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Sollen Frauen Priesterinnen werden?


Toto

Sollen Frauen Priesterinnen werden?  

176 Stimmen

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Ich hatte schon vermutet, dass du dich unglücklich ausgedrückt hattest, wollte aber sicher gehen.

 

Zur Bedeutung der religiösen Gemeinschaft überhaupt (und damit wohl auch des Gottesdienstbesuches/der Gottesdienstmitfeier bei den Lutheranern) wollte ich noch zu Bedenken geben, dass Luther zwar das Eingebundensein des Menschen in die verschiedenen weltlichen Gemeinschaften (Familie, Staat) sehr hoch schätzt, aber immer wieder betont, dass der Mensch vor Gott ein Einzelner sei, also ist religiöse Gemeinschaft nicht wesentlich.

 

Auch in meiner Jugend (ich bin in einem überwiegend lutherischen Umfeld aufgewachsen) sind selbst Leute, die man als "gute Protestanten" eingeschätzt hat, zwar häufiger als andere ihrer Glaubensgeschwister zum Gottesdienst gegangen, aber bei weitem nicht so oft wie ein "durchschnittlicher Katholik" damals.

 

Ich würde aiuch deshalb bei Anhängern der Lehre Luthers sehr viel niedrigere Maßstäbe anlegen.

bearbeitet von Elima
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Ich hatte schon vermutet, dass du dich unglücklich ausgedrückt hattest, wollte aber sicher gehen.

 

Zur Bedeutung der religiösen Gemeinschaft überhaupt (und damit wohl auch des Gottesdienstbesuches/der Gottesdienstmitfeier bei den Lutheranern) wollte ich noch zu Bedenken geben, dass Luther zwar das Eingebundensein des Menschen in die verschiedenen weltlichen Gemeinschaften (Familie, Staat) sehr hoch schätzt, aber immer wieder betont, dass der Mensch vor Gott ein Einzelner sei.

 

Auch in meiner Jugend (ich bin in einem überwiegend lutherischen Umfeld aufgewachsen) sind selbst Leute, die man als "gute Protestanten" eingeschätzt hat, zwar häufiger als andere ihrer Glaubensgeschwister zum Gottesdienst gegangen, aber bei weitem nicht so oft wie ein "durchschnittlicher Katholik" damals. I

 

ch würde aiuch deshalb bei Anhängern der Lehre Luthers sehr viel niedrigere Maßstäbe anlegen.

Ja, diese geringere Schätzung des Gottesdienstbesuches ist dort vorherrschend. Mein Umfeld war ganz überwiegend atheistisch, was danach kam, war lutherisch. Dann kommt lange nichts und (zahlenmäßig) zum Schluß Katholizismus. Ich kann also Deine Aussage nur bestätigen.

 

Umsomehr frage ich mich dann, warum einzelne Diskussionsteilnehmer uns ständig ermuntern, alles mögliche vom Protestantismus zu übernehmen (die Frage, ob so manches davon überhaupt dem Glauben entspräche, soll dabei mal ganz außen vor bleiben). Daß ein "guter Protestant" kein Antichrist ist, weiß ich selbst, aber auch sehr sypathische Menschen, mit denen wir so manche Gemeinsamkeit haben, kann sich bei manchen Fragen so richtig irren.

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Umsomehr frage ich mich dann, warum einzelne Diskussionsteilnehmer uns ständig ermuntern, alles mögliche vom Protestantismus zu übernehmen (die Frage, ob so manches davon überhaupt dem Glauben entspräche, soll dabei mal ganz außen vor bleiben). Daß ein "guter Protestant" kein Antichrist ist, weiß ich selbst, aber auch sehr sypathische Menschen, mit denen wir so manche Gemeinsamkeit haben, kann sich bei manchen Fragen so richtig irren.

