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Ungläubige und Tod


Sainty

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Gott ist weder gut noch böse, sondern eigenwillig. Wem er sein Erbarmen schenkt, darüber ist er keinen Rechenschaft schuldigt. Nur ist es mal so, der Mensch ist für seine Taten verantwortlich. Wenn er also ein gottfernes Leben in Sünde lebt, dann muss er auch die Konseqenzen tragen. Das ist nicht meine Idee, sondern die von Gott.

Aber Du hast doch einen Verstand und die Fähigkeit, Dir über diesen eigenwilligen Despoten, den Du da beschreibst, eine eigene Meinung zu bilden. Auf wessen Seite stehst Du, tomlo?

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Entweder solltest du dazu stehen, dass dir der Gedanke Freude bereitet, wenn die Bösen die ihnen angemessene Strafe erhalten. In dem Fall kannst du deinem Gott dafür danken, dass er das besorgt, was du selbst nicht erledigen kannst.

ich muss zugeben, allein die Vorstellung, dass ihr A&A´s in der Hölle auf ewig gegrillt werden, lässt einen schön durstig werden. Ich glaube, ich muss erst mal ein Pils trinken :blink:

Der Ursprung der Hölle liegt in den Rachephantasien derer, die es nicht vertragen können, dass jemand anderer Ansicht ist als sie selbst. Das ist die wahre Hölle!

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... aber nur für DIE! :):):blink:

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Aber Du hast doch einen Verstand und die Fähigkeit, Dir über diesen eigenwilligen Despoten, den Du da beschreibst, eine eigene Meinung zu bilden. Auf wessen Seite stehst Du, tomlo?

Gott hat menschliche Züge, das gefällt mir am meisten an ihm. Ein Gott, der Humor hat, ist mir lieber, als ein unpersönlicher und unnahbarer Gott.

Ich diene ihm mit Freuden, während ihr den Fürsten der Finsternis dient. Das ist eure freie Entscheidung. Das ist Dualismus pur. Es gibt kein anderen Weg.

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Entweder solltest du dazu stehen, dass dir der Gedanke Freude bereitet, wenn die Bösen die ihnen angemessene Strafe erhalten. In dem Fall kannst du deinem Gott dafür danken, dass er das besorgt, was du selbst nicht erledigen kannst.

ich muss zugeben, allein die Vorstellung, dass ihr A&A´s in der Hölle auf ewig gegrillt werden, lässt einen schön durstig werden. Ich glaube, ich muss erst mal ein Pils trinken :blink:

Der Ursprung der Hölle liegt in den Rachephantasien derer, die es nicht vertragen können, dass jemand anderer Ansicht ist als sie selbst. Das ist die wahre Hölle!

aber nur für euch. Wir gönnen euch eure eigene persönliche Hölle :)

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Ich diene ihm mit Freuden, während ihr den Fürsten der Finsternis dient. Das ist eure freie Entscheidung.

Wem soll ich dienen?

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Ich diene ihm mit Freuden, während ihr den Fürsten der Finsternis dient. Das ist eure freie Entscheidung.

Wem soll ich dienen?

Wow, das nenn ich Enthüllungsjournalismus. Steht morgen bestimmt in der BILD : Stefan dient dem Fürsten der Finsternis.

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Ich diene ihm mit Freuden, während ihr den Fürsten der Finsternis dient. Das ist eure freie Entscheidung.

Wem soll ich dienen?

Wow, das nenn ich Enthüllungsjournalismus. Steht morgen bestimmt in der BILD : Stefan dient dem Fürsten der Finsternis.

Du hast doch 'nen Eierstich in der Suppe. :blink:

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Hedda, du malst dir ein Bild über Gott, den es gar nicht gibt.

 

Gott ist weder gut noch böse, sondern eigenwillig. Wem er sein Erbarmen schenkt, darüber ist er keinen Rechenschaft schuldigt. Nur ist es mal so, der Mensch ist für seine Taten verantwortlich. Wenn er also ein gottfernes Leben in Sünde lebt, dann muss er auch die Konseqenzen tragen. Das ist nicht meine Idee, sondern die von Gott.

Ich hoffe, du hast dir dein Pils schmecken lassen, Tomlo.

