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Ungläubige und Tod


Sainty

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Dort wo Menschen andere grausam zerstören und nur ihr eigenes Ego anerkennen als "Gott" (daher jeden anderen Gott leugnen müssen ,da er ihr Ego zu erniedrigen scheint) dort entstehen höllische Zustände. Und um die grausamen Auswüchste höllischer Zustände zu sehen, braucht man sich nur jene vor Augen halten, die andere misshandelt, brutal gefoltert, auf unmenschliche Weise erniedrigt und bewußt gequält und zu Tode gebracht haben. Die höllische Bosheit (z.B. auch der Satanisten) ist keine Rachephantasie, sondern eine Realität. In jenen Aktionen des Bösen wird ein Teil der Hölle offenbar, die sich in der Seele befindet, die sich vom höchsten Gut immer mehr trennt.

Das es "die Hölle auf Erden" gibt, ist, so denke ich, unbestritten. Das, so scheint mir, ist aber auch die einzige Hölle, die existiert. Sie ist schon schlim genug, es gibt keinen weiteren Grund, sich eine weitere (und schlimmere) Hölle zurechzuphantasieren.

 

Wenn der Hölle der apokalyptischen Schriften und des alten Glaubens existiert, dann sind Hitler, Stalin, Pol Pot etc. pp. nur Waisenknaben im Gegensatz zu dem, der die Hölle im Jenseits geschaffen hat. An einen "lieben Gott" und die "Existenz der Hölle im Jenseits" zu glauben ist jedenfalls in sich widersprüchlich.

Die Hölle ist jener Ort an dem die sind, die Gott bewußt ablehnen.

 

So weit wird die ja die Lehre der Kirche bekannt sein, dass sich der oberste der Engel (Luzifer) gegen Gott auflehnte- und in klarer Voraussicht dessen was passieren würde von Gott trennte. Die Hölle ist jener Ort, an dem sich die von Gott getrennten Dämonen und Menschen, die sich gegen Gott entscheiden aufhalten. Wenn durch die Bosheit von gefallenen selbstherrlichen Engeln und durch die Bosheit von Menschen an einem Ort wie Hölle Grausamkeit und Zerstörung herrschen, dann haben jene Wesen, die Gott ablehnten diesen Zustand herbei geführt. Gott "grausam" zu nennen, weil er den Willensentscheid dieser Geschöpfe respektiert ist wieder mal typisch für Gott- schuld- zuschieber. Die GRausamkeit liegt in Wahrheit bei jenen Geschöpfen, die wider besser wissen (Engel) und wider alle Offenbarungen, Gebote und deutlichen Wegweisungen das Gute, Gott ablehnen und in ihrer Rebellion gegen Gott, gegen Gebote selbst höllische Zustände herbei führen und - bei konsequenter Ablehnung- die Hölle.

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Menschen zerstören durch böse Taten sich selbst, andere, die Schöpfung- und schieben die Verantwortung ab. Da sind sogar Atheisten noch bereit, einen "Gott" als Sündenbock und Feindbild zu akzeptieren - und ihre eigene Projektion dann als "lieblos" abzulehnen. Es erfordert eben Demut und Einsicht, die eigene Schuld zu sehen- und so an der Besserung arbeiten zu können.

 

Dr. Max Thürkhauf sagte trefflich: Schuld ist immer einer- und der heißt: der andere.

 

Dieses Verhalten vom Abschieben von Schuld finden wir schon bei Adam der zu Gott sagt: "Die Frau die DU mir gegeben hast, sie hat mich verführt." Nicht nur die Frau und die Schlange -nein- Gott selbst wird die Schuld für Fehlverhalten vorgeworfen- obgleich Gott den Menschen warnte was passieren wird: Wenn du das tust, wirst du sterben. Satan sagte: Nein- du wirst gut und böse erkennen können und sein wie Gott.

 

 

Liebe Segensgrüße

So ist es. Nur ist dein Problem keine Glaubensfrage. Der Andere war's schon immer, egal wo und beim wem.

 

Apropro Selbsterkenntnis. Wann outest du dich endlich, dass du nie ein Atheist warst. Das glaubt die hier schon keiner mehr.

