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Politik für Interessierte


Shubashi

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vor 51 Minuten schrieb Aleachim:

Die Situation, dass man Fehler, die man selber verursacht hat, auch wieder selber ausbügeln muss.

Wobei sich unser Sozialsystem auch dadurch auszeichnet, dass es auch bei Fehlern einspringt, die ich hätte vermeiden können.

Angefangen beim Skiunfall (Wer zwingt mich dazu, Ski zu fahren?) über ernährungsbedingte Diabetes bis zu Obdachlosigkeit.

Ich habe mal mit jemanden gesprochen, der in der Obdachlosenberatung tätig war. Fazit seiner Aussagen: Die meisten Obdachlosen können gar nicht anders leben, sie sind letztlich zu einem normalen Leben gar nicht fähig aufgrund von psychischen Erkrankungen etc. Fand ich interessant ... Das Problem liegt also nicht allein an den Mietpreisen. 

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vor 22 Stunden schrieb mn1217:

Oh,jemand,der eine Partei verlässt,äussert sich über diese kritisch.

Jetzt aber.

Wie überaus überraschend...

( nicht)

 

Sicher ist es nicht überraschend, wenn jemand, der eine Partei verlässt, sich kritisch über diese äußert. 

Ist deshalb dessen Kritik an der Partei per se belanglos? 

Wenn ja, dann gilt das für alle Kritiker, die eine Vereinigung kritisieren, die sie verlassen haben.

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vor 21 Stunden schrieb mn1217:

Auch das überrascht wohl niemanden hier.

Ist ja auch völlig legitim.

Andere Positionen aber halt auch.

 

Was deine Frage anbetrifft: Ich mache meine Meinung nicht von Parteien abhängig.

Alles,was der Autor über parteiinterne Abläufe schreibt, kann ich nicht beurteilen. 

 

Gilt das für generell?

Dann bitte auch kein Urteil über Versammlungen in Potsdam.

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vor einer Stunde schrieb Aleachim:

Die Situation, dass man Fehler, die man selber verursacht hat, auch wieder selber ausbügeln muss.

Ist aber sehr selten, daß jemand in verantwortlicher Position das auch tut. (Und gerade in der Politik sehe ich da keine besondere Tradition).

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vor einer Stunde schrieb Aleachim:

Die Situation, dass man Fehler, die man selber verursacht hat, auch wieder selber ausbügeln muss.

Exakt. Danke.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Ist aber sehr selten, daß jemand in verantwortlicher Position das auch tut. (Und gerade in der Politik sehe ich da keine besondere Tradition).

Es wird ja auch gemeckert, wie hier,wenn es getan wird.

 

Die Fehlerkultur hat echt Luft nach oben.

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vor 36 Minuten schrieb laura:

....

Ich habe mal mit jemanden gesprochen, der in der Obdachlosenberatung tätig war. Fazit seiner Aussagen: Die meisten Obdachlosen können gar nicht anders leben, sie sind letztlich zu einem normalen Leben gar nicht fähig aufgrund von psychischen Erkrankungen etc. Fand ich interessant ... Das Problem liegt also nicht allein an den Mietpreisen. 

 

Das stimmt,diese sind aber dennoch ein Problem, genau wie der Wohnungsmangel. 

Wohnungskündigungen und auch Armut  können übrigens durchaus zu u gewollten Obdachlosigkeit führen.

 

Es sind aber  auch noch weitere Massnahmen geplant.

 

Ich denke übrigens, mit einem Dach über dem Kopf könnten viele

durchaus leben- damit ist ja nicht direkt ein Leben ohne Unterstützung gemeint.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 19 Stunden schrieb Thofrock:

Welche Partei war das doch gleich, die im aktuellen Bundestag bereits mehr als 6% ihrer Abgeordneten wegen Austritt verloren hat? 

Und ins Europaparlament wollen sie Leute schicken, die von Putin bezahlt werden, und für China spionieren. 

