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Nachspiel zum Katholikentag


overkott

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@ umusungu

 

Die Alternative JESUS CHRISTUS auf der einen Seite oder Lehramt auf der anderen Seite besteht mithin in der Realität gar nicht.

da Jesus Christus das Priestertum eingesetzt hat, besteht die Alternative JESUS CHRISTUS auf der einen Seite oder mein Pfarrer auf der anderen Seite in der Realität nicht ..........

habe ich dich recht verstanden, oder? Der Pfarrer ist doch an Christi statt in der Gemeinde ..... und wie sagt Maria auf der Hochzeit zu Kana? "Auf ihn sollt ihr hören .."

Dunkel ist Deiner Rede Sinn!

Kannst Du für Erhellung sorgen?

 

GsJC

Raphael

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Also, Lehramt, entweder Du sagst mir, daß ich Recht habe und leben darf, wie ich will, oder Du bist das böse, unterdrückerische, römische, die Freiheiten eines deutschen Christenmenschen mißachtende Lehramt, das dann keine Relevanz mehr für mich hat! Böses Lehramt! :ph34r: :blink:

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Dunkel ist Deiner Rede Sinn!

Kannst Du für Erhellung sorgen?

Warum dunkel? Ich habe Deine vorige Aussage mal ins Leben eines Normal-Katholiken heruntergeholt ......... oder schreibst Du dauernd mit Ratzinger und Co?

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Also, Lehramt, entweder Du sagst mir, daß ich Recht habe und leben darf, wie ich will, oder Du bist das böse, unterdrückerische, römische, die Freiheiten eines deutschen Christenmenschen mißachtende Lehramt, das dann keine Relevanz mehr für mich hat! Böses Lehramt! :ph34r: :blink:

Lieber Soames,

 

dies war nicht meine Intention.

 

Ich sehe einen eklatanten Mangel an einsehbarer und wirksamer Lehre. Die wesentlichen Anfragen der heutigen Zeit (ok. - hier in Mitteleuropa und in vergleichbaren Regionen) werden nicht so aufgegriffen, dass sie ein normaler Mitteleuropäer verstehen kann. Inzwischen besteht in weiten Teilen der Bevölkerung schon die Einstellung, dass dies daran liegt, dass die katholische Lehre schlichtweg Humbug ist. Da wäre (seit Jahrhunderten!) dringender Bedarf an hilfreicher Lehre. Ich bin mir sogar fast sicher, dass viele Menschen heute gute Konzepte, begründete Erklärungen und vor allem natürlich die Kernaussagen des Christentums sehr offen aufnehmen würden, wenn das alles auch nachvollziehbar für sie wäre. Aber leider sind die meisten vatikanischen Verlautbarungen entweder so langweilig oder unnachvollziehbar, dass sie überhaupt nicht wahrgenommen werden, oder sie sind in einer Sprache abgefasst, die kaum jemand verstehen kann oder sie erzeugen sogar Widerwillen - oft an Punkten, die vom Inhalt der Botschaft gar nicht nötig wären.

 

Aber schlimmer, als die Sachen, die schlecht geschrieben sind, sind die, die eben nicht geschrieben werden. Die Auswirkungen sind unabsehbar. Das Theodizeeproblem ist für viele Katholiken wirklich ein Grundproblem. Die Auseinandersetzung mit den Naturwissenschaften auch.

Auch im Bereich der Sittenlehre kommen ja keine klaren Konzepte, an denen man sich orientieren könnte auf den Tisch.

 

Da ist das Lehramt doch ohne Ende gefordert. Aber viel geschieht da nicht. Wie oft macht das Lehramt von sich Reden, wo es überzeugende Konzepte bietet?

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Vom Glaubenssinn der Gläubigen scheint keine offizielle Rede mehr zu sein ...... davon losgelöst ist das Lehramt nichts!

 

Glaubenssinn

 

Dieser Link gibt mal eine Ahnung, was ich meine ....... und wo das Problem liegt.

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@umusungu: Na klar. Und den nächsten Papst wählt Westeuropa und das politisch korrekte Nordamerika. Die von Dir zitierte Website ist nämlich sehr aussagekräftig: Nur reicher Westen. Alle anderen Gegenden (Südamerika, Afrika, Asien, Orient) fehlen gänzlich.