 

 

mfg

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Menschen zerstören durch böse Taten sich selbst, andere, die Schöpfung- und schieben die Verantwortung ab. Da sind sogar Atheisten noch bereit, einen "Gott" als Sündenbock und Feindbild zu akzeptieren - und ihre eigene Projektion dann als "lieblos" abzulehnen. Es erfordert eben Demut und Einsicht, die eigene Schuld zu sehen- und so an der Besserung arbeiten zu können.

 

Dr. Max Thürkhauf sagte trefflich: Schuld ist immer einer- und der heißt: der andere.

 

Dieses Verhalten vom Abschieben von Schuld finden wir schon bei Adam der zu Gott sagt: "Die Frau die DU mir gegeben hast, sie hat mich verführt." Nicht nur die Frau und die Schlange -nein- Gott selbst wird die Schuld für Fehlverhalten vorgeworfen- obgleich Gott den Menschen warnte was passieren wird: Wenn du das tust, wirst du sterben. Satan sagte: Nein- du wirst gut und böse erkennen können und sein wie Gott.

 

 

Liebe Segensgrüße

So ist es. Nur ist dein Problem keine Glaubensfrage. Der Andere war's schon immer, egal wo und beim wem.

 

Apropro Selbsterkenntnis. Wann outest du dich endlich, dass du nie ein Atheist warst. Das glaubt die hier schon keiner mehr.

 

 

mfg

Mammut:

Von persönlichen Untergiffen bitte ich bei aller Lust am Denunzieren abzusehen. Wenn andere besser wissen wollen wie ich, ob ich jahrelang die Existenz Gottes ablehnte und daher Atheist war oder nicht, so kommt mir das selbstsam vor. Aber es gibt eben verschiedene Formen von Mißverständnissen und versuchen, dem anderen Verhalten zuzuordnen, damit man besser zurecht kommt.

 

Selbsterkenntnis bezieht sich m.W. mehr darauf, seine eigenen Fehler jetzt und hier zu erkennen. Im übrigen gehört natürlich auch ein gutes Maß an Selbst - und Erkenntnis dazu, sich als Geschöpf, als Kind Gottes zu erkennen.

 

Im übrigen ist es m.E. auch die Selbstherrlichkeit mancher Menschen, die sich von Gott trennen, die vor dem leiblichen Tod bereits den geistlichen Tod herbeiführt. Denn wenn Gott der Spender des Lebens ist und jener, der ewiges Leben schenkt, dann ist die Ablehnung Gottes Ablehnung des Lebens und geistiger Tod vor dem physischen Absterben.

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Die Hölle ist jener Ort an dem die sind, die Gott bewußt ablehnen.

Dann komme ich nicht in die Hoelle. Da ich an Gott nicht glaube, kann ich ihn auch nicht bewusst ablehnen.

 

Auch wieder erledigt.:blink:

 

So weit wird die ja die Lehre der Kirche bekannt sein, dass sich der oberste der Engel (Luzifer) gegen Gott auflehnte- und in klarer Voraussicht dessen was passieren würde von Gott trennte.

 

Da widerspricht die Lehre der Kirche den Aussagen der Bibel zu Luzifer.

 

Auch wieder erledigt.

bearbeitet von Angelocrator
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Die Hölle ist jener Ort an dem die sind, die Gott bewußt ablehnen.

 

So weit wird die ja die Lehre der Kirche bekannt sein, dass sich der oberste der Engel (Luzifer) gegen Gott auflehnte- und in klarer Voraussicht dessen was passieren würde von Gott trennte. Die Hölle ist jener Ort, an dem sich die von Gott getrennten Dämonen und Menschen, die sich gegen Gott entscheiden aufhalten. Wenn durch die Bosheit von gefallenen selbstherrlichen Engeln und durch die Bosheit von Menschen an einem Ort wie Hölle Grausamkeit und Zerstörung herrschen, dann haben jene Wesen, die Gott ablehnten diesen Zustand herbei geführt. Gott "grausam" zu nennen, weil er den Willensentscheid dieser Geschöpfe respektiert ist wieder mal typisch für Gott- schuld- zuschieber. Die GRausamkeit liegt in Wahrheit bei jenen Geschöpfen, die wider besser wissen (Engel) und wider alle Offenbarungen, Gebote und deutlichen Wegweisungen das Gute, Gott ablehnen und in ihrer Rebellion gegen Gott, gegen Gebote selbst höllische Zustände herbei führen und - bei konsequenter Ablehnung- die Hölle.

