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Macht sich in der Kirche Finsternis breit?


josef

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PS: Freu dich doch, Otto, dass du etwas dazugelernt hast. Entweder die richtige Schreibweise oder aber die notwendige Sorgfalt.

 

Falls es so wichtig ist, wie man den Leib des Herrn empfängt, dann sollte man auch mit seinem Titel - der für uns auch zum Namen wurde - nicht so lässig umgehen.

Ach Martin mache dir da keine falschen Hoffnungen, so etwas schreckt in meinen Alter nicht mehr ab.

 

Ich muss mir nicht Tag für Tag beweisen wie toll ich bin.

 

Es werden noch unzählige Tippfehler in meinen Beiträgen entdeckt werden - na und- ich hoffe das alle auch einmal den "Heiligen Geist" entdecken, und dabei will ich ihnen helfen.

Mit den Tippfehlern schenke ich dir nichts Otto, das kann ich selber bestens (das vertippen). Ich bin geradzu dafür berüchtigt. Mein schlimmster Fehltritt war es, einen Kardinal erlegen, statt erleben zu wollen. War das ein Gejohle.

 

Ich hätte auch nicht darauf hingewiesen, denn wer im Glashaus sitzt ... . Es ging mir überhaupt nicht um deinen Schreibfehler, sondern um Ediths Witz.

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Und dabei will ich das Thema ebenfalls nicht überziehen, auch nicht diskutieren oder sonst was draus machen - lediglich meine Meinung möchte ich äußern.

okok, sorry, wenn ich Deine rel. Gefühle verletzt habe.

Natürlich darfst Du Deine Meinung äußern, nur bitte nicht per Editieren meines Beitrags. Das verwirrt den geschätzten Leser.

Auch da habe ich wohl zuviel nachgedacht, Edith. Ich hatte zuvor in einem Beitrag eine Bemerkung dazu gemacht - hatte aber Bedenken, dass das zu sehr auseinandergezogen werden könnte (wenn andere Beiträge dazwischen stehen) so dass der Zusammenhang verloren geht.

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Es werden noch unzählige Tippfehler in meinen Beiträgen entdeckt werden - na und- ich hoffe das alle auch einmal den "Heiligen Geist" entdecken, und dabei will ich ihnen helfen.

Ein schönes Anliegen. Glaube aber nicht, daß es mit der Hardlinermethode geht...

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Franciscus non papa
zorn0

 

Was anderes ist der Empfang des Leib Christie - ..... auch sollte dieser nur von geweihten Händen gereicht werden.

 

wieso? begründe das mal bitte

Ich will den Leib Christi"e" ja gar nicht.... Möge Agatha Christie in Frieden ruhen. :blink:

Danke Edith das du auf den Tippfehler so herausragend hingewiesen hast.

(martin unterstütze dich ja zusätzlich) indem aus Christie Christi "e" wurde.

 

Angesichts dieser Aktionen, sieht jeder wie dunkel es in der katholischen Kirche geworden ist.

 

Man befasst sich lieber mit Rechtschreibung als mit den "Wort Gottes"

ups - ich wusste ja gar nicht, dass deine hochgeschätzten beiträge das wort gottes sind.

 

und über einen lustigen tippfehler zu lachen, was ist daran schlimm???

 

der herr schenke dir humor, vor allem die fähigkeit, dich selbst nicht soooo ernst zu nehmen.

 

was mich angeht? da ich ja so ein schlimmer sünder bin...

naja, morgen ist samstag, da kann ich ja dann beichten gehen....

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Aus dem Photoalbum der katholischen Kirche

 

finsternis2.jpg

 

Heute vor 12 Jahren machte sich Finsternis in der katholischen Kirche breit. Unser Bild zeigt Alfred Finsternis, wie er sich in einem mitgebrachten Camping-Bett so richtig breit macht. Der anwesende Priester schaffte es trotz mahnender und versöhnlicher Worte nicht, diesen finsteren Buben aus der Kirche zu vertreiben. Das Problem löste jedoch der anwesende Hausmeister Josef, indem er Stricke an das Camping-Bett befestigte und Finsternis mittels Kran aus der Kirche entfernte.

bearbeitet von Erich
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Franciscus non papa

köstlich erich :blink:

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Hallo Katholiken,

 

 

Könnte es sein, daß sich in der katholischen Kirche Finsternis breitmacht?

 

Mir fiel auf:

 

# Die Heilige Messe ist zum Gottesdienst verbanalisiert und verkommen.

 

Die Hinwendung des Celebranten zum Volk hat das Mysterium Fidei (=Geheimnis des Glaubens) verdunkelt.

Das Geheimnisvolle der Heiligen Messe wird immer weniger sichtbar.

 

- Das Tabernakel mit dem ALLERHEILIGSTEN LEIB CHRISTI steht nicht mehr im Mittelpunkt.

Es wurde, wo es nur ging, in Ecke und Nische verbannt.

 

° Die Verehrung und Ehrfurcht vor dem LEIB CHRISTI schwindet.

 

-- Vielfach wird der LEIB CHRISTI von ungeweihter Hand ausgeteilt.

Die Garantie daß die Hostie wirklich der LEIB des HERRN ist, ist nicht mehr gegeben.

 

-- Nur in wenigen Gemeinden knien die Kommunizierenden beim Empfang des LEIBES CHRISTI.

-- Die ehrfürchtige Mundkommunion wird exotisch.

 

-- Man beginnt Fladenbrot als Hostie zu verwenden.

Es ist vom Fladenbrot das es beim Türken zum Döner gibt, nicht zu unterscheiden.

Die Anwesenheit des HERENLEIBES wird dadurch verdunkelt.

 

Soll aus Eucharistie protestantisches Abendmahl werden?

 

° Die Heilige Messe, die Feier des anwesenden JESUS verkommt zum Gottesdienst - Godi genannt.

 

- Mädchen als Ministranten machen keinen Sinn.

Da wird den Frauen die falsche Hoffnung gemacht, der HEILIGE GEIST werde Priesterinnen weihen.