 

Zu deinem Posting folgendes als Vorwort: Erstens male ich nicht nur ein Bild von Gott sondern beliebig viele. Zweiten male ich nach den Angaben, die ich von Katholiken über Gott erhalte. Drittens glaube ich nicht das ein einziges Bild das ich von Gott entsprechend der hier erhaltenen Angaben eine tatsächliche Realität wiedergibt.

 

Nun zum Inhalt: Das jeder Mensch die Konsequenzen für sein Tun selbst zu tragen hat ist natürlich richtig. Soweit du hier ein Gottesbild malst, dass vor allem diese Aussage wiederspiegeln soll, will ich darüber nicht mit dir streiten.

 

Wenn du allerdings mit solchen Schaumwörtern wie Gottferne und Sünde als ein Grundlagen für irgendwelche Konsequenzen daher kommst ohne, dass du näher definierst was du damit meinst, würde ich dir zunächst einmal unterstellen das da nichts gutes bei raus kommen kann.

 

Wenn du noch dazu meinst die Ideen von Gott zu kennen und benennen zu können möchte ich dich ganz einfach als einen Hochstapler bezeichnen wollen.

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Entweder solltest du dazu stehen, dass dir der Gedanke Freude bereitet, wenn die Bösen die ihnen angemessene Strafe erhalten. In dem Fall kannst du deinem Gott dafür danken, dass er das besorgt, was du selbst nicht erledigen kannst.

ich muss zugeben, allein die Vorstellung, dass ihr A&A´s in der Hölle auf ewig gegrillt werden, lässt einen schön durstig werden. Ich glaube, ich muss erst mal ein Pils trinken :blink:

Der Ursprung der Hölle liegt in den Rachephantasien derer, die es nicht vertragen können, dass jemand anderer Ansicht ist als sie selbst. Das ist die wahre Hölle!

Dort wo Menschen andere grausam zerstören und nur ihr eigenes Ego anerkennen als "Gott" (daher jeden anderen Gott leugnen müssen ,da er ihr Ego zu erniedrigen scheint) dort entstehen höllische Zustände. Und um die grausamen Auswüchste höllischer Zustände zu sehen, braucht man sich nur jene vor Augen halten, die andere misshandelt, brutal gefoltert, auf unmenschliche Weise erniedrigt und bewußt gequält und zu Tode gebracht haben. Die höllische Bosheit (z.B. auch der Satanisten) ist keine Rachephantasie, sondern eine Realität. In jenen Aktionen des Bösen wird ein Teil der Hölle offenbar, die sich in der Seele befindet, die sich vom höchsten Gut immer mehr trennt.

 

Der Ursprung der Hölle liegt in denen, die den Himmel ablehnen, die selbst "wie Gott" sein möchten- und ihr Anführer war der mit hohen Gaben ausgestattete Luzifer nun mehr Satan oder Teufel.

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Wenn du allerdings mit solchen Schaumwörtern wie Gottferne und Sünde als ein Grundlagen für irgendwelche Konsequenzen daher kommst ohne, dass du näher definierst was du damit meinst, würde ich dir zunächst einmal unterstellen das da nichts gutes bei raus kommen kann.

 

Wenn du noch dazu meinst die Ideen von Gott zu kennen und benennen zu können möchte ich dich ganz einfach als einen Hochstapler bezeichnen wollen.

Ich kann dir jetzt die passende Bibelstellen hier zum besten geben, wo meine Aussagen über die Verdammnis untermauern. Das ist noch nicht mal eine katholische Weisheit. Aber träum schön weiter mit deiner Hochstaplerei oder lies mal wieder die Bibel, am besten die Offenbarung, damit es dir schön schaurig wird.

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Ja, ich verstehe; Mariamante.

Du meinst die "selbstlose" Liebe, die sich grosszügig und ohne Rücksicht auf die eigene Person verschenkt. Ich bin noch nie jemandem persönlich begegnet, der das konnte -es sei denn mein Mann; er kommt dieser Idealform der Selbstlosigkeit ziemlich nahe.

 

Ob das allerdings mit Mühen verbunden sein sollte, ist fraglich, denn in dem Moment, wo ich merke, dass es ihn "müht", versuche ich ihn von seinem Bemühen abzubringen...und ich bin gewiss egoistischer als Gott...

