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Sollen Frauen Priesterinnen werden?


Toto

Sollen Frauen Priesterinnen werden?  

176 Stimmen

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Fakt ist jedenfalls, dass es kein göttliches Verbot des Frauenpriestertums gibt.

hmm ...

 

braucht Gott eigentlich überhaupt Priester?

Gute Frage.

Jesus schien der Meinung zu sein: Nein.

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Fakt ist jedenfalls, dass es kein göttliches Verbot des Frauenpriestertums gibt.

hmm ...

 

braucht Gott eigentlich überhaupt Priester?

Gott "braucht" sicher keine.

Aber wir Menschen brauchen sie, zur Sakramentenspendung.

 

Werner

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Fakt ist jedenfalls, dass es kein göttliches Verbot des Frauenpriestertums gibt.

doch:

 

1 Kor 14,34 und 35

Paulus = Gott?????????

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Franciscus non papa
Worum es hier aber geht, ist, ob die Weihe für Frauen nicht irgendwann kommen kann - und diese Möglichkeit muss man nicht zwingend ablehnen. Die Frage der Heiligmäßigkeit von Johannes Paul II. (die im Übrigen noch zu klären ist) hat damit übrigens nichts zu tun. Er wäre nicht der erste Heilige, dessen Aussagen sich als falsch herausgestellt haben.

Lieber Martin,

 

das widerkauen von Forderungen nach Weihe für Frauen enthält echt keine überzeugenden Argumente, die Rom veranlassen würden, darüber nachzudenken.

 

Was JPII angeht,so kannst du sicher sein, dass er heilig gesprochen wird und warum sollte JPII sich geirrt haben. Die paar Kritiken aus der Modernisten-Ecke um Hans Küng u.a. sind nicht seriös genug um sie als Anhaltspunkte für seine vermeintlichen falschen Aussagen heranzuziehen.

es geht aber doch darum, dass die nicht-weihe von frauen keinerlei nachvollziehbare begründung erhält, dass die weihe von frauen aber auch heute und hier sinnvoll ist und deshalb reden wir drüber.

 

dass jpii heiliggesprochen werden wird, glaube ich auch. bei der lobby, die da am werk ist... aber er ist ja auch mit sicherheit in der anschauung gottes, auch das glaube ich, also warum soll er nicht heilig gesprochen werden? vorbild wird er für mich allerdings nie werden können.

aber klar doch, es gibt jede Menge theologische Begründungen gegen die Frauenweihe. Aber durch die rosa Modernistenbrille wird das natürlich nicht gesehen B)

dann sag sie doch bitte, bitte. ich hab noch nie eine nachvollziehbare theologische begründung gehört.

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Rom hat das letzte Wort B)

 

Man kann nun mit dem Rückenwind eines kirchenfeindlichen antirömischen Affekts weiter Front machen und Druck ausüben, sich gar noch in dem Irrglauben wähnen, durch die Destruktion kirchlicher Lehrentscheidungen die „Reform“ der Kirche voranzutreiben oder, wie man bei Verkennung des Unterschiedes von Kirche und Politik formuliert, den „Reformstau“ in der Kirche aufzulösen. Aber allerlei Betroffenheitsrituale und Kirchengenörgel, für die man sich dann noch als besonders kritisch gegenüber „Rom“ und unkritisch-konform mit den Romfeinden und Antiklerikalen erweist, bringen uns nicht der Wahrheit Christi näher. Wer die verbindlichen Lehrentscheidungen der Kirche und die göttliche Autorität ihres Lehramtes nicht anerkennt oder sich in Obstruktion gefällt, der ist nicht katholisch und verliert früher oder später den Anschluss. Er kommt einem vor wie der Passagier, der mitten auf dem Ozean vom Dampfer springt und trotzig dem Kapitän zuruft: „Jetzt schwimm ich aber in die Richtung, die ich will.“

Danke Thomas für dieses klare Zitat.

