Frank Geschrieben 23. September 2003 Melden Share Geschrieben 23. September 2003 Hallo Prophet, Gott behüte auch dich! Ich bin mir im klaren darüber, das Dogmen von keinem Papst aufgehoben werden kann. Das will ich auch nicht (wenn man vom Unfehlbarkeitsdogma mal absieht, aber vielleicht verstehe ich es auch nur nicht richtig). Die Glaubenssätze, die ich nicht verstehe, will ich verstehen lernen. Und die, die ich nicht kenne, will ich kennen lernen. Ich will auch nicht die Lebensleistung von Johannes Paul II herabsetzen gerade der Umbruch in den sozialistischen Staaten wäre nicht so friedlich vonstatten gegangen, wenn nicht das Engagement des Papstes gewesen wäre. Wo ich aber in der Tat Probleme habe ist in einigen Moralischen Punkten, die ich hier nicht im einzelnen aufzählen möchte. Aber um beim Beispiel zu bleiben: Die Morallehre ist, meines Wissens, wenn ich mich irre kläre mich bitte auf, nicht dogmatisch und kann deshalb auch für null und nichtig erklärt werden. Ich hätte meine Schwierigkeiten einen Standpunkt den ich gestern mit Herzenseifer für Falsch gehalten habe mit dem gleichen Eifer für richtig zu halten. Die Annahme es handele sich dabei um eine Weisung des Geistes, mag dabei hilfreich sein, Probleme hätte ich dennoch. Es geht dabei um grundsätzliches: Überzeugungen wechselt man halt nicht so wie Unterhosen, sie wachsen. Dem Papst in allen seinen Äußerungen (sofern es sich nicht um Dogmatisches handelt) bedingungslos zu folgen, übersteigt meine Intellektuelle Leistungsfähigkeit. Gruß! Frank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 23. September 2003 Melden Share Geschrieben 23. September 2003 Hallo Josef, donnerwetter so kann man sich in einem Menschen Täuschen. Ich hätte mein letztes Hemd dafür verwettet, das du sagst du würdest dem Papst auch bei einem Kurswechsel unbedingt gehorchen. Gut das ich nicht gewettet hatte, sonst stünde ich jetzt nackt hier. Verzeih mir mein Vorurteil. Ich hätte noch ne Verständnisfrage: Was meinst du mit Einmütigkeit. Gerade in der Frage um die ich mein Beispiel aufgebaut hatte, denke ich "Imprinzip hat er Ja recht, aaaber..." Ist das diese Einmütigkeit? Wie meinst du as konkret? Gruß! Frank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 23. September 2003 Autor Melden Share Geschrieben 23. September 2003 Hallo Frank, Ich hätte noch ne Verständnisfrage: Was meinst du mit Einmütigkeit. Gerade in der Frage um die ich mein Beispiel aufgebaut hatte, denke ich "Im prinzip hat er Ja recht, aaaber..." Ist das diese Einmütigkeit? Wie meinst du das konkret? "Der Papst sagt, was ich denke". Mit "Einmütigkeit" wird die Wahrnehmung zwischen Menschen bezeichnet, zu einem Thema die gleichen Ansichten zu teilen. Was logischerweise dann immer gegeben ist, wenn die Ansichten aus der selben Informationsquelle stammen. Hier vom HEILIGEN GEIST. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 24. September 2003 Melden Share Geschrieben 24. September 2003 Ich brauche dringend das Buch: "Wie man mit Fundis diskutiert ohne den Verstand zu verlieren"... Schau Dir einfach mal wieder das Leben des Brian an. Das enspannt mich immer Guter Tipp! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 24. September 2003 Melden Share Geschrieben 24. September 2003 (bearbeitet) Ich habe das Posting von Niemand (wegen Kirchenfeindlichkeit) und Erichs Antwort darauf in die Arena verschoben. bearbeitet 24. September 2003 von ThomasBloemer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 26. September 2003 Melden Share Geschrieben 26. September 2003 Hallo Frank, Ich hätte noch ne Verständnisfrage: Was meinst du mit Einmütigkeit. Gerade in der Frage um die ich mein Beispiel aufgebaut hatte, denke ich "Im prinzip hat er Ja recht, aaaber..." Ist das diese Einmütigkeit? Wie meinst du das konkret? "Der Papst sagt, was ich denke". Mit "Einmütigkeit" wird die Wahrnehmung zwischen Menschen bezeichnet, zu einem Thema die gleichen Ansichten zu teilen. Was logischerweise dann immer gegeben ist, wenn die Ansichten aus der selben Informationsquelle stammen. Hier vom HEILIGEN GEIST. Gruß josef Ist eine "90%"-Übereinstimmung noch einmütig oder gilt das erst bei 100%? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bruno-Maria Schulz Geschrieben 27. September 2003 Melden Share Geschrieben 27. September 2003 Zur allenthalben zu spürenden Abneigung gegen Papst und Kirche – auch unter Katholiken, insbesondere seitens der „Kirche von unten“ und ähnlichen, schrieb im für Alle offenen Mail-Forum kath.Rundmail@domeus.de mein Freund Gert dies: Quote: ____________________________________________ Kirchenaustritt Halbgläubiger ist nicht sehr gut, dass so viele Katholiken die den Glauben verloren haben, weil sie ihn nicht pflegten, aus der Kirche austreten? Wäre nicht sogar besser wenn alle aus der Kirche austreten würden, die den Glauben nur als Nebensache sehen? Christen, die den Glauben als multireligiöses Happening sozialpolitischer Funktion des Zusammenseins aller irgendwie "Religiösen" sehen, zerstören das Christentum. Wenn die katholische Kirche wieder aus sich heraus erstarken will, als die sich dauernd erneuernde heilige Kirche, die ECCLESIA SEMPER REFORMANDA, muss sie einen Schnitt machen und nicht die mitziehen, die die Kirche als einen etwas abgehobenen, doch weltlichen Verein sehen, der JEDEM zugänglich ist ob Hindu oder Sikh - insbesondere "kritischen" Katholiken die inzwischen wortführen. Der Papst ermahnte eine Gruppe Bischöfe aus Fernost bei ihrem besuch im Vatikan, Jesus Christus allezeit zu bezeugen, als den höchsten Dienst, den die asiatische Kirche den dortigen Völkern bieten kann. Jede Missionstheologie, die nicht zur radikalen Bekehrung zu Jesus Christus aufruft, leugne die kulturelle Transformation die Inhalt der Bekehrung ist und entstelle Christentum. Die Kirche ist und muss missionarisch bleiben durch die definitive Offenbarung Jesu Christi als Teil des einzigen, Dreieinigen Gottes. Die Kirche kann nicht demokratisch sein! Ist die Kirche durchsetzt mit Halbgläubigen, deren Antwort zum Glaubensinhalt ist DAS SAGT MAN HALT SO oder SO STEHTS HALT IN DER BIBEL oder ähnlich und die Lehre der einzig autorisierten Kirche nach Zeitgeist und Gutdünken auslegen, so ist diese Kirche gelähmt - zumal wenn fundamental Kirchentreue die Minderheit bilden. Daher begrüßen wir in unserer Gemeinde den Austritt Derer, die eine andere Kirche wollen als die Römisch Katholische, auf dass diese Kirche wieder zu ihren Wurzeln findet und erstarken kann. "Kirche von unten" ZDK usw. sind Vernichter der Kirche Jesu Christi ______________________________________________________ (wer dort mitlesen und mitschreiben möchte kann sich anmelden mit leerer Mail ohne Text und ohne Betreff an: kath.Rundmail-subscribe@domeus.de) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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