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Macht sich in der Kirche Finsternis breit?


josef

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Warum soll ich mich dem Geist öffnen wenn ich mir nicht sicher bin ob er auch das tut woran ich glaube. Wenn ich mir nicht sicher bin ob der Geist auch hält was er verspricht, dann öffne ich mich ihm nicht, dann kann er gar nichts.

 

streiche alle "kanns" und bringe die Sätze dann in die Grammatikalisch richtige Form, vielleicht siehst du dann was ich meine.

Nööö. Rahner hat genau das gemeint, was Du selber sagst: Der Heilige Geist KANN, wenn Du Dich öffnest.

 

Bastelt doch nicht an diesem Text rum!

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Zitat von Benedikt:

 

Erich, diese von dir gut zusammengefassten Gedanken führt Prof. Hasenhüttl dann konsequent zu Ende, indem er sagt, dass Gott nur da existiert, wo Menschen sich lieben. Jemand muss ziemlich von sich und seiner Charakterstärke überzeugt sein, wenn er dann noch an Gott glaubt.

 

Nachtrag: Um irgendwelchen Gerüchten vorzubeugen, wurde obiger Text präzisiert.

 

Ich nix verstehn!!!

 

Könntest Du bitte mal erläutern,was Erichs Aussagen mit Prof. Hasenhüttel (bzw. dessen Gottesbestreitung) zu tun haben???

 

Gruß

Martin

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@Martin

Hey, färb mich nicht pink. :blink:

 

Nach Hasenhüttl "machen" wir uns Gott durch unsere Liebe. Der Schritt vom "Nur wenn ihr lieb und nett seid – seid ihr dieses Licht" zum "das einzige Licht, dass es gibt, ist dieses Lieb und Nett-sein" ist nicht weit.

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Ja Lichter müssen leuchten, auch wenn es manchen viel zu hell erscheint.

 

Jesus nannte seine Jünger Licht der Welt, jeder der sein Jünger sein will und seinen Spuren folgen will, soll ein Licht für die Menschen der Welt sein.

 

Auch dann wenn es einigen die aus der Dunkelheit kommen, in den Augen schmerzt.

 

Und die MACHT des Bösen, wird die LICHTER nicht auspusten

bearbeitet von zorn0
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Ich glaub ich spinne Benedikt,

 

da scheibe ich klar und deutlich: Ihr seid schon jetzt das Licht der Welt, auch wenn ihr böse, sündhaft seid oder sogar nach Taizé pilgert.

 

und Du machst daraus ein: "Nur wenn ihr lieb und nett seid – seid ihr dieses Licht".!!.

 

Ich fühle mich vergewaltigt

 

Gruß

Erich

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Lieber Peter,

 

boa, ey, Du hast ja schon eine von den neuen Digi-Cameras, die so tolle Farbbilder macht – echt cool.

 

Lieben Gruß

Erich

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>Ich bin das Licht Christi in der Welt – und wo ich bin kann sich keine Finsternis breit machen. (Erich)<

 

:blink:

Der Gedanke, den Erich da denk, ist gut und richtig, Lara.

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Franciscus non papa

du mit deinem rumgschimpfe sicher nicht, zorni :blink:

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>Ich bin das Licht Christi in der Welt – und wo ich bin kann sich keine Finsternis breit machen. (Erich)<

 

:blink:

Der Gedanke, den Erich da denk, ist gut und richtig, Lara.

Naja, mag sein dass sich dort keine Finsternis breitmachen kann, wo Erich ist, dafür kenne ich ihn nicht gut genug, um es abstreiten zu können.

 

Wenn dies aber jemand von sich sagt, den ich besser einschätzen kann, würde ich warnen:

Wer so denkt, der hat die Tür zum Eindringen der Finsternis schon geöffnet.

 

(Kann auch sein, dass ich das Zitat total falsch verstanden habe - daher nehme ich mein Lachsmilies vorsorglich mal zurück.)