 

Auch darüber kann man sich nach @mn1217s  nicht kritisch äußern. Denn dass die aus einer Partei Austretenden sich kritisch äußern,  ist wenig überraschend. Was parteiintern abläuft,  wissen wir nicht. 

 

Und wir lesen hier doch auch immer wieder, dass es alle und jede Verfehlung unabhängig von Rasse, Geschlecht, Nationalität, Gruppen- oder Parteizugehörigkeit überall gibt und es ziemlich grundgesetzfeindlich ist, aus der Häufung bestimmter Vorkommnisse in bestimmten Gruppierungen Schlüsse zu ziehen. Das wäre eine unzulässige Pauschalisierung und damit Diskriminierung. 

Also zieh um des Erhalts grundgesetzlicher Prinzipien willen keine allgemeinen Schlüsse über diese oben von dir nachgefragte Partei mit den Austritten und Spionageverdachtsfällen. Damit würdest du dich nämlich demokratiefeindlich verhalten, wie ich hier im Rhread erfahren durfte.

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vor 16 Stunden schrieb Thofrock:

Du meinst die wurden da eingeschleust, damit sie der Partei mit ihrem Austritt schaden können? 

 

Sieh dir die Dokus einfach mal an, bevor du sie nicht überzeugend findest. Und zuerst den Auftritt bei Lanz von Jörg Meuthen. 

 

Nach @mn1217s Logik haben die Dokus keinen Nährwert, weil Aussteiger automatisch Kritik üben, weil sie ausgestiegen sind und ihnen damit die Sachlichkeit fehlt.

 

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vor 16 Stunden schrieb Soulman:

 

Interessant auch,  dass für @Thofrock  schon vor einem abschließenden Urteil feststeht, dass der mutmaßliche Spion tatsächlich Spion ist. Erstmal ist er "nur" angeklagt. 

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Es wäre aber überaus naiv, ausgerechnet Herrn Höcke zu unterstellen,  dass der nicht wusste, was die Verwendung von Wahlsprüchen von NS-Organisationen im Sinne des Verbots nach §86a StGB bedeutet hätte. Er hat ja ziemlich bewusst später wieder einen Verstoß dagegen inszeniert.

Und das ist in meinen Augen sein eigentliches Ziel: politische Provokation und Verharmlosung der NS-Verbrechen - weil er eben wohl ein Nazi ist, der glaubt, dass diese Art von Herrschaftsmodell seinen persönlichen und politischen Machtinteressen entspräche.

Das ist richtig, zeigt aber ein Grundproblem auf: Es gibt keine Liste verbotener Äußerungen.

Das mag in der jungen Bundesrepublik noch funktioniert haben, damals kannten die Leute die Nazisprüche noch aus eigener Erfahrung. Nur: Die Generation, die die Nazizeit noch bewusst erlebt hat, die stirbt gerade aus. Und damit das aktive Wissen um 'Nazisprüche' - was eigentlich ein gutes Zeichen ist, weil das zeigt, daß diese in den letzen Jahrzehnten tatsächlich nicht verwendet wurden und in Vergessenheit geraten sind.

Jetzt müsste ein Gericht also entscheiden, ob die Verwendung eines ehemaligen Wahlspruchs einer NS-Organisation aus staatszersetzender Absicht oder historischer Unbedarftheit geschah. Damit wären wir bei einer fragwürdigen Form der Gesinnungsjustiz. (Bei Höcke mag die Situation klar sein, aber es ist auch ein großer Graubereich denkbar.)

Irgendwie muß man das Problem anders lösen.

 

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vor 15 Stunden schrieb Flo77:

Ich habe jetzt 7 Minuten gerätselt, was sich hinter den Sternchen verbergen könnte...

 

Du bist ja auch sternchentraumatisiert und hast wahrscheinlich gerätselt, was da nun wieder gegendert wird 😜

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 15 Stunden schrieb Flo77:

Ich habe jetzt 7 Minuten gerätselt, was sich hinter den Sternchen verbergen könnte...