 

So dürfte es doch vielmehr bei einem uns liebenden Gott sein, der den Willen zur Selbstlosigkeit bei uns sieht, aber ganz bestimmt nicht will, dass wir uns quälen oder "bemühen".

 

Liebe und "Mühe" schliessen sich aus. Wenn mir jemand sagt,"ich bemühe mich, Dich selbstlos zu lieben", kann und muss ich nur sagen:"Lass es".

Was aus übervollem, grosszügigem Herz "überfliesst", und dann daraus die Selbstlosigkeit wie von selbst resultiert, das wäre die ideale Form der Liebe.

Liebe bedeutet zweifellos, dass die eigenen Wünsche zurückgestellt und der andere in den Mittelpunkt gerät, aber man "stirbt" sich selbst nicht; diese Formulierung halte ich für übertrieben und schwer nachvollziehbar.

 

Liebe Barbarosina!

Danke für Deine Stellungnahme. Augustinus sagt, dass die Liebe die Mühen leicht macht- aber sie nicht aufhebt. Wenn Jesus z.B. für uns starb, so war es für ihn sicher mühsam die Halstarrigkeit, den Kleinglauben seiner Apostel oder den Verrat des Judas anzunehmen. Auch die Passion und die Kreuzigung, die Jesus aus Liebe zu uns annahm war sicher schmerzlich und mühsam- auch wenn sie die unendliche Liebe erleichterte.

 

Wenn eine Mutter ihr Kind liebt, und das Kind ist krank, macht es ihr körperlich sicher auch Mühe nachts 5 x aufzustehen, wenn das Kind ruft - aber es ist die Liebe, die diese Mühe "süss" machen kann.

 

Inwiefern die Erbsünde und Schwäche des Menschen mitwirken, dass der Mensch das Gute nicht so leicht tut wie einen Schabernack, das wäre wieder ein anderes Thema. Wie siehst du das? Scheint es nicht so, dass eine gute Tat Mühe macht- und dass man sich für manche bösen Sachen nur "gehen lassen" braucht? Diesen Aspekt habe ich uner "Liebesmühen" mit verstanden.

 

Um aber zumindest einige Worte zum Thema zu sagen:

 

Dass der Tod der Sold der Sünde ist, sagt die Bibel. Dass Menschen, die einen wirklich tiefen Glauben haben keine Angst vor dem Tod haben- ja sich sogar auf die Begegnung mit Gott "von Angesicht zu Angesicht" freuen hängt vielleicht auch damit zusammen, dass der gläubige Mensch das Leben auf Erden als "Pilgerzustand" ansieht, und das ewige Leben als wahres Leben ansieht- den Tod aber als eine Art Übergang oder Geburt für das "wahre" Leben.

Liebe Grüße, Gottes Segen.

Lieber Mariamante,

 

danke für Deine Antwort.

 

Indem Jesus am Kreuz starb und dieses schreckliche Leiden auf sich nahm, hat er uns nicht nur die Auferstehung gezeigt sondern auch einen grossen Teil unserer eigenen Mühe und Schmerzen nehmen wollen und genommen.

 

Es mag etwas seltsam klingen, aber wenn es etwas gibt, was einem zu schaffen macht-Ärger, Sorgen, Unruhe, Kraftkostende Angelegenheiten-

bietet sich Jesus damit an, es " auf ihn zu werfen"".

 

" Wirf Dein Anliegen auf den Herrn" heisst es in einem Psalm-ich glaube, dass Jesus das Lamm sein wollte, auf den wir unsere Mühen werfen.

Er wollte uns auf diese Weise unsere Lasten abnehmen.

 

Ich habe es schon etliche Male getan, Du sicher auch- und es wirkt ungeheuerlich.

 

Wir können uns mit Jesu Leiden also niemals messen, es ihm nachzutun, indem man sagt: Es tut weh, also folge ich IHM nach-wäre deshalb-so glaube ich- nicht in Gottes Sinne. Jesus will uns das Leid aus Liebe nehmen, das aufgrund unserer Verhaftung auf dieser Erde, der Erbsünde, entsteht.

 

Wieso kostet die gute Tat mehr Mühe als die böse Tat? Auch Lügen und Stehlen kosten Mühe. Leichter ist es arbeiten zu gehen und gut bezahlt zu werden. Als Dieb den Tag zu verbringen ist hart und undankbar.