Weißt du, seit Europa Glauben und Staat trennt, herrscht Frieden und Eintracht. Ist das nicht schön?

 

Aufjedenfall mehr als vorher.

 

 

mfg

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Mammut 

Geschrieben am: 11 Jan 2005, 11:48

 

Weißt du, seit Europa Glauben und Staat trennt, herrscht Frieden und Eintracht. Ist das nicht schön?

 

Aufjedenfall mehr als vorher.

 

 

mfg

 

Das ist 1) sehr pauschal formuliert und daher konkret gar nicht behauptbar - da könnte man genauso sagen, seit der Erfindung des Strumpfbandhalters herrscht Frieden und Eintracht in Europa!

 

Und 2) sachlich unrichtig, die momentane Friedensphase in Europa ist wohl eher durch den noch zu greifenden zeitlichen Abstand zum zweiten Weltkrieg zu erklären.

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Die Hölle ist jener Ort an dem die sind, die Gott bewußt ablehnen.

 

So weit wird die ja die Lehre der Kirche bekannt sein, dass sich der oberste der Engel (Luzifer) gegen Gott auflehnte- und in klarer Voraussicht dessen was passieren würde von Gott trennte. Die Hölle ist jener Ort, an dem sich die von Gott getrennten Dämonen und Menschen, die sich gegen Gott entscheiden aufhalten. Wenn durch die Bosheit von gefallenen selbstherrlichen Engeln und durch die Bosheit von Menschen an einem Ort wie Hölle Grausamkeit und Zerstörung herrschen, dann haben jene Wesen, die Gott ablehnten diesen Zustand herbei geführt. Gott "grausam" zu nennen, weil er den Willensentscheid dieser Geschöpfe respektiert ist wieder mal typisch für Gott- schuld- zuschieber. Die GRausamkeit liegt in Wahrheit bei jenen Geschöpfen, die wider besser wissen (Engel) und wider alle Offenbarungen, Gebote und deutlichen Wegweisungen das Gute, Gott ablehnen und in ihrer Rebellion gegen Gott, gegen Gebote selbst höllische Zustände herbei führen und - bei konsequenter Ablehnung- die Hölle.

Weißt du, seit Europa Glauben und Staat trennt, herrscht Frieden und Eintracht. Ist das nicht schön?

 

Aufjedenfall mehr als vorher.

 

 

mfg

Ein bisserl Scheinfriede ist da schon. Wenn wir in die Gesellschaft hinein schauen herrscht auf mehreren Ebenen Unfrieden:

 

Ungeborene werden vor ihrer Geburt liquidiert. Manche sehen darin sogar eine Art Holcaust.

 

Die Zunahme an Verbrechen aller Art kann man den Zeitungen fast täglich entnehmen. Skandale vielfältiger Art prägen das Bild. Die Brutalität, mit der Menschen behandelt und misshandelt werden, nimmt manchmal entsetzliche Ausmaße an. Der Umgang mit alten Menschen z.B. Hie und da hört man davon, wie jene "entsorgt" werden. Wer da näheren Einblick hat, ist über die Unmenschlichkeit ensetzt.

 

Die Selbstmordrate ist sehr hoch - dass es mehr Selbstmorde gibt wie Unfälle, darüber wird leider nicht berichtet.

 

Viele Jugendliche sind nicht nur dem Alkoholismus, den Drogen - sondern sogar dem Satanismus verfallen. Vandalismus, Aggressionen breiten sich aus. Unmoral, Lieblosigkeit, Herzenskälte sind immer wieder zu sehen. Der eine rottet seine Familie aus, der andere schießt in der Schule wild um sich- ander vergiften andere. Von einem schönen Frieden zu sprechen ist entweder Mangel an Realitätssinn oder der Versuch, sich eine "schöne, gute Welt" ohne Gott, ohne Glaube, ohne Kirche zurecht zu träumen. Wenn man aber in die Realität des zwischenmenschlichen Lebens hinein schaut (Scheidungsraten, psychische Krankheiten wie Depressionen (angeblich schon 30 %) dann ist es mit dem "Frieden" nicht so weit her.

bearbeitet von Mariamante
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Mammut:

Von persönlichen Untergiffen bitte ich bei aller Lust am Denunzieren abzusehen. Wenn andere besser wissen wollen wie ich, ob ich jahrelang die Existenz Gottes ablehnte und daher Atheist war oder nicht, so kommt mir das selbstsam vor. Aber es gibt eben verschiedene Formen von Mißverständnissen und versuchen, dem anderen Verhalten zuzuordnen, damit man besser zurecht kommt.

