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Ungläubige und Tod


Sainty

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Es handelt sich bei Luzifer also tatsächlich, wie vermutet, um eine Kunstfigur, die aus diversen nicht zueinanderpassenden Stellen des AT und den Behauptungen des Paulus (bzw. seiner Ghostwriter) und den Phantasien des Offenbarungs-Erfinders zusammen geleimt wurde.

Über die Existenz des personalen Widersachers und der Dämonen dürften jene religiösen Menschen, die spirituell gereifter sind mehr Ahnung haben als die offenbar vom Fernsehen und den Medien beeinflußten Menschen, die hinter geistigen Wirklichkeiten nur Kunstfiguren sehen können.

 

Pater Pio und der hl. Pfarrer von Ars könnten Dir hier sicher auf die Sprünge helfen.

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Das ist 1) sehr pauschal formuliert und daher konkret gar nicht behauptbar - da könnte man genauso sagen, seit der Erfindung des Strumpfbandhalters herrscht Frieden und Eintracht in Europa!

 

Und 2) sachlich unrichtig, die momentane Friedensphase in Europa ist wohl eher durch den noch zu greifenden zeitlichen Abstand zum zweiten Weltkrieg zu erklären.

1 Könnte sein. Wenn es genauso zufällig übereinstimmt. Politik als Grund für Frieden, halte ich für plausibler als Strumpfbandhalter.

 

2. Kennst du noch den letzten Krieg in Europa?

Moslems gegen Katholiken gegen Orthodoxen? War vermutlich mal wieder böser Zufall.

Ich kenne aber den größten Krieg der Welt. Kirchen hatten nichts damit zu tun.

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Es handelt sich bei Luzifer also tatsächlich, wie vermutet, um eine Kunstfigur, die aus diversen nicht zueinanderpassenden Stellen des AT und den Behauptungen des Paulus (bzw. seiner Ghostwriter) und den Phantasien des Offenbarungs-Erfinders zusammen geleimt wurde.

Über die Existenz des personalen Widersachers und der Dämonen dürften jene religiösen Menschen, die spirituell gereifter sind mehr Ahnung haben als die offenbar vom Fernsehen und den Medien beeinflußten Menschen, die hinter geistigen Wirklichkeiten nur Kunstfiguren sehen können.

 

Pater Pio und der hl. Pfarrer von Ars könnten Dir hier sicher auf die Sprünge helfen.

Ad Hominem mal wieder.

 

Wenn die Argumente fehlen, wird halt gepoebelt.

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Es handelt sich bei Luzifer also tatsächlich, wie vermutet, um eine Kunstfigur, die aus diversen nicht zueinanderpassenden Stellen des AT und den Behauptungen des Paulus (bzw. seiner Ghostwriter) und den Phantasien des Offenbarungs-Erfinders zusammen geleimt wurde.

Über die Existenz des personalen Widersachers und der Dämonen dürften jene religiösen Menschen, die spirituell gereifter sind mehr Ahnung haben als die offenbar vom Fernsehen und den Medien beeinflußten Menschen, die hinter geistigen Wirklichkeiten nur Kunstfiguren sehen können.

 

Pater Pio und der hl. Pfarrer von Ars könnten Dir hier sicher auf die Sprünge helfen.

Ad Hominem mal wieder.

 

Wenn die Argumente fehlen, wird halt gepoebelt.

Du sprichst wohl aus eigener, tiefer Erfahrung. Es dürfte Deiner werten Aufmerksamkeit entgangen sein, dass ich Hinweise gebe- wenn Das für Dich Pöbeln ist, was sind dann Deine provokationsexzesse?? Arzt, heile dich selbst.

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Du sprichst wohl aus eigener, tiefer Erfahrung. Es dürfte Deiner werten Aufmerksamkeit entgangen sein, dass ich Hinweise gebe- wenn Das für Dich Pöbeln ist, was sind dann Deine provokationsexzesse?? Arzt, heile dich selbst.

Deine Argumente werden widerlegt und prompt poebelst Du.

 

Meine Beobachtung war richtig.

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Dort wo Menschen andere grausam zerstören und nur ihr eigenes Ego anerkennen als "Gott" (daher jeden anderen Gott leugnen müssen ,da er ihr Ego zu erniedrigen scheint) dort entstehen höllische Zustände. Und um die grausamen Auswüchste höllischer Zustände zu sehen, braucht man sich nur jene vor Augen halten, die andere misshandelt, brutal gefoltert, auf unmenschliche Weise erniedrigt und bewußt gequält und zu Tode gebracht haben.

Hoert sich an wie eine Beschreibung der Folterkeller der "heiligen" Inquisistion.