Beide Taten können mühevoll sein oder ganz leicht fallen, das hängt von der Einstellung und natürlich von der Tat ab, würde ich meinen.

 

Und auch von mir zum Thema: Leider ist mein sehr gelassener, atheistischer Vater mit grossen Ängsten gestorben. Ich kann nicht genau sagen, ob es nur die Medikamente waren, die seine Wahnvorstellungen und Ängste ausgelöst haben, aber er war kaum zu beruhigen.

Er hat in seinen letzten Stunden alles mögliche gesehen, was ihn bedrohen könnte, und es war ganz ehrlich gesagt furchtbar.

 

Da er vorher -trotz seiner Diagnose- dem Tod so gelassen ins Auge sah und eigentlich ziemlich ruhig und gelassen schien, war das sehr verwunderlich.

 

Ich habe mal von einem Krebsspezialisten erzählen gehört, dass ganz überzeugte Atheisten sehr ruhig, fast philosophisch dem Ende entgegen gehen.

 

In dem Buch " Sterbenden Freund sein" von Lamerton heisst es, dass die Tiefgläubigen und tiefüberzeugtesten Atheisten laut Statistik am ruhigsten und angstfreiesten in den Tod gehen.

Nur bei den eher indifferenten, unentschiedenen Christen oder Atheisten-wie auch immer-soll der Tod bei dieser Untersuchung sehr beschwerlich und belastet verlaufen sein.

 

Also war mein Vater vielleicht doch kein überzeugter Atheist.

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Dort wo Menschen andere grausam zerstören und nur ihr eigenes Ego anerkennen als "Gott" (daher jeden anderen Gott leugnen müssen ,da er ihr Ego zu erniedrigen scheint) dort entstehen höllische Zustände. Und um die grausamen Auswüchste höllischer Zustände zu sehen, braucht man sich nur jene vor Augen halten, die andere misshandelt, brutal gefoltert, auf unmenschliche Weise erniedrigt und bewußt gequält und zu Tode gebracht haben.

Hoert sich an wie eine Beschreibung der Folterkeller der "heiligen" Inquisistion.

 

Die höllische Bosheit (z.B. auch der Satanisten) ist keine Rachephantasie, sondern eine Realität. In jenen Aktionen des Bösen wird ein Teil der Hölle offenbar, die sich in der Seele befindet, die sich vom höchsten Gut immer mehr trennt.

 

Was fuer Erfahrungen hast Du mit Satanisten? Was machen Satanisten denn so? Quellenangabe?

 

Der Ursprung der Hölle liegt in denen, die den Himmel ablehnen, die selbst "wie Gott" sein möchten- und ihr Anführer war der mit hohen Gaben ausgestattete Luzifer nun mehr Satan oder Teufel.

 

Der biblische Luzifer ist ein babylonisher Koenig. Das hat nichts mit Satan zu tun. Lies mal die Bibel.

bearbeitet von Angelocrator
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Liebe barbarosine:

Vergelts Gott für Deine Antwort. Du hast recht, dass wir in der Hingabe an Jesus unsere Sorgen und Nöte abladen können. Vor längerer Zeit hat mir jemand einen Text gegeben, der dies in besonderer Weise anregt- ich werde ihn dann anfügen. "Jesus ich gebe mich dir hin und ich vertraue- sorge du."

 

Warum die gute Tat mehr Mühe kostet, als sich im Bösen gehen lassen hängt mit der Erbsünde zusammen.

 

Das mit dem Sterben der Atheisten ist so eine Sache. Ich habe von mehreren Berichten gelesen, dass böse Menschen (es heißt ja nicht, dass Atheisten gleichzeitig viel Böses in ihrem Leben getan haben und tun) und jene, die Gott ablehnten nicht sehr friedvoll gestorben sind.

 

Vor kurzem habe ich von einer Statistik gelesen, dass die gläubigen Menschen am wenigsten Stress im Leben haben und am wenigsten Angst. So unterschiedlich können Statistiken sein. Ich selbst berufe michja nicht gerne auf Statisken da esja den Ausspruch gibt: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefäscht hast. Und ein Walter Kramer glaube ich schrieb ein Buch darüber, wie man mit Satistiken manipulieren kann.

 

Dass das Wort der Bibel ("Der Gottlose hat keinen Frieden") auch auf das Sterben zutreffen kann, drücken gewisse Berichte schon aus.

