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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 23 Minuten schrieb Moriz:

Dann ist das Problem die Rentenversicherung, die widerrechtlich keine Erwerbsunfähigkeitsrente zahlt. Dafür können aber weder die Bürgergeldempfänger noch ihre Unterstützer was.

Ja. Bzw. Jein: Das Bürgergeld ist das letzte Sicherheitsnetz. Wenn die Leute angemessen versorgt würden, dann würden wir zwar deutlich weniger fürs Bürgergeld ausgeben müssen, insgesamt aber mehr an Sozailausgaben haben. Solange sie aber darauf angewiesen sind müssen wir bei dieser perversen Argumentation bleiben.

Dennoch würden z.B. die Aufstocker im Bürgergeld bleiben, das sind wohl auch nicht gerade wenige.

Und ich weise auch noch mal darauf hin, daß es überhaupt nicht so viele 'einfache' Jobs gibt wie es Erwerbsgeminderte gibt, die darauf angewiesen wären. Was macht man mit den vielen Leuten, die zwar theoretisch noch sechs Stunden am Tag als Pförtner arbeiten könnten, die in dieser Zahl aber gar nicht gebraucht werden?

Die RV ist in diesen Fällen nicht das Problem, denn die handelt nach dem Gesetz.  Genauso wenig ist es das Jobcenter oder die Agentur.

 

Das Problem sind, wie ich bereits sagte, die Vorschriften, aka Gesetze und die kommen eben aus der Legislative. Und wer die Legislative ist, sollte ja bekannt sein.

 

"Was macht man mit XYZ...?" ist bspw. für mich aus der Praxiserfahrung heraus keine legitime Frage bzw. kein legitimes  Argument. Ich bin mir 100% sicher, dass es  von Fachleuten, nicht Politikern und deren Entourage, berechnen werden könnte, ab wann es gar keinen Sinn mehr macht, über solche Konstrukte a la "bist zwar kaputt, aber 6 Stunden die Wand anstarren kannst du, also such dir Arbeit!" nachzudenken.

 

Ich mache einem ehrlichen (!) Bürgergeldempfänger für nichts einen Vorwurf, egal ob gesund oder krank, jung oder alt, deutsch oder sonst was. Es ist mir auch vollkommen wurscht, ob der aufstockt oder nicht.

 

Ich mache den Schmarotzern einen Vorwurf, dass sie das System ausnutzen und den Politikern, die das System von Jahr zu Jahr mehr verhunzen und auf Berichte aus der Praxis rein gar nichts geben. 

 

Es ist nämlich auch für Jobcenter- oder RV-Mitarbeiter nicht schön, wenn die sich zusammen monatelang oder gar jahrelang mit ein und demselben Fall (=1 reale Person) herumschlagen, weil in beiden Institutionen von oben die Vorgabe kommt, den Fall der anderen Behörde zuzuschieben und am Ende will keiner den Fall haben, wäre ja schlecht fürs Budget. Dabei zahlt am Ende immer der gleiche: der Steuerzahler und Versicherungszahler.

 

Und gegen sowas tut Herr Heil mit seinem Laden nämlich gar nix, stattdessen wird der Geldbeutel aufgemacht und ausgeschüttet und darauf gehofft, dass Geld den Mund stopft.

bearbeitet von bw83
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Ich fand mal eine interessante Information, dass man bei 3% Arbeitslosen von Vollbeschäftigung spricht. Das heißt also, dass 3% der Erwerbstätigen aus irgendwelchen Gründen nicht arbeitsfähig sind - sei es in Übergängen, sei es wegen Krankheit oder was auch immer.

 

Es sind aber ca 10% der Erwerbsfähigen Bürgergeldempfänger. Das finde ich relativ auffällig. 

Woher kommen sie? 

 

Wie kann es - bei dem gegenwärtigen Fachkräftemangel auch bei einfachen Stellen - möglich sein, dass Leute überhaupt nicht in den Erwerbsprozess einzugliedern sind? 