 

@mecky: Ja, das macht mir auch Sorgen. Aber: Wie ist gegen die Informationsflut anzugehen? Wer weiß denn heute noch so viel über den Glauben, um sich mit Positionen des Lehramtes auseinanderzusetzen? Und dann bleibt es doch immer daran hängen, daß eine verantwortliche Lebensführung auf den ersten Blick eben weniger Spaß bringt. Ergo: böse Kirche. Zudem liegt schwer im Magen, daß bildhafte Darstellungen, wie sie früher zur Katechese benutzt wurden, um so vielen wie möglich etwas über den Glauben zu erzählen ("in der Wandlung steigt Christus auf den Altar, damit wir ihn anbeten können", das Hochziehen einer Christus-Figur aus dem Altarraum an Himmelfahrt etc) immer weniger als "echt" christlich gelten, da sie ja einem Kinderglauben Vorschub leisten würden. Aber irgendwo muß man doch "unten" anfangen, und wer sich dafür interessiert, kann ja weitere Sachen machen. Aber schon die Grundlagen sind ja weg!Hat da vielleicht weniger das Lehramt als vielmehr die Pastoral (auch in Folge des Zeitgeistes) versagt?

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Na klar. Und den nächsten Papst wählt Westeuropa und das politisch korrekte Nordamerika.

Sorry, da kannst Du ja nichts für, dass Du keine Ahnung hast - sondern nur Deinen europäishen Engblick.

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Das Theodizeeproblem ist für viele Katholiken wirklich ein Grundproblem. Die Auseinandersetzung mit den Naturwissenschaften auch.

Das Problem mit den Naturwissenschaften ist, dass sich vor allem im letzten Jahrhundert dermaßen viel getan hat, dass selbst studierte Naturwissenschaftler kaum noch alles überblicken. Und die Kirche setzt sich immer noch mit den naturwissenschaftlichen Weltbildern des vorletzten Jhdt. auseinander ...

 

Das Problem sind doch eher pseudowissenschaftliche Illusionisten, die den Leuten vorgaukeln, dass Glaube wissenschaftlich widerlegbar sei - und dem hat weder der Normal-Gläubige noch der Durchschnitts-Pfarrer etwas entgegenzusetzen, weil für die meisten Leute doch die Naturwissenschaften die Schulfächer sind, die man am liebsten ganz schnell wieder vergisst (Physik - ih pfui bah).

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Alle anderen Gegenden (Südamerika, Afrika, Asien, Orient) fehlen gänzlich.

leider werden die in Rom auch nicht gefragt. Die Synode für Afrika z.B. hat in Rom stattgefunden ........ völliger kath. Schwachsinn .......... in Übereinstimmung mit einem afrikanischen Erzbischof .......

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Dunkel ist Deiner Rede Sinn!

Kannst Du für Erhellung sorgen?

Warum dunkel? Ich habe Deine vorige Aussage mal ins Leben eines Normal-Katholiken heruntergeholt ......... oder schreibst Du dauernd mit Ratzinger und Co?

Sorry, aber ich versteh' immer noch Bahnhof.

 

Was hat jetzt die Hochzeit in Kana mit meinem Pfarrer und dem Lehramt zu tun????

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Aber schlimmer, als die Sachen, die schlecht geschrieben sind, sind die, die eben nicht geschrieben werden.

 

Wie oft macht das Lehramt von sich Reden, wo es überzeugende Konzepte bietet?

Lieber Mecky,

ich reiße mal ganz bewußt sinnenetstellend aus dem Zusammenhang. Für sich genommen, kann man diese Sätze auch als Presseschelte sehen. Wenn vom Papst mal was wirklich schönes kommt, wie z. B. diese Predigt, dann schreibt keine Zeitung und keine Illustrierte darüber. Über die Hasenhüttls, Küngs und Drewermanns - diese ganzen Kirchenzerstörer - wird mit wachsender Begeisterung, aber nicht sachlich und objektiv berichtet. Was bleibt, ist ein völlig verzerrtes Bild.

 

Noch so ein Beispiel: Nach der "Bistum Limburg" (siehe gleichnamiger Thread) - Geschichte blieb in der Öffentlichkeit: Die katholische Kirche berät nicht mehr in Schwangerschaftsfragen. Das GEGENTEIL ist richtig: die Beratung wurde intensiviert - es werden nur keine "Scheine" mehr ausgestellt. Zusätzlich haben mehrere Bischöfe erhebliche Mittel bereit gestellt, um schwangere Frauen in Konfliktsituationen zu unterstützen. Aber die Presse schreibt nicht darüber. Und die Bischöfe schweigen darüber.

 

es ist nicht nur die Kirche, die sich da in etlichen Dingen reichlich "dappich" und relatätsfern anstellt: es ist auch die Presse, die der Kirche nicht gerade wohlgesonnen ist.

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Alle anderen Gegenden (Südamerika, Afrika, Asien, Orient) fehlen gänzlich.

leider werden die in Rom auch nicht gefragt. Die Synode für Afrika z.B. hat in Rom stattgefunden ........ völliger kath. Schwachsinn .......... in Übereinstimmung mit einem afrikanischen Erzbischof .......

