Jump to content

Sollen Frauen Priesterinnen werden?


Toto

Sollen Frauen Priesterinnen werden?  

176 Stimmen

You do not have permission to vote in this poll, or see the poll results. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Recommended Posts

Liebe sophia:

 

Es wurde ja schon sehr deutlich (mit Angabe des kirchlichen Dokumentes durch Papst Johannes Paul II) angeführt, dass die katholische Kirche an der Priesterweihe nur für Männer festhält.

 

Würdest du es als Treue zum Papst und zum kath. Lehr- und Hirtenamt sehen, dass manche das anderes sehen (wollen)? Ich kann mich zu dieser Sichtweise nicht durchringen. Vielleicht empfinden einige es als Heuchelei sich besonders katholisch zu nennen- aber die wesentlichen katholischen Positionen (z.B. Treue zum päpstlichen Lehr und Hirtenamt) nicht zu leben? Man sollte auch mit dem Vorwurf der Scheinheiligkeit vorsichtiger sein. Wir wissen doch, dass wir alle arme Sünder sind.

kirchliche dokumente hin oder her... wenn man etwas als falsch erkennt, dann muss man es auch als falsch bezeichnen. das ist eine frage von charakter, ehrlichkeit und moral.

Ja, aber nicht von katholischem Glauben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

das glaubst du, andere sehen das eben anders... und nicht jeder ausspruch des papstes kommt direkt vom heiligen geist...

 

In dieser Frage geht es nicht darum was andere sehen- sondern wie es die Tradition, das Lehramt, die Kirche sehen. Der Papst hat das im angegebenen Dokument (aus dem tomlo weiter vorne zitierte) mir aller Ausdrücklichkeit und Berufung auf seine Vollmacht "die Brüder im Glauben zu stärken" fest gehalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
Liebe sophia:

 

Es wurde ja schon sehr deutlich (mit Angabe des kirchlichen Dokumentes durch Papst Johannes Paul II) angeführt, dass die katholische Kirche an der Priesterweihe nur für Männer festhält.

 

Würdest du es als Treue zum Papst und zum kath. Lehr- und Hirtenamt sehen, dass manche das anderes sehen (wollen)? Ich kann mich zu dieser Sichtweise nicht durchringen. Vielleicht empfinden einige es als Heuchelei sich besonders katholisch zu nennen- aber die wesentlichen katholischen Positionen (z.B. Treue zum päpstlichen Lehr und Hirtenamt) nicht zu leben? Man sollte auch mit dem Vorwurf der Scheinheiligkeit vorsichtiger sein. Wir wissen doch, dass wir alle arme Sünder sind.

kirchliche dokumente hin oder her... wenn man etwas als falsch erkennt, dann muss man es auch als falsch bezeichnen. das ist eine frage von charakter, ehrlichkeit und moral.

Ja, aber nicht von katholischem Glauben.

hm

 

für dich scheint katholischer glaube also eine frage von

 

charakterlosigkeit, unehrlichkeit und einem mangel an moral zu sein.

 

seltsam

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
das glaubst du, andere sehen das eben anders... und nicht jeder ausspruch des papstes kommt direkt vom heiligen geist...

 

In dieser Frage geht es nicht darum was andere sehen- sondern wie es die Tradition, das Lehramt, die Kirche sehen. Der Papst hat das im angegebenen Dokument (aus dem tomlo weiter vorne zitierte) mir aller Ausdrücklichkeit und Berufung auf seine Vollmacht "die Brüder im Glauben zu stärken" fest gehalten.

tja, da ist es meinem bruder eben in diesem fall nicht gelungen, mich in seinem irrglauben zu bestärken....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da du ja scheinbar überzeugt bist, hier besser informiert zu sein als der Papst ist es nur schade, dass die päpstliche Unfehlbarkeit in Glaubenssachen dir nicht verliehen ist. Somit ist deine Meinung für die kath. Kirche so viel wie irrelevant.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe sophia:

 

Es wurde ja schon sehr deutlich (mit Angabe des kirchlichen Dokumentes durch Papst Johannes Paul II) angeführt, dass die katholische Kirche an der Priesterweihe nur für Männer festhält.