Obwohl der HEILIGE GEIST in der päpstlichen Enzyklika "Ordinatio Sacerdotalis" solchen Erwartungen eine unmißverständliche und endgültige Absage erteilt hat.

 

- Priester und Kirchgänger überbieten sich im Abnudeln und -hudeln der Liturgietexte.

Kein Wunder, daß der Godi nur 40 Minuten dauert.

Die Heilige Messe dagegen, dauert eine Stunde.

 

- Beifallklatschen wird beim Godi immer mehr zur Gewohnheit.

Sie klatschen aber nicht etwa JESUS Beifall, nein, sie klatschen den Menschen Beifall.

Gibt es etwas banaleres als Beifallklatschen?

 

 

# Die Lehre der Kirche verfällt - wird von interessierter Seite verbogen, verfälscht, abgewertet und mißachtet.

 

- "Wir ignorieren was der Papst sagt..." erklären sie dreist "...weil es nicht zeitgemäß ist".

Klartext:

Nicht der HEILIGE GEIST habe das Sagen, sondern der Zeitgeist.

 

- Selbst wenn man die historisch-kritische Methode der Exegese als erwiesene Scharlatanerie außer Betracht stellt, wird man bestürzt festellen müssen:

 

Theologie bringt nicht den Glauben sondern den Unglauben.

 

Den Atheisten zur Schadenfreude.

Das Triumphgeheul der Medien ist bekannt, wenn katholische (!) Theologen zB. verkünden:

"Das Grab war nicht leer".

"Die Evangelisten haben JESUS nicht gekannt".

"JESUS hat die Worte die in den Evangelien stehen, nie gesprochen".

 

Was Wunder, wenn über manchen Kleriker gestaunt wird:

"Er hat Theologie studiert und glaubt immer noch !"

 

Nicht einmal ein ordentliches Glossar als zuverlässige Informationsquelle zur Katholischen Kirche bringen die Theologen zustande.

 

Was Wunder, daß es Gemeinden gibt, die ihre Kinder zu protestantischen Irrlehrern zwecks "Bibelarbeit" schicken.

Dort bekommen sie zu ihrem Schaden statt der Frohen Botschaft der Evangelien, die Drohbotschaft des Alten Testamentes vorgesetzt.

 

 

# Die Hirten werden immer kraftloser.

 

Dem HEILIGEN GEIST sei Dank das wir den Papst, den Fels Petri haben.

Was für ein Weitblick JESU als ER in Lukas 22,32 den Petrus aufforderte :

·32 "ICH aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder."

 

- Die Bischöfe sind schwach, ängstlich, verunsichert - sie zaudern und zögern.

Traut sich mal ein Bischof die Wahrheit beim Namen zu nennen dann fallen seine Mitbrüder über ihn her.

 

- Die Pfarrer ängstigen sich, von den Laien gemobbt zu werden, und trauen sich nicht mehr den Mund aufzumachen.

 

- Die Pfarrgemeinderatswahl hat sich als ein Greuel ersten Ranges erwiesen.

 

Gläubige, die noch nichtmal gemerkt haben daß sie dem HEILIGEN GEIST GOTTES zu gehorchen haben,

wählen Menschen aus, denen sie nicht ins Herz schauen können, ohne zu fragen ob sie Papst, Bischof und Pfarrer gehorchen wollen.

 

Mit der Folge, daß die so "demokratisch erwählten" Laien den vom HEILIGEN GEIST wirklich erwählten Hirten Machtkämpfe liefern, die die Kirche bis zur Handlungsunfähigkeit lähmen.

 

Wer bringt den Laien bei, daß sie mindere Diener des HEILIGE GEISTES sind?

Und Papst, Bischof und Pfarrer ihre Vorgesetzten sind.

 

 

 

Ich will hier abbrechen, sonst werde ich nicht fertig.

Jeder wache Katholik wird meine Liste erweitern können.

 

 

GOTT hat SICH in der Person des HEILIGEN GEISTES offenbart.

Der HEILIGE GEIST ist der Leiter und Lenker der Kirche JESU CHRISTI.

ER hat die Gehorsamsten unter den Jüngern JESU zu Hirten der Christenheit, zu Päpsten, Bischöfen und Pfarrern gemacht.

 

Ihnen allein, gehört das Sagen in der Kirche.

 

Sie sind es, die für die Misere der Kirche verantwortlich sind.

Sie sind gefordert, den Weg aus der Misere zu finden - mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES.

 

Man räume dem HEILIGEN GEIST und den Hirten alle Hindernisse aus dem Weg.

 

 

 

Gruß

josef

Hallo Josef,

 

ich habe dein Ereöffnungsstatement nur überflogen und sage jetzt lieber nicht was ich mir dabei gedacht habe, denn bevor ich dich beleidige möchte ich dich ersteinmal verstehen.

 

Ich sehe vieles, was du Problematisch findest, nicht so eng, Hand oder Mundkommunion? Was solls? gekniet oder im stehen, wo ist das Problem?

 

Wenn dich dieses wirklich so belastet, empfehle ich dir die lektüre des letzten Sonntagevangelium. Den dort heist es unteranderem:

 

"Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen, sondern was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein."

 

Man kann es auf dieses Thema übertragen und sagen: Nicht die Haltung in der du Leib Christi Empfängt, sondern die Haltung mit der du Den Leib des Herrn empfängst ist entscheident.

 

Gruß!

Frank

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ups - ich wusste ja gar nicht, dass deine hochgeschätzten Beiträge das Wort Gottes sind.

 

Danke Franz-Josef das du meine Beiträge jetzt schon als Wort Gottes verstehst, das hätte ich von Dir nicht gedacht, denn sie sind es nicht. :blink:

bearbeitet von zorn0
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Hallo Katholiken,

 

 

Könnte es sein, daß sich in der katholischen Kirche Finsternis breitmacht?

 

Mir fiel auf:

 

# Die Heilige Messe ist zum Gottesdienst verbanalisiert und verkommen.

 

Die Hinwendung des Celebranten zum Volk hat das Mysterium Fidei (=Geheimnis des Glaubens) verdunkelt.