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Franciscus non papa

Fakt ist jedenfalls, dass es kein göttliches Verbot des Frauenpriestertums gibt.

doch:

 

1 Kor 14,34 und 35

auch wenn du es hier immer wieder reinstellst - höflicherweise wäre ja in diesem fall das zitat und nicht nur die stelle angegeben worden - der herr paulus mit seiner frauenphobie spielt in diesem zusammenhang keine rolle. und diese schriftstelle wird im übrigen - soweit ich es sehe - auch nicht offiziell als argument angeführt.

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Franciscus non papa
Rom hat das letzte Wort B)

 

Man kann nun mit dem Rückenwind eines kirchenfeindlichen antirömischen Affekts weiter Front machen und Druck ausüben, sich gar noch in dem Irrglauben wähnen, durch die Destruktion kirchlicher Lehrentscheidungen die „Reform“ der Kirche voranzutreiben oder, wie man bei Verkennung des Unterschiedes von Kirche und Politik formuliert, den „Reformstau“ in der Kirche aufzulösen. Aber allerlei Betroffenheitsrituale und Kirchengenörgel, für die man sich dann noch als besonders kritisch gegenüber „Rom“ und unkritisch-konform mit den Romfeinden und Antiklerikalen erweist, bringen uns nicht der Wahrheit Christi näher. Wer die verbindlichen Lehrentscheidungen der Kirche und die göttliche Autorität ihres Lehramtes nicht anerkennt oder sich in Obstruktion gefällt, der ist nicht katholisch und verliert früher oder später den Anschluss. Er kommt einem vor wie der Passagier, der mitten auf dem Ozean vom Dampfer springt und trotzig dem Kapitän zuruft: „Jetzt schwimm ich aber in die Richtung, die ich will.“

Danke Thomas für dieses klare Zitat.

naja, der herr müller... theologen geschwätz würdet ihr sagen, wenn es euch nicht in den kram passen würde....

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Kein Mensch streitet ab, dass das Lehramt deutlich das Priestertum der Frau ablehnt. Wenn daher (wie geschehen) Frauen meinen, sich innerhalb der römisch-katholischen Kirche zu Priesterinnen weihen lassen zu wollen, so ist das Unsinn. Entweder sie akzeptieren, dass es nicht geht, oder sie treten in eine Kirche oder kirchliche Gemeinschaft ein, die Frauen weiht.

 

Worum es hier aber geht, ist, ob die Weihe für Frauen nicht irgendwann kommen kann - und diese Möglichkeit muss man nicht zwingend ablehnen. Die Frage der Heiligmäßigkeit von Johannes Paul II. (die im Übrigen noch zu klären ist) hat damit übrigens nichts zu tun. Er wäre nicht der erste Heilige, dessen Aussagen sich als falsch herausgestellt haben.

Die Kirche hat seit ihrem Bestehen nur Männer zu Priestern geweiht. Die Gründe dafür wurden angeführt (wie z.B. dass der Priester Christus vertritt). Da die Päpste es als göttliche Willensvorgabe ansehen, dass die Priesterweihe in der kath. Kirche nur für Männer gegeben werden kann- müsste die Kirche erst "entkatholisiert" werden -also nicht mehr kath. Kirche sein- dann steht einer Änderung nichts mehr im Weg.

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Fakt ist jedenfalls, dass es kein göttliches Verbot des Frauenpriestertums gibt.

doch:

 

1 Kor 14,34 und 35

Wenn das das göttliche Verbot des Frauenpriestertums ist, dann steht allerdings 3 Sätze vorher die Ablehnung des Weihepriestertums, dann da heisst es "einer nach dem andern könnt ihr alle prophetisch reden. So lernen alle etwas und alle werden ermutigt."

 

Also, such dir es raus: Entweder jeder Mann ist ein Priester, und zwar völlig ohne Weihe, oder diese Stelle ist keine göttliche Ablehnung des Frauenpriestertums.

 

Werner

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Gott "braucht" sicher keine.

Aber wir Menschen brauchen sie, zur Sakramentenspendung.

 

Werner

zur Ehe nicht

zur Taufe nicht

zur Krankensalbung in den ersten Jahrhunderten der Kirche nicht ...