 

Würdest du es als Treue zum Papst und zum kath. Lehr- und Hirtenamt sehen, dass manche das anderes sehen (wollen)? Ich kann mich zu dieser Sichtweise nicht durchringen. Vielleicht empfinden einige es als Heuchelei sich besonders katholisch zu nennen- aber die wesentlichen katholischen Positionen (z.B. Treue zum päpstlichen Lehr und Hirtenamt) nicht zu leben? Man sollte auch mit dem Vorwurf der Scheinheiligkeit vorsichtiger sein. Wir wissen doch, dass wir alle arme Sünder sind.

kirchliche dokumente hin oder her... wenn man etwas als falsch erkennt, dann muss man es auch als falsch bezeichnen. das ist eine frage von charakter, ehrlichkeit und moral.

Ja, aber nicht von katholischem Glauben.

hm

 

für dich scheint katholischer glaube also eine frage von

 

charakterlosigkeit, unehrlichkeit und einem mangel an moral zu sein.

 

seltsam

Wo liest Du das heraus? Wenn jemand zu dem Schluß kommt, er könne eine Antwort der Kirche in Glaubensfragen nicht annehmen, so beweist er damit sicher Aufrichtigkeit. Daß er bei einer die Sakramente betreffenden Frage dann nicht gleichzeitig den Glauben der Kirche teilt, ist wohl offensichtlich. Im übrigen nehme ich aber gern zur Kenntnis, daß Zustimmung zu einer Lehre des Papstes gleichbedeutend ist mit Unaufrichtigkeit, Charakterlosigkeit und moralischen Mangelerscheinugen. B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kenne relativ viele, die eine Öffnung der Priesterweihe für Frauen möchten.

Ich auch

Ich nicht. Von solchen Menschen lese ich immer nur.

Da bewegt du dich in den "falschen Kreisen": Du musst mehr mit Kirchenkritikern und solchen Kontakt haben, die zum katholischen Glauben eine distanzierte "Beziehung" haben. B)

Mit wem hatte Jesus damals Umgang?

Mit der frommen Elite seines Landes und seiner Zeit?

 

Und was verstehst Du unter "Kontakt haben"?

Ist es eine besondere christlich-katholische Tat, jeglichen Kontakt zu Kritikern abzubrechen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

<<Die Sache mit dem gebildeten Gewissen wurde gewiß schon mal erörtert. >>

ja, denn dieses hat man immer nur selber.

 

 

<<Nicht jeder der seinen eigenen Vogel für den Heiligen Geist hält ist ein Martyrer des Gewissens oder ein besonders reifer, denkfähiger Christ.>>

 

das gilt immerfür den anderen

 

<<Meines Wissens habe ich mich hier noch nie als "heilig" bezeichnet sondern mich eher zu meinen Sünden bekannt. >>

 

ja, das stolpern auf deinem weg zur heiligkeit ist deine sünde.

 

ich sehe dich und mich eher als zöllner.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kirchliche dokumente hin oder her... wenn man etwas als falsch erkennt, dann muss man es auch als falsch bezeichnen. das ist eine frage von charakter, ehrlichkeit und moral.

dann bist du im falschen Verein, wenn du kirchliche Entscheidungen nicht akzeptierst. Ich frage mich, was mit unseligen Forderungen, die nur Spaltungen und Zwietracht zur Folge haben, erreicht werden soll. Katholiken sollen Trotz Diskrepanzen zusammenhalten und sich nicht gegeneinander auspielen. Der einzigste, der sich darüber freut, ist der Widersacher Gottes.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kirchliche dokumente hin oder her... wenn man etwas als falsch erkennt, dann muss man es auch als falsch bezeichnen. das ist eine frage von charakter, ehrlichkeit und moral.

dann bist du im falschen Verein, wenn du kirchliche Entscheidungen nicht akzeptierst. Ich frage mich, was mit unseligen Forderungen, die nur Spaltungen und Zwietracht zur Folge haben, erreicht werden soll. Katholiken sollen Trotz Diskrepanzen zusammenhalten und sich nicht gegeneinander auspielen. Der einzigste, der sich darüber freut, ist der Widersacher Gottes.

Es fällt Dir wahrscheinlich nicht auf. Aber Du widersprichst Dir selber. Ich zeige das einmal auf:

 

Erst forderst Du absoluten Gehorsam, und sagst, wer diesen Gehorsam nicht bringt, ist im falschen Verein. Danach behauptest Du, wenn die Forderungen Östemers umgesetzt würden, dann würde sich die Kirche spalten.

