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Prophetien heute


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Ach, und ich dachte, Ute meinte das vernichtende Urteil, das der Atheismus über die Ungeborenen fällt. Dann muß ich mich verlesen haben.

Wohl mehr als das.

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Macht nix. War ein prophetisches Wort, und als solches wohl ein einsamer Ruf in die Wüste … :blink:

 

Das Schöne ist, daß Ute selber das prophetische Urteil über ihren Atheismus gesprochen hat. Ein weiteres Kennzeichen des Propheten: Meist ist er es gegen den eigenen Willen.

 

Und damit bin ichwieder dicht am Thema.

bearbeitet von Peter Esser
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Mcht nix. War ein prophetisches Wort, und als solches wohl ein einsamer Ruf in die Wüste …  :blink:

stupid.gif

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Ach, und ich dachte, Ute meinte das vernichtende Urteil, das der Atheismus über die Ungeborenen fällt. Dann muß ich mich verlesen haben.

Na wenn das mal wieder alle Argumente sind...

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Ach, und ich dachte, Ute meinte das vernichtende Urteil, das der Atheismus über die Ungeborenen fällt. Dann muß ich mich verlesen haben.

Na wenn das mal wieder alle Argumente sind...

Das sind keine Argumente. Ich denke auch nicht, dass Peter es als Argument gemeint hat. Das war reine Provokation.

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Ja. Darin, daß die Urteile des Atheismus vernichtend sind, stimme ich mit dir überein.

Aber nur vernichtend für den Glauben..., wobei das eigentlich völlig egal ist..., wird doch eh jeder nach seiner Fasson glücklich.

Wer so einen schwachen Glauben, so wenig Gotterfahrung hat, dass er sich durch das Gezetere von Atheisten oder auch durch die

rationalistischen Artistenstückerl mancher scheinbar alles Wissender beeidnrucken läßt, der ist wirklich leicht zu beeindrucken.

 

Die Weisheit und Liebe Gottes und auch das Glück der Erfahrung der göttlichen Liebe übersteigt die Klügelei der Atheisten sehr weit. Und manchmal ist hinter den Aussagen einiger Atheisten auch der Neid spürbar - der Neid, dass der gottliebende Mensch trotz mancher Anfechtungen tief in seinem Herzen von einer tiefen Freude durchdrungen ist und von einer Hoffnung, die der Atheist ablehnt.

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Ja. Darin, daß die Urteile des Atheismus vernichtend sind, stimme ich mit dir überein.

Aber nur vernichtend für den Glauben..., wobei das eigentlich völlig egal ist..., wird doch eh jeder nach seiner Fasson glücklich.

Wer so einen schwachen Glauben, so wenig Gotterfahrung hat, dass er sich durch das Gezetere von Atheisten oder auch durch die

rationalistischen Artistenstückerl mancher scheinbar alles Wissender beeidnrucken läßt, der ist wirklich leicht zu beeindrucken.

 

Die Weisheit und Liebe Gottes und auch das Glück der Erfahrung der göttlichen Liebe übersteigt die Klügelei der Atheisten sehr weit. Und manchmal ist hinter den Aussagen einiger Atheisten auch der Neid spürbar - der Neid, dass der gottliebende Mensch trotz mancher Anfechtungen tief in seinem Herzen von einer tiefen Freude durchdrungen ist und von einer Hoffnung, die der Atheist ablehnt.

Auf diese durchdringende Freude verzichte ich gerne, wenn ich dafür all den Schwachsinn glauben muß, den das Lehramt so leert.

 

Ich sehe bei den Atheisten viel weniger Gezeter als bei den Gläubigen, die sich über die gottlose Welt aufregen.

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Ja. Darin, daß die Urteile des Atheismus vernichtend sind, stimme ich mit dir überein.

Aber nur vernichtend für den Glauben..., wobei das eigentlich völlig egal ist..., wird doch eh jeder nach seiner Fasson glücklich.

