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Politik für Interessierte


Shubashi

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Am 26.4.2024 um 10:38 schrieb Shubashi:

Hier geht es eher darum, ob und was dagegen evtl. politisch hülfe, oder aber ob es schon ausreicht, sich in bester Pharisäermanier zu freuen, dass man selbst keinesfalls zu diesen „rechten Sündern“ zu gehöre.

Das ist lächerlich. 

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Wir hatten das ja schon in einem eigenen Thread diskutiert, ob und warum politischer Extremismus der Ordnung des Grundgesetzes gefährlich werden kann.

Kam ja nicht so viel bei rum.

Hier ist ein interessantes Interview, warum unsere eigenen Emotionen bei der Einschätzung politischen Gefahren wesentlich wichtiger sind als verifizierbare Fakten.

Die Extremisten erfüllen also auch für ihre Gegner ggf. ein wichtiges emotionales Bedürfnis.

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Am 29.4.2024 um 09:48 schrieb Shubashi:

Wir hatten das ja schon in einem eigenen Thread diskutiert, ob und warum politischer Extremismus der Ordnung des Grundgesetzes gefährlich werden kann.

Kam ja nicht so viel bei rum.

Hier ist ein interessantes Interview, warum unsere eigenen Emotionen bei der Einschätzung politischen Gefahren wesentlich wichtiger sind als verifizierbare Fakten.

Die Extremisten erfüllen also auch für ihre Gegner ggf. ein wichtiges emotionales Bedürfnis.

Das kommt ja nun darauf an, wo man das diskutiert. Hier ist das natürlich sinnlos. 

In dem Interview kommt mir zu kurz, dass es im Kern ein einziges Gefühl ist, welches der Bewertung von Fakten in die Quere kommt: Hass.

Der letzte Satz ist in Bezug auf dieses Forum allerdings geradezu amüsant. Denn hier kriegen die Gegner ja die Hasspostings gar nicht zu lesen. Sie sind also zumindest hier völlig sinnlos. Heckenschützen, die in jeder Beziehung nicht bewaffnet sind.

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Apropos Hass, in Berlin haben sich zum 1. Mai ganz harmonisch und offen der linksextremistische Autonome Block und die muslimischen Antisemiten zum gemeinsamen Hass gegen den Staat verbündet.

 

 

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Marcellinus
vor 39 Minuten schrieb rince:

Apropos Hass, in Berlin haben sich zum 1. Mai ganz harmonisch und offen der linksextremistische Autonome Block und die muslimischen Antisemiten zum gemeinsamen Hass gegen den Staat verbündet.

 

Hass muß man nur bekämpfen, wenn er von rechts kommt. Sonst ist er einfach ein nützliches Werkzeug im Kampf für den Fortschritt. 

 

Oder wie es Papst Gregor der Große (540-604) formulierte:

"Die Vernunft kann sich mit größerer Kraft dem Bösen entgegenstemmen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht."

 

bearbeitet von Marcellinus
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Die Islamisten haben sich auch in den deutschen Rundfunkräten breit gemacht. 

 

https://www.focus.de/politik/nach-islamistischer-kundgebung-muslimische-rundfunkraetin-nennt-kalifatforderungen-ganz-normal_id_259905792.html

 

Aber klar, die Gefahr für den deutschen Staat kommt ja per Definition nur von rechts. Die Unterwanderung der Gesellschaft durch Islamisten kann man so hinnehmen.

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Marcellinus
vor 9 Minuten schrieb Spadafora:

ich sehe keine Unterwanderung wo sollte diese sein

 

Ja, wo ist sie denn?

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vor 50 Minuten schrieb rince:

Die Islamisten haben sich auch in den deutschen Rundfunkräten breit gemacht. 

 

https://www.focus.de/politik/nach-islamistischer-kundgebung-muslimische-rundfunkraetin-nennt-kalifatforderungen-ganz-normal_id_259905792.html

 

Aber klar, die Gefahr für den deutschen Staat kommt ja per Definition nur von rechts. Die Unterwanderung der Gesellschaft durch Islamisten kann man so hinnehmen.

Typisch für Deutschland, möchte man sagen. Einerseits vertritt sie Positionen, über die westlich orientierte, aufgeklärte Moslems den Kopf schütteln, andererseits gehört sie zur Ahmadyya, die von gläubigen Moslems für häretisch gehalten wird.

So sitzt sie als Vertreterin „des Islams“ im Rundfunkrat und repräsentiert hauptsächlich sich selbst

 

Werner

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Und mal ganz nebenbei:

 

Eine Gemeinschaft, die ganz öffentlich die Vorherrschaft des Islams fordert und den "christlichen" (schön wär's ja) Westen als Feindbild hat, wird in D KdöR? Sind die in Hessen und Hamburg noch bei Trost???

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Marcellinus
vor 12 Minuten schrieb Flo77:

Sind die in Hessen und Hamburg noch bei Trost???


Möchtest du eine klare Antwort? Nein, sind sie nicht! 

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vor 16 Minuten schrieb Flo77:

Eine Gemeinschaft, die ganz öffentlich die Vorherrschaft des Islams fordert und den "christlichen" (schön wär's ja) Westen als Feindbild hat, wird in D KdöR? Sind die in Hessen und Hamburg noch bei Trost???

Da wird es dann interessant, welche Form des Islams hier zur KdöR wird.

Genau genommen halte ich auch den KKK nicht für vollkommen Grundgesetzkonform.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Da wird es dann interessant, welche Form des Islams hier zur KdöR wird.

Genau genommen halte ich auch den KKK nicht für vollkommen Grundgesetzkonform.