Das Geheimnisvolle der Heiligen Messe wird immer weniger sichtbar.

 

- Das Tabernakel mit dem ALLERHEILIGSTEN LEIB CHRISTI steht nicht mehr im Mittelpunkt.

Es wurde, wo es nur ging, in Ecke und Nische verbannt.

 

° Die Verehrung und Ehrfurcht  vor dem LEIB CHRISTI schwindet.

 

-- Vielfach wird der LEIB CHRISTI  von ungeweihter Hand ausgeteilt.

Die Garantie daß die Hostie wirklich der LEIB des HERRN ist, ist nicht mehr gegeben.

 

-- Nur in wenigen Gemeinden knien die Kommunizierenden beim Empfang des LEIBES CHRISTI.

-- Die ehrfürchtige Mundkommunion wird exotisch.

 

-- Man beginnt Fladenbrot als Hostie zu verwenden.

Es ist vom Fladenbrot das es beim Türken zum Döner gibt, nicht zu unterscheiden.

Die Anwesenheit des HERENLEIBES wird dadurch verdunkelt.

 

Soll aus Eucharistie protestantisches  Abendmahl werden?

 

° Die Heilige Messe, die Feier des anwesenden JESUS verkommt zum Gottesdienst - Godi genannt.

 

- Mädchen als Ministranten machen keinen Sinn.

Da wird den Frauen die falsche Hoffnung gemacht, der HEILIGE GEIST werde Priesterinnen weihen.

Obwohl der HEILIGE GEIST in der päpstlichen Enzyklika "Ordinatio Sacerdotalis" solchen Erwartungen eine unmißverständliche und endgültige Absage erteilt hat.

 

- Priester und Kirchgänger überbieten sich im Abnudeln und -hudeln der Liturgietexte.

Kein Wunder, daß der Godi nur 40 Minuten dauert.

Die Heilige Messe dagegen, dauert eine Stunde.

 

- Beifallklatschen wird beim Godi immer mehr zur Gewohnheit.

Sie klatschen aber nicht etwa JESUS Beifall, nein, sie klatschen  den Menschen Beifall.

Gibt es etwas banaleres als Beifallklatschen?

 

 

# Die Lehre der Kirche verfällt - wird von interessierter Seite verbogen, verfälscht, abgewertet und mißachtet.

 

- "Wir ignorieren was der Papst sagt..." erklären sie dreist "...weil es nicht zeitgemäß ist".

Klartext:

Nicht der HEILIGE GEIST habe das Sagen, sondern der Zeitgeist.

 

- Selbst wenn man die historisch-kritische Methode der Exegese als erwiesene Scharlatanerie außer Betracht stellt, wird man bestürzt festellen müssen:

 

Theologie bringt nicht den Glauben sondern den Unglauben.

 

Den Atheisten zur Schadenfreude.

Das Triumphgeheul der Medien ist bekannt, wenn katholische (!) Theologen zB. verkünden:

"Das Grab war nicht leer".

"Die Evangelisten haben JESUS nicht gekannt".

"JESUS hat die Worte die in den Evangelien stehen, nie gesprochen".

 

Was Wunder, wenn über manchen Kleriker gestaunt wird:

"Er hat Theologie studiert und glaubt immer noch !"

 

Nicht einmal ein ordentliches Glossar als zuverlässige Informationsquelle zur Katholischen Kirche bringen die Theologen zustande.

 

Was Wunder, daß es Gemeinden gibt, die ihre Kinder zu protestantischen Irrlehrern zwecks "Bibelarbeit" schicken.

Dort bekommen sie zu ihrem Schaden statt der Frohen Botschaft der Evangelien, die Drohbotschaft des Alten Testamentes vorgesetzt.

 

 

# Die Hirten werden immer kraftloser.

 

Dem HEILIGEN GEIST sei Dank das wir den Papst, den Fels Petri haben.

Was für ein Weitblick JESU als ER in Lukas 22,32 den Petrus aufforderte :

·32 "ICH aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder."

 

- Die Bischöfe sind schwach, ängstlich, verunsichert - sie zaudern und zögern.

Traut sich mal ein Bischof die Wahrheit beim Namen zu nennen dann fallen seine Mitbrüder über ihn her.

 

- Die Pfarrer ängstigen sich, von den Laien gemobbt zu werden, und trauen sich nicht mehr den Mund aufzumachen.

 

- Die Pfarrgemeinderatswahl hat sich als ein Greuel ersten Ranges erwiesen.

 

Gläubige, die noch nichtmal gemerkt haben daß sie dem HEILIGEN GEIST GOTTES zu gehorchen haben,

wählen Menschen aus, denen sie nicht ins Herz schauen können, ohne zu fragen ob sie Papst, Bischof und Pfarrer gehorchen wollen.

 

Mit der Folge, daß die so "demokratisch erwählten" Laien den vom HEILIGEN GEIST wirklich erwählten Hirten Machtkämpfe liefern, die die Kirche bis zur Handlungsunfähigkeit lähmen.

 

Wer bringt den Laien bei, daß sie mindere Diener des HEILIGE GEISTES sind?

Und Papst, Bischof und Pfarrer ihre Vorgesetzten sind.

 

 

 

Ich will hier abbrechen, sonst werde ich nicht fertig.

Jeder  wache Katholik wird meine Liste erweitern können.

 

 

GOTT hat SICH in der Person des HEILIGEN GEISTES offenbart.

Der HEILIGE GEIST ist der Leiter und Lenker der Kirche JESU CHRISTI.

ER hat die Gehorsamsten unter den Jüngern JESU zu Hirten der Christenheit, zu Päpsten, Bischöfen und Pfarrern gemacht.

 

Ihnen allein, gehört das Sagen in der Kirche.

 

Sie sind es, die für die Misere der Kirche verantwortlich sind.

Sie sind gefordert, den Weg aus der Misere zu finden - mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES.

 

Man räume dem HEILIGEN GEIST und den Hirten alle Hindernisse aus dem Weg.