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Ich glaub ich spinne Benedikt,

 

da scheibe ich klar und deutlich: Ihr seid schon jetzt das Licht der Welt, auch wenn ihr böse, sündhaft seid oder sogar nach Taizé pilgert.

 

und Du machst daraus ein: "Nur wenn ihr lieb und nett seid – seid ihr dieses Licht".!!.

 

Ich fühle mich vergewaltigt

 

Gruß

Erich

Obwohl dein Posting doch wirklich klar war …

 

Jedenfalls habe ich es gut verstanden. Und es steht in erfreulichem Gegensatz zu so manchen betulichen Meditationstexten. Oooohm.

 

Ich glaube, Benedikt hat sich einfach ver-lesen. Das pann ja jedem mal kassieren.

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Naja, mag sein dass sich dort keine Finsternis breitmachen kann, wo Erich ist, dafür kenne ich ihn nicht gut genug, um es abstreiten zu können.

 

Wenn ich Erich recht verstanden habe, dann ist nicht da Licht wo Erich ist und weil er Erich ist, sondern da, wo Jesus Christus in Erich ist.

 

Nicht weil Erich so nett ist – sondern weil Christus in ihm wohnt. Und er wohnt da, wo man ihn einlässt. Genau da ist Jesus Licht – genau da sind Erich, Lara und Peter Licht. Nicht weil sie ein meditativ überwältigendes, caritativ überzeugendes Leben führen, sondern weil sie in Christus bleiben, und Christus in ihnen.

 

(Und obwohl sie nach Taizé fahren, möglicherweise.)

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Die Stelle wo Christus in einem Menschen ist, habe ich auch gar nicht gemeint. - Sondern plump ausgedrückt: nicht jeder, der sich für einen akzeptablen oder guten Christen hält, ist frei von Finsternis. Dies bleibt den wahren Heiligen vorbehalten. Wir "Normalchristen" sollten uns stets daran erinnern, dass wir auch für die Finsternis anfällig sind und sogar zu ihrem besten Handlanger werden können, wenn wir uns nicht dieser Gefahr bewusst sind.

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Franciscus non papa

ich denke gerade an die feier der osternacht - wie hell doch eine einzige kerze einen raum schon machen kann...

 

und viele kleine kerzen erhellen den raum dann sehr festlich.

 

auch wenn jeder von uns gar nur eine relativ trübe funsel wäre, gemeinsam machen wir es schon hell

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>Ich bin das Licht Christi in der Welt – und wo ich bin kann sich keine Finsternis breit machen. (Erich)<

 

:blink:

Der Gedanke, den Erich da denk, ist gut und richtig, Lara.

Naja, mag sein dass sich dort keine Finsternis breitmachen kann, wo Erich ist, dafür kenne ich ihn nicht gut genug, um es abstreiten zu können.

 

Wenn dies aber jemand von sich sagt, den ich besser einschätzen kann, würde ich warnen:

Wer so denkt, der hat die Tür zum Eindringen der Finsternis schon geöffnet.

 

(Kann auch sein, dass ich das Zitat total falsch verstanden habe - daher nehme ich mein Lachsmilies vorsorglich mal zurück.)

Daher habe ich auch geschrieben, dass es der Gedanke ist, Lara. Vor allen Dingen schützt dieser Gedanke davor, das Licht unter den Scheffel zu stellen, oder aus Angst, etwas falsch machen zu können, nicht zu handeln.

 

WENN wir als Christen handeln, DANN sind wir das Licht Christi in dieser Welt.

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Könnte es sein, daß sich in der katholischen Kirche Finsternis breitmacht?

 

# Die Heilige Messe ist zum Gottesdienst verbanalisiert und verkommen.

 

Die Hinwendung des Celebranten zum Volk

Das Tabernakel

° Die Verehrung und Ehrfurcht  vor dem LEIB CHRISTI

-- Nur in wenigen Gemeinden knien

-- Die ehrfürchtige Mundkommunion wird exotisch.

-- Man beginnt Fladenbrot als Hostie zu verwenden.