Wer so einen schwachen Glauben, so wenig Gotterfahrung hat, dass er sich durch das Gezetere von Atheisten oder auch durch die

rationalistischen Artistenstückerl mancher scheinbar alles Wissender beeidnrucken läßt, der ist wirklich leicht zu beeindrucken.

 

Die Weisheit und Liebe Gottes und auch das Glück der Erfahrung der göttlichen Liebe übersteigt die Klügelei der Atheisten sehr weit. Und manchmal ist hinter den Aussagen einiger Atheisten auch der Neid spürbar - der Neid, dass der gottliebende Mensch trotz mancher Anfechtungen tief in seinem Herzen von einer tiefen Freude durchdrungen ist und von einer Hoffnung, die der Atheist ablehnt.

Auf diese durchdringende Freude verzichte ich gerne, wenn ich dafür all den Schwachsinn glauben muß, den das Lehramt so leert.

 

Ich sehe bei den Atheisten viel weniger Gezeter als bei den Gläubigen, die sich über die gottlose Welt aufregen.

Liebe Barbara:

 

Dass du bei den Atheisten so wenig Gezeter siehst hängt vielleicht mit selektiver Denkweise zusammen.

 

Das Gezeter eines Nietzsche war z.B. sehr laut. Und seine geistigen Schreie und Schreibereien werden höchstens durch die verzweifelten Versuche eingier Epigonen quantitativ übertönt.

 

Im übrigen darf man bei Nietzsche, der die Umwertung aller Werte zwar durchaus auch provozierte - doch auch eine gewisse prophetische Ader erkennen. Als Mensch von einer gewissen Sensitivität erahnte er viel von dem Schicksal des Nihilismus und Atheismus, der über Europa kommen würde.

 

 

Dass für weltliche Klugheit die göttliche Weisheit "SChwachsinn" ist, brauchst du nicht durch deine devianten Kommentare erweisen- darüber hat Paulus viel klüger geschrieben indem er sagte:

 

Was in den Augen Gottes Weisheit ist, gilt in den Augen der Menschen als Torheit. Das kommt von den verschiedenen Maßstäben. Und Paulus erfaßte auch sehr klar, dass wir den Heiligen Geist, den Geist Gottes brauchen, um die göttlichen Weisheiten zu verstehen. Das Fleisch ( so Paulus) nützt nichts.

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Nietzsche hat doch Recht: Gott ist tot. Umgebracht wurde er von religiösen Eiferern und Schwätzern, die ihn mit ihrem heiligen Geschwafel umbrachten. Nietzsche nahm die Erkenntnis des modernen Menschen vorweg: Religion ist des Menschen Werk und Wahnsinn. Aber Nietzsche ist viel fairer, als es die Kirchenfürsten jemals waren: Sein Nihilismus ist eine Art Übergangsstadium zu einem neuen Menschen, der bereit ist, Verantwortung für sich und seine Welt zu tragen.

 

Übrigens klingt diese Haltung auch schon dreihundert Jahre früher bei John Milton an. In "Paradise Lost" verlieren die Menschen ein unwirkliches Paradies, um selbstverantwortlich mit sich und ihrer Umwelt umzugehen.

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Nietzsche hat doch Recht: Gott ist tot. Umgebracht wurde er von religiösen Eiferern und Schwätzern, die ihn mit ihrem heiligen Geschwafel umbrachten. Nietzsche nahm die Erkenntnis des modernen Menschen vorweg: Religion ist des Menschen Werk und Wahnsinn. Aber Nietzsche ist viel fairer, als es die Kirchenfürsten jemals waren: Sein Nihilismus ist eine Art Übergangsstadium zu einem neuen Menschen, der bereit ist, Verantwortung für sich und seine Welt zu tragen.

 

Übrigens klingt diese Haltung auch schon dreihundert Jahre früher bei John Milton an. In "Paradise Lost" verlieren die Menschen ein unwirkliches Paradies, um selbstverantwortlich mit sich und ihrer Umwelt umzugehen.