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vor 21 Minuten schrieb Shubashi:

Wir haben in unserer kleinen Siedlung ein kleines Experiment begonnen. Auf „meinem“ Abschnit (10 Parteien) habe ich angefangen, für die nächsten Nachbarn den Schnee wegzuräumen, dazu immer die Straße und den Weg dahin. Nicht ganz perfekt, aber damit wir „Bahn“ haben. Inzwischen machen einige Nachbarn das auch so, und wir müssen alle weniger raus bei Schnee.

Sorry, aber das war bei uns in der Gasse der Lebenstandard...

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vor 50 Minuten schrieb Moriz:
vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Man muss sich nur ansehen, was passieren kann, wenn der Entzug des elterlichen Erziehungsrechtes staatlicherseits "streng" und "rasch" erfolgen kann:

Zwangsadoptionen in der DDR     Die gestohlenen Kinder

Was in den frühen Jahrzehnten der BRD im Umgang mit 'gefallenen' Mädchen nicht wirklich anders war.

Darum sollte ma sich so etwas nicht zurück wünschen...

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Ich fand mal eine interessante Information, dass man bei 3% Arbeitslosen von Vollbeschäftigung spricht. Das heißt also, dass 3% der Erwerbstätigen aus irgendwelchen Gründen nicht arbeitsfähig sind - sei es in Übergängen, sei es wegen Krankheit oder was auch immer.

 

Es sind aber ca 10% der Erwerbsfähigen Bürgergeldempfänger. Das finde ich relativ auffällig. 

Woher kommen sie? 

 

Wie kann es - bei dem gegenwärtigen Fachkräftemangel auch bei einfachen Stellen - möglich sein, dass Leute überhaupt nicht in den Erwerbsprozess einzugliedern sind? 

Warum schreibst du so einen Beitrag, anstatt das einfach zu googlen? Das meine ich nicht mal böse. Aber das ist längst untersucht und bekannt.

 

vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wenn ich deine Kommentare zum Thema Bürgergeld hier lese, dann habe ich den fatalen Eindruck, dass es dir nicht möglich ist, das Thema auch nur ansatzweise nüchtern zu diskutieren. Vielleicht möchtest du dir meinen langen Kommentar mal etwas weniger emotional durchlesen. 

 

Ich bekomme aufgrund meiner Berufstätigkeit leider reichlich viel mit, was so alles getan wird, was dir anscheinend unvorstellbar erscheint. Und ja, es gibt leider viel zu viele Menschen, die in ihrem übereifrigen Helfer-Modus den zu Helfenden eine Haltung beibringen, dass sie da doch ein Recht auf dieses und jenes greifen könnte, wenn man entsprechend geschickt formuliert, und sie anlernen, die Rechtslage bis aufs Letzte auszureizen. Das ist massiv unsolidarisch. 

Die paar, die nämlich Sozialleistungen missbrauchen, missbrauchen sie in vielen Fällen, weil es die viel gescholtene Sozialindustrie tatsächlich gibt und außerdem irgendwie sich immer auch noch ein supersozialer Helferkreis findet, der meint, alles und jedes für den Kreis ihrer Schützlinge tun zu müssen, notfalls auch die Wahrheit zu verbiegen, um noch ein bisserl mehr an Sozialleistungen rauszuholen. 

 

Nur mal so:

Ich habe selbst einen nahen Familienangehörigen, der eine ganze Zeit lang von dem, was heute Bürgergeld ist, leben musste. 

Außerdem ist derzeit einer meiner Neffen arbeitslos, und wenn er nicht aufpasst, wird er ins Bürgergeld rutschen. Und leider muss ich dann sagen, dass er mit seiner derzeit an den Tage gelegten Haltung dann genau zu dem winzigen Teil gehören würde, den du für vernachlässigenswert erachtest.