 

Selbsterkenntnis bezieht sich m.W. mehr darauf, seine eigenen Fehler jetzt und hier zu erkennen. Im übrigen gehört natürlich auch ein gutes Maß an Selbst -  und Erkenntnis dazu, sich als Geschöpf, als Kind Gottes zu erkennen.

 

Im übrigen ist es m.E. auch die Selbstherrlichkeit mancher Menschen, die sich von Gott trennen, die vor dem leiblichen Tod bereits den geistlichen Tod herbeiführt. Denn wenn Gott der Spender des Lebens ist und jener, der ewiges Leben schenkt, dann ist die Ablehnung Gottes Ablehnung des Lebens und geistiger Tod vor dem physischen Absterben.

Ich bin in meinem Umkreis ein sehr bekannter Atheist. Du kommst mir nun mal vor, wie die Atheisten, die ich zum Priester gebracht hatte.

Damit die ihren Seelenfrieden wieder finden konnten.

 

Eine seltsame Tat für einen Atheisten oder?

 

Ich erkenne einen Atheisten und einen enttäuschten Christen im Gespräch.

 

Alleine deine Aussage: "ob ich jahrelang die Existenz Gottes ablehnte und daher Atheist war oder nicht", erinnert mich an solche Personen.

 

Ein Atheist lehnt nicht Gott ab. Genauso wie diese Definierung: "Gott verleugnen", nicht atheistisch ist. Sondern eine christliche Definition von Atheismus. Er empfindet, dass er "glaubt" oder meint zu wissen (wie ich), dass es keinen Gott gibt.

Vielleicht verursacht meine Assoziierung an früher Menschen einen falschen Verdacht. Aber du passt alleine wegen deiner Äußerungen in diesem Schema.

 

 

 

vg

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Eine andere Reaktionsmöglichkeit wäre gewesen, dass du mal genau erklärst, was du unter Gottferne und Sünde verstehst, Tomlo.

meine Antwort findest du in der Arena

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Das ist 1) sehr pauschal formuliert und daher konkret gar nicht behauptbar - da könnte man genauso sagen, seit der Erfindung des Strumpfbandhalters herrscht Frieden und Eintracht in Europa!

 

Und 2) sachlich unrichtig, die momentane Friedensphase in Europa ist wohl eher durch den noch zu greifenden zeitlichen Abstand zum zweiten Weltkrieg zu erklären.

1 Könnte sein. Wenn es genauso zufällig übereinstimmt. Politik als Grund für Frieden, halte ich für plausibler als Strumpfbandhalter.

 

2. Kennst du noch den letzten Krieg in Europa?

Moslems gegen Katholiken gegen Orthodoxen? War vermutlich mal wieder böser Zufall.

bearbeitet von Mammut
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So weit wird die ja die Lehre der Kirche bekannt sein, dass sich der oberste der Engel (Luzifer) gegen Gott auflehnte- und in klarer Voraussicht dessen was passieren würde von Gott trennte.

Wo steht diese Geschichte in der Bibel?

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v.a. Die Offenbarung des Johannes, Kapitel 12

 

 

Der Sturz des Drachen

 

7 Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften,

8 aber sie konnten sich nicht halten und sie verloren ihren Platz im Himmel.

9 Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.

10 Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: Jetzt ist er da, der rettende Sieg, / die Macht und die Herrschaft unseres Gottes / und die Vollmacht seines Gesalbten; denn gestürzt wurde der Ankläger unserer Brüder, der sie bei Tag und bei Nacht vor unserem Gott verklagte.

11 Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes / und durch ihr Wort und Zeugnis; sie hielten ihr Leben nicht fest, / bis hinein in den Tod.