 

Nun noch der Text zur HIngabe:

 

 

Der Akt der Hingabe

(von Don Dolindo Ruotolo)

Don Dolindo, neapolitanischer Priester, gestorben im Ruf der Heiligkeit, hat diese Lehre über die Hingabe an GOTT geschrieben, die JESUS selbst ihm eingegeben hat:

 

JESUS zur Seele: Warum laßt ihr euch beunruhigen und verwirren? Überlaßt mir die Sorge um eure Sachen, und alles wird sich beruhigen. In Wahrheit sage ich euch, daß jeder wahre, blinde, totale Akt der Hingabe an mich die Wirkung hervorbringt, die ihr wünscht und die dornenvolle Situation löst. Sich mir hingeben heißt nicht: sich ängstigen, sich beunruhigen und verzweifeln und dann ein erregtes Gebet an mich richten, damit ich euch beistehe. Sich mir hingeben heißt: Die Augen der Seele ruhig schließen und sich mir überlassen, damit ich allein euch ans andere Ufer trage wie schlafende Kinder auf den Armen der Mutter. Das, was euch durcheinander bringt und sehr schadet, ist euer Grübeln, euer Nachsinnen, Sorgen und Abquälen im Glauben, um jeden Preis alles selber tun zu müssen. Wie vieles wirke ich, wenn die Seele sich in ihren geistigen und materiellen Bedürfnissen an mich wendet, mich anschaut, und während sie sagt: "Sorge du!" die Augen schließt und ruht. Ihr habt wenig Gnaden, wenn ihr euch abquält, sie zu bekommen; ihr habt sehr viele, wenn euer Gebet ein volles "Sich- Mir- Anvertrauen" ist. Im Leid betet ihr, daß ich es euch nehme, aber es euch so nehme, wie ihr es euch vorstellt....Ihr wendet euch an mich, aber ihr wollt, daß ich mich euren Ideen anpasse; ihr seid wie Kranke, die den Arzt um eine Kur bitten, sie jedoch selber vorschreiben. Macht es nicht so, sondern betet, wie ich euch im Vaterunser gelehrt habe: "Geheiligt werde Dein Name", das heißt: "Sei verherrlicht in dieser meiner Not und Bedrängnis." "Dein Reich komme", das heißt: "Alles trage bei zu Deinem Reich in uns und in der Welt." "Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden", das heißt: "Verfüge du in dieser meiner Angelegenheit, wie es dir besser erscheint für unser ewiges und zeitliches Leben." Wenn ihr mir wirklich sagt: "Dein Wille geschehe" oder "Sorge du", greife ich mit meiner ganzen Allmacht ein, und löse die aussichts- losesten Situationen. Und wenn du siehst, daß das Übel sich verschlimmert, statt sich zu bessern? Beunruhige dich nicht! Schließe die Augen und sprich zu mir mit Vertrauen: "Dein Wille geschehe, sorge du". Ich sage dir, daß ich sorge, daß ich eingreife wie ein Arzt und daß ich auch ein Wunder wirke, wenn es nötig ist. Du siehst, daß der Zustand des Kranken sich verschlimmert. Beunruhige dich nicht, sondern schließe die Augen und sprich: "Sorge du". Ich sage dir, ich sorge. Die Besorgnis, die Unruhe und das Denken- Wollen an die Folgen einer Sache sind gegen die Hingabe. Es ist wie das Ungestüm der Kinder, die verlangen, daß die Mutter für ihre Bedürfnisse sorge, aber selber dafür sorgen wollen, und so durch ihre Ideen und Launen die Arbeit der Mutter stören. Schließt die Augen und laßt euch vom Strom der Gnaden tragen; schließt die Augen, und laßt mich arbeiten, schließt die Augen und lenkt eure Gedanken an die Zukunft ab wie eine Versuchung. Ruht in mir. Glaubt an meine Güte, und ich versichere euch bei meiner Liebe, daß, wenn ihr in dieser Verfassung zu mir sagt: "Sorge du", ich voll und ganz sorge, euch tröste, euch befreie, euch führe. Und wenn ich euch einen anderen Weg führen muß als den, den ihr meint, dann unterweise ich euch. Ich trage euch auf meinen Armen, denn es gibt keine heilsamere Medizin als den Eingriff meiner Liebe. Ich sorge nur, wenn ihr die Augen schließt. Ihr seid schlaflos, ihr wollt alles schätzen, alles erforschen, an alles denken und überlaßt euch so den menschlichen Kräften oder noch schlimmer, den Menschen, indem ihr auf ihr Eingreifen vertraut. Das ist es, was meine Worte und meine Absichten hindert. O, wie sehr wünsche ich von euch diese Hingabe, um euch zu beschenken, und wie betrübt es mich, euch so beunruhigt zu sehen. Satan strebt gerade das an, euch in Unruhe zu bringen, um euch meinem Wirken zu entziehen, damit ihr euch ganz den menschlichen Initiativen hingebt. Deshalb vertraut mir allein, ruht in mir, gebt euch in allem mir hin. Ich wirke Wunder in dem Maße eurer vollen Hingabe an mich und des gänzlichen Vertrauens in mich. Ich schenke Schätze der Gnaden, wenn ihr in gänzlicher Armut seid! Wenn ihr eure Hilfsquellen habt, auch in wenigem, oder solche sucht, seid ihr auf natürlicher Ebene und folgt so dem natürlichen Lauf der Dinge, der oft von Satan gestört wird. Keiner, der alles erörtert oder erwägt, hat Wunder gewirkt, nicht einmal unter den Heiligen. Wenn du siehst, daß alles sich noch mehr verwickelt, sprich mit geschlossenen Augen der Seele: "JESUS, sorge du". Und lenke dich ab, denn dein Verstand ist scharf...., und für dich ist es schwer, das Übel zu sehen und mir zu vertrauen. Lenke dich ab von dir. Mache es so in allen deinen Bedürfnissen. Macht es alle so, und ihr werdet große, fortgesetzte und stille Wunder sehen. Ich werde sorgen, ich versichere es euch. Betet immer in dieser Hingabe, und ihr werdet großen Frieden haben und große Frucht, auch wenn ich euch die Gnade des Opfers, der Sühne und der Liebe schenke, die das Leid auferlegt. Scheint es dir unmöglich? Schließe die Augen und sprich mit ganzer Seele: "JESUS SORGE DU!" -Hab keine Angst, ich sorge. Und du wirst meinen Namen preisen, indem du dich selbst verdemütigst. Deine Gebete gelten nicht so viel wie ein Akt vertrauensvoller Hingabe. Bedenke es wohl. Es gibt keine wirksamere Novene als diese: "O JESUS, ICH GEBE MICH DIR HIN, SORGE DU!"