 

Also, wie ist das nun: Wenn der Papst beschließen würde, dass Frauen Priester werden können, dann müssten (nach Deiner Logik) alle folgen und dieses akzeptieren. Und wer nicht folgt, ist im falschen Verein. Warum also meinst Du, dass dies zu einer Kirchenspaltung führen würde? Stehst Du nicht mehr zu Deiner Forderung nach absolutem Gehorsam? Oder befürwortest Du absoluten Gehorsam nur dann, wenn der Befehl nach Deinem Gusto ist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stehst Du nicht mehr zu Deiner Forderung nach absolutem Gehorsam? Oder befürwortest Du absoluten Gehorsam nur dann, wenn der Befehl nach Deinem Gusto ist?

Das alte Thema.

Ein Mensch glaubt nur das, was er persönlich gern glauben möchte.

Alles andere erklärt er zur Irrlehre, selbst wenn es vom Papst kommt.

Das hat nichts mit Tomlo zu tun, das scheint eine allgemeine menschliche Eigenschaft zu sein.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit wem hatte Jesus damals Umgang?

Mit der frommen Elite seines Landes und seiner Zeit?

 

Und was verstehst Du unter "Kontakt haben"?

Ist es eine besondere christlich-katholische Tat, jeglichen Kontakt zu Kritikern abzubrechen?

Pax.

 

Jesus hatte prinzipiell Umgang mit allen: Er kam als Arzt, die Sünder zu heilen. ER ging zu den Sündern- nicht um deren Irrwege zu bestätigen, sondern um die Herzen zur Umkehr zu bewegen.

 

Bewegend ist das Beispiel von dem kleinen Zachäus am Baum - dem Zöllner- der durch den Besuch Jesu von seiner Habgier und seinen verkehrten Verhaltensweisen geheilt wird.

 

Jesus hatte auch Umgang mit den Pharisäern, die es nicht unterlassen konnten, ihm auf vielfache Weise Fallen zu stellen. Nur dort, wo die Menschen derart in ihrem Stolz verhärtet waren "drehte sich Jesus um und ging weg".

 

Da wir zur Mission berufen sind, bedeutet "Kontakt haben" nachdem wir uns gewiß täglich um die eigene Umkehr bemühen) auch andere für Christus zu gewinnen. Und wenn wir römisch- katholisch sind, dann sollten wir die Treue zur Kirche, zum Evangelium leben und auch andere dazu anregen. Wenn wir aus Feigheit, Menschenfurcht oder Angst, als katholische Hündlein verspottet zu werden, die zu keinerlei eigenen Gedanken fähig sind dazu schweigen, dass von der katholischen Kiche abgewichen und sogenannte "Basismeinungen" als wichtiger erachtet werden als das kirchliche Lehr- und Hirtenamt - dann sind wir eher die charakterlosen und feigen Memmen die es lieber bequem haben und den Menschen nach dem Mund reden.

 

Zur letzten Frage: Wenn die Kirche z.B. eine sogennante Exkommunikation ausgesprochen hat, dann sicher auch, um den Menschen zur Umkehr zu bewegen und um die schwachen Glieder der Gemeinschaft zu schützen- da jemand der Gift in seinen Lehren verbreitet die Schwächeren leicht mitvergiften kann. Wenn Giftverbreitung, Glaubenszerstörung und Versuche, das kirchliche Lehr- und Hirtenamt auszuschalten als "Kritik" bezeichnet werden, dann muss man solche Kritiker meiden. Wenn es sich aber um eine ehrliche Kritik handelt (die man z.B. vor allem bei den Heiligen findet, die den lauen, verwässernden und verfälschenden Umgang mit dem Evangelium und vor allem die Unmoral der "Geistlichkeit" geisselten) dann ist das natürlich eine etwas andere Form von Kritik.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@helmut:

<<Die Sache mit dem gebildeten Gewissen wurde gewiß schon mal erörtert. >>

ja, denn dieses hat man immer nur selber.

Ein Gewissen, das sich nicht an den Geboten Gottes orientiert sondern sich vieles selbst zurecht macht- noch dazu auf eine Art den "Weg des geringsten Widerstandes" zu gehen wäre mehr oder weniger eine billige Ausrede. Sein Gewissen zu bilden bedeutet z. B. nicht einfach gegen Entscheidungen der Kirche herziehen - sondern alles Mögliche zu tun um sich zu informieren, was die Kirche bewegt in ihrem Lehr- und Hirtenamt so zu äußern. Dass unsere Oberflächenzivilisation einer überinformierten Gesellschaft nicht gerade dazu angetan ist, das Gewissen zu schärfen nehme ich schon auch wahr. Es ist auch einfacher in das mehr oder weniger laute Geheule der Medien einzustimmen, die mit den Entscheidungen der Kirche ja wohl nicht sehr konform gehen.