 

 

Ich möchte dem Beitrag zu 100% zustimmen. 

bearbeitet von bw83
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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Die Frage, ob Bürgergeld über Bezahlkarte laufen sollte, ist meines Erachtens eine sehr vielschichtige Frage. @laura hat schon mal unterschieden zwischen zwei Gruppen an Bürgergeldbeziehern:

1)      Menschen, die keine deutschen Staatsbürger sind, sondern Asylbewerber

2)      Menschen, die deutsche Staatsbürger sind

Das sehe ich auch so.

 

vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Ich denke, wie @laura, dass die Idee der Bezahlkarte da einen jeweils völlig anderen Hintergrund hat. Das sollte mMn auch bei der Diskussion im Blick behalten werden.

Dass Asylbewerber Schleuser zu bezahlen haben oder auch Geld an die zurückgebliebene Familie in der Heimat schicken, ist ja nichts Neues. Ich halte es für richtig, sich darüber Gedanken zu machen, ob der deutsche Staat das von Steuergeldern bezahlen will. Das an die Familien geschickte Geld ist im Prinzip nochmals eine Art Entwicklungshilfe. Weshalb mehr gezahlt werden sollte als das, was der Asylbewerber wirklich zum Leben hier benötigt, erschließt sich mir nicht ganz.

Das würde vielleicht doch einige dazu bringen, sich zu überlegen, ob sie wirklich hierher kommen wollen. Es wäre klar, dass es auch in D Geld nicht in Hülle und Fülle gibt, es wäre damit auch klar, dass ein Schleuser nicht ganz so einfach bezahlt werden kann, wenn man nur erstmal da ist.

Es würde aber sicher weiterhin genug Menschen geben, die dennoch nach D kommen. Der Druck, Schleuser bezahlen zu müssen, ist jetzt eigentlich schon riesig und treibt sicher nicht wenige Asylbewerber dazu, krumme Dinger zu drehen. Wenn es nun eine Bezahlkarte gäbe, wäre dieser Druck noch höher. Die Konsequenz wäre, dass Deutschland (wo ohnehin schon Nachholbedarf besteht) entschieden konsequenter gegen wahrscheinlich noch mehr vorhandene Kriminalität angehen müsste.

Desweiteren hätte eine Bezahlkarte die Wirkung, dass den Betroffenen bewusster wird, dass ihr Geld eine Sozialleistung ist, die andere Menschen erstmal erwirtschaften müssen, das sie eben nicht selbst erwirtschaftet und folglich völlig unkontrolliert damit umgehen können.

Da bringst du mit der Kriminalität einen neuen, interessanten Aspekt rein. Wobei ich weiterhin meine Zweifel habe, ob sich Schleuser wirklich auf nachträgliche Ratenzahlungen einlassen.

 

vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

In einer Zeit, in der alle, also auch die arbeitende Bevölkerung, den Gürtel enger schnallen müssen, kann es mMn auch Bürgergeld-Beziehern zugemutet werden, den Gürtel enger zu schnallen.

Ja. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist das Existenzminimum nicht unabhängig davon, wie viel Geld die untersten Einkommensgruppen zur Verfügung haben. Eine Anpassung nach Unten ist also zumindest theoretisch auch möglich.

vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Wenn der Bürgergeld-Bezug das Existenzminimum ist, dann kann dieses „den Gürtel-enger-Schnallen“ halt nur nicht bedeuten, dass die Zahlungen gekürzt werden, sondern dass sie einer stärkeren Kontrolle unterworfen werden.

Hier widerspreche ich entschieden! Das klingt so, als ob man mangelnde Einsparmöglichkeiten mit zusätzlichen Schikanen 'bestrafen' will.

Kontrollen müssen sein, aber in sinnvollem Umfang und unabhängig davon, ob gerade 'alle' den Gürtel enger schnallen müssen.

vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Das kann geschehen, indem es eben eine Bezahlkarte gibt. Natürlich ist das unschön. Es ist aber ebenso unschön, wenn der in Erwerbstätigkeit stehende Bürger sich mehr und mehr abstrampelt und erkennen muss, dass er sich auch das ein oder andere nicht mehr leisten kann, weil es für seine Verhältnisse zu teuer geworden ist.