Ich kenne auch Lutheraner, die nicht nur sehr sympathische Menschen sind, sondern auch viele katholische Glaubensvorstellungen teilen (z.B. auch das Eucharistieverständnis); diese Leute haben häufig das Gefühl nicht zu wissen, ob sie noch lutherisch oder schon katholisch sind. Unter meinen reformierten Bekannten kenne ich solche Auffassungen nicht. Aber ich weiß, dass diese Beobachtungen nicht repräsentativ sein können.

 

Die genauere Kenntnis der Lehren Luthers dürfte beim "gemeinen Katholiken" eher dürftig sein (wie umgekehrt auch). In meiner Jugend hätte man uns mit der tiefsten Hölle gedroht, wenn wir uns näher für die Lehre Luthers interessiert hätten, als es der (normale) Geschichtsunterricht erforderte.

Dass ich mich etwas besser auskennen, hängt damit zusammen, dass ich über einen Aspekt der Lehre Luthers mein Zulassungsarbeit geschrieben habe. (Fach: Katholische Theologie für Lehramt Gymnasium)

bearbeitet von Elima
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Ich überlege gerade, wer von uns anwesenden Frauen eine gute Priesterin wäre.... hmmm...

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Zustimmung. B)

Diese Auffassung teile ich nicht. Ich habe mich damals (1959) auch nicht deswegen entschlossen Theologie "auf Lehramt an Höheren Schulen" (das hieß damals noch so) zu studieren, weil mir der Priesterberuf verwehrt war*, sondern schlicht und einfach weil ich Lehrerin werden wollte.

Sogar bei dieser Fächerwahl habe ich zunächst gezögert, weil es etwas "Ausgefallenes" war und ich befürchtete, bestimmten Frömmigkeitsvorstellungen meiner Umwelt nicht zu genügen.

 

*das hat man damals nämlich allen Frauen meiner Studienrichtung unterstellt.

bearbeitet von Elima
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Liebe Elima,

Katta hat ja nicht gefragt, ob du das gerne möchtest, sondern wen wir für geeignet hielten. B)

Ich halte mich selbst für nicht geeignet. Sicher könnte ich einige der Aufgaben gut ausfüllen, für andere fehlt mir doch meiner eigenen Einschätzung nach Wesentliches (ich meine aber damit nicht das Mann-Sein).

Ihr kennt mich ja "nur" aus dem Forum und das bringt halt nur Teilaspekte der Gesamtpersönlichkeit zum Ausdruck.

 

Ich danke euch jedenfalls für euere gute Meinung.

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Ich halte mich selbst für nicht geeignet.

Liebe Elima,

 

sich selbst für geeignet halten ist nicht das einzige Kriterium für eine Berufung.

Ich kenne auch Priester, die sich lange nicht für "geeignet" hielten, die dennoch von ihrem ganz persönlichen Ruf ereilt wurden.

 

Sicher könnte ich einige der Aufgaben gut ausfüllen, für andere fehlt mir doch meiner eigenen Einschätzung nach Wesentliches (ich meine aber damit nicht das Mann-Sein).

Ihr kennt mich ja "nur" aus dem Forum und das bringt halt nur Teilaspekte der Gesamtpersönlichkeit zum Ausdruck.

An anderer Stelle gibt es Überlegungen, was denn die wichtigste Kompetenz ist. Dort sind es eindeutig die Punkte pastorale und spirituelle Kompetenz. Beides traue ich Dir nach dem, wie ich Dich hier im Forum kennengelernt habe, in hohem Maße zu.

Außerdem zeigt Deine Antwort eine gewisse Demut und Bescheidenheit, die einen Priester/eine Priesterin nur allzu gut zieren. B)

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Wenn du aber mit Priestern und Priesterinnen aufgewachsen wärest, würdest du dann eher die Kommunion von der Priesterin nehmen oder vom männl. Kommunionhelfer?

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Ich persönlich halte die Hirarchie der männlichen Dominanz der katholischen Kirche für falsch.