 

<<Nicht jeder der seinen eigenen Vogel für den Heiligen Geist hält ist ein Martyrer des Gewissens oder ein besonders reifer, denkfähiger Christ.>>

 

das gilt immerfür den anderen

Das gilt für jeden. Auch für den Christen sind Wachsamkeit und Selbsterkenntnis Voraussetzung um die Nachfolge Christi leben zu können. Wenn wir unsere schwache, sündhafte Natur nicht kennen, werden wir uns kaum änndern können und wollen und uns der heilenden Gnade Gottes öffnen. Jene, die immer besser wissen wie die Kirche auch im Bezug auf das Priestertum sein soll - sie sind in der Gefahr sich eine Kirche nach ihrem Willen zurechtzuzuimmenr- und nicht das anzunehmen, was Gott durch das Lehr- und Hirtenamt uns geben will.

 

Was Deine letzte Anmerkung ad "Zöllner" betrifft: Wenn wir ehrlich sind, dann ist sowohl der Zöllner, der Pharisäer aber auch der Heilige in uns. Es kommt auf uns darauf an, welche Seite in uns wir entwickeln. Gottlob hat uns der göttliche Heiland im Priestertum eine wunderbare Hilfe geschenkt - es in Liebe anzunehmen ist sicher eine gute Voraussetzung, die Gnaden wirksam werden zu lassen. Sich mehr an der Kritik an Papst und am Lehramt zu üben beinhaltet m.E. die Gefahr, sich der Gnade Gottes zu widersetzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
kirchliche dokumente hin oder her... wenn man etwas als falsch erkennt, dann muss man es auch als falsch bezeichnen. das ist eine frage von charakter, ehrlichkeit und moral.

dann bist du im falschen Verein, wenn du kirchliche Entscheidungen nicht akzeptierst. Ich frage mich, was mit unseligen Forderungen, die nur Spaltungen und Zwietracht zur Folge haben, erreicht werden soll. Katholiken sollen Trotz Diskrepanzen zusammenhalten und sich nicht gegeneinander auspielen. Der einzigste, der sich darüber freut, ist der Widersacher Gottes.

ach, dann bin ich im falschen verein???? klar, das ist die übliche masche von so gestalten wie dir, einfach raus mit dem störenfried, grenzen wir in aus...

 

ich höre das raunen ringsum.... (so in etwa beginnt eine lesung an einem der wichtigsten tage des jahres)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kirchliche dokumente hin oder her... wenn man etwas als falsch erkennt, dann muss man es auch als falsch bezeichnen. das ist eine frage von charakter, ehrlichkeit und moral.

dann bist du im falschen Verein, wenn du kirchliche Entscheidungen nicht akzeptierst. Ich frage mich, was mit unseligen Forderungen, die nur Spaltungen und Zwietracht zur Folge haben, erreicht werden soll. Katholiken sollen Trotz Diskrepanzen zusammenhalten und sich nicht gegeneinander auspielen. Der einzigste, der sich darüber freut, ist der Widersacher Gottes.

ach, dann bin ich im falschen verein???? klar, das ist die übliche masche von so gestalten wie dir, einfach raus mit dem störenfried, grenzen wir in aus...

 

ich höre das raunen ringsum.... (so in etwa beginnt eine lesung an einem der wichtigsten tage des jahres)

du missverstehst, ich will dich nicht raushaben. Ich habe mich nur über deine Art von Kritik gewundert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe sophia:

 

Es wurde ja schon sehr deutlich (mit Angabe des kirchlichen Dokumentes durch Papst Johannes Paul II) angeführt, dass die katholische Kirche an der Priesterweihe nur für Männer festhält.

 

Würdest du es als Treue zum Papst und zum kath. Lehr- und Hirtenamt sehen, dass manche das anderes sehen (wollen)? Ich kann mich zu dieser Sichtweise nicht durchringen. Vielleicht empfinden einige es als Heuchelei sich besonders katholisch zu nennen- aber die wesentlichen katholischen Positionen (z.B. Treue zum päpstlichen Lehr und Hirtenamt) nicht zu leben? Man sollte auch mit dem Vorwurf der Scheinheiligkeit vorsichtiger sein. Wir wissen doch, dass wir alle arme Sünder sind.

kirchliche dokumente hin oder her... wenn man etwas als falsch erkennt, dann muss man es auch als falsch bezeichnen. das ist eine frage von charakter, ehrlichkeit und moral.