Barbara:

 

"Gott ist tot." Nietzsche

 

"Nietzsche ist tot"

Gott.

 

Tjha- bedauerlicher weise für manche Atheisten gibt es auch heute noch Menschen die klar bezeugen, dass Gott nicht tot ist.

 

Bei N.kann man annehmen, dass er seine Aussage darauf bezieht, dass jener Gott den Menschen erdacht und gemacht haben"tot" sei . Aber bei den sehr ambivalenten Aussagen von Nietzsche, der auch in der Zeit nach 1889 noch ein Gedicht zur Gottesmutter Maria schrieb kann man seine Aussage nicht so "einfach" nehmen.

 

Dass Nietzsche der Epigone der NS- Ideologie war bzew. von dieser mißbraucht werden konnte, ist dir sicher aufgefallen. So ehrlich N. in seinem Ringen war, so groß war auch der Stolz. Und Stolz, Hochmut, Hybris führen leider in eine große Finternis.Manche sehen dann nur noch sich selbst keinen Gott und auch nicht wirklich das, was in der Seele des Nächsten vorgeht.

 

Wie "selbstverantwortlich" Menschen nach der gerühmten Aufklägung mit der Umwelt umgegangen sind zeigen Aspekte wie :

 

Französische Revolution, Kommunismus, NS-Ideologie etc.

 

KÖnnte Albanien als atheistischer Staat als tolles Vorbild dienen? Mir nicht.

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menschen?

selbstverantwortlich?

 

 

lol..... :blink:

 

 

christliche Borniertheit ist schon lustig...aber das Dummgeschwätz von einigen Pseudo und Möchtegernatheisten ist nur noch schräg :ph34r: :)

 

mariamante@

 

warum lässt du es nicht einfach sein?

lass sie doch wenn sie nicht wollen.....schliesslich würdest du es auch nicht wollen, wenn A&A`s dich versuchen würden zum Atheisten zu machen.

Es geht eben nur bis zu einem gewissen Punkt miteinander darüber zu reden...darüber hinaus ist es nicht mehr möglich...ganz einfach

 

Klar, dass du von deiner Seite dann versuchst zb zu fragen warum ist das so oder jenes so oder wie auch immer. Dann stellst du vermeintlich Stolz oder Unbeugsamkeit ihrerseits fest und das ist aber nicht das, was sie empfinden bzw was sie bewusst treibt....und zum grössten Teil noch nicht mal unbewusst !!!

 

Sie haben einfach kein Interesse ...weil sie es einfach nicht haben...punkt aus basta...und selbst Gott höchstpersönlich kann es dann nicht ändern....ääää :) glaub ich zumindest

Genauso wie du es mit nicht zutreffenden Begründungen versuchst zu erklären, tun sie es dann auch

 

aber was solls...es gibt eben den Punkt wo man nicht weiter kommt, und dabei sollte man es dann auch belassen

bearbeitet von romulus
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menschen?

selbstverantwortlich?

 

 

lol..... :blink:

 

 

christliche Borniertheit ist schon lustig...aber das Dummgeschwätz von einigen Pseudo und Möchtegernatheisten ist nur noch schräg :ph34r:  :)

 

mariamante@

 

warum lässt du es nicht einfach sein?

lass sie doch wenn sie nicht wollen.....schliesslich würdest du es auch nicht wollen, wenn A&A`s dich versuchen würden zum Atheisten zu machen.

Es geht eben nur bis zu einem gewissen Punkt miteinander darüber zu reden...darüber hinaus ist es nicht mehr möglich...ganz einfach

 

Klar, dass du von deiner Seite dann versuchst zb zu fragen warum ist das so oder jenes so oder wie auch immer. Dann stellst du vermeintlich Stolz oder Unbeugsamkeit ihrerseits fest und das ist aber nicht das, was sie empfinden bzw was sie bewusst treibt....und zum grössten Teil noch nicht mal unbewusst !!!