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Mammut:

Von persönlichen Untergiffen bitte ich bei aller Lust am Denunzieren abzusehen. Wenn andere besser wissen wollen wie ich, ob ich jahrelang die Existenz Gottes ablehnte und daher Atheist war oder nicht, so kommt mir das selbstsam vor. Aber es gibt eben verschiedene Formen von Mißverständnissen und versuchen, dem anderen Verhalten zuzuordnen, damit man besser zurecht kommt.

 

Selbsterkenntnis bezieht sich m.W. mehr darauf, seine eigenen Fehler jetzt und hier zu erkennen. Im übrigen gehört natürlich auch ein gutes Maß an Selbst -   und Erkenntnis dazu, sich als Geschöpf, als Kind Gottes zu erkennen.

 

Im übrigen ist es m.E. auch die Selbstherrlichkeit mancher Menschen, die sich von Gott trennen, die vor dem leiblichen Tod bereits den geistlichen Tod herbeiführt. Denn wenn Gott der Spender des Lebens ist und jener, der ewiges Leben schenkt, dann ist die Ablehnung Gottes Ablehnung des Lebens und geistiger Tod vor dem physischen Absterben.

Ich bin in meinem Umkreis ein sehr bekannter Atheist. Du kommst mir nun mal vor, wie die Atheisten, die ich zum Priester gebracht hatte.

Damit die ihren Seelenfrieden wieder finden konnten.

 

Eine seltsame Tat für einen Atheisten oder?

 

Ich erkenne einen Atheisten und einen enttäuschten Christen im Gespräch.

 

Alleine deine Aussage: "ob ich jahrelang die Existenz Gottes ablehnte und daher Atheist war oder nicht", erinnert mich an solche Personen.

 

Ein Atheist lehnt nicht Gott ab. Genauso wie diese Definierung: "Gott verleugnen", nicht atheistisch ist. Sondern eine christliche Definition von Atheismus. Er empfindet, dass er "glaubt" oder meint zu wissen (wie ich), dass es keinen Gott gibt.

Vielleicht verursacht meine Assoziierung an früher Menschen einen falschen Verdacht. Aber du passt alleine wegen deiner Äußerungen in diesem Schema.

 

 

 

vg

Gut lieber Mammut:

 

Ich glaubte zu WISSEN dass es Gott nicht gibt. Passt dir das jetzt?

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v.a. Die Offenbarung des Johannes, Kapitel 12

 

 

Der Sturz des Drachen

 

7 Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften,

8 aber sie konnten sich nicht halten und sie verloren ihren Platz im Himmel.

9 Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.

10 Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: Jetzt ist er da, der rettende Sieg, / die Macht und die Herrschaft unseres Gottes / und die Vollmacht seines Gesalbten; denn gestürzt wurde der Ankläger unserer Brüder, der sie bei Tag und bei Nacht vor unserem Gott verklagte.

11 Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes / und durch ihr Wort und Zeugnis; sie hielten ihr Leben nicht fest, / bis hinein in den Tod.

Wo steht da der Name "Luzifer"?

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Stimmt. Luzifer steht da nirgends. Luzifer bedeutet Lichtbringer, scheint mit Prometheus verwandt zu sein.

 

Die Stelle, die Mariamante aus der Offb. zitiert, scheint so ziemlich alles zu sein. Ich habe mal nach weiteren "Himmlische Herre" bzw. Engel im AT gesucht, aber nur ein paar kleinere, nichttsagende Stellen in Jesus Sirach, Jesaja und Baruch gefunden. Der Begriff Satan taucht nur in der 1. Chronik und im Hiob kurz auf, aber nur als Anstifter zu irgendwelchen "bösen" Taten.

 

Einiges stammt wohl aus nichtkanonisierten Schriften, z.B. gibt es ja auch noch die allererste Frau von Adam, Lilith, die auch nirgends in der Bibel vorkommt (ich bin nicht ganz sicher, ob ich den Namen nicht doch einmal an einer Stelle kurz erwähnt sah, aber ich finde das nicht wieder).