 

 

 

Gruß

josef

Ja Josef du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

 

"Und die getroffenen schreiben ja schon"

Hm, zornO, diese Aussage erinnert mich an einen sehr lebhaften Chat mit einem * wiedergeborenen Christen * vor ein paar Nächten. Der meinte auch, alles was wir gegen ihn sagen, bestätigt die Richtigkeit seiner Aussagen. :blink:

Bevor man sollche Thesen wie Josef aufstellt, sollte vielleicht man drüber nachgedacht werden, ob die ganzen Entscheinungen der Zeit nicht ein * Zeichen des Heiligen Geistes* sind ?

Denn * Gottes Geist wo er will* !

 

Ellen

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Hallo Katholiken,

 

 

Könnte es sein, daß sich in der katholischen Kirche Finsternis breitmacht?

 

Mir fiel auf:

 

# Die Heilige Messe ist zum Gottesdienst verbanalisiert und verkommen.

 

Die Hinwendung des Celebranten zum Volk hat das Mysterium Fidei (=Geheimnis des Glaubens) verdunkelt.

Das Geheimnisvolle der Heiligen Messe wird immer weniger sichtbar.

 

- Das Tabernakel mit dem ALLERHEILIGSTEN LEIB CHRISTI steht nicht mehr im Mittelpunkt.

Es wurde, wo es nur ging, in Ecke und Nische verbannt.

 

° Die Verehrung und Ehrfurcht  vor dem LEIB CHRISTI schwindet.

 

-- Vielfach wird der LEIB CHRISTI  von ungeweihter Hand ausgeteilt.

Die Garantie daß die Hostie wirklich der LEIB des HERRN ist, ist nicht mehr gegeben.

 

-- Nur in wenigen Gemeinden knien die Kommunizierenden beim Empfang des LEIBES CHRISTI.

-- Die ehrfürchtige Mundkommunion wird exotisch.

 

-- Man beginnt Fladenbrot als Hostie zu verwenden.

Es ist vom Fladenbrot das es beim Türken zum Döner gibt, nicht zu unterscheiden.

Die Anwesenheit des HERENLEIBES wird dadurch verdunkelt.

 

Soll aus Eucharistie protestantisches  Abendmahl werden?

 

° Die Heilige Messe, die Feier des anwesenden JESUS verkommt zum Gottesdienst - Godi genannt.

 

- Mädchen als Ministranten machen keinen Sinn.

Da wird den Frauen die falsche Hoffnung gemacht, der HEILIGE GEIST werde Priesterinnen weihen.

Obwohl der HEILIGE GEIST in der päpstlichen Enzyklika "Ordinatio Sacerdotalis" solchen Erwartungen eine unmißverständliche und endgültige Absage erteilt hat.

 

- Priester und Kirchgänger überbieten sich im Abnudeln und -hudeln der Liturgietexte.

Kein Wunder, daß der Godi nur 40 Minuten dauert.

Die Heilige Messe dagegen, dauert eine Stunde.

 

- Beifallklatschen wird beim Godi immer mehr zur Gewohnheit.

Sie klatschen aber nicht etwa JESUS Beifall, nein, sie klatschen  den Menschen Beifall.

Gibt es etwas banaleres als Beifallklatschen?

 

 

# Die Lehre der Kirche verfällt - wird von interessierter Seite verbogen, verfälscht, abgewertet und mißachtet.

 

- "Wir ignorieren was der Papst sagt..." erklären sie dreist "...weil es nicht zeitgemäß ist".

Klartext:

Nicht der HEILIGE GEIST habe das Sagen, sondern der Zeitgeist.

 

- Selbst wenn man die historisch-kritische Methode der Exegese als erwiesene Scharlatanerie außer Betracht stellt, wird man bestürzt festellen müssen:

 

Theologie bringt nicht den Glauben sondern den Unglauben.

 

Den Atheisten zur Schadenfreude.

Das Triumphgeheul der Medien ist bekannt, wenn katholische (!) Theologen zB. verkünden:

"Das Grab war nicht leer".

"Die Evangelisten haben JESUS nicht gekannt".

"JESUS hat die Worte die in den Evangelien stehen, nie gesprochen".

 

Was Wunder, wenn über manchen Kleriker gestaunt wird:

"Er hat Theologie studiert und glaubt immer noch !"

 

Nicht einmal ein ordentliches Glossar als zuverlässige Informationsquelle zur Katholischen Kirche bringen die Theologen zustande.

 

Was Wunder, daß es Gemeinden gibt, die ihre Kinder zu protestantischen Irrlehrern zwecks "Bibelarbeit" schicken.

Dort bekommen sie zu ihrem Schaden statt der Frohen Botschaft der Evangelien, die Drohbotschaft des Alten Testamentes vorgesetzt.

 

 

# Die Hirten werden immer kraftloser.

 

Dem HEILIGEN GEIST sei Dank das wir den Papst, den Fels Petri haben.

Was für ein Weitblick JESU als ER in Lukas 22,32 den Petrus aufforderte :

·32 "ICH aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder."

 

- Die Bischöfe sind schwach, ängstlich, verunsichert - sie zaudern und zögern.

Traut sich mal ein Bischof die Wahrheit beim Namen zu nennen dann fallen seine Mitbrüder über ihn her.

 

- Die Pfarrer ängstigen sich, von den Laien gemobbt zu werden, und trauen sich nicht mehr den Mund aufzumachen.

 

- Die Pfarrgemeinderatswahl hat sich als ein Greuel ersten Ranges erwiesen.

 

Gläubige, die noch nichtmal gemerkt haben daß sie dem HEILIGEN GEIST GOTTES zu gehorchen haben,

wählen Menschen aus, denen sie nicht ins Herz schauen können, ohne zu fragen ob sie Papst, Bischof und Pfarrer gehorchen wollen.

 

Mit der Folge, daß die so "demokratisch erwählten" Laien den vom HEILIGEN GEIST wirklich erwählten Hirten Machtkämpfe liefern, die die Kirche bis zur Handlungsunfähigkeit lähmen.

 

Wer bringt den Laien bei, daß sie mindere Diener des HEILIGE GEISTES sind?

Und Papst, Bischof und Pfarrer ihre Vorgesetzten sind.