Ja, dies zum einen.

Und auch ich kenne eine Menge tiefgläubiger Katholiken, Mitarbeiter im Weinberg des Herrn, die sich die Öffnung der Priesterweihe für Frauen durchaus gut vorstellen können.

Indem du diese als kirchenfern bezeichnest, tust du ihnen großes Unrecht.

Und wie gesagt, diese augenzwinkernden Smilie-Aussagen empfinde ich als höchst scheinheilig, weil ihr damit vorgaukeln wollt: Klar, wir wissen, was recht ist, die, die anders denken, gehören nicht zu uns (das mag ja sein) und nicht zur Kirche (da liegt euer Problem).

Kirche ist nicht nur der Kreis, in dem ihr euch bewegt.

Gott sei Dank!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erst forderst Du absoluten Gehorsam, und sagst, wer diesen Gehorsam nicht bringt, ist im falschen Verein. Danach behauptest Du, wenn die Forderungen Östemers umgesetzt würden, dann würde sich die Kirche spalten.

 

Also, wie ist das nun: Wenn der Papst beschließen würde, dass Frauen Priester werden können, dann müssten (nach Deiner Logik) alle folgen und dieses akzeptieren. Und wer nicht folgt, ist im falschen Verein.

Als Katholik kann man erwarten, dass man gegenüber den heiligen Vater einen gewisses Mindesmaß von Gehorsam aufbringen kann, das betrifft ganz besonders die kirchlichen Lehren. Wir sind hier schliesslich nicht im protestantischen Endlosdebattierclub mit vielen Strömungen und Spaltungen.

 

Deine Eingabe, wenn der heilige Vater die Frauenordination beschliessen würde, ist theoretischer Natur, weil es nie passieren wird. Wenn es eine verlässliche Konstante im diesem Universum gibt, dann die Lehre Christi und sein Leib, die KK. Wer unbedingt ein Fan von Frauenpriestertum ist, kann doch gerne einen Gottesdienst der evangelischen Gemeinschaft besuchen.

 

Wenn der heilige Geist wirklich die Ordination von Frauen wollte, hätte er es schon längst den Stellvertreter Christi auf Erden mitgeteilt. Aber da nach 2000 Jahren keine Mitteilung kam, wird es auch in Zukunft nicht passieren.

 

Warum also meinst Du, dass dies zu einer Kirchenspaltung führen würde?

 

Wenn Frauen, trotz kirchlichen Verbots, sich ordinieren lassen, so tragen sie zur Kirchenspaltung bei. Die Folgen haben sie sich selbst zuzuschreiben.

bearbeitet von tomlo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Giftverbreitung, Glaubenszerstörung und Versuche, das kirchliche Lehr- und Hirtenamt auszuschalten als "Kritik" bezeichnet werden, dann muss man solche Kritiker meiden. Wenn es sich aber um eine ehrliche Kritik handelt (die man z.B. vor allem bei den Heiligen findet, die den lauen, verwässernden und verfälschenden Umgang mit dem Evangelium und vor allem die Unmoral der "Geistlichkeit" geisselten) dann ist das natürlich eine etwas andere Form von Kritik.

Lieber Peter,

 

und wer sagt, welche Form von Kritik gerade vorliegt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als Katholik kann man erwarten, dass man gegenüber den heiligen Vater einen gewisses Mindesmaß von Gehorsam aufbringen kann, das betrifft ganz besonders die kirchlichen Lehren. Wir sind hier schliesslich nicht im protestantischen Endlosdebattierclub mit vielen Strömungen und Spaltungen.

Widerspricht es grundsätzlich einem gewissen Mindestmaß an Gehorsam gegenüber dem Papst, wenn hier stittige Punkte angesprochen und diskutiert werden?

 

Deine Eingabe, wenn der heilige Vater die Frauenordination beschliessen würde, ist theoretischer Natur, weil es nie passieren wird.

Hast Du prophetische Gaben?

 

Wenn es eine verlässliche Konstante im diesem Universum gibt, dann die Lehre Christi und sein Leib, die KK.

Sehe ich auch so. Nur ob die KK hier exakt deckungsgleich mit der römisch-katholischen Kirche ist, bin ich mir nicht ganz sicher.