Ich bin ja nun wirklich kein Freund des KKK, aber was meinst Du?

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vor 33 Minuten schrieb Flo77:

Ich bin ja nun wirklich kein Freund des KKK, aber was meinst Du?

Sollte uns nicht Gott letztlich wichtiger sein als jedes weltliche Recht?

Auch wenn es im (ehemals) Christlichen Abendland traditionell eher weniger Probleme gibt, da ja auch unsere Gesetzgebung traditionell vom Christentum geprägt ist.

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Gerade eben schrieb Moriz:

Sollte uns nicht Gott letztlich wichtiger sein als jedes weltliche Recht?

Auch wenn es im (ehemals) Christlichen Abendland traditionell eher weniger Probleme gibt, da ja auch unsere Gesetzgebung traditionell vom Christentum geprägt ist.

Ja, aber...

 

Im KKK finde ich sehr viel zur persönlichen Lebensgestaltung und zur eigenen Verantwortung ggü Familie, Gesellschaft und Mitmensch. Ein politischer Entwurf wie eine Gesellschaft konkret politisch auszusehen hat, finde ich nicht.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Im KKK finde ich sehr viel zur persönlichen Lebensgestaltung und zur eigenen Verantwortung ggü Familie, Gesellschaft und Mitmensch. Ein politischer Entwurf wie eine Gesellschaft konkret politisch auszusehen hat, finde ich nicht.

 

Ich muß gestehen, ich werde den KKK jetzt nicht daraufhin überprüfen.

Aber denkbar sind Probleme schon: Was ist mit dem katholischen Frauenarzt, der aus ethisch-religiösen Motiven keine Abtreibungen durchführen will? Bei uns (noch) kein Problem - aber in Frankreich, wo ein Recht auf Abtreibung Verfassungsrang bekommen hat?

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vor 15 Minuten schrieb Moriz:

Bei uns (noch) kein Problem - aber in Frankreich, wo ein Recht auf Abtreibung Verfassungsrang bekommen hat?

Demokratischer Prozess, solanger er noch möglich ist.

 

Das Problem gibt es hier ja angeblich auch schon, daß viele Ärzte keine Abbrüche mehr machen wollen.

 

Ich denke es wird sich immer irgendwer finden, man muss die Möglichkeiten nur bekannt halten. Die Fragen, die wir uns sonst beantworten müssten hat mal eine junge Tiktokerin schön zusammengefasst. Mal schauen, ob ich es noch irgendwo finde.

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Ich bin ja nun wirklich kein Freund des KKK, aber was meinst Du?

Nicht aus dem KKK, aber auch eine Realsatire:

https://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_ddf_doc_20240402_dignitas-infinita_ge.html

und https://www.tagesschau.de/inland/selbstbestimmungsgesetz-bundestag-100.html. Wohlgemerkt in ein und demselben Monat.

 

Was soll ich jetzt eigentlich als verbeamtete katholische Religionslehrerin machen? Wem gehört meine Loyalität? 

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Was ist mit dem katholischen Frauenarzt, der aus ethisch-religiösen Motiven keine Abtreibungen durchführen will? 

Es führen interessanterweise kaum niedergelassene Frauenärzte Abtreibungen durch.

 

Aber es wäre eine spannende Frage, ob es rechtlich möglich wäre, z.B. eine Kassenzulassung an bestimmte medizinische Angebote zu koppeln. 

Also: Dürfte der Staat ein Gesetz erlassen, das aussagt, dass nur diejenigen Ärzte die Kassenzulassung erhalten, die auch Abtreibungen durchführen. Und dürfte man sich dem aus "Glaubens- und Gewissensgründen" entziehen?  

bearbeitet von laura
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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Bei uns (noch) kein Problem - aber in Frankreich, wo ein Recht auf Abtreibung Verfassungsrang bekommen hat?

Das sind aber doch 2 Paar Stiefel?

Das Recht auf Wohnen gehört sogar zu den Menschenrechten, trotzdem kann keiner gezwungen werden, etwas zu vermieten.

Die Verfassungsrechte sind Rechte gegenüber dem Staat, nicht gegenüber anderen Bürgern wie Ärzten oder Wohnraumeigentümern

 

Werner

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vor 44 Minuten schrieb laura:

Es führen interessanterweise kaum niedergelassene Frauenärzte Abtreibungen durch.

 

Aber es wäre eine spannende Frage, ob es rechtlich möglich wäre, z.B. eine Kassenzulassung an bestimmte medizinische Angebote zu koppeln. 

Also: Dürfte der Staat ein Gesetz erlassen, das aussagt, dass nur diejenigen Ärzte die Kassenzulassung erhalten, die auch Abtreibungen durchführen. Und dürfte man sich dem aus "Glaubens- und Gewissensgründen" entziehen?  

 

Soviel ich weiss,dürfen Ärzte nicht gezwungen werden,Eingriffe vorzunehmen,die gegen ihr Gewissen gehen.

Das heisst, was dir da vorschwebt, ginge nicht durch.

bearbeitet von mn1217
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vor 5 Stunden schrieb rince:

 

...

Aber klar, die Gefahr für den deutschen Staat kommt ja per Definition nur von rechts.

....

Für dich kommt sie nur von links und von Muslimen.

Das ist doch mindestens genauso einseitig. 

Nicht über das schimpfen,was du selbst genauso machst.

 

Der erste Mai ist ja leider für alle,die Randale,Gewalt und Sachbeschädigung mögen,ein willkommener Anlass,da  all das in der Walpurgisnacht und auch am 1.Mai selbst als Brauchtumspflege durchgeht.

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