 

Sie haben einfach kein Interesse ...weil sie es einfach nicht haben...punkt aus basta...und selbst Gott höchstpersönlich kann es dann nicht ändern....ääää :) glaub ich zumindest

Genauso wie du es mit nicht zutreffenden Begründungen versuchst zu erklären,  tun sie es dann auch

 

aber was solls...es gibt eben den Punkt wo man nicht weiter kommt, und dabei sollte man es dann auch belassen

Lieber Romulus:

 

Prinzipiell kann ich Deinen Aussagen zustimmen. Wo der Mensch nicht will, dort hat Gott sich gegenüber dem freiwilligen ablehnenden Wollen des Menschen gleichsam "Fesseln" auferlegt. Es kann der nicht gerettet werden zum Leben mit Gott, der nicht will.

 

Da ich selbst mal Atheist war, und für mich am Beginn meines Weges zurück zu Gott Gespräche mit einer Atheistin mich im Glauben sehr weiter brachten ist es auch hier so ähnlich: Auch wenn man manchen Atheisten hier mit der Saat des Glaubens scheinbar nicht mitgeben kann (vielleicht ist es aber doch ein Impuls, der durch die Gnade Gottes in einer entscheidenden Stunde mitwirkt, dass sie die Augen des Herzens öffnen) - so kann man jedenfalls selbst im Glauben sich vertiefen: Denn wenn man die Verzweiflung mancher Atheisten sieht, die Verkopftheit einiger Rationalatheisten, den Spott, den Zynismus und die Häme einiger anderer- dann wird man sich der Schönheit seines Glaubens selbst wieder tiefer bewußt und ist dankbar dafür, aus dem Glauben leben zu können. Das sind jetzt nur einige Aspekte. Im übrigen ergeben sich aus manchen "heissen Disputen" auch in diesem Forum z.b. durch manche Katholiken oder gläubige Christen hier herrliche Glaubensblüten, Zitate, Hinweise oder Äußerungen die es wert sind, dass man sich damit auseinander setzt und daran erfreut.

 

Gottes Segen für Dich und alle die Dir lieb sind

Peter

bearbeitet von Mariamante
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aber was solls...es gibt eben den Punkt wo man nicht weiter kommt, und dabei sollte man es dann auch belassen

Auch ein Betonchrist findet manchmal ein Korn :blink::):)

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aber was solls...es gibt eben den Punkt wo man nicht weiter kommt, und dabei sollte man es dann auch belassen

Auch ein Betonchrist findet manchmal ein Korn :P:blink::blink:

 

 

 

lach...und oh wunder selbst du kannst manchmal verstehen...wenn du nur willst :blink::):)

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menschen?

selbstverantwortlich?

 

 

lol..... :blink:

 

 

christliche Borniertheit ist schon lustig...aber das Dummgeschwätz von einigen Pseudo und Möchtegernatheisten ist nur noch schräg :ph34r:  :)

 

mariamante@

 

warum lässt du es nicht einfach sein?

lass sie doch wenn sie nicht wollen.....schliesslich würdest du es auch nicht wollen, wenn A&A`s dich versuchen würden zum Atheisten zu machen.

Es geht eben nur bis zu einem gewissen Punkt miteinander darüber zu reden...darüber hinaus ist es nicht mehr möglich...ganz einfach

 

Klar, dass du von deiner Seite dann versuchst zb zu fragen warum ist das so oder jenes so oder wie auch immer. Dann stellst du vermeintlich Stolz oder Unbeugsamkeit ihrerseits fest und das ist aber nicht das, was sie empfinden bzw was sie bewusst treibt....und zum grössten Teil noch nicht mal unbewusst !!!