 

 

 

Ich will hier abbrechen, sonst werde ich nicht fertig.

Jeder  wache Katholik wird meine Liste erweitern können.

 

 

GOTT hat SICH in der Person des HEILIGEN GEISTES offenbart.

Der HEILIGE GEIST ist der Leiter und Lenker der Kirche JESU CHRISTI.

ER hat die Gehorsamsten unter den Jüngern JESU zu Hirten der Christenheit, zu Päpsten, Bischöfen und Pfarrern gemacht.

 

Ihnen allein, gehört das Sagen in der Kirche.

 

Sie sind es, die für die Misere der Kirche verantwortlich sind.

Sie sind gefordert, den Weg aus der Misere zu finden - mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES.

 

Man räume dem HEILIGEN GEIST und den Hirten alle Hindernisse aus dem Weg.

 

 

 

Gruß

josef

Ja Josef du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

 

"Und die getroffenen schreiben ja schon"

Hm, zornO, diese Aussage erinnert mich an einen sehr lebhaften Chat mit einem * wiedergeborenen Christen * vor ein paar Nächten. Der meinte auch, alles was wir gegen ihn sagen, bestätigt die Richtigkeit seiner Aussagen. :blink:

Bevor man sollche Thesen wie Josef aufstellt, sollte vielleicht man drüber nachgedacht werden, ob die ganzen Entscheinungen der Zeit nicht ein * Zeichen des Heiligen Geistes* sind ?

Denn * Gottes Geist wo er will* !

 

Ellen

Ellen du chatest zu viel wem du da alles triffst, bleib doch bei uns Katholiken so wie Josef und ich es sind.

 

Bevor man solche Thesen wie Josef aufstellt, sollte vielleicht mal drüber nachgedacht werden, ob die ganzen Entscheinungen der Zeit nicht ein * Zeichen des Heiligen Geistes* sind ? Denn * Gottes Geist weht wo er will* !

 

Ja Ellen ich gebe Dir recht, aber meine Sorge ist ,das es wohl weniger der "Heilige Geist" ist der weht, sondern das es vielmehr der "Zeitgeist" ist der weht. Aber der "Zeitgeist" weht nicht, sondern der stürmt und darin liegt mein Problem.

 

mfg Otto

bearbeitet von zorn0
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Könnte es sein, daß sich in der katholischen Kirche Finsternis breitmacht?

Möglicherweise.

 

# Die Heilige Messe ist zum Gottesdienst verbanalisiert und verkommen.

 

Die Hinwendung des Celebranten zum Volk hat das Mysterium Fidei (=Geheimnis des Glaubens) verdunkelt.

Das Geheimnisvolle der Heiligen Messe wird immer weniger sichtbar.

Nicht das "Geheimnisvolle" ging verloren, wohl aber die gemeinsame Gebetsrichtung.

 

- Das Tabernakel mit dem ALLERHEILIGSTEN LEIB CHRISTI steht nicht mehr im Mittelpunkt.

Es wurde, wo es nur ging, in Ecke und Nische verbannt.

Nunja,

Die Tabernakeldekrete, die den Tabernakel in den Mittelpunkt rückten sind ja auch noch nicht so alt.

 

° Die Verehrung und Ehrfurcht  vor dem LEIB CHRISTI schwindet.

 

-- Vielfach wird der LEIB CHRISTI  von ungeweihter Hand ausgeteilt.

Die Garantie daß die Hostie wirklich der LEIB des HERRN ist, ist nicht mehr gegeben.

Das erinnert mich an eine Prüfung in Liturgiewissenschaft, in der der Prüfer fragte, warum bei der Weihe die Hände des Priesters gesabt werden.

Die Antwort des Studenten: Damit er den Leib des Herrn anfassen darf? -- hätte beinahe zum Rausschmiß aus der Prüfung geführt....

 

-- Nur in wenigen Gemeinden knien die Kommunizierenden beim Empfang des LEIBES CHRISTI.

-- Die ehrfürchtige Mundkommunion wird exotisch.

Sowohl knien als auch Stehen ist legitim. Die ältere Haltung ist auf jeden Fall das Stehen.

 

-- Man beginnt Fladenbrot als Hostie zu verwenden.

Es ist vom Fladenbrot das es beim Türken zum Döner gibt, nicht zu unterscheiden.

Die Anwesenheit des HERENLEIBES wird dadurch verdunkelt.

Fladenbrot muß nun wirklich nicht sein.

 

Soll aus Eucharistie protestantisches  Abendmahl werden?

Nein.

 

° Die Heilige Messe, die Feier des anwesenden JESUS verkommt zum Gottesdienst - Godi genannt.

 

- Mädchen als Ministranten machen keinen Sinn.

Da wird den Frauen die falsche Hoffnung gemacht, der HEILIGE GEIST werde Priesterinnen weihen.

Obwohl der HEILIGE GEIST in der päpstlichen Enzyklika "Ordinatio Sacerdotalis" solchen Erwartungen eine unmißverständliche und endgültige Absage erteilt hat.

Wer kommt denn auf solche Argumentationslinien ?

 

- Priester und Kirchgänger überbieten sich im Abnudeln und -hudeln der Liturgietexte.

Kein Wunder, daß der Godi nur 40 Minuten dauert.

Die Heilige Messe dagegen, dauert eine Stunde.

Die Länge einer Messe ist und kann kein Kriterium für "Qualität" sein.

 

- Beifallklatschen wird beim Godi immer mehr zur Gewohnheit.

Sie klatschen aber nicht etwa JESUS Beifall, nein, sie klatschen  den Menschen Beifall.

Gibt es etwas banaleres als Beifallklatschen?

Klatschen gehört ins Theater und ähnliche Veranstaltungen, nicht in die Messe.

 

# Die Lehre der Kirche verfällt - wird von interessierter Seite verbogen, verfälscht, abgewertet und mißachtet.

 

- "Wir ignorieren was der Papst sagt..." erklären sie dreist "...weil es nicht zeitgemäß ist".

Klartext:

Nicht der HEILIGE GEIST habe das Sagen, sondern der Zeitgeist.