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Lucifer ein erster Hinweis:

 

lateinisch Lichtbringer, Name des Teufels (Jes 14,12), identisch mit Satan (Luk. 10,18), der gefallene Engel

 

Zusätze:

aus dem KKK

 

2851 In dieser Bitte ist das Böse nicht etwas rein Gedankliches, sondern bezeichnet eine Person, Satan, den Bösen, den Engel, der sich Gott widersetzt. Der "Teufel" [diabolos] stellt sich dem göttlichen Ratschluß und dem in Christus gewirkten Heilswerk entgegen (Vgl. dazu auch 391).

 

 

 

 

 

2852 Der Teufel "war ein Mörder von Anfang an ... denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge" (Joh 8,44). Er ist es, "der Satan heißt und die ganze Welt verführt" (Offb 12,9). Durch ihn sind die Sünde und der Tod in die Welt gekommen. Durch seine endgültige Niederlage wird "die ganze Schöpfung von der Verderbnis der Sünde und des Todes befreit" werden (MR, Viertes Hochgebet). "Wir wissen: Wer von Gott stammt, sündigt nicht, sondern der von Gott Gezeugte bewahrt ihn, und der Böse tastet ihn nicht an. Wir wissen: Wir sind aus Gott, aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen" (1 Joh 5, 18-19).

 

 

 

 

 

"Der Herr, der eure Sünden weggenommen und eure Verfehlungen vergeben hat, ist imstande, euch vor den Listen des Teufels, der gegen euch kämpft, zu schützen und zu behüten, damit der Feind, der gewohnt ist, Sünde zu erzeugen, euch nicht überrasche. Wer sich Gott anvertraut, fürchtet den Teufel nicht. ,Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns?' (Röm 8,31)" (Ambrosius, sacr. 5,30).

 

 

 

 

 

2853 In der Stunde, in der Jesus freiwillig den Tod auf sich nimmt, um uns sein Leben zu geben, ist der Sieg über den "Herrscher der Welt" (Joh 14,30) ein für allemal errungen. Es ist das Gericht über diese Welt, und der Herrscher dieser Welt wird "hinausgeworfen" (Joh 12,31) [Vgl. Offb 12,11]. Dieser "verfolgt die Frau" [Vgl. Offb 12,13-16], hat aber keine Gewalt über sie; die neue Eva, die vom Heiligen Geist "Begnadete", wird von der Sünde und der Verderbnis des Todes bewahrt (in der Unbefleckten Empfängnis und durch die Aufnahme der allzeit jungfräulichen Mutter Gottes Maria in den Himmel). "Da geriet der Drache in Zorn über die Frau, und er ging fort, um Krieg zu führen gegen ihre übrigen Nachkommen" (Offb 12,17). Darum beten der Geist und die Kirche: "Komm, Herr Jesus !" (Offb 22,20) [Vgl. Offb 22,17], denn sein Kommen wird uns vom Bösen befreien (Vgl. dazu auch 677, 490, 972).

 

 

 

 

 

 

 

II Der Fall der Engel

 

 

 

 

 

391 Hinter der Entscheidung unserer Stammeltern zum Ungehorsam steht eine verführerische widergöttliche Stimme [Vgl. Gen 3,1-5], die sie aus Neid in den Tod fallen läßt [Vgl. Weish 2,24]. Die Schrift und die Überlieferung der Kirche erblicken in diesem Wesen einen gefallenen Engel, der Satan oder Teufel genannt wird [Vgl. Joh 8,44; Offb 12,9]. Die Kirche lehrt, daß er zuerst ein von Gott erschaffener guter Engel war. "Die Teufel und die anderen Dämonen wurden zwar von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen, sie wurden aber selbst durch sich böse" (4. K. im Lateran 1215: DS 800) (Vgl. dazu auch 2538).

 

 

 

 

 

392 Die Schrift spricht von einer Sünde der gefallenen Engel [Vgl. 2 Petr 2,4]. Ihr "Sündenfall" besteht in der freien Entscheidung dieser geschaffenen Geister, die Gott und sein Reich von Grund auf und unwiderruflich zurückwiesen. Wir vernehmen einen Widerhall dieser Rebellion in dem, was der Versucher zu unseren Stammeltern sagte: "Ihr werdet sein wie Gott" (Gen 3,5). Der Teufel ist "Sünder von Anfang an" (1 Joh 3,8), "der Vater der Lüge" (Joh 8,44) (Vgl. dazu auch 1850, 2482).