 

Nicht nur ....

Geh mal in ein ganz "normales" Schlachthaus, dort siehst du wie die Christen mit ihrer ach so grossgeschriebenen Barmherzigkeit umgehen!

 

Die höllische Bosheit (z.B. auch der Satanisten) ist keine Rachephantasie, sondern eine Realität. In jenen Aktionen des Bösen wird ein Teil der Hölle offenbar, die sich in der Seele befindet, die sich vom höchsten Gut immer mehr trennt.

 

Wie war, jedes Schlachthaus beweist diese Aussage.

 

Was fuer Erfahrungen hast Du mit Satanisten? Was machen Satanisten denn so? Quellenangabe?

 

Welche meinst du, die "christlichen" oder die bösen anderen?

 

Der Ursprung der Hölle liegt in denen, die den Himmel ablehnen, die selbst "wie Gott" sein möchten- und ihr Anführer war der mit hohen Gaben ausgestattete Luzifer nun mehr Satan oder Teufel.

 

Welchen Himmel, den Blauen oder den in den Schlachthäusern?

 

Bevor die "Christen" nicht aufhören andere Lebewesen zu töten, haben sie meiner Meinung nach Christus, und seine Botschaft der allumfassenden Barmherzigkeit, nicht verstanden und nicht gelebt.

Es wird viel über "Christlichkeit" geredet, aber sehen tu ich nichts davon!

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Über die Existenz des personalen Widersachers und der Dämonen dürften jene religiösen Menschen, die spirituell gereifter sind mehr Ahnung haben als die offenbar vom Fernsehen und den Medien beeinflußten Menschen, die hinter geistigen Wirklichkeiten nur Kunstfiguren sehen können.

Jo, und diese sind auch schon alle den kleinen Dämonen & Teufelchen begegnet gell?

 

Genau so wie Josef den heiligen Geist hört...

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Machst Du Witze? Wo sind denn in Mariamantes Beitrag bitteschön Argumente? Er verweist doch nur auf die Autorität von Exorzisten, Dämonologen, und anderen Schreckgestalten.

 

In der Sache möchte ich anfügen: Wenn ich etwas über Geisteskrankheit erfahren will, frage ich auch lieber den Arzt, als den Mann, dessen Ärmel miteinander verbunden sind.

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Liebe barbarosine:

Vergelts Gott für Deine Antwort. Du hast recht, dass wir in der Hingabe an Jesus unsere Sorgen und Nöte abladen können. Vor längerer Zeit hat mir jemand einen Text gegeben, der dies in besonderer Weise anregt- ich werde ihn dann anfügen. "Jesus ich gebe mich dir hin und ich vertraue- sorge du."

 

Warum die gute Tat mehr Mühe kostet, als sich im Bösen gehen lassen hängt mit der Erbsünde zusammen.

 

Das mit dem Sterben der Atheisten ist so eine Sache. Ich habe von mehreren Berichten gelesen, dass böse Menschen (es heißt ja nicht, dass Atheisten gleichzeitig viel Böses in ihrem Leben getan haben und tun) und jene, die Gott ablehnten nicht sehr friedvoll gestorben sind.

 

Vor kurzem habe ich von einer Statistik gelesen, dass die gläubigen Menschen am wenigsten Stress im Leben haben und am wenigsten Angst. So unterschiedlich können Statistiken sein. Ich selbst berufe michja nicht gerne auf Statisken da esja den Ausspruch gibt: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefäscht hast.  Und ein Walter Kramer glaube ich schrieb ein Buch darüber, wie man mit Satistiken manipulieren kann.

 

Dass das Wort der Bibel ("Der Gottlose hat keinen Frieden") auch auf das Sterben zutreffen kann, drücken gewisse Berichte schon aus.

 

Nun noch der Text zur HIngabe:

 

 

                              Der Akt der Hingabe

          (von Don Dolindo Ruotolo)

Don Dolindo, neapolitanischer Priester, gestorben im Ruf der Heiligkeit, hat diese Lehre über die Hingabe an GOTT geschrieben, die JESUS selbst ihm eingegeben hat:

 