Wenn Du diesen von Dir verzapften Schwachsinn mal genauer erläutern könntest? Wenn ich eine Versammlung in Rom abhalte, wo die zuständigen Bischöfe sich mit ihren Problemen beschäftigen: wo werden sie da nicht gefragt? So etwas Hohles habe ich selten gelesen. :blink:

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Wenn Du diesen von Dir verzapften Schwachsinn mal genauer erläutern könntest?

Immer mal langsam - nur, weil Du es nicht verstanden hast, muss das noch lange kein Schwachsinn sein.

Wenn ich eine Versammlung in Rom abhalte, wo die zuständigen Bischöfe sich mit ihren Problemen beschäftigen: wo werden sie da nicht gefragt? So etwas Hohles habe ich selten gelesen.  :blink:

Schau Dir doch mal die geographische Ausdehnung Afrikas an und dann rechne mal den km Anreise mit 0,70 € ab (wie in der Steuererklärung oder so). Es ist ja wohl schon unter rein finanzeillen Aspekten ziemlicher Kokolores, eine solche Synode jenseits von Afrika, statt mittendrin abzuhalten. Rein geographisch wäre z. B. Zimbabwe wesentlich geeigneter. Und wenn Du dann noch über Reisezeiten und Unterbringungskosten nachdenkst (Rom ist schon für einen durchschnittlichen Mitteleuropäer ziemlich schweineteuer), dann merkst hoffentlich auch Du was ...

bearbeitet von Lucia Hünermann
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@ umusungu

 

Dunkel ist Deiner Rede Sinn!

Kannst Du für Erhellung sorgen?

Warum dunkel? Ich habe Deine vorige Aussage mal ins Leben eines Normal-Katholiken heruntergeholt ......... oder schreibst Du dauernd mit Ratzinger und Co?

Schön, daß Du bis zur Kirchturmspitze Deiner Gemeinde schauen kannst! :blink:

 

Die Kuppel des Petersdom hat jedoch noch eine andere Funktion als die einer x-beliebigen Kirchturmspitze. Hinweise dazu sind unter Johannes 17, 21 zu finden!

 

Im übrigen lassen Deine Einlassungen den Schluß zu, daß die Leibhaftigkeit der katholischen Kirche, wie sie beispielsweise im 4. Kapitel des Epheserbriefes beschrieben ist, nicht wirklich verstanden worden ist.

 

GsJC

Raphael

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Franciscus non papa

????

 

das werfen mit bibelzitaten allein ist doch etwas wenig, was willst du damit sagen?

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????

 

das werfen mit bibelzitaten allein ist doch etwas wenig, was willst du damit sagen?

Irgendeine Beziehung zwischen der Kirche und dem Leibhaftigen, die er aus dem Epheserbrief herausliest. Mehr habe ich auch nicht verstanden. :blink:

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@ Oestemer

 

????

 

das werfen mit bibelzitaten allein ist doch etwas wenig, was willst du damit sagen?

Wer Ohren hat, der höre,

wegen Lesen kann, der lese und

wer einen Verstand hat, der verstehe! :blink:

 

GsJC

Raphael

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Wer Ohren hat, der höre,

wegen Lesen kann, der lese und

wer einen Verstand hat, der verstehe! :P

Und was machst Du? :blink:

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@ Sokrates

 

Wer Ohren hat, der höre,

wegen Lesen kann, der lese und

wer einen Verstand hat, der verstehe!  :P

Und was machst Du? :blink:

Die Antwort auf diese Frage wurde Dir bereits schon gegeben: hier!

 

GsJC

Raphael

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Und was machst Du? :blink:

Mit Nebelbomben, Beleidigungen und Bibelbrocken werfen.

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@ Lucia Hünermann

 

Und was machst Du?  :blink:

Mit Nebelbomben, Beleidigungen und Bibelbrocken werfen.

Mit dieser Aussage befindest Du Dich auf der falschen Seite der "feinen Grenze"! :P

 

Siehe auch Deine augenblickliche Signatur:

Es gibt eine feine Grenze zwischen Courage und Dummheit. Zu schade, daß es kein Zaun ist.

 

GsJC

Raphael

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Das Problem mit den Naturwissenschaften ist, dass sich vor allem im letzten Jahrhundert dermaßen viel getan hat, dass selbst studierte Naturwissenschaftler kaum noch alles überblicken. Und die Kirche setzt sich immer noch mit den naturwissenschaftlichen Weltbildern des vorletzten Jhdt. auseinander ...

 

Das Problem sind doch eher pseudowissenschaftliche Illusionisten, die den Leuten vorgaukeln, dass Glaube wissenschaftlich widerlegbar sei - und dem hat weder der Normal-Gläubige noch der Durchschnitts-Pfarrer etwas entgegenzusetzen, weil für die meisten Leute doch die Naturwissenschaften die Schulfächer sind, die man am liebsten ganz schnell wieder vergisst (Physik - ih pfui bah).