 

Sie haben einfach kein Interesse ...weil sie es einfach nicht haben...punkt aus basta...und selbst Gott höchstpersönlich kann es dann nicht ändern....ääää :) glaub ich zumindest

Genauso wie du es mit nicht zutreffenden Begründungen versuchst zu erklären,  tun sie es dann auch

 

aber was solls...es gibt eben den Punkt wo man nicht weiter kommt, und dabei sollte man es dann auch belassen

Lieber Romulus:

 

Prinzipiell kann ich Deinen Aussagen zustimmen. Wo der Mensch nicht will, dort hat Gott sich gegenüber dem freiwilligen ablehnenden Wollen des Menschen gleichsam "Fesseln" auferlegt. Es kann der nicht gerettet werden zum Leben mit Gott, der nicht will.

 

Da ich selbst mal Atheist war, und für mich am Beginn meines Weges zurück zu Gott Gespräche mit einer Atheistin mich im Glauben sehr weiter brachten ist es auch hier so ähnlich: Auch wenn man manchen Atheisten hier mit der Saat des Glaubens scheinbar nicht mitgeben kann (vielleicht ist es aber doch ein Impuls, der durch die Gnade Gottes in einer entscheidenden Stunde mitwirkt, dass sie die Augen des Herzens öffnen) - so kann man jedenfalls selbst im Glauben sich vertiefen: Denn wenn man die Verzweiflung mancher Atheisten sieht, die Verkopftheit einiger Rationalatheisten, den Spott, den Zynismus und die Häme einiger anderer- dann wird man sich der Schönheit seines Glaubens selbst wieder tiefer bewußt und ist dankbar dafür, aus dem Glauben leben zu können. Das sind jetzt nur einige Aspekte. Im übrigen ergeben sich aus manchen "heissen Disputen" auch in diesem Forum z.b. durch manche Katholiken oder gläubige Christen hier herrliche Glaubensblüten, Zitate, Hinweise oder Äußerungen die es wert sind, dass man sich damit auseinander setzt und daran erfreut.

 

Gottes Segen für Dich und alle die Dir lieb sind

Peter

ok...soweit ist ja alles klar, dass diskussionen auch interessantes zu tage brinegn...aber was meinst du hiermit:

 

Denn wenn man die Verzweiflung mancher Atheisten sieht

 

welche Verzweiflung meinst du?

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Ja? War das eine Provokation, die ich gestern vom Stapel ließ?

 

Meiner Absicht nach war das eine Äußerung, die Utes und vieler anderer Atheisten in diesem Forum – ich nenne Angelokrator, Harry, Bleze, Ullr, Stefan unabhängig davon, ob die genannten mir ansonsten sympathisch sind oder nicht – in ihrer Einschätzung des Glaubens ebenbürtig ist. Sie ist ein Spiegel der Kritik obengenannter Atheisten und Atheistinnen an der Kirche. In der Atheistenriege selbstverständlich; ein Christ, der sich mit diesen Worten vorwagt, geht, wird zum Paria – zum Raben oder zum Raffaelo der Forumsgemeinde. Er stört die Harmonie.

 

Zur Ausübung der Prophetie in der katholischen Kirche:

 

«Ich werde mich immer an jene Eucharistiefeier erinnern, bei der etwa tausend Personen gegenwärtig waren und während der Pater Jean-Paul … in aller Schlichtheit ankündigte: ‹Unter uns ist ein siebzehnjähriger junger Mann, der drei LSD-Tabletten in der linken Tasche seiner Lederjacke und zwei Marihuana-Zigaretten in der rechten Tasche hat. Er kommt zum ersten Mal in eine christliche Versammlung, und der Herr befreit ihn in diesem Augenblick von der Sucht und lädt ihn ein, Seine Liebe zu entdecken.›

Ich war verblüfft von einer solchen Genauigkeit und hatte die schreckliche Versuchung zu zweifeln …, und doch gab es diesen Jungen dahinten im Saal sehr wohl; er entsprach allen erwähnten Einzelheiten und lief sofort zu einem Priester, um das Sakrament der Versöhnung zu empfangen. Zum ersten Mal in seinem Leben beichtete er, und dieser Wunsch war sehr plötzlich in seinem Herzen aufgekommen.»