JESUS zur Seele: Warum laßt ihr euch beunruhigen und verwirren? Überlaßt mir die Sorge um eure Sachen, und alles wird sich beruhigen. In Wahrheit sage ich euch, daß jeder wahre, blinde, totale Akt der Hingabe an mich die Wirkung hervorbringt, die ihr wünscht und die dornenvolle Situation löst. Sich mir hingeben heißt nicht: sich ängstigen, sich beunruhigen und verzweifeln und dann ein erregtes Gebet an mich richten, damit ich euch beistehe. Sich mir hingeben heißt: Die Augen der Seele ruhig schließen und sich mir überlassen, damit ich allein euch ans andere Ufer trage wie schlafende Kinder auf den Armen der Mutter. Das, was euch durcheinander bringt und sehr schadet, ist euer Grübeln, euer Nachsinnen, Sorgen und Abquälen im Glauben, um jeden Preis alles selber tun zu müssen. Wie vieles wirke ich, wenn die Seele sich in ihren geistigen und materiellen Bedürfnissen an mich wendet, mich anschaut, und während sie sagt: "Sorge du!" die Augen schließt und ruht. Ihr habt wenig Gnaden, wenn ihr euch abquält, sie zu bekommen; ihr habt sehr viele, wenn euer Gebet ein volles "Sich- Mir- Anvertrauen" ist. Im Leid betet ihr, daß ich es euch nehme, aber es euch so nehme, wie ihr es euch vorstellt....Ihr wendet euch an mich, aber ihr wollt, daß ich mich euren Ideen anpasse; ihr seid wie Kranke, die den Arzt um eine Kur bitten, sie jedoch selber vorschreiben. Macht es nicht so, sondern betet, wie ich euch im Vaterunser gelehrt habe: "Geheiligt werde Dein Name", das heißt: "Sei verherrlicht in dieser meiner Not und Bedrängnis." "Dein Reich komme", das heißt: "Alles trage bei zu Deinem Reich in uns und in der Welt." "Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden", das heißt: "Verfüge du in dieser meiner Angelegenheit, wie es dir besser erscheint für unser ewiges und zeitliches Leben." Wenn ihr mir wirklich sagt: "Dein Wille geschehe" oder "Sorge du", greife ich mit meiner ganzen Allmacht ein, und löse die aussichts- losesten Situationen. Und wenn du siehst, daß das Übel sich verschlimmert, statt sich zu bessern? Beunruhige dich nicht! Schließe die Augen und sprich zu mir mit Vertrauen: "Dein Wille geschehe, sorge du". Ich sage dir, daß ich sorge, daß ich eingreife wie ein Arzt und daß ich auch ein Wunder wirke, wenn es nötig ist. Du siehst, daß der Zustand des Kranken sich verschlimmert. Beunruhige dich nicht, sondern schließe die Augen und sprich:  "Sorge du". Ich sage dir, ich sorge. Die Besorgnis, die Unruhe und das Denken- Wollen an die Folgen einer Sache sind gegen die Hingabe. Es ist wie das Ungestüm der Kinder, die verlangen, daß die Mutter für ihre Bedürfnisse sorge, aber selber dafür sorgen wollen, und so durch ihre Ideen und Launen die Arbeit der Mutter stören. Schließt die Augen und laßt euch vom Strom der Gnaden tragen; schließt die Augen, und laßt mich arbeiten, schließt die Augen und lenkt eure Gedanken an die Zukunft ab wie eine Versuchung. Ruht in mir. Glaubt an meine Güte, und ich versichere euch bei meiner Liebe, daß, wenn ihr in dieser Verfassung zu mir sagt: "Sorge du", ich voll und ganz sorge, euch tröste, euch befreie, euch führe. Und wenn ich euch einen anderen Weg führen muß als den, den ihr meint, dann unterweise ich euch. Ich trage euch auf meinen Armen, denn es gibt keine heilsamere Medizin als den Eingriff meiner Liebe. Ich sorge nur, wenn ihr die Augen schließt. Ihr seid schlaflos, ihr wollt alles schätzen, alles erforschen, an alles denken und überlaßt euch so den menschlichen Kräften oder noch schlimmer, den Menschen, indem ihr auf ihr Eingreifen vertraut. Das ist es, was meine Worte und meine Absichten hindert. O, wie sehr wünsche ich von euch diese Hingabe, um euch zu beschenken, und wie betrübt es mich, euch so beunruhigt zu sehen. Satan strebt gerade das an, euch in Unruhe zu bringen, um euch meinem Wirken zu entziehen, damit ihr euch ganz den menschlichen Initiativen hingebt. Deshalb vertraut mir allein, ruht in mir, gebt euch in allem mir hin. Ich wirke Wunder in dem Maße eurer vollen Hingabe an mich und des gänzlichen Vertrauens in mich. Ich schenke Schätze der Gnaden, wenn ihr in gänzlicher Armut seid! Wenn ihr eure Hilfsquellen habt, auch in wenigem, oder solche sucht, seid ihr auf natürlicher Ebene und folgt so dem natürlichen Lauf der Dinge, der oft von Satan gestört wird. Keiner, der alles erörtert oder erwägt, hat Wunder gewirkt, nicht einmal unter den Heiligen. Wenn du siehst, daß alles sich noch mehr verwickelt, sprich mit geschlossenen Augen der Seele: "JESUS, sorge du". Und lenke dich ab, denn dein Verstand ist scharf...., und für dich ist es schwer, das Übel zu sehen und mir zu vertrauen. Lenke dich ab von dir. Mache es so in allen deinen Bedürfnissen. Macht es alle so, und ihr werdet große, fortgesetzte und stille Wunder sehen. Ich werde sorgen, ich versichere es euch. Betet immer in dieser Hingabe, und ihr werdet großen Frieden haben und große Frucht, auch wenn ich euch die Gnade des Opfers, der Sühne und der Liebe schenke, die das Leid auferlegt. Scheint es dir unmöglich? Schließe die Augen und sprich mit ganzer Seele: "JESUS SORGE DU!" -Hab keine Angst, ich sorge. Und du wirst meinen Namen preisen, indem du dich selbst verdemütigst. Deine Gebete gelten nicht so viel wie ein Akt vertrauensvoller Hingabe. Bedenke es wohl. Es gibt keine wirksamere Novene als diese: "O JESUS, ICH GEBE MICH DIR HIN, SORGE DU!"