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selbst Hardcore-Katholiken wünschen sich nicht die ewige Verdammnis der Gottlosen, obwohl sie es verdient hätten, wie etwa Adolf Hitler, Josef Stalin, usw...

 

Wenn Gott, sie am jüngsten Tag verurteilt, dann ist es gerecht.

Ne, Tomlo, das ist ein Umhergeschwafele, das keinen Bestand hat.

 

Entweder solltest du dazu stehen, dass dir der Gedanke Freude bereitet, wenn die Bösen die ihnen angemessene Strafe erhalten. In dem Fall kannst du deinem Gott dafür danken, dass er das besorgt, was du selbst nicht erledigen kannst.

 

Oder - wenn du tatsächlich noch nicht einmal den ganz Bösen die Verdammnis wünscht - solltest du dich für deinen Gott schämen, der weniger zum Verzeichen bereit ist, als die von ihm geschaffenen Menschen, denen du als Barmherzigkeit in Person doch ganz vorn an stehst.

Vielleicht ist es ja auch Dir möglich, zu begreifen, daß Du die kirchliche Lehre nicht begriffen hast und hier jetzt daherschwafelst.

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Nun- das hat Jürgen von der Lippe vor längerer Zeit als Witz in einer etwas abgewandelten Form gebracht.

 

Aber ehrlich: Der Hass, die Bosheit und die Zerstörungswut in der manche leben und wo sie auch andere hineinziehen läßt Aspekte der Hölle ahnen.

 

Dort wo die Liebe wirkt, dort wo Menschen einander helfen, einander dienen, dort öffnet sich ein Stück Himmel. Für die Armen, die z.B: durch Mutter Teresa Hilfe an Leib und Seele erfuhren, öffnete sich ein Stück Himmel. Himmel und Höllle sind mE. nicht nur Jenseitszustände, sondern man kann davon schon Aspekte hier auf Erden sehen.