Leider ist es teilweise so.

 

- Selbst wenn man die historisch-kritische Methode der Exegese als erwiesene Scharlatanerie außer Betracht stellt, wird man bestürzt festellen müssen:

 

Theologie bringt nicht den Glauben sondern den Unglauben.

Ich wüßte nicht, wo ich gelesen hätte, daß Theologiestudieren den Glauben bringt. Manchmal hilft es aber den Glauben tiefer zu verstehen - manchmal auch nicht.

 

Den Atheisten zur Schadenfreude.

Das Triumphgeheul der Medien ist bekannt, wenn katholische (!) Theologen zB. verkünden:

"Das Grab war nicht leer".

"Die Evangelisten haben JESUS nicht gekannt".

"JESUS hat die Worte die in den Evangelien stehen, nie gesprochen".

Das brauchen gar keine Theologen verkünden, das tun regelmäßig Zeitschriften und Magazine wie "Stern" etc.

Zu Weihnachten: Jesus wurde nicht geboren!

Zu Osten: Jesus wurde zwar geboren, ist aber nie auferstanden.

Jedes Jahr das selbe Spiel in diesen Blättern.

 

Was Wunder, wenn über manchen Kleriker gestaunt wird:

"Er hat Theologie studiert und glaubt immer noch !"

 

Nicht einmal ein ordentliches Glossar als zuverlässige Informationsquelle zur Katholischen Kirche bringen die Theologen zustande.

Naja,

das LThK oder auf der ev. Seite die TRE ist schon nicht ganz schlecht.

 

Was Wunder, daß es Gemeinden gibt, die ihre Kinder zu protestantischen Irrlehrern zwecks "Bibelarbeit" schicken.

Dort bekommen sie zu ihrem Schaden statt der Frohen Botschaft der Evangelien, die Drohbotschaft des Alten Testamentes vorgesetzt.

Jeder muß selbst wissen, wo er seine Kinder hinschickt.

 

# Die Hirten werden immer kraftloser.

Gut, daß ich aus Paderborn komme.

 

Dem HEILIGEN GEIST sei Dank das wir den Papst, den Fels Petri haben.

Was für ein Weitblick JESU als ER in Lukas 22,32 den Petrus aufforderte :

·32 "ICH aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder."

 

- Die Bischöfe sind schwach, ängstlich, verunsichert - sie zaudern und zögern.

Traut sich mal ein Bischof die Wahrheit beim Namen zu nennen dann fallen seine Mitbrüder über ihn her.

 

- Die Pfarrer ängstigen sich, von den Laien gemobbt zu werden, und trauen sich nicht mehr den Mund aufzumachen.

Kann ich zustimmen.

 

- Die Pfarrgemeinderatswahl hat sich als ein Greuel ersten Ranges erwiesen.

Wie kommst Du den darauf?

 

Gläubige, die noch nichtmal gemerkt haben daß sie dem HEILIGEN GEIST GOTTES zu gehorchen haben,

wählen Menschen aus, denen sie nicht ins Herz schauen können, ohne zu fragen ob sie Papst, Bischof und Pfarrer gehorchen wollen.

 

Mit der Folge, daß die so "demokratisch erwählten" Laien den vom HEILIGEN GEIST wirklich erwählten Hirten Machtkämpfe liefern, die die Kirche bis zur Handlungsunfähigkeit lähmen.

 

Wer bringt den Laien bei, daß sie mindere Diener des HEILIGE GEISTES sind?

Und Papst, Bischof und Pfarrer ihre Vorgesetzten sind.

Das scheint mir doch etwas sehr überzogen und eine Verallgemeinerung, die man so in der Form nicht stehen lasse kann.

 

Ich will hier abbrechen, sonst werde ich nicht fertig.

Ab einem gewissen Punkt ist schweigen wirklich besser.

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Ellen du chatest zu viel wem du da alles triffst, bleib doch bei uns Katholiken so wie Josef und ich es sind.

 

Bevor man solche Thesen wie Josef aufstellt, sollte vielleicht mal drüber nachgedacht werden, ob die ganzen Entscheinungen der Zeit nicht ein * Zeichen des Heiligen Geistes* sind ?  Denn * Gottes Geist weht wo er will* !

 

Ja Ellen ich gebe Dir recht, aber meine Sorge ist ,das es wohl  weniger der "Heilige Geist" ist der weht, sondern das  es vielmehr der "Zeitgeist" ist der weht. Aber der "Zeitgeist" weht nicht, sondern der stürmt und darin liegt mein Problem.

 

mfg Otto

Hallo Otto,

 

es ist zwar nicht alles richtig, was die Zeit bringt. Das es oft der Zeitgeist ist der da weht, dass will ich nicht abstreiten.

Nur die Theorien, die Josef so aufstellt, sind in dieser Form in den meisten Punkten nicht so haltbar.

Ob es für Gott wichtig ist, ob man die Kommunion im Stehen oder Knien einnimmt- oder ob die Kommunion wirklich nur durch die *geweihten * Hände des Priesters gereicht werden kann?

Die Helfer, die diese Aufgabe mit erfüllen wollen Gott dienen. Ist das denn verwerflich?

Oder die Theorie mit den Ministrantinnen um nur einige Beispiele zu bringen. In meinen Augen sind diese Aussagen unangebracht.

 

Das alle, die nicht die Weihe empfangen haben weniger vor Gott sind, ist eine Aussage, die in dieser Form nicht haltbar ist. Der Glauben eines Menschen und der Gehorsam vor Gott sind nicht davon abhängig ob er eine Weihe empfangen hat oder nicht.

Und das die kirchlichen Vertreter eine *Monopolstellung * auf den HEILIGEN GEIST haben, ist in dieser Form nicht haltbar.

 

Viele Grüße

Ellen

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Hi Jürgen!

 

Nicht das „Geheimnisvolle“ ging verloren, wohl aber die gemeinsame Gebetsrichtung.