Das ist, mit Verlaub, Unsinn.

vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Solidarität ist keine Einbahnstraße, sondern etwas was von allen geübt werden muss. Solidarisches Handeln als Grundwert für unsere Gesellschaft wird nicht funktionieren, wenn nur die einen solidarisch sein sollen, indem sie immer mehr für die anderen bezahlen sollen, ohne dass diese sich in irgendeiner Weise auch solidarisch zeigen, indem ihnen klar ist, dass diese Zahlung kein selbstverständlicher, einzufordernder Anspruch sind

Das Bürgergeld ist ein 'selbstverstädnlicher, einzufordernder Anspruch' - sollte ich die Rechtsprechung des BVerfG richtig verstanden haben.

 

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@Moriz

Es ist vollkommen wurst, was du glaubst.

Schleuserzahlungen gibt es seit Jahr und Tag auch in Raten oder auf Basis von Schulden. Zwar nicht an jedem Ort zu jeder Zeit, aber das Modell ist verbreitet. 

 

Vllt. lügen ja die DW oder der Bundestag:

 

https://www.dw.com/de/warum-lassen-sich-menschen-auf-schlepper-ein/a-66085838

 

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.bundestag.de/resource/blob/890174/fe229e0c4c5c4e4688132396ef2563f6/WD-2-003-22-pdf-data.pdf&ved=2ahUKEwjPoNOEsoCEAxWHhP0HHU1fBLI4ChAWegQIAhAB&usg=AOvVaw2hTDn0Ao2GgtnaF6BI1tf2 (s. Seite 3)

 

Woher die Schulden wohl kommen...

bearbeitet von bw83
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vor 2 Minuten schrieb bw83:

@Moriz

Es ist vollkommen wurst, was du glaubst.

Schleuserzahlungen gibt es seit Jahr und Tag auch in Raten. Zwar nicht an jedem Ort zu jeder Zeit, aber das Modell ist verbreitet. 

 

Vllt. lügen ja die DW oder der Bundestag:

 

https://www.dw.com/de/warum-lassen-sich-menschen-auf-schlepper-ein/a-66085838

 

https://www.bundestag.de/resource/blob/890174/fe229e0c4c5c4e4688132396ef2563f6/WD-2-003-22-pdf-data.pdf&ved=2ahUKEwjPoNOEsoCEAxWHhP0HHU1fBLI4ChAWegQIAhAB&usg=AOvVaw2hTDn0Ao2GgtnaF6BI1tf2 (s. Seite 3)

der Link funktioniert nicht

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vor 2 Minuten schrieb Spadafora:

der Link funktioniert nicht

Habs versucht zu korrigieren. Wäre ein Direktlink zu nem PDF mit Fußnoten. Der erste sollte aber funktionieren.

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1 hour ago, laura said:

Ich fand mal eine interessante Information, dass man bei 3% Arbeitslosen von Vollbeschäftigung spricht. Das heißt also, dass 3% der Erwerbstätigen aus irgendwelchen Gründen nicht arbeitsfähig sind - sei es in Übergängen, sei es wegen Krankheit oder was auch immer.

 

Es sind aber ca 10% der Erwerbsfähigen Bürgergeldempfänger. Das finde ich relativ auffällig. 

Woher kommen sie? 

 

Wie kann es - bei dem gegenwärtigen Fachkräftemangel auch bei einfachen Stellen - möglich sein, dass Leute überhaupt nicht in den Erwerbsprozess einzugliedern sind? 


Ich könnte mir vorstellen, dass einerseits der Arbeitsmarkt inzwischen sehr viel effizienter und anders funktioniert, also Jobs, die mit wenig Spezialisierung auskommen und gleichzeitig kaum körperliche Belastung und kognitive Kompetenz erfordern, weniger geworden sind. 

Dazu könnte sich die gesellschaftliche Einstellung und der Anpassungsdruck geändert haben. Es gibt eben Leute, die trotz massiver Einschränkungen ihr eigenes Geld verdienen wollen oder früher auch mussten, und heute wird das anders gesehen.