Trozdem ertappe ich mich beim Kommuniongang dabei, dass ich die Reihe wechsle, wenn ich merke, dass ich die Hostie nicht vom Pfarrer empfange, sondern von einer Kommunionhelferin. Ich wechsle dann die Reihe, und erhalte die Hostie von meinem Pfarrer. Wurde mir so eingebleut.

Hallo Monika!

 

Bei Dingen, die uns "so eingebleut" wurden, braucht es einfach eine Zeitlang, bis neues Wissen vom Kopf in den Bauch rutscht...

 

Du bist auf dem richtigen Weg B) !

 

Gruß

 

Susanne

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Ich habe als reife und erwachsenen Frau "JA" gesagt, mit all den Geboten, und Verboten. Und daran werde ich nicht rütteln, und auch nicht rütteln lassen.

Auch nicht, wenn du was neu sehen oder verstehen lernst?

Verunmöglichst du dir damit nicht potentielles Wachstum?

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Liebe Monika!

 

Dass es was ganz anderes ist, wenn man sich als Erwachsene/r taufen lässt und damit sehr bewusst ja sagt zu dieser Kirche, wie sie nun mal halt ist, das versteh ich schon. Und dass man sein hart errungenes "Ja" dann nicht so schnell wieder in Frage stellen mag, das auch.

 

Was ich nicht verstehe ist das:

Sollte sich das jemals ändern, wäre ich die Erste die Zweifel an meiner hart erkämpften Taufe anmelden würde.

 

Tradition entwickelt sich und verändert sich. Hat es immer getan und wird es weiter tun. Gott sei Dank.

Aber was hat das mit der Taufe zu tun? Getauft sind wir doch "auf Christus", nicht auf die Tradition?

Gehört das für dich wirklich so wesentlich zum Kern des Glaubens, dass Priester männlich sein müssen?(So, dass du dich verraten fühlen würdest, wenn das geändert würde??)

 

Es sieht so aus, als ob ich in guter Gesellschaft wäre. 

Und das beruhigt mich.

B)

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Wer natürlich den "Beruf" mit dem schönen vielen Geld in den Vordergrund stellt, braucht auch keine Berufung. Damit die Karriereaussichten aber nicht so unappetitlich sind, braucht man natürlich eine Aufhebung des Gebotes der Ehelosigkeit - schließlich macht Geldverdienen nur Spaß, wenn man auch abends ein bißchen Sex haben kann. Wenn Priestertum Beruf statt Berufung ist, dann gnade uns Gott.

Das ist just wiedereinmal der bei Dir nicht seltene Mischmasch aus Engstirnigkeit und böswilliger Unterstellung.

 

Reduziert sich bei Dir der Wert der Ehe auf den abendlichen Sex, weil Du diese Denkweise jenen unterstellst, die für eine Aufhebung des Zölibates sind.

 

Die heutigen Priester die im Gegensatz zu früher in ihren meist viel zu grossen Pfarrhäusern oder Wohnungen allein leben drohen zu vereinsamen. Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass auch ein Priester gerne ein Ehefrau hätte mit der er Gemeinschaft leben kann, mit der er seine Sorgen teilen kann und bei der er unabhängig von deinen Sexualphantasien menschliche Wärme erfahren kann.

 

Wenn die grossen Meinungen die im Thread über Eheauflösungen geäussert wurden nicht leere Worthülsen waren , dann kann ich nicht verstehen warum diese von Gott gewollte Gemeinschaft von mann und Frau nicht auch dem Weltpriester ohne Ordensgelübde offen stehen soll.

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Wenn Priestertum Beruf statt Berufung ist, dann gnade uns Gott.

Ich habe immer gedacht und auch so gelernt, dass Beruf und Berufung miteinander zusammenhängen. Ich unterscheide und habe es auch so gelernt, dass ein Unterschied zwischen Beruf und Job ist.

Sehe ich dieses falsch? B)

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Wenn Priestertum Beruf statt Berufung ist, dann gnade uns Gott.