(Philippe Madre, Wort der Erkenntnis, Münsterschwarzach, S.9 – Hier über eine Eucharistiefeier mit Pater Jean-Paul Regimbal in Quebec, Kanada)

 

Was halte ich für möglich? Was traue ich Gott zu – heute, jetzt und hier?

bearbeitet von Peter Esser
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Da ich selbst mal Atheist war, und für mich am Beginn meines Weges zurück zu Gott Gespräche mit einer Atheistin mich im Glauben sehr weiter brachten ist es auch hier so ähnlich: Auch wenn man manchen Atheisten hier mit der Saat des Glaubens scheinbar nicht mitgeben kann (vielleicht ist es aber doch ein Impuls, der durch die Gnade Gottes in einer entscheidenden Stunde mitwirkt, dass sie die Augen des Herzens öffnen) -   

Wenn ich das hier so lese, was Du so von Dir gibst, bezweifele ich, daß Du jemals Atheist gewesen bist. Vielleicht warst Du ein Suchender, der jetzt seine Heimat im Glauben gefunden hat, aber mit Atheismus hat das nichts zu tun.

 

Wenn ein Mensch eine Sache vehement vertritt oder ablehnt, kann das auch ein Zeichen von Unsicherheit sein. Man ist sich nicht sicher, ob da im hintersten Herzkämmerlein doch noch Zweifel bestehen und Zweifel sind natürlich etwas gaaaaanz schlimmes. Nach meiner Ansicht vertrittst Du jetzt wahrscheinlich Deinen Glauben so vehement, wie Du den Atheismus mal vertreten hast.

so kann man jedenfalls selbst im Glauben sich vertiefen: Denn wenn man die Verzweiflung mancher Atheisten sieht, die Verkopftheit einiger Rationalatheisten, den Spott, den Zynismus und die Häme einiger anderer- dann wird man sich der Schönheit seines Glaubens selbst wieder tiefer bewußt und ist dankbar dafür, aus dem Glauben leben zu können.

Also ich bin nicht verzweifelt, sondern fühle mich frei und unabhängig. Ich konnte die Evangelien endlich ohne Druck lesen und feststellen, daß viel gute Sachen darinstehen, aber auch vieles, was unzeitgemäß ist und einfach die Lebenssituation nicht mehr trifft. Ich habe einfach nicht mehr den Druck, mich nach einer bestimmten Moralvorstellung verhalten zu müssen, sondern kann mir aus vielem Guten (nicht nur aus dem Christentum) meinen Weg suchen. Meine Scheuklappen sind jedenfalls weg. Das ganze ist ein Suchen und Finden und man streift nicht einfach das Christentum ab und zieht den Atheismus an. Ich habe jedenfalls keine Angst vor Zweifeln, die übrigens jeder gesunde Mensch hat.

 

Übrigens weiß ich nicht, warum ich mich mit Leuten Deines Stieles überhaupt noch befasse. Es ist einfach so, daß ich gerne hier schreibe und auch die Meinung einiger Christen und Atheisten zu schätzen gelernt habe. Der Wermutstropfen ist allerdings dan der jeweilige Sermon von Betonchristen. Nichts ist vollkommen :blink:

bearbeitet von Platona
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Meiner Absicht nach war das eine Äußerung, die Utes und vieler anderer Atheisten in diesem Forum – ich nenne Angelokrator, Harry, Bleze, Ullr, Stefan unabhängig davon, ob die genannten mir ansonsten sympathisch sind oder nicht – in ihrer Einschätzung des Glaubens ebenbürtig ist. Sie ist ein Spiegel der Kritik obengenannter Atheisten und Atheistinnen an der Kirche. In der Atheistenriege selbstverständlich; ein Christ, der sich mit diesen Worten vorwagt, geht, wird zum Paria – zum Raben oder zum Raffaelo der Forumsgemeinde. Er stört die Harmonie.