° Die Heilige Messe, die Feier des anwesenden JESUS verkommt zum Gottesdienst - Godi genannt.

- Mädchen als Ministranten

- Abnudeln und -hudeln der Liturgietexte.

- Beifallklatschen

 

# Die Lehre der Kirche verfällt

- "Wir ignorieren was der Papst sagt..." Nicht der HEILIGE GEIST habe das Sagen, sondern der Zeitgeist.

- Theologie bringt nicht den Glauben sondern den Unglauben.

Nicht einmal ein ordentliches Glossar als zuverlässige Informationsquelle zur Katholischen Kirche bringen die Theologen zustande.

 

# Die Hirten werden immer kraftloser.

- Die Bischöfe sind schwach,

- Die Pfarrer ängstigen sich, von den Laien gemobbt zu werden,

- Die Pfarrgemeinderatswahl hat sich als ein Greuel

Wer bringt den Laien bei, daß sie mindere Diener des HEILIGE GEISTES sind?

Und Papst, Bischof und Pfarrer ihre Vorgesetzten sind.

 

 

GOTT hat SICH in der Person des HEILIGEN GEISTES offenbart.

Der HEILIGE GEIST ist der Leiter und Lenker der Kirche JESU CHRISTI.

ER hat die Gehorsamsten unter den Jüngern JESU zu Hirten der Christenheit, zu Päpsten, Bischöfen und Pfarrern gemacht.

 

Ihnen allein, gehört das Sagen in der Kirche.

 

Man räume dem HEILIGEN GEIST und den Hirten alle Hindernisse aus dem Weg.

 

(gekürzt - von Mecky)

Josef hat was mit Dyba gemeinsam: Er hat ein gutes Näschen dafür, wo es stinkt. Aber die Analyse greift zu kurz und ist zu vorwurfsvoll.

 

Ich sehe manches wie Josef. Als leuchtendes Fanal wirkt die Kirche zumindest in Mitteleuropa wohl kaum. Das Ausweichen vor dem Mysterium Gottes ergänzt das Hinflüchten in weltliche und (lebens-)weisheitliche Sprüche und Inhalte oft genug auf fatale Weise.

 

Es ist allerdings m.E. ein Kurzschluss, dass man dies durch die Zentrierung des Tabernakels, durch Mundkommunion, die rechte Wahl des Hostienmaterials, oder durch Zelebration mit Rücken zum Volk wieder auf den richtigen Weg bringen könnte.

 

Wichtiger ist da schon wenn Josef auf das Hören auf den Papst zu sprechen kommt - auch wenn ich da sicher vieles anders sehe, als Josef.

 

Meiner Meinung nach wäre es wichtig, dass die Kirche wieder ein Lehramt bekommt. Und zwar eines, das den Menschen den Glauben plausibel zu machen versteht. Denn genau dies scheint mir der Mangel der letzten Jahrhunderte zu sein. Der Niedergang des Leuchtens geht m.E. nicht von der Veränderung von Frömmigkeitsformen aus, sondern von einer Veränderung des Bewusstseins. Die Menschen sind kritischer und fragender geworden. Und durch mancherlei kirchliche Fehlentwicklungen - oder besser: Mangelentwicklung - fehlt es an Antworten, die durch eine gesunde Tradition weiter gegeben werden könnten.

 

Und da ist ein entscheidender Knackpunkt, lieber Josef. Durch Deinen dauernden Rückgriff auf unnachvollziehbare Offenbarungen des heiligen Geistes an den Papst verhinderst Du das, was nötig wäre: Nachvollziehbare Antworten für Christen, die nach ihrem Glauben fragen. Du ersetzt "Glauben" durch "Gehorsam". Wir sollen schlichtweg dem Papst folgen, der uns weitersagt, was er vom heiligen Geist empfangen hat. Dieser Weg führt zum Verlust nicht nur der eigenen Glaubensevidenz, sondern auch zur Sprachlosigkeit gegenüber Menschen, die Glaubensfragen stellen.