 

Wer unbedingt ein Fan von Frauenpriestertum ist, kann doch gerne einen Gottesdienst der evangelischen Gemeinschaft besuchen.

Dieses originelle Argument hatten wir ja noch nie.

 

Wenn der heilige Geist wirklich die Ordination von Frauen wollte, hätte er es schon längst den Stellvertreter Christi auf Erden mitgeteilt. Aber da nach 2000 Jahren keine Mitteilung kam, wird es auch in Zukunft nicht passieren. 

Gab es dieses Argument nicht auch schon gegen Mädchen als Messdienerinnen?

 

Warum also meinst Du, dass dies zu einer Kirchenspaltung führen würde?

 

Wenn Frauen, trotz kirchlichen Verbots, sich ordinieren lassen, so tragen sie zur Kirchenspaltung bei. Die Folgen haben sie sich selbst zuzuschreiben.

Ein nicht zu widerlegendes Argument: Weil sie zur Kirchenspaltung beitragen, führt ihr Verhalten zur Kirchenspaltung. Jawohl, so ist das!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer unbedingt ein Fan von Frauenpriestertum ist, kann doch gerne einen Gottesdienst der evangelischen Gemeinschaft besuchen.

Gibt es dort Priesterinnen?

 

Ich dachte immer, Priester gibt es dort nicht. Aber Priesterinnen schon?

 

Dann müßte doch eine Eucharistie-Gemeinschaft zwischen katholisch und evangelisch unter der Bedingung möglich sein, daß der evangelische Gottesdienst von einer Frau, geleitet würde?

 

Ungeahnte ökumenische Perspektiven tun sich auf ...

bearbeitet von Petrus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn der heilige Geist wirklich die Ordination von Frauen wollte, hätte er es schon längst den Stellvertreter Christi auf Erden mitgeteilt. Aber da nach 2000 Jahren keine Mitteilung kam, wird es auch in Zukunft nicht passieren.

Ebenso könnte man sagen, daß, wenn der Heilige Geist etwas gegen die Weihe von Frauen hätte, hätte er das mitgeteilt. Da er aber in den vergangenen 2000 Jahren weder die eine noch die andere Position vertreten hat, wissen wir letztlich nicht, was der Heilige Geist in dieser Frage will

 

(nach deiner Logik müssten wir übrigens nicht sagen, wir wissen es nicht, sondern es ist dem Heiligen Geist egal, denn du sagst ja, wenn der Heilige Geist etwas will, teilt er es in jedem Fall mit)

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
Wenn der heilige Geist wirklich die Ordination von Frauen wollte, hätte er es schon längst den Stellvertreter Christi auf Erden mitgeteilt. Aber da nach 2000 Jahren keine Mitteilung kam, wird es auch in Zukunft nicht passieren.

um gottes willen, was für eine schmalspurtheologie!!!!

 

mit dem gleichen argument hätte man sagen können:

 

wenn der .... gegen kreuzzüge, hexenverbrennungen, sklaverei... hätte

 

wie kann man nur so inhaltsleer argumentieren?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wie kann man nur so inhaltsleer argumentieren?

sag es ihm - Du weißt doch wie es geht B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn der heilige Geist wirklich die Ordination von Frauen wollte, hätte er es schon längst den Stellvertreter Christi auf Erden mitgeteilt. Aber da nach 2000 Jahren keine Mitteilung kam, wird es auch in Zukunft nicht passieren.

Ebenso könnte man sagen, daß, wenn der Heilige Geist etwas gegen die Weihe von Frauen hätte, hätte er das mitgeteilt. Da er aber in den vergangenen 2000 Jahren weder die eine noch die andere Position vertreten hat, wissen wir letztlich nicht, was der Heilige Geist in dieser Frage will

 

(nach deiner Logik müssten wir übrigens nicht sagen, wir wissen es nicht, sondern es ist dem Heiligen Geist egal, denn du sagst ja, wenn der Heilige Geist etwas will, teilt er es in jedem Fall mit)

 

Werner

der heilige Paulus, erfüllt vom heiligen Geist hat sich ganz klar dagegen ausgesprochen.

 

JPII der bald selig gesprochen wird, war zu seinen Lebzeiten ein heiliger Mann und Stellvertreter Christi auf Erden, auch er hat sich klar dagegen ausgesprochen. Willst du etwa behaupten, beide waren geistlos?

 

Dann würde ja das Christentum auf einer Lüge basieren und Volker hätte ausnahmsweise Recht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...