Peter es ist einfach nicht wahr, daß ich zumindest jeden Christen suspekt finde und in eine gewisse Ecke stelle. Ich finde, wir sollten die Verallgemeinerungen lassen. Es gibt Dinge, die ich auch bei Atheisten hier im Forum schon kritisch angemerkt habe, auch bei Leuten, die ich sonst sehr schätze. Ich finde, gerade Du hast diese Verallgemeinerungen nicht nötig.

«Ich werde mich immer an jene Eucharistiefeier erinnern, bei der etwa tausend Personen gegenwärtig waren und während der Pater Jean-Paul … in aller Schlichtheit ankündigte: ‹Unter uns ist ein siebzehnjähriger junger Mann, der drei LSD-Tabletten in der linken Tasche seiner Lederjacke und zwei Marihuana-Zigaretten in der rechten Tasche hat. Er kommt zum ersten Mal in eine christliche Versammlung, und der Herr befreit ihn in diesem Augenblick von der Sucht und lädt ihn ein, Seine Liebe zu entdecken.›

Ich war verblüfft von einer solchen Genauigkeit und hatte die schreckliche Versuchung zu zweifeln …, und doch gab es diesen Jungen dahinten im Saal sehr wohl; er entsprach allen erwähnten Einzelheiten und lief sofort zu einem Priester, um das Sakrament der Versöhnung zu empfangen. Zum ersten Mal in seinem Leben beichtete er, und dieser Wunsch war sehr plötzlich in seinem Herzen aufgekommen.»

(Philippe Madre, Wort der Erkenntnis, Münsterschwarzach, S.9 – Hier über eine Eucharistiefeier mit Pater Jean-Paul Regimbal in Quebec, Kanada)

 

Bei der Zusammensetzung der heutigen Gesellschaften ist es nicht schwierig, junge Leute mit Drogen in der Tasche zu finden, besonders wenn es ein großer Gottesdienst in einer Innenstadtkirche ist. Was ist denn da passiert? Der Pater hat eine Vermutung ausgesprochen (Eine Ente auf das Wasser gelassen, wie man in Kölle so sagt). Es ist jemand darauf angesprungen, es wäre aber auch kein Beinbruch gewesen, wenn keiner sich gemeldet hätte. Übrigens sind solche Augenzeugenberichte mit Vorsicht zu geniessen, auch die in Münsterschwarzacher Schriften, die sogar ich teilweise recht gerne lese, besonders die von Anselm Grün.

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Wenn ich das hier so lese, was Du so von Dir gibst, bezweifele ich, daß Du jemals Atheist gewesen bist. Vielleicht warst Du ein Suchender, der jetzt seine Heimat im Glauben gefunden hat, aber mit Atheismus hat das nichts zu tun.

auch Chesterton war zuerst ein Atheist, dann ein Agnostiker und zuletzt: "FIDEI DEFENSOR" des katholischen Glaubens.

bearbeitet von tomlo
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Die Schriften von Anselm Grün werdden von den Benediktinern, wenn ich das richtig sehe, in «Eigenregie» herausgegeben. Diese Reihe der Münsterschwarzacher Kleinschriften ist tatsächlich, wenn auch von unterschiedlicher Qualität, sehr zu empfehlen. Anselm Grüns neue Schriften interesieren mich nicht so sehr – ich bin überrascht, wieviel der Mann bei seiner Tätigkeit als Referent und Exerzitienmeister überhaupt noch publizieren kann.

 

In mancher Hinsicht kann er, wie ich meine, der Versuchung nicht widerstehen, ein verwässertes, ohrenschmeichlerisches Evangelium vorzulegen – aber letztlich kann ich es nicht beurteilen. Die Vermischung der Weihnachtsbotschaft mit der Suche nach dem «göttlichen Kind» nach C. G. Jung und einigen neueren Autoren halte ich für sehr problematisch.