Lieber Mariamante,

 

vergelte Dir Gott deine Mühe für Deine Beiträge, die ich oft als sehr inspirierend und zum Nachdenken anregend empfinde, auch wenn ich nicht gleich immer Deiner Meinung bin.

 

Bezüglich der Mühe, was die guten oder bösen Taten angeht, vermute ich, dass es sich vielmehr um Gewohnheiten, Tugenden bzw. Laster handelt.

Ich kann aber ebenso gut eine Gewohnheit zur guten Tat als zur schlechteren entwickeln;die Mühe ist ganz dieselbe- das ist ja eben das paradoxe und auch ärgerliche an den "Übeln" dieser Erde-

 

Die wirklich bösen Taten sind ebenso mühevoll wie die wirklich guten, beruhen jedoch auf anderen Einstellungen und Glaubenssätzen, wahrscheinlich sogar bis hin zu "Besessenheiten", s. Hitler, Kindesmörder o.a.

 

Als Paulus sagte: "ich will das Gute, tue aber das Böse", meinte er damit wahrscheinlich seine Vergangenheit als Christenverfolger oder glaubst Du, dass Paulus nach seiner Bekehrung wirklich "böse" gehandelt hat. Das bezweifle ich stark. Vielleicht hat er mal die Beherrschung verloren, ist unwirsch geworden und hat dabei gegen die Nächstenliebe gehandelt, aber das wird er kaum gemeint haben. Ich stelle mir das als Maximum dessen vor, was er "verbrochen" hat n a c h seiner Bekehrung.

 

Was das Sterben der Atheisten bzw. Gläubigen angeht, scheint sich die von mir gelesene Untersuchung zumindest mit der Aussage Jesu zu decken, entweder heiss oder kalt zu sein; alles dazwischen wäre ihm verhasst.

 

Ein konsequenter Atheist oder Tiefgläubiger sterben beide gleichsam ruhig

laut dieser Untersuchung; warum hätte der Mediziner, der dieses Buch schrieb, diese Aussage fälschen sollen, mit denen er Angehörigen bei der Begleitung Sterbender helfen wollte?

Ich bin tatsächlich davon überzeugt, dass Gott die konsequente, ehrliche Entscheidung eines Menschen respektiert, der ansonsten menschenfreundlich gehandelt hat in seinem Leben und dass dieser von Gott nicht zur Strafe gequält wird, auch wenn Dir das vielleicht als zu "gemässigt" erscheint.

 

Winston Churchill, von dem Deine Aussage bezüglich der Fälschung der Statistiken stammt, hatte ganz bestimmt seine Motive, Statistiken zu fälschen, hatte er doch als leidenschaftlicher Kriegsführer und ehemaliger kriegsberichterstatter im Burenland viel Interesse das englische Volk mit seinen gefälschten Kriegsstatistiken bei "Kampfeslaune" zu halten.

 

Herzlichen Dank für Deinen Beitrag von Don Dolindo Ruotolo; ja, ganz genauso empfinde ich es auch.

 

 

Lieben Gruss und sei auch Du gesegnet.!

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Lieber Mariamante,

 

vergelte Dir Gott deine Mühe für Deine Beiträge, die ich oft als sehr inspirierend und zum Nachdenken anregend empfinde, auch wenn ich nicht gleich immer Deiner Meinung bin.