 

Du bist ja auch sternchentraumatisiert und hast wahrscheinlich gerätselt, was da nun wieder gegendert wird 😜

 

Drei Sternchen? Also nicht nur alle Geschlechter, sondern vielleicht auch noch alle Hautfarben und alle Nationen? Wenn das die Urheber dieses Grußes wüssten! B)

 

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

 

Naja,aber ein Problem lösen zu wollen,das man selbst mit verursacht hat,zeigt zumindest eine gewisse Verantwortung. 

Und die Situation haben ja auch Individuen immer wieder im Leben.

Klar wäre es besser,erst gar kein Problem zu verursachen.  Das klappt aber nicht immer.

 

 

Was sie grad vorhaben, schaut mir leider eher nach Verschlimmbesserung aus....

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vor 14 Minuten schrieb Moriz:
vor 18 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 16 Stunden schrieb Flo77:

Ich habe jetzt 7 Minuten gerätselt, was sich hinter den Sternchen verbergen könnte...

 

Du bist ja auch sternchentraumatisiert und hast wahrscheinlich gerätselt, was da nun wieder gegendert wird 😜

 

Drei Sternchen? Also nicht nur alle Geschlechter, sondern vielleicht auch noch alle Hautfarben und alle Nationen? Wenn das die Urheber dieses Grußes wüssten! B)

 

Ich war schon wie @Domingo in Selbstzweifeln versunken, wenna auch eher ob ich vielleicht schon so abgestumpft gegen solche Parolen wäre, ob mein Gedächtnis irgendwas verdrängt hätte, ob "Selten Häufig" nicht zu merkwürdig ist...

bearbeitet von Flo77
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vor 44 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Was sie grad vorhaben, schaut mir leider eher nach Verschlimmbesserung aus....

Es wird wie üblich nach dem bekannten Muster laufen: Gut gemeint, und schlecht gemacht

 

Und nächste Woche beschliesst die Bundesregierung dann per Gesetz bis 2045 die Abschaffung vom Hunger in der Welt und für 2050 wird gesetzlich der Weltfrieden vorgeschrieben.

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vor 13 Stunden schrieb Werner001:

Aha! Was sagt dann der Holocaust-Gedrnktag über die Sicherheit in Deutschland aus?

 

Werner

Es gab anlässlich des 30-jährigen Gedenkens über das Gedenken hinaus durchaus eine ganze Menge Artikel, die die aktuelle Lage ausführlich skizziert haben. Hättest du vielleicht mal einen von lesen sollen. 

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1 hour ago, Moriz said:

Das ist richtig, zeigt aber ein Grundproblem auf: Es gibt keine Liste verbotener Äußerungen.

Das mag in der jungen Bundesrepublik noch funktioniert haben, damals kannten die Leute die Nazisprüche noch aus eigener Erfahrung. Nur: Die Generation, die die Nazizeit noch bewusst erlebt hat, die stirbt gerade aus. Und damit das aktive Wissen um 'Nazisprüche' - was eigentlich ein gutes Zeichen ist, weil das zeigt, daß diese in den letzen Jahrzehnten tatsächlich nicht verwendet wurden und in Vergessenheit geraten sind.

Jetzt müsste ein Gericht also entscheiden, ob die Verwendung eines ehemaligen Wahlspruchs einer NS-Organisation aus staatszersetzender Absicht oder historischer Unbedarftheit geschah. Damit wären wir bei einer fragwürdigen Form der Gesinnungsjustiz. (Bei Höcke mag die Situation klar sein, aber es ist auch ein großer Graubereich denkbar.)

Irgendwie muß man das Problem anders lösen.