Leistungsfähigkeit ist halt ein relativer Standard. Dass sich die Krankenstände in den letzten Jahren so deutlich verändert haben, dürfte z.B. kaum medizinisch erklärlich sein, aber vermutlich aus veränderten sozialen Sichtweisen erklären. Dazu ist das Durchschnittsalter höher, was mögliche Jobwechsel und Joboptionen ebenfalls reduzieren könnte.

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vor 30 Minuten schrieb Shubashi:


War das denn schlecht?

Ich meinte vielmehr, daß es Selbstverständlichkeiten gibt, die man sich nicht ans Revers zu heften braucht, wie einen Orden.

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vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Dann muss er eine Ausbildung als solcher machen oder in eine Berufsintegrationsklasse an der Berufsschule 

Und wenn er sich weigert kommt er ins Gefängnis oder was?

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Weißt Du, es gibt hier welche, die wollen mit Schrot in eine Schafsherde schießen nur um die schwarzen Schafe zu treffen. Kollateralschäden egal.

 

Das sehe ich nicht. 

Aber immerhin  siehst du nun, dass es auch schwarze Schafe gibt.

bearbeitet von Die Angelika
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vor 2 Stunden schrieb bw83:

@Moriz

Es ist vollkommen wurst, was du glaubst.

Schleuserzahlungen gibt es seit Jahr und Tag auch in Raten oder auf Basis von Schulden. Zwar nicht an jedem Ort zu jeder Zeit, aber das Modell ist verbreitet. 

Ach, auf einmal? Bis jetzt war der Forenkonsens in der "konservativen Ecke" doch immer, dass vor allem steinreiche Flüchtlinge zu uns kommen, weil nur die sich die überfahrt leisten können.

Das habe ich ihr ungefähr 826 mal gelesen. Am häufigsten von Werner.

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vor 2 Stunden schrieb bw83:

Ich mache den Schmarotzern einen Vorwurf, dass sie das System ausnutzen und den Politikern, die das System von Jahr zu Jahr mehr verhunzen und auf Berichte aus der Praxis rein gar nichts geben. 

 

Es ist nämlich auch für Jobcenter- oder RV-Mitarbeiter nicht schön, wenn die sich zusammen monatelang oder gar jahrelang mit ein und demselben Fall (=1 reale Person) herumschlagen, weil in beiden Institutionen von oben die Vorgabe kommt, den Fall der anderen Behörde zuzuschieben und am Ende will keiner den Fall haben, wäre ja schlecht fürs Budget. Dabei zahlt am Ende immer der gleiche: der Steuerzahler und Versicherungszahler.

 

Genau das ist der Punkt,  und zwar durchgängig.

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vor 11 Minuten schrieb Thofrock:

Und wenn er sich weigert kommt er ins Gefängnis oder was?

 

Was mit Schulverweigerern getan wird?

Die können notfalls sogar von der Polizei in die Schule gebracht werden?

Bei nicht volljährigen Schulpflichtigen sind die Eltern in der Verantwortung.  Da läuft das ganze Programm. Bußgeldandrohung usw.

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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

Aber immerhin  siehst du nun, dass es auch schwarze Schafe gibt.

Wo habe ich jemals was anderes behauptet? Da hätte ich jetzt tatsächlich gerne mal einen Beleg für! Selbst von dir.

 

Mein Punkt ist ein anderer: Man darf doch nicht alle in einen Sack stecken und draufhauen, weil es ein paar wenige schwarze Schafe gibt. Man trifft dann nämlich überwiegend die Falschen. Und ein solcher Umgang mit den Ärmsten der Armen in unserem Land kotzt mich einfach an.

bearbeitet von Moriz
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vor 7 Minuten schrieb Thofrock:

Ach, auf einmal? Bis jetzt war der Forenkonsens in der "konservativen Ecke" doch immer, dass vor allem steinreiche Flüchtlinge zu uns kommen, weil nur die sich die überfahrt leisten können.