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Franciscus non papa
Kein Mensch streitet ab, dass das Lehramt deutlich das Priestertum der Frau ablehnt. Wenn daher (wie geschehen) Frauen meinen, sich innerhalb der römisch-katholischen Kirche zu Priesterinnen weihen lassen zu wollen, so ist das Unsinn. Entweder sie akzeptieren, dass es nicht geht, oder sie treten in eine Kirche oder kirchliche Gemeinschaft ein, die Frauen weiht.

 

Worum es hier aber geht, ist, ob die Weihe für Frauen nicht irgendwann kommen kann - und diese Möglichkeit muss man nicht zwingend ablehnen. Die Frage der Heiligmäßigkeit von Johannes Paul II. (die im Übrigen noch zu klären ist) hat damit übrigens nichts zu tun. Er wäre nicht der erste Heilige, dessen Aussagen sich als falsch herausgestellt haben.

Die Kirche hat seit ihrem Bestehen nur Männer zu Priestern geweiht. Die Gründe dafür wurden angeführt (wie z.B. dass der Priester Christus vertritt). Da die Päpste es als göttliche Willensvorgabe ansehen, dass die Priesterweihe in der kath. Kirche nur für Männer gegeben werden kann- müsste die Kirche erst "entkatholisiert" werden -also nicht mehr kath. Kirche sein- dann steht einer Änderung nichts mehr im Weg.

die kirche hat seit ihrem bestehen keinen papst und keine kurie gehabt - so in etwa hätte man dann beim entstehen der römischen zentrale argumentieren können...

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Rom hat das letzte Wort B)

 

Man kann nun mit dem Rückenwind eines kirchenfeindlichen antirömischen Affekts weiter Front machen und Druck ausüben, sich gar noch in dem Irrglauben wähnen, durch die Destruktion kirchlicher Lehrentscheidungen die „Reform“ der Kirche voranzutreiben oder, wie man bei Verkennung des Unterschiedes von Kirche und Politik formuliert, den „Reformstau“ in der Kirche aufzulösen. Aber allerlei Betroffenheitsrituale und Kirchengenörgel, für die man sich dann noch als besonders kritisch gegenüber „Rom“ und unkritisch-konform mit den Romfeinden und Antiklerikalen erweist, bringen uns nicht der Wahrheit Christi näher. Wer die verbindlichen Lehrentscheidungen der Kirche und die göttliche Autorität ihres Lehramtes nicht anerkennt oder sich in Obstruktion gefällt, der ist nicht katholisch und verliert früher oder später den Anschluss. Er kommt einem vor wie der Passagier, der mitten auf dem Ozean vom Dampfer springt und trotzig dem Kapitän zuruft: „Jetzt schwimm ich aber in die Richtung, die ich will.“

Danke Thomas für dieses klare Zitat.

naja, der herr müller... theologen geschwätz würdet ihr sagen, wenn es euch nicht in den kram passen würde....

Klar- was dir nicht in den Kram passt ist entweder gewissenlos, unmoralisch oder dumm und Geschwätz.

 

Aber wie ich ja schon ausführte: Hier hat der Papst zu entscheiden- und die Diskussionen darüber mögen eine Art Zeitvertreib sein- aber es ist doch unwahrscheinlich, dass die dissidenten Meinungen dazu führen werden, dass sich das Lehramt vom dem abwendet, was sie als den Willen Gottes erkennt- und sich eher dem Willen der Menschen beugt.

bearbeitet von Mariamante
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Gott "braucht" sicher keine.

Aber wir Menschen brauchen sie, zur Sakramentenspendung.

 

Werner

zur Ehe nicht

zur Taufe nicht

zur Krankensalbung in den ersten Jahrhunderten der Kirche nicht ...

OK, ich hab ja auch nicht gesagt für alle Sakramente.

 

Werner

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die kirche hat seit ihrem bestehen keinen papst und keine kurie gehabt - so in etwa hätte man dann beim entstehen der römischen zentrale argumentieren können...

Da gibt es aber auch andere Sichtweisen - Petrus, Apostelkonzil usw.

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höflicherweise wäre ja in diesem fall das zitat und nicht nur die stelle angegeben worden

das ist sicher nicht boese gemeint, ich kenne das aus der pietistischen Tradition.