Ich habe immer gedacht und auch so gelernt, dass Beruf und Berufung miteinander zusammenhängen. Ich unterscheide und habe es auch so gelernt, dass ein Unterschied zwischen Beruf und Job ist.

Sehe ich dieses falsch? B)

Ich zumindest sehe das auch so.

Aber wenn ich dann die Redeweise höre: jemand macht einen guten Job, in einem Bereich, wo ich eigentlich immer geglaubt hatte, das sei ein Beruf, den ich ausübe, dann braucht man sich nicht wundern, wenn alle Begriffe synomym gebraucht werden (obwohl es auch dort falsch ist anzunehmen, die Bedeutungen seien akkurat gleich).

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Viele arbeiten ja nicht in ihrem ursprünglich gewählten (und gewünschten) Beruf. Wahrscheinlich kommt daher die Job-Bezeichnung. Bei manchen gibt es Allergien (Mehl- oder Schülerallergien), andere finden in ihrem Ursprungsberuf keine Anstellung und müssen umschulen.

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An anderer Stelle gibt es Überlegungen, was denn die wichtigste Kompetenz ist. Dort sind es eindeutig die Punkte pastorale und spirituelle Kompetenz.

Ungeachtet des Anlasses dieses Beitrages von Dir halte ich diese Umfrage und ihre Ergebnisse für wenig weiterführend, da sie ein Festlegen auf eine einzige Kompetenz fordert. Welche Aussage soll man dem entnehmen können?

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Ich habe als reife und erwachsenen Frau "JA" gesagt, mit all den Geboten, und Verboten. Und daran werde ich nicht rütteln, und auch nicht rütteln lassen.

Auch nicht, wenn du was neu sehen oder verstehen lernst?

Verunmöglichst du dir damit nicht potentielles Wachstum?

Siehst Du jeden, der sich nicht in Deinen erweiterten Denkbahnen bewegt als (ggf. ohne eigene Schuld) unterentwickelt an oder ist das ein falscher Eindruck meinerseits?

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Liebe Monika!

 

Dass es was ganz anderes ist, wenn man sich als Erwachsene/r taufen lässt und damit sehr bewusst ja sagt zu dieser Kirche, wie sie nun mal halt ist, das versteh ich schon. Und dass man sein hart errungenes "Ja" dann nicht so schnell wieder in Frage stellen mag, das auch.

 

Was ich nicht verstehe ist das:

Sollte sich das jemals ändern, wäre ich die Erste die Zweifel an meiner hart erkämpften Taufe anmelden würde.

 

Tradition entwickelt sich und verändert sich. Hat es immer getan und wird es weiter tun. Gott sei Dank.

Aber was hat das mit der Taufe zu tun? Getauft sind wir doch "auf Christus", nicht auf die Tradition?

Gehört das für dich wirklich so wesentlich zum Kern des Glaubens, dass Priester männlich sein müssen?(So, dass du dich verraten fühlen würdest, wenn das geändert würde??)

 

Es sieht so aus, als ob ich in guter Gesellschaft wäre. 

Und das beruhigt mich.

B)

Liebe Susanne,

 

auch wenn Du nicht mich angeschrieben hast, interessieren mich Deine Fragen und Anregungen doch.

 

Ich denke auch, daß die Tradition weitergeführt wird und weiterwächst, sich entfaltet. Ich denke aber auch, daß sie sich nicht widersprechen kann, solange sie die ursprüngliche Tradition ist. Und das wäre für mich, der ich ebenfalls nicht seit Geburt katholisch bin, ein Punkt, für den ich mich nicht entscheiden könnte. Ich kann die Tradition des Glaubens und damit der Kirche nicht so gering gewichten. Und ich denke, daß sich die Tradition nicht so entwickeln kann, wie es für mich in Deiner Zuschrift anklingt.

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Das ist just wiedereinmal der bei Dir nicht seltene Mischmasch aus Engstirnigkeit und böswilliger Unterstellung.

 

...