 

Es wäre natürlich eine äußerst gewagte Aussage wenn jemand sagen würde: Gott läßt auch die Katastrophen, das Chaos und Zerstörung zu, um uns vor der zerstörenden Kraft der Hölle zu warnen.

 

Wenn Ranicki und andere Atheisten meinen, nach dem Holocaust und den KZs könnten sie nicht an Gott glauben- sind die KZs und der Holcaust nicht eine Form der Abwesenheit Gottes durch Menschen, welche die Hölle tief in ihr Herz hinein gelassen haben? Fällt es manchen Menschen auch deswegen schwer, an Gott zu glauben, weil die höllischen Zustände der Welt (durchaus auch aus der Bosheit menschlicher Aktionen entsprungen) den Blick auf Gott "verstellt"?

Ganz genau, Mariamante!

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Nun- das hat Jürgen von der Lippe vor längerer Zeit als Witz in einer etwas abgewandelten Form gebracht.

 

Aber ehrlich: Der Hass, die Bosheit und die Zerstörungswut in der manche leben und wo sie auch andere hineinziehen läßt Aspekte der Hölle ahnen.

 

Dort wo die Liebe wirkt, dort wo Menschen einander helfen, einander dienen, dort öffnet sich ein Stück Himmel. Für die Armen, die z.B: durch Mutter Teresa Hilfe an Leib und Seele erfuhren, öffnete sich ein Stück Himmel. Himmel und Höllle sind mE. nicht nur Jenseitszustände, sondern man kann davon schon Aspekte hier auf Erden sehen.

 

Es wäre natürlich eine äußerst gewagte Aussage wenn jemand sagen würde: Gott läßt auch die Katastrophen, das Chaos und Zerstörung zu, um uns vor der zerstörenden Kraft der Hölle zu warnen.

 

Wenn Ranicki und andere Atheisten meinen, nach dem Holocaust und den KZs könnten sie nicht an Gott glauben- sind die KZs und der Holcaust nicht eine Form der Abwesenheit Gottes durch Menschen, welche die Hölle tief in ihr Herz hinein gelassen haben? Fällt es manchen Menschen auch deswegen schwer, an Gott zu glauben, weil die höllischen Zustände der Welt (durchaus auch aus der Bosheit menschlicher Aktionen entsprungen) den Blick auf Gott "verstellt"?

Ganz genau, Mariamante!

Danke lieber Soames, Vergelts Gott.

 

Menschen zerstören durch böse Taten sich selbst, andere, die Schöpfung- und schieben die Verantwortung ab. Da sind sogar Atheisten noch bereit, einen "Gott" als Sündenbock und Feindbild zu akzeptieren - und ihre eigene Projektion dann als "lieblos" abzulehnen. Es erfordert eben Demut und Einsicht, die eigene Schuld zu sehen- und so an der Besserung arbeiten zu können.

 

Dr. Max Thürkhauf sagte trefflich: Schuld ist immer einer- und der heißt: der andere.

 

Dieses Verhalten vom Abschieben von Schuld finden wir schon bei Adam der zu Gott sagt: "Die Frau die DU mir gegeben hast, sie hat mich verführt." Nicht nur die Frau und die Schlange -nein- Gott selbst wird die Schuld für Fehlverhalten vorgeworfen- obgleich Gott den Menschen warnte was passieren wird: Wenn du das tust, wirst du sterben. Satan sagte: Nein- du wirst gut und böse erkennen können und sein wie Gott.

 

 

Liebe Segensgrüße

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Dort wo Menschen andere grausam zerstören und nur ihr eigenes Ego anerkennen als "Gott" (daher jeden anderen Gott leugnen müssen ,da er ihr Ego zu erniedrigen scheint) dort entstehen höllische Zustände. Und um die grausamen Auswüchste höllischer Zustände zu sehen, braucht man sich nur jene vor Augen halten, die andere misshandelt, brutal gefoltert, auf unmenschliche Weise erniedrigt und bewußt gequält und zu Tode gebracht haben. Die höllische Bosheit (z.B. auch der Satanisten) ist keine Rachephantasie, sondern eine Realität. In jenen Aktionen des Bösen wird ein Teil der Hölle offenbar, die sich in der Seele befindet, die sich vom höchsten Gut immer mehr trennt.