 

Da haut man sich einfach gegenseitig Bibelstellen um die Ohren, weil jeder der am Gespraech Beteiligten die ganze Bibel auswendig kennt.

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Franciscus non papa
die kirche hat seit ihrem bestehen keinen papst und keine kurie gehabt - so in etwa hätte man dann beim entstehen der römischen zentrale argumentieren können...

Da gibt es aber auch andere Sichtweisen - Petrus, Apostelkonzil usw.

achso, und da gab es schon kardinäle, eine kurie usw.?

 

du hast offensichtlich eine etwas von deinem wunschdenken getrübte sicht der dinge.

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Franciscus non papa
höflicherweise wäre ja in diesem fall das zitat und nicht nur die stelle angegeben worden

das ist sicher nicht boese gemeint, ich kenne das aus der pietistischen Tradition.

 

Da haut man sich einfach gegenseitig Bibelstellen um die Ohren, weil jeder der am Gespraech Beteiligten die ganze Bibel auswendig kennt.

smile, auswendig, also aus dem buch, ins abspulrepertoire... ohne weder eine hirnwindung noch das herz zu passieren....

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also, Leute. es steht immer noch 64 zu 49.

 

Wird es noch eindeutiger?

na das ist doch schon ziemlich eindeutig!

 

Werner

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die kirche hat seit ihrem bestehen keinen papst und keine kurie gehabt - so in etwa hätte man dann beim entstehen der römischen zentrale argumentieren können...

Da gibt es aber auch andere Sichtweisen - Petrus, Apostelkonzil usw.

achso, und da gab es schon kardinäle, eine kurie usw.?

 

du hast offensichtlich eine etwas von deinem wunschdenken getrübte sicht der dinge.

Nun- auch wenn es deiner Sichtweise konträr ist: Ich glaube an die hl. kath. Kirche- und glaube, dass die Entwicklungen in ihr gottgewollt sind. Klar wünschen sich manche eine menschgemachte Kirche, die man mit demokratischen Mitteln nach dem jeweiligen Zeitgeist zurechtmodeln kann- eine menschgemachte Kirche.

 

Ich glaube, dass die hl. kath. und apostolische Kirche keine "menschgemachte" Glaubensgemeinschaft ist, die alles nach Belieben ändern kann- sondern dass der Geist Gottes in ihr lebendig ist.... und auch die Entwicklungen in ihr vom Geist Gottes geleitet sind. Dass es immer wieder Angriffe Satans und von Menschen gab, die das Evangelium verfälschen wollten ist bekannt. Aber Gott hat auch in Zeiten großer Not korrigierend eingegriffen. Daher brauchen wir auch in der Glaubenskrise unserer Zeit eigentlich keine Angst und Sorge haben.

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Klar wünschen sich manche eine menschgemachte Kirche.

für mich ist das nicht so klar wie für Dich, Mariamante.

 

Ich kenne niemanden, der sich eine menschgemachte Kirche wünscht.

 

Kennst Du jemanden?

 

Wenn ja - nenne ihn beim Namen.

 

Wenn nein - halt den Mund.

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Aber wie ich ja schon ausführte: Hier hat der Papst zu entscheiden- und die Diskussionen darüber mögen eine Art Zeitvertreib sein- aber es ist doch unwahrscheinlich, dass die dissidenten Meinungen dazu führen werden, dass sich das Lehramt vom dem abwendet, was sie als den Willen Gottes erkennt- und sich eher dem Willen der Menschen beugt.

 

Dann lass doch denjenigen, die darüber diskutieren wollen, ihren Zeitvertreib.

Wenn Du so sicher bist, dass sich das Lehramt davon nicht beeindrucken lässt, dann ist es doch nicht schlimm, wenn sich manche diesen Zeitvertreib gönnen.

Oder hast Du Angst, "das Lehramt" könnte doch davon beeinflußt werden? Und dann etwas entscheiden, was Du ganz klar als gegen den Willen Gottes erkannt hast?

Oder siehst Du in diesem Zeitvertreib einen gewissen Spaß am Leben, der sich nicht mit einem heiligmäßigen Leben vereinbaren lässt?

Warum nur immer wieder dieses ängstliche Abwehren der Diskussion?

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