 


Was die nach dem Ende des Dt. Reiches verbotenen NS-Organisationen angeht, so wurde das entsprechende Kontrollratsgesetz Nr. 2 meiner Meinung nach durch die deutsche Gesetzgebung fortgesetzt, sich in ihrem Sinne ideologisch zu äußern bleibt also verboten. 
Es ist damit also nicht viel anders, als wenn eben heute extremistische  Vereine, Banden, Sekten etc verboten werden: man darf sich dann nicht mehr in deren Sinne betätigen.

(Wir haben hier aber kluge Juristen, die das kompetenter als ich erklären könnten.)

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Ich habe mal mit jemanden gesprochen, der in der Obdachlosenberatung tätig war. Fazit seiner Aussagen: Die meisten Obdachlosen können gar nicht anders leben, sie sind letztlich zu einem normalen Leben gar nicht fähig aufgrund von psychischen Erkrankungen etc. Fand ich interessant ... Das Problem liegt also nicht allein an den Mietpreisen. 

Alle paar Jahre haben wir ja mal die Situation, dass im Winter eine zweiwöchige Kältephase mit bis zu -20° herrscht. Das ist dann die Zeit wo die Agenturen Kamerateams raus schicken, und Obdachlose befragen, warum sie denn selbst jetzt nicht die Angebote für temporäre Unterbringung in festen Gebäuden in Anspruch nehmen. Und dann erfährt man tatsächlich, dass sie das schlicht und einfach nicht wollen.

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Interessant auch,  dass für @Thofrock  schon vor einem abschließenden Urteil feststeht, dass der mutmaßliche Spion tatsächlich Spion ist. Erstmal ist er "nur" angeklagt. 

Interessant auch, dass hier wieder ein Wettbewerb um den bestmöglichen AFD-Pressesprecher abläuft.

 

Darüber hinaus stelle ich mit einer gewissen Befriedigung fest, dass der Putin-hörige Spitzenkandidat für die Europawahl auch hier im Forum inzwischen roundabout bekannt ist. Das war ja nicht immer so.

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vor 21 Minuten schrieb Thofrock:

Alle paar Jahre haben wir ja mal die Situation, dass im Winter eine zweiwöchige Kältephase mit bis zu -20° herrscht. Das ist dann die Zeit wo die Agenturen Kamerateams raus schicken, und Obdachlose befragen, warum sie denn selbst jetzt nicht die Angebote für temporäre Unterbringung in festen Gebäuden in Anspruch nehmen. Und dann erfährt man tatsächlich, dass sie das schlicht und einfach nicht wollen.

... genau. Das Problem ist also deutlich komplexer als "Sollen sie doch zu dem Notschlafplatz der Caritas gehen".

So wie fast alle sozialen und politischen Probleme - angefangen beim Bürgergeld bis zur Migration ... 

Einfache Antworten hat nur die AFD. 

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Also: Nicht versuchen,Probleme anzugehen,alles so lassen, wie es ist, denn die Umsetzung einer Idee wird nicht perfekt sein.

Finde ich jetzt auch nicht so zielführend.

bearbeitet von mn1217
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vor 46 Minuten schrieb Thofrock:

Es gab anlässlich des 30-jährigen Gedenkens über das Gedenken hinaus durchaus eine ganze Menge Artikel, die die aktuelle Lage ausführlich skizziert haben. Hättest du vielleicht mal einen von lesen sollen. 

Das 30-jährige Gedenken des Holocausts dürfte spätestens 1975 gewesen sein. Tut mir leid, aber ich weiß doch jetzt nicht mehr was ich damals gelesen habe!

 

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vor 16 Minuten schrieb laura:

Einfache Antworten hat nur die AFD. 

 

Noch einfacher machen es sich eigentlich nur noch die etablierten Parteien. Da ist neben einer Symbolhandlung (z. B. die konservative Union setzt jetzt Bezahlkarten durch) und einer vollmundigen Versprechung (z. B. die Abschiebungsoffensive des BK) pro Quartal und insbesondere vor Wahlen nämlich gar kein Problemlösungswillen, geschweige denn -ansatz erkennbar. 

bearbeitet von Studiosus
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