Ne kurze Frage zu Deinem Verständnis in Bezug der gemeinsamen Gebetsrichtung: Ich seh das Fehlen der gemeinsamen Gebetsrichtung bei Gebeten und Fürbitten als einen Verlust an, da die Gemeinde dem Priester als Vorbeter den Rücken stärken sollte, bei der Eucharistiefeier, also speziell beim Hochgebet aber als sinnvoll an. - Gemeinsam um den Tisch des Herrn versammelt. Meintest Du das auch so oder hast Du Dich auf alles bezogen?

bearbeitet von Simone
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Lieber Josef,

 

wenn ich dir in einem Punkt recht geben muß, dann in dem, dass Menschen auch die in der Kirche fehlerhaft sind; dennoch sind sie ein Spiegelbild Gottes und wir erfahren fast alles über Gott nur über Menschen. Das gilt auch für die Bibel, sie ist die Darstellung des Glaubens von Menschen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

 

Nur wenn ich die Menschen in der Kirche liebe und mich nicht über sie stelle, gehe ich gerechtfertigt wie der Pharisäer in dem Gleichnis aus dem Tempel nach Hause. Ich bin fest davon überzeugt, dass Christus aus seiner Botschaft kein Mysterium machen wollte, sondern er hat sie lebendigen Menschen anvertraut, Bischöfen, Priestern, Pfarrgemeinderäten, Sündern und machmal sogar Atheisten, die durch ihren kritischen Blick im Punkto Verständnis der Bibel manchmal durchaus etwas voraushaben und einen zum Nachdenken anregen können.

 

Ich glaube, dass viele, die von dir Josef in der Kirche heute kritisiert werden, z.B. die Beifallklattscher, im Gegensatz zu früher freiwillig kommen, aktiver, da kritisch analysierend sich mit der Botschaft Christi beschäftigen. Außerdem sind die meisten Laien, zu ihren Aufgaben in der Kirche, speziell die Bereitschaft sich in den PGR wählen zu lassen, von Priestern eingeladen, manchmal sogar Hände ringend gebeten worden. Was bleibt den Kirchen angesichts des Priestermangels denn auch übrig. Mit braven Betern, wie früher könnten die Priester Aufgaben, wie ErstKommunion- und Firmgruppen, Organisation von Kindergärten, Veranstaltung von Festen, Arbeit für die Caritas u.v.a. sicher nicht durchführen oder reicht dir der Tag der ewigen Anbetung als einzige Aktivität neben den Gottesdiensten?

 

Sicher fehlt manchen Menschen das kontemplative Gebet, sich nach innen richten, um dort Gott zu finden. Mit den Übungen und Texten von gestern, werden wir dafür aber kaum mehr motivieren können und auch nicht, wenn die Kirche den Laien wieder mehr verbietet, Gottesdienst mitzugestalten, denn dann werden bald gar keine mehr kommen. Was ist dann gewonnen, die von dir geliebte Kirchenruhe?

 

Mit freundlichen Grüßen

vom Zwilling

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Hmmm, wenn josef den LEIB CHRISTI empfängt (ja, das mit den Großbuchstaben kann ich auch, ha!), dann weckt das vielleicht das Gefühl oder die Hoffnung in ihm, später zum papst gewählt zu werden. Ob das so gut ist...

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Zur Frage der geweihten Hände:

 

Meiner Meinung nach ist die wichtigste Weihe, die Hände vor dem Kommunionausteilen brauchen, die Weihe mit Wasser und Seife. Etwas anderes wäre Gott sicherlich nicht wohlgefällig, und er würde es gegenbenenfalls durch die Verbreitung von Krankheiten bestrafen.

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Hi Jürgen!

 

Nicht das „Geheimnisvolle“ ging verloren, wohl aber die gemeinsame Gebetsrichtung.

Ne kurze Frage zu Deinem Verständnis in Bezug der gemeinsamen Gebetsrichtung: Ich seh das Fehlen der gemeinsamen Gebetsrichtung bei Gebeten und Fürbitten als einen Verlust an, da die Gemeinde dem Priester als Vorbeter den Rücken stärken sollte, bei der Eucharistiefeier, also speziell beim Hochgebet aber als sinnvoll an. - Gemeinsam um den Tisch des Herrn versammelt. Meintest Du das auch so oder hast Du Dich auf alles bezogen?

Ich meinte die gesamte Messfeier, d.h. die Teile, in denen gebetet wird.

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Im Johannes-Verlag Einsiedeln ist soeben ein wichtiges Büchlein des Oratorianer Uwe Michael Lang erschienen. Es trägt den Titel: "Conversi ad Dominum. Zu Geschichte und Theologie der christlichen Gebetsrichtung". Angaben: ca. 150 Seiten, kartoniert; ca. Euro 15.-; SFr. 26.-; Reihe "Neue Kriterien 5", ISBN 3 89411 384 7. Joseph Kardinal Ratzinger hat das Vorwort verfaßt, in dem es unter anderem heißt: "Das hier vorliegende kleine Buch des in England lebenden Oratorianers Uwe M. Lang untersucht die Frage nach der Gebetsrichtung der Liturgie historisch, theologisch und pastoral. Es nimmt damit in einem – wie mir scheint – günstigen Augenblick eine Debatte wieder auf, die dem äußeren Anschein zuwider auch nach dem Konzil nie verstummt war. Ohne den Anspruch, große neue Einsichten zu bringen, stellt es sorgsam die Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte heraus und bietet so die für ein sachliches Urteil nötigen Einsichten... Auf dieser Basis werden die theologischen Antworten entwickelt, die sich aus der inneren Richtung des historischen Befunds ergeben. Ich hoffe, daß dieses Buch eines jungen Gelehrten eine Hilfe werden kann für das in jeder Generation nötige Ringen um das rechte Verstehen und um das würdige Feiern der heutigen Liturgie. Ich wünsche dem Werk daher viele und aufmerksame Leser."

Quelle

bearbeitet von Juergen
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Hallo zusammen,

 

Simone schreibt: "Ich seh das Fehlen der gemeinsamen Gebetsrichtung bei Gebeten und Fürbitten als einen Verlust an, da die Gemeinde dem Priester als Vorbeter den Rücken stärken sollte, bei der Eucharistiefeier, also speziell beim Hochgebet aber als sinnvoll an. - Gemeinsam um den Tisch des Herrn versammelt."