Das habe ich ihr ungefähr 826 mal gelesen. Am häufigsten von Werner.

 

Kannst du von den ungefähr 826 mal wenigstens 10 verlinken? 

Bis dahin halte ich deine Aussage nämlich für eine infame Lüge oder aber einem weiteren Hinweis auf deine rudimentär vorhandene Lesekompetenz

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Wo habe ich jemals was anderes behauptet? Da hätte ich jetzt tatsächlich gerne mal einen Beleg für! Selbst von dir.

 

Mein Punkt ist ein anderer: Man darf doch nicht alle in einen Sack stecken und draufhauen, weil es ein paar wenige schwarze Schafe gibt. Man trifft dann nämlich überwiegend die Falschen. Und ein solcher Umgang mit den Ärmsten der Armen in unserem Land kotzt mich einfach an.

 

 

Stimmt. Das war eine Übertreibung meinerseits. Allerdings hattest du auch vertreten,  dass man die schwarzen Schafe ignorieren könne, also nicht zu sehen brauche, weil es davon angeblich sehr wenige gebe.

Ich dagegen vertrete die Ansicht, dass es schon zu viele sind  und immer mehr werden, wenn man sie aus dem Blick verliert. 

Meine Ansicht wird untermauert von den Erfahrungen. Hier wurde meiner Erinnerung nach bereits ein Artikel verlinkt, in dem berichtet wird, dass es seit den Bürgergeldneuerungen eine steigende Tendenz gibt, Aufforderungen des Jobcenters einfach zu ignorieren. Das sollte man nicht als vernachlässigenswerte Entwicklung angesehen werden

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vor 18 Minuten schrieb Moriz:

Wo habe ich jemals was anderes behauptet? Da hätte ich jetzt tatsächlich gerne mal einen Beleg für! Selbst von dir.

 

Mein Punkt ist ein anderer: Man darf doch nicht alle in einen Sack stecken und draufhauen, weil es ein paar wenige schwarze Schafe gibt. Man trifft dann nämlich überwiegend die Falschen. Und ein solcher Umgang mit den Ärmsten der Armen in unserem Land kotzt mich einfach an.

Was ist überhaupt dein Problem? 

 

Nicht mal zu den Zeiten, als die Sanktionsmöglichkeiten schärfer und die Sanktionsvergaben häufiger waren, betraf das "alle".

 

Du tust so, als wären Sanktionen per se dazu gedacht, alle Bürgergeldempfänger zu drangsalieren. Das ist nicht der Fall und war nie der Fall. Du führst Scheingefechte.

 

Edit:

"Ein paar wenige schwarze Schafe" ist sowas von untertrieben...

Zu denen gehören nämlich nicht nur die Totalverweigerer, sondern auch die Abertausenden, die sich im Bürgergeld suhlen und nach Lust und Laune schwarz aufbessern.

Aber das stimmt ja sicher auch wieder nicht...

bearbeitet von bw83
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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Kannst du von den ungefähr 826 mal wenigstens 10 verlinken? 

Bis dahin halte ich deine Aussage nämlich für eine infame Lüge oder aber einem weiteren Hinweis auf deine rudimentär vorhandene Lesekompetenz

Da ich mich von dir nicht sinnlos beschäftigen lasse, können wir ja einen Deal machen. Wenn ich dir diese Aussagen raussuche, überweist du mir für jede davon 10 €. Einverstanden.

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vor 2 Stunden schrieb laura:

...

 

vor 2 Stunden schrieb laura:

..

Wie kann es - bei dem gegenwärtigen Fachkräftemangel auch bei einfachen Stellen - möglich sein, dass Leute überhaupt nicht in den Erwerbsprozess einzugliedern sind? 

 

Wenn jemand sehr lange arbeitslos ist oder noch nie gearbeitet hat,ist das schon eine große Umstellung.

Oft kommen dann noch Krankheiten dazu,die nicht unbedingt diagnostiziert sind,von behandelt ganz zu schweigen. 

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