 

 

 

 

 

393 Wegen des unwiderruflichen Charakters ihrer Entscheidung und nicht wegen eines Versagens des unendlichen göttlichen Erbarmens kann die Sünde der Engel nicht vergeben werden. "Es gibt für sie nach dem Abfall keine Reue, so wenig wie für die Menschen nach dem Tode" (Johannes v. Damaskus, f. o. 2,4) (Vgl. dazu auch 1022).

 

 

 

 

 

394 Die Schrift bezeugt den unheilvollen Einfluß dessen, den Jesus den "Mörder von Anfang an" nennt (Joh 8,44) und der sogar versucht hat, Jesus von seiner vom Vater erhaltenen Sendung abzubringen [Vgl. Mt 4,1-11]. "Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören" (1 Joh 3,8). Das verhängnisvollste dieser Werke war die lügnerische Verführung, die den Menschen dazu gebracht hat, Gott nicht zu gehorchen (Vgl. dazu auch 538-540, 550, 2846-2849).

 

 

 

 

 

395 Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich. Er ist bloß ein Geschöpf; zwar mächtig, weil er reiner Geist ist, aber doch nur ein Geschöpf: er kann den Aufbau des Reiches Gottes nicht verhindern. Satan ist auf der Welt aus Haß gegen Gott und gegen dessen in Jesus Christus grundgelegtes Reich tätig. Sein Tun bringt schlimme geistige und mittelbar selbst physische Schäden über jeden Menschen und jede Gesellschaft. Und doch wird dieses sein Tun durch die göttliche Vorsehung zugelassen, welche die Geschichte des Menschen und der Welt kraftvoll und milde zugleich lenkt. Daß Gott das Tun des Teufels zuläßt, ist ein großes Geheimnis, aber "wir wissen, daß Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt" (Röm 8,28) (Vgl. dazu auch 309, 1673, 412, 2850-2854).

bearbeitet von Mariamante
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Lucifer ein erster Hinweis:

 

lateinisch Lichtbringer, Name des Teufels (Jes 14,12), identisch mit Satan (Luk. 10,18), der gefallene Engel

Jes 14,3:

 

3Und zu der Zeit, wenn dir der HERR Ruhe geben wird von deinem Jammer und Leid und von dem harten Dienst, in dem du gewesen bist, 4wirst du dies Lied anheben gegen den König von Babel und sagen: Wie ist's mit dem Treiber so gar aus, und das Toben hat ein Ende!

 

20Du wirst nicht wie jene begraben werden, die hinabfahren in eine steinerne Gruft; denn du hast dein Land verderbt und dein Volk erschlagen

 

Es geht um den Koenig von Babylon, nicht um Satan.

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siehe:

 

. Der eigentliche Ursprung des Bösen im Himmel !

 

 

Wie kam der Teufel dazu, sich von Gott loszusagen? Wie konnte ein Wesen, das Gott ohne Fehl geschaffen hatte, sündigen?

 

 

 

 

1. Jesaja 14:12-15: Die Sehnsucht Luzifers

 

In diesem Text wird der König von Babel angesprochen. Die Art jedoch, wie er angesprochen wird, zeigt, daß mehr als der König von Babel gemeint sein muß, denn der König von Babel ist nie vom Himmel gefallen. Es geht um den, der hinter dem König von Babel steht, wie es in 1. Mose 3:15 auch nicht die Schlange, sondern um den geht, der hinter ihr steht, nämlich um SATAN!a) Morgenstern in der Vulgata "Lucifer", von da kommt der Name.

) Luzifer verunsichert den ganzen Himmel (v 12), vergleiche Kolosser 1:19f.

 

c) Er hat zwar einen Thron, doch ist das nicht genug, er will ihn noch mehr erhöhen ñ in die Sphäre eines Gottes (v 13).

 

d) Er will auf den Berg der Versammlung ñ in Gottes höchsten Rat, der nur den drei Personen der Gottheit vorbehalten ist (v 14). Gottes Ratschluß wird zum Beispiel auch erwähnt in Psalm 2:7 oder 1. Petrus 1:20.