Liebe Lucia!

 

Ich gebe Dir da recht: Es gibt in der Auseinandersetzung mit der Naturwissenschaft (mindestens) zwei Problemfelder:

Sowohl die unübersichtliche und rasch voranschreitende Naturwissenschaft,

als auch pseudo- oder populärwissenschaftliche Schriftsteller, die hinter der Fassade des Wissenschaftsreportes manchmal völlig unvergorene theologische Positionen abhandeln.

 

Das macht meines Erachtens ein Handeln um so dringlicher. Und "fides et ratio" reicht hier in seiner Allgemeinheit bei Weitem nicht aus.

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Und wieder daneben! Nicht sachlich, nicht zum Thema.

Nur mit Schlamm geschmissen - und dich selber am meisten beschmiert damit.

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Es gibt in der Auseinandersetzung mit der Naturwissenschaft (mindestens) zwei Problemfelder:

Sowohl die unübersichtliche und rasch voranschreitende Naturwissenschaft,

als auch pseudo- oder populärwissenschaftliche Schriftsteller, die hinter der Fassade des Wissenschaftsreportes manchmal völlig unvergorene theologische Positionen abhandeln.

 

Das macht meines Erachtens ein Handeln um so dringlicher. Und "fides et ratio" reicht hier in seiner Allgemeinheit bei Weitem nicht aus.

Und wer sollte da handeln und wie???

 

Welcher "Normal-Bürger" hat denn schon "fides et ratio" gelesen? Und wer würde es lesen?

 

Wenn Du unvergorene theologische Positionen nennst: welche sind das? Und wer muss die "fertig-gären"? Heißt das, dass der Vatikan kompetente naturwissenschaftliche Berater braucht - oder eher der Pfarrer vor Ort? Oder braucht der Naturwissenschaftler eine geballte Ladung Theologie?

 

Ganz ehrlich: mir ist nicht so richtig klar geworden, wo das eigentliche Problem für Dich liegt.

 

Gruß,

Lucia.

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Wenn Du diesen von Dir verzapften Schwachsinn mal genauer erläutern könntest?

Immer mal langsam - nur, weil Du es nicht verstanden hast, muss das noch lange kein Schwachsinn sein.

Wenn ich eine Versammlung in Rom abhalte, wo die zuständigen Bischöfe sich mit ihren Problemen beschäftigen: wo werden sie da nicht gefragt? So etwas Hohles habe ich selten gelesen.  :blink:

Schau Dir doch mal die geographische Ausdehnung Afrikas an und dann rechne mal den km Anreise mit 0,70 € ab (wie in der Steuererklärung oder so). Es ist ja wohl schon unter rein finanzeillen Aspekten ziemlicher Kokolores, eine solche Synode jenseits von Afrika, statt mittendrin abzuhalten. Rein geographisch wäre z. B. Zimbabwe wesentlich geeigneter. Und wenn Du dann noch über Reisezeiten und Unterbringungskosten nachdenkst (Rom ist schon für einen durchschnittlichen Mitteleuropäer ziemlich schweineteuer), dann merkst hoffentlich auch Du was ...

Ich sehe zumindest, daß Du keine Erklärung Deiner Sicht dieser merkwürdigen Aussage gepostet hast. Du hast sie demnach ebensowenig verstanden. Was auch kein Wunder ist, da nichts drinsteht, was man verstehen könnte.

 

Die Afrika-Kenntnisse scheinen ja doch etwas begrenzt zu sein. Einmal davon abgesehen, daß Rom nicht so ellenlang entfernt von Afrika liegt, müßten die Bischöfe auch innerhalb Afrikas ziemlich reisen (wie Du schon so richtig bemerkt hast, ist Afrika recht groß). Ein weiteres sind die sehr mangelhaften logistischen Möglichkeiten solcher Zusammenkünfte in Afrika. Um nur einmal das von Dir beschworene Simbabwe zu nehmen: Dem steht gerade eine Hungersnot bevor, von innenpolitischen Schwierigkeiten und allgemein rechtlosen Zuständen ganz zu schweigen. Das einzige halbwegs ausgebaute Land ist Südafrika, aber da kann man dann auch nach Rom fliegen. Aber herzlichen Dank für die Nachhilfe. :P Leider aber hast Du ganz vergessen, etwas zu dem eigentlichen Vorwurf zu schreiben, nämlich daß Rom die Afrikaner nicht fragt, wenn es sie zur Synode nach Rom einlädt. Soviel habe ich also auch schon gemerkt.

bearbeitet von soames
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