Das es "die Hölle auf Erden" gibt, ist, so denke ich, unbestritten. Das, so scheint mir, ist aber auch die einzige Hölle, die existiert. Sie ist schon schlim genug, es gibt keinen weiteren Grund, sich eine weitere (und schlimmere) Hölle zurechzuphantasieren.

 

Wenn der Hölle der apokalyptischen Schriften und des alten Glaubens existiert, dann sind Hitler, Stalin, Pol Pot etc. pp. nur Waisenknaben im Gegensatz zu dem, der die Hölle im Jenseits geschaffen hat. An einen "lieben Gott" und die "Existenz der Hölle im Jenseits" zu glauben ist jedenfalls in sich widersprüchlich.

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zu 1) weil ich an die Heilsversprechen Jesus glaube und daher den Tod nicht spüre. In dem Moment, wo der Körper stirbt, werde ich zu Gott gehen und freue mich schon darauf.

 

zu 2) ich hatte früher Angst vorm sterben und vom Tod, weil ich gedacht habe, dass danach garnichts mehr kommt.

 

zu 3a) als ex-Ungläubiger war ich wie die A&A´s. Ich habe die kirchliche Lehre in das Reich der Fabeln und Märchen verbannt.

 

zu 3b) siehe Punkt 1 und auch Paulus Briefe (Römer, Korinther, Thessalonicher, etc..) Ich empfehle hierzu das Buch von Klaus Berger: "Ist mit dem Tod alles aus?"

 

zu 4) wer sich zu Jesus bekennt, dem sein Heil ist gesichert.

 

zu 5) ewiges Leben mit Christus unseren Herrn und Heiland und die Gemeinschaft mit Gott im neuen Jerusalem

Merci für die Antwort. Ist wohl klar, dass es mich nicht beruhigen könnte. Was aber absolut egal ist. Ich denke eher, das Ergebnis spielt in diesem Punkt eine Rolle. Du hast keine Ängste mehr.

 

 

Aber trotzdem einige Punkte:

 

1. Atheisten bearbeiten ihre Angst vorm sterben Individuell. Darunter sind auch Leute, die an Geister glauben etc.

 

2. zu 3a. Ich halte die Bibel keineswegs als Fabel oder Märchen. Dann würden sie mich auch nicht interessieren. Ich halte die Bibel für eine Sammlung von Sagas und Mythen.

Es bleibt aufjedenfall ein historisches Gut und zeigt, wie früher Menschen gedacht und gehandelt haben.

 

 

mfg

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Der Ursprung der Hölle liegt in denen, die den Himmel ablehnen, die selbst "wie Gott" sein möchten- und ihr Anführer war der mit hohen Gaben ausgestattete Luzifer nun mehr Satan oder Teufel.

Jetzt wird mir alles klar! Sag doich gleich, dass Du mit Deinen Verweisen auf Ungläubige Satanisten und nicht Atheisten meinst. Dann passt es wie die Faust auf's Auge.

 

Atheisten definieren sich nämlich anders.

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Der Ursprung der Hölle liegt in denen, die den Himmel ablehnen, die selbst "wie Gott" sein möchten- und ihr Anführer war der mit hohen Gaben ausgestattete Luzifer nun mehr Satan oder Teufel.

Jetzt wird mir alles klar! Sag doich gleich, dass Du mit Deinen Verweisen auf Ungläubige Satanisten und nicht Atheisten meinst. Dann passt es wie die Faust auf's Auge.

 

Atheisten definieren sich nämlich anders.

Man sollte anderen nicht immer etwas unterschieben. Dass es in Amerika eine Satankirche (von Le Vay gegründet) gibt- und dass man bei der Suche im Internet gar manche Untat (Ritualmorde- vor einiger Zeit in Deutschland) von Satanisten findet soll als Hinweis gelten- um nicht zu weit vom Thema abzulenken.

 

Dass zwischen Satanisten und Atheisten ein Unterschied ist, ist klar. Deine Unterstelleung weise ich daher kategorisch zurück.

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Falls Du es nicht gemerkt hast: Ich weise kategorisch zurück, was Du unter Atheist verstehst. Du gehst von einer falschen Definition aus.

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