 

Reduziert sich bei Dir der Wert der Ehe auf den abendlichen Sex, weil Du diese Denkweise jenen unterstellst, die für eine Aufhebung des Zölibates sind.

 

... deinen Sexualphantasien ...

Das ist just wiedereinmal der bei Dir nicht seltene Mischmasch aus [modernistischer] Engstirnigkeit und böswilliger Unterstellung.

 

... fällt mir da so als Zitat eines nichtgenannten Diskussionsteilnehmers ein.

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Wenn Priestertum Beruf statt Berufung ist, dann gnade uns Gott.

Ich habe immer gedacht und auch so gelernt, dass Beruf und Berufung miteinander zusammenhängen. Ich unterscheide und habe es auch so gelernt, dass ein Unterschied zwischen Beruf und Job ist.

Sehe ich dieses falsch? B)

Nein, aber Gert & Co. haben den Berufungsgedanken in ihren Beiträgen beiseitegeschoben. Gert meinte also eindeutig Job und nicht Beruf mit Berufung. Oder wird man berufen, weil man ein Recht drauf hat und es fett Knete gibt?

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Entwicklung (nicht Revolution) ist Zeichen des Lebens. Wenn alles unverändert bleiben muss, wo ist dann das Lebendige?

 

So wenig wie ein Ehepartner immer unverändert derselbe bleibt, so ist auch die Kirche, für die ich mich entschieden habe dieselbe, heute, morgen und in Ewigkeit, das wäre ein göttliches Attribut. Und so wenig ich mich (hoffentlich) von einem Ehepartner getrennt hätte, wenn er sich verändert hätte (Irrealis, da ich unverheiatet bin), so wenig werde ich mich von der Kirche trennen, auch wenn sie sich weiter entwickelt.

 

Auch wenn man als Säugling getauft wurde, muss man sich irgendwann einmal bewusst für die Kirche entscheiden. Aber der Vorgang verläuft sicher anders als bei einem Menschen, der erst im Erwachsenenalter seine religiöse Heimat innerhalb der kath. Kirche gefunden hat.

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Das ist just wiedereinmal der bei Dir nicht seltene Mischmasch aus Engstirnigkeit und böswilliger Unterstellung.

 

...

 

Reduziert sich bei Dir der Wert der Ehe auf den abendlichen Sex, weil Du diese Denkweise jenen unterstellst, die für eine Aufhebung des Zölibates sind.

 

... deinen Sexualphantasien ...

Das ist just wiedereinmal der bei Dir nicht seltene Mischmasch aus [modernistischer] Engstirnigkeit und böswilliger Unterstellung.

 

... fällt mir da so als Zitat eines nichtgenannten Diskussionsteilnehmers ein.

Auf die Frage ob Du Dir den Ehezweck eines verheirateten Priesters nur im abendlichen Sex vostellen kannsr gehst Du nicht ein. Ist das also tatsächlich Deine Gedankenwelt?

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Entwicklung (nicht Revolution) ist Zeichen des Lebens. Wenn alles unverändert bleiben muss, wo ist dann das Lebendige?

 

So wenig wie ein Ehepartner immer unverändert derselbe bleibt, so ist auch die Kirche, für die ich mich entschieden habe dieselbe, heute, morgen und in Ewigkeit, das wäre ein göttliches Attribut. Und so wenig ich mich (hoffentlich) von einem Ehepartner getrennt hätte, wenn er sich verändert hätte (Irrealis, da ich unverheiatet bin), so wenig werde ich mich von der Kirche trennen, auch wenn sie sich weiter entwickelt.

 

Auch wenn man als Säugling getauft wurde, muss man sich irgendwann einmal bewusst für die Kirche entscheiden. Aber der Vorgang verläuft sicher anders als bei einem Menschen, der erst im Erwachsenenalter seine religiöse Heimat innerhalb der kath. Kirche gefunden hat.

Für mich haben organische Weiterentwicklung und Selbstwidersprüchlichkeit nicht allzuviel miteinander zu tun.

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