten kennst du?

Allein in Eschborn kenne ich 19.

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Ihr glaubt wirklich, dass Deutschland so eine Rationierung erfolgreich organisieren könnte? Nach all den Erfahrungen während der Pandemie? 

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vor 16 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Ihr glaubt wirklich, dass Deutschland so eine Rationierung erfolgreich organisieren könnte? Nach all den Erfahrungen während der Pandemie? 

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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Ihr glaubt wirklich, dass Deutschland so eine Rationierung erfolgreich organisieren könnte? Nach all den Erfahrungen während der Pandemie? 

Nicht, wenn eine Behörde das organisieren soll.

 

Den Gasversorgern traue ich das durchaus zu...

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vor 12 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Treffer. Versenkt! Manchmal denke ich, er merkt es nicht einmal. 

Apropos versenkt. Der russische Raketenkreuzer „Moskwa“ wurde nach 2 angeblichen Raketentreffern evakuiert und brennt. „Mr. Putin. Get back on board!“

 

So langsam wird es gefährlich für die Welt. Auf der anderen Seite lässt sich viel für die Zukunft lernen.

bearbeitet von Soulman
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vor 15 Stunden schrieb Thofrock:

Allein in Eschborn kenne ich 19.

 

Name und Adresse bitte, ansonsten muss ich diese Aussage für eine Lüge halten.

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Name und Adresse bitte, ansonsten muss ich diese Aussage für eine Lüge halten.

Oder du schaust auf Google Earth.

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vor 6 Stunden schrieb Soulman:

 

 

So langsam wird es gefährlich für die Welt.

Ach, geht es jetzt plötzlich sogar der "Nach mir die Sintflut"- Fraktion zu schnell. Dann ist ja der nächste Schritt der Schulterschluss mit FFF.

 

Übrigens hat mir mein Gasversorger heute einen stabilen Preis bis Jahresende garantiert. Ab dem Jahreswechsel wäre man aber kaum in der Lage, die Preiserhöhung unter 30% zu halten.

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