 

Liebe Barbarosine!

 

Ganz lieben Dank für Deine positive Reaktion, Deine Segensworte. Es freut mich, wenn meine Beiträge für Dich anregend sind- manche sind ja wie die Aasgeier am Werk, versuchen Sätze zu verdrehen, Mangel an Argumentation herauszulesen (obgleich sie scheinbar gar nicht die ganzen Beiträge lesen, sondern sich jene Sätze heraussuchen, die ihnen missfallen, und daran ihre Kritik aufhängen - auf eine Antwort darauf sofort weiter polemisieren bis in infinitum) etc. Aber solche lieben Mitmenschen üben uns eben im Werk der Geduld. Die hl. Schrift sagt ja: "In GEduld werdet ihr eure Seele bewahren".

 

 

Bezüglich der Mühe, was die guten oder bösen Taten angeht, vermute ich, dass es sich vielmehr um Gewohnheiten, Tugenden bzw. Laster handelt.

Ich kann aber ebenso gut eine Gewohnheit zur guten Tat als zur schlechteren entwickeln;die Mühe ist ganz dieselbe- das ist ja eben das paradoxe und auch ärgerliche an den "Übeln" dieser Erde-

 

 

Sehr vieles wirkt m.E. bei den Entscheidungen eines Menschen mit, einen guten oder schlechten Weg zu gehen. Seelische Verwundungen durch Eltern und Ahnen, üble Anlagen etc. Das alles wirkt mit- und Gott mißt ja auch jedem nach dem ihm zugehörigen Maß. Hat jemand auf Grund schlechter Bedingungen (durch Erbe, Umwelt etc.) unglückliche Voraussetzungen, werden seine Taten sicher anders gewogen wie bei jenen, die gute Anlagen haben und totzdem schlimm handeln. So kann es auch sein, das jemand nach aussen den Eindruck erweckt, garstig zu sein- aber da die Umstände vor Gott "mildernd" sind (Gott kennt ja alle Zusammenhänge) daher ist es vor Gott anders.

 

Die RKK Kirche sieht in der Neigung des Menschen zum Bösen "von Jugend auf", in seiner Schwäche, Gebrechlichkeit, Blindheit für das Gute die Wurzel auch in der Erbsünde. Persönliche 'Entscheidungen spielen natürlich die Hauptrolle.

 

Ich sehe die Worte von Paulus so: Trotz seines Einsatzes für Gott, für das Gute merkt er, dass sich Fleisch und Geist (wie er es ausdrückt) widerstreiten. Die niedrigen Triebe gehorchen nicht der Vernunft. Ich denke dass viele Menschen diese Gespaltenheit erleben. So weit ich die Aussagen von Theologen dazu kenne, führen diese das Aufbegehren des "Fleisches" gegen den Geist auf die Folge des Aufbegehren des Menschen gegen Gott zurück.

 

Dass manche Atheisten in ihren Verhalten vielleicht sogar "christlicher" sein können, als manche Christen gebe ich gerne zu. Wir können ja auch nicht ind ie Herzen sehen. Die Ausreden oder die Versuche, Atheisten gleichsam a priori als die besseren, vernünftigeren Menschen hinzustellen finde ich allerdings etwas "eigenartig".

 

Gott sieht ins Herz. Und wenn der Mensch Gott auf Grund seelischer Verwundungen, schuldloser Umstände nicht erkennen konnte, dann ist das ganz anders wie bei stolzen und intelligenten Menschen, die meinen, sie wüssten alles besser- auch in Bezug auf Gott. Ich kann deine "gemäßigte" Ausage gut verstehen. Und Jesu Wort:"Wem viel gegeben, von dem wird viel gefordert" passt hier m.E. dazu. Jene Menschen, die erfahren haben was Gott will, die werden sicher viel mehr zur Verantwortung gezogen wie jene, die wirklich nicht wissen, was Gott will. (Darüber steht ja auch einiges in der Bibel an jener Stelle, wo vom Herrn und den Knechten die Rede ist und davon ,dass der Knecht, der schlecht handelte ohne den Willen des Herrn zu kennen "weniger Schläge" verdient.

 

Danke für den Hinweis von wem der Ausdruck von der Fälschung der Statistiken stammt.

 

Die Eingebung an Don Dolindo hat schon vielen Segen gebracht. Eine gläubige Frau, die es mit ihrem ungläubigen Mann nicht so leicht hat, hat durch dieses Gebet schon oft große Hilfe erfahren.

 

Gott segne Dich und schenke Dir Freude und Fieden in Fülle.

Herzlich

Peter

bearbeitet von Mariamante
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