 

Dazu ist zu bemerken: Gerade das Hochgebet ist kein Mahl, sonder Opfer. Das Mahl ist die sich anschließende Kommunion.

"Tisch des Herrn" (trapeza tou kyriou) ist ein Terminus technicus für den Opferaltar aus dem Alten Testament (vgl. Mal 1, 7, 12; Ez 44,16).

Vgl. Paulus in 1 Kor: "Ihr könnt nicht teilhaben am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämonen."

Explizit ist in Hebr 13,10 von einem Opferaltar die Rede: "Wir haben einen Opferaltar (thysiasterion), von dem die nicht essen dürfen, die dem Zelt dienen."(Zelt=Tempel in Jerusalem)

 

Empfehlenswert ist das Büchlein von Uwe M. Lang, auf das Jürgen hingewiesen hat.

 

Eine kürzere Fassung, auf der das Buch basiert, findet man in den meisten UBs:

Uwe M. Lang: Conversi ad Dominum.Zu Gebetsostung, Stellung des Liturgen am Altar und Kirchenbau, in: Forum katholische Theologie 16 (2000), 81-123.

 

Gruß, Doctor Angelicus

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Gerade die ersten Christen haben sich in ihren Häusern versammelt, um "das Brot zu brechen". Von Opferalter konnte da erst mal keine Rede sein. Weiterhin kommts dann natürlich auf das Verständnis an, das Du hast. Deswegen würd mich mal interessieren: Wie verstehst Du Deine Aussage "Das Hochgebet ist Opfer" genauer? Was oder wer wird von wem geopfert?

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Simone, Du schreibst: "Gerade die ersten Christen haben sich in ihren Häusern versammelt, um "das Brot zu brechen". Von Opferaltar konnte da erst mal keine Rede sein."

Die frühen Christen waren nicht so kultlos, wie oft behauptet wird. Im NT und bei den frühen Kirchenvätern gibt es immerhin zahlreiche Andeutungen. Ein Fehlen des (expliziten) Beweises ist nicht mit einem Beweis des Fehlens gleichzusetzen.

 

Zum Verhältnis von Opfer und Mahl: Ohne Zweifel findet bei der Messe ein Mahl statt. Aber dies betrifft erst den Moment der Kommunion, wo die Frucht des Opfers, Christi Leib und Blut, konsumiert wird.

Thomas von Aquin unterscheidet Opfergeschehen und Mahl (s.th. 3 q 79 a 5): Er schreibt über die Eucharistie: "Dieses Sakrament ist zugleich Opfer und Sakrament (hoc sacramentum simul est et sacrificium et sacramentum): aber den Charakter des Opfers hat es, indem es dargebracht wird (inquantum offertur), den Charakter des Sakraments, insofern es konsumiert wird (inquantum sumitur)."

 

Beim Hochgebet (und schon vorher bei den Darbringungsgebeten des Offertoriums) trägt der Priester die irdischen Gaben zu Gott hin ( Hintragen= oblatio, prosphora, Opfer) und bittet ihn, er möge sie durch den Heiligen Geist zu Leib und Blut Christi verwandeln.

Nicht die Gemeinde ist bei Offertorium und Hochgebet der Adressat, sondern Gott ist der gemeinsame Adressat von Priester und Gemeinde. Daher sollten sich beim eucharistischen Teil der Messe auch Priester und Gemeinde gemeinsam dem Altar zuwenden. Der Vorzug einer gemeinsamen Gebetsrichtung von Priester und Gläubigen liegt in der gemeinsamen Ausrichtung auf Gott, dem - mit dem Priester an der Spitze (sozusagen als "Anführer") gemeinsam dem Altar zugewandt - durch Christus Gebete und Opfer dargebracht werden.

 

Gruß, Doctor Angelicus

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Simone, Du schreibst: "Gerade die ersten Christen haben sich in ihren Häusern versammelt, um "das Brot zu brechen". Von Opferaltar konnte da erst mal keine Rede sein."

Die frühen Christen waren nicht so kultlos, wie oft behauptet wird. Im NT und bei den frühen Kirchenvätern gibt es immerhin zahlreiche Andeutungen. Ein Fehlen des (expliziten) Beweises ist nicht mit einem Beweis des Fehlens gleichzusetzen.

 

Zum Verhältnis von Opfer und Mahl: Ohne Zweifel findet bei der Messe ein Mahl statt. Aber dies betrifft erst den Moment der Kommunion, wo die Frucht des Opfers, Christi Leib und Blut, konsumiert wird.

Thomas von Aquin unterscheidet Opfergeschehen und Mahl (s.th. 3 q 79 a 5): Er schreibt über die Eucharistie: "Dieses Sakrament ist zugleich Opfer und Sakrament (hoc sacramentum simul est et sacrificium et sacramentum): aber den Charakter des Opfers hat es, indem es dargebracht wird (inquantum offertur), den Charakter des Sakraments, insofern es konsumiert wird (inquantum sumitur)."

 

Beim Hochgebet (und schon vorher bei den Darbringungsgebeten des Offertoriums) trägt der Priester die irdischen Gaben zu Gott hin ( Hintragen= oblatio, prosphora, Opfer) und bittet ihn, er möge sie durch den Heiligen Geist zu Leib und Blut Christi verwandeln.

Nicht die Gemeinde ist bei Offertorium und Hochgebet der Adressat, sondern Gott ist der gemeinsame Adressat von Priester und Gemeinde. Daher sollten sich beim eucharistischen Teil der Messe auch Priester und Gemeinde gemeinsam dem Altar zuwenden. Der Vorzug einer gemeinsamen Gebetsrichtung von Priester und Gläubigen liegt in der gemeinsamen Ausrichtung auf Gott, dem - mit dem Priester an der Spitze (sozusagen als "Anführer") gemeinsam dem Altar zugewandt - durch Christus Gebete und Opfer dargebracht werden.

 

Gruß, Doctor Angelicus

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