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Hallo Mecky,

 

Und da ist ein entscheidender Knackpunkt, lieber Josef. Durch Deinen dauernden Rückgriff auf unnachvollziehbare Offenbarungen des heiligen Geistes an den Papst verhinderst Du das, was nötig wäre: Nachvollziehbare Antworten für Christen, die nach ihrem Glauben fragen. Du ersetzt "Glauben" durch "Gehorsam". Wir sollen schlichtweg dem Papst folgen, der uns weitersagt, was er vom heiligen Geist empfangen hat. Dieser Weg führt zum Verlust nicht nur der eigenen Glaubensevidenz, sondern auch zur Sprachlosigkeit gegenüber Menschen, die Glaubensfragen stellen.

Deine Schlüsse sind falsch, falscher geht es nicht!

 

Das kommt:

Du hast noch nicht wahrgenommen, daß - zumindest - einige Deiner Gedanken auf Eingebungen und Erleuchtungen basieren die vom HEILIGEN GEIST GOTTES kommen.

 

Nimm' bitte die Lehren JESU CHRISTI wirklich ernst:

 

GOTT ist wirklich hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES.

Um allen Menschen die auf IHN hören wollen, ein Beistand und Lehrer zu sein.

 

Der HEILIGE GEIST teilt allen Menschen zu einem bestimmten Thema immer und stets Dasselbe mit.

Mittels Eingebungen und Erleuchtungen.

Mir, Dir und auch dem Papst.

 

Aber, und das ist wichtig:

Nur nach dem Grad des Gehorsams die der Mensch GOTT gegenüber aufbringen will, ist der Mensch bereit , die Mitteilungen die ihm der HEILIGE GEIST zukommen läßt, unverfälscht und unvermischt mit seinen eigenen Vorstellungen anzunehmen.

 

Den Papst beauftragt der HEILIGE GEIST , die Wahrheiten die ER zuvor allen Menschen guten Willens hat zukommen lassen, zu veröffentlichen.

 

Damit diese Wahrheiten der Menschheit unverfälscht und unvermischt bekannt werden.

 

Daraus folgt:

Der wahre Christ findet sich in Einmütigkeit mit dem Papst - und nicht in Hörigkeit.

 

 

Laß' Dich vom unserem Unwillen GOTT zu gehorchen, nicht irre machen.

 

Dem HEILIGEN GEIST gehorcht mehr oder minder, jeder Mensch guten Willens ein wenig.

Die Jünger JESU die ER zu Hirten der Christenheit macht, mehr als die Laien und wir gewöhnliche Gläubige.

 

Der Papst jedoch, ist der Gehorsamste den der HEILIGE GEIST unter den Christen finden kann .

 

Wer sich die Wahrheit GOTTES nicht vom HEILIGEN GEIST sagen läßt, dem hat sie der Papst zu sagen .

Der tut gut, dem Papst zu gehorchen.

Ist besser als garnichts.

 

Der Papst folgt dem HEILIGEN GEIST ,und wer meint dem Papst zu folgen der folgt in Wahrheit dem HEILIGEN GEIST.

 

Eigentlich einfach zu verstehen.

 

 

 

Gruß

josef

 

Entschuldigt wenn ich laut geworden bin - hab' es doch schon so oft gesagt ohne verstanden zu werden.

bearbeitet von josef
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Franciscus non papa

josef, lieber josef mein.....

 

 

würdest mal die freundlichkeit besitzen, zu versuchen, jede einzelne deiner ausagen zu begründen, nach möglichkeit aus der schrift....

 

dann wirst du selbst sehen, dass das ganze kartenhaus in sich zusammenbricht

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Franciscus non papa
nanu, f-j, bist du ein "sola scriptura" mann?

nö - aber solche "wesentlichen" erkenntnisse, wie die von josef sollte man schon aus der schrift begründen können - wobei ich schrieb: nach möglichkeit aus der schrift - also nicht sola!

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