 

e) Er will gleich sein dem Allerhöchsten (v 14)! Vergleiche nun 1. Mose 3:5.

 

 

"Michael" ñ hebräisch "Wer ist wie Gott?" Jesus ist wie Gott! Er trägt diesen Namen in der Engelwelt (vergleiche Judas 9; Daniel 12:1f.; 1. Thessalonicher 4:16). Warum ist der Name wohl als Frage formuliert?

 

 

Jesus (und kein anderer!) kam darum in die Welt, damit er vor dem ganzen Universum den Charakter Gottes offenbarte und zeigte, daß ER wie Gott war und Luzifer ein Teufel. Gott lebt aus sich selbst, ebenso Jesus, Luzifer aber nicht. Gott sagt uns in Jesus, daß wir ihm vertrauen dürfen, weil er es gut mit uns meint. Luzifer sagt uns, daß wir Gott mißtrauen müssen, ja, daß es unbedingt erstrebenswert ist, selbst ein Gott zu sein und ja nicht vom Allerhöchsten abzuhängen ñ das ist die Vertrauenskrise, der Nährboden für die Sünde!

 

 

 

 

Quelle:

 

http://www.schaidinger.com/Zyklus-II.html

bearbeitet von Mariamante
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Die Art jedoch, wie er angesprochen wird, zeigt, daß mehr als der König von Babel gemeint sein muß, denn der König von Babel ist nie vom Himmel gefallen.

Ja und? Methaphern gibt's in der Bibel im Dutzend billiger.

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Es handelt sich bei Luzifer also tatsächlich, wie vermutet, um eine Kunstfigur, die aus diversen nicht zueinanderpassenden Stellen des AT und den Behauptungen des Paulus (bzw. seiner Ghostwriter) und den Phantasien des Offenbarungs-Erfinders zusammen geleimt wurde.

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Die Hölle ist jener Ort an dem die sind, die Gott bewußt ablehnen.

 

So weit wird die ja die Lehre der Kirche bekannt sein, dass sich der oberste der Engel (Luzifer) gegen Gott auflehnte- und in klarer Voraussicht dessen was passieren würde von Gott trennte. Die Hölle ist jener Ort, an dem sich die von Gott getrennten Dämonen und Menschen, die sich gegen Gott entscheiden aufhalten. Wenn durch die Bosheit von gefallenen selbstherrlichen Engeln und durch die Bosheit von Menschen an einem Ort wie Hölle Grausamkeit und Zerstörung herrschen, dann haben jene Wesen, die Gott ablehnten diesen Zustand herbei geführt. Gott "grausam" zu nennen, weil er den Willensentscheid dieser Geschöpfe respektiert ist wieder mal typisch für Gott- schuld- zuschieber. Die GRausamkeit liegt in Wahrheit bei jenen Geschöpfen, die wider besser wissen (Engel) und wider alle Offenbarungen, Gebote und deutlichen Wegweisungen das Gute, Gott ablehnen und in ihrer Rebellion gegen Gott, gegen Gebote selbst höllische Zustände herbei führen und - bei konsequenter Ablehnung- die Hölle.

Weißt du, seit Europa Glauben und Staat trennt, herrscht Frieden und Eintracht. Ist das nicht schön?

 

Aufjedenfall mehr als vorher.

 

 

mfg

Du scheinst einen recht lückenhaften Überblick über die Geschichte zu haben. Oder was bitte verstehst Du unter "Trennung" von Staat und Kirche?

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Es handelt sich bei Luzifer also tatsächlich, wie vermutet, um eine Kunstfigur, die aus diversen nicht zueinanderpassenden Stellen des AT und den Behauptungen des Paulus (bzw. seiner Ghostwriter) und den Phantasien des Offenbarungs-Erfinders zusammen geleimt wurde.

Warum eigentlich hat eine Figur aus dem AT einen lateinischen[/]i Namen?

 

Interessant, dass die Vorstellung von Satan als dem grossen Widersacher eine rein christliche Erfindung ist.

 

Im AT ist er lediglich Gottes Erfuellungsgehilfe (und haelt sich regelmaessig in dessen Naehe auf, was der Behauptung, er waere in der Hoelle und diese waere ein Ort der Gottesferne widerspricht).

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