 

Allerdings schätze ich die früheren Veröffentlichungen von ihm in der gerade genannten Reihe der Münsterschwarzacher Kleinschriften: Besonders «Glauben als Umdeuten», welches schon zur Entstehungszeit sehr angefochten wurde, hat mir viel gegeben. Kann ich aus ganzem Herzen empfehlen. Ebenso alle seine Veröffentlichungen, in denen er sich mit der Seelsorge der Wüsten Väter (schreibt man das jetzt so?) befaßt. Hast du «Glauben als Umdeuten» einmal gelesen? Wenn nein, dann empfehle ich ganz herzlich. Und anschließend könnte man eine Diskussion darüber einrichten, was denn «Glauben» ist.

 

Zu den Verallgemeinerungen: Ich bin gestern abend bewußt unfair gewoden – oder ignorant, wie mir Stefan zu verstehen gab. Man muß sich zur Verdeutlichung einmal vorstellen, wie ignorant und borniert Utes (die ich, soweit ich sie aus ihren Postings kennengelernt habe – das ist nicht viel – recht schätze) Postings daherkommen. John Paul hat Zutreffendes über die Funktion von Vorurteilen geschrieben. Allerdings sehe ich den Zustand der «Gottlosigkeit» sicher nicht als eine neutrale Befindlichkeit des Menschen an – sondern als eine grundsätzliche Selbsttäuschung über sein «Wesen», sofern er mehr ist als ein «Impressionenbündel».

 

Zu meinem Beispiel: Ich habe diesen Fall von Philippe Madre mit Bedacht gewählt. Zuerst stimme ich dir zu, daß, bei oberflächlichem Hinsehen, dein Angebot einer Erklärung ausreicht:

 

Bei der Zusammensetzung der heutigen Gesellschaften ist es nicht schwierig, junge Leute mit Drogen in der Tasche zu finden, besonders wenn es ein großer Gottesdienst in einer Innenstadtkirche ist. Was ist denn da passiert? Der Pater hat eine Vermutung ausgesprochen (Eine Ente auf das Wasser gelassen, wie man in Kölle so sagt). Es ist jemand darauf angesprungen, es wäre aber auch kein Beinbruch gewesen, wenn keiner sich gemeldet hätte. Übrigens sind solche Augenzeugenberichte mit Vorsicht zu geniessen, auch die in Münsterschwarzacher Schriften, die sogar ich teilweise recht gerne lese, besonders die von Anselm Grün.

 

Nun kenne ich die Gemeinschaft der Seligpreisungen, der Philippe Madre als Generalmoderator angehört, recht gut. Der Mann selber ist Arzt; ihn habe ich jedoch nicht kennengelernt. Wohl aber, wie ich beschrieb, Pater Emiliano Tardif (der der gemeinschaft nicht angehörte, aber ihr verbunden war), und auch einige Leiter der Gemeinschaft, wie zum Beispiel die, bei uns am Niederrhein unvergessene Schwester H. (Name abgekürzt). Ich habe oft Gottesdienste (Vespern) miterlebt, in denen diese Gabe der Prophetie ausgeübt wurde und konnte mich persönlich davon überzeugen, daß sie zumindest mit ehrlichem Herzen gewissermaßen «empfangen» wurde. Das atheistische Klischee vom amerikanischen Erweckungsprediger traf in keinem Fall zu. Dazu kommt, daß ich eine Situation, wie diejenige des Siebzehnjährigen selber erlebt habe – am eigenen Leib und in der eigenen Seele. Ich werde dazu einmal etwas schreiben; aber nicht jetzt.

 

Nun gut; ich halte die Quelle für vertrauenswürdig – aber ihre Einschätzung wird von dem Maß an Glauben und Vertrauen abhängen, die ich Gott entgegenzubringen bereit bin. Ein erlebtes «Wunder» ersetzt nie die persönliche Glaubensentscheidung. Ich staune nicht im mindesten darüber, daß laut Joh 6 (?) dieselben Leute, die doch angeblich die Brotvermehrung miterlebt haben, den Herrn etwas später fragen: «Welches Zeichen läßt du uns sehen?»

bearbeitet von Peter Esser
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Im Grunde ist das mit den Wundern doch genau so wie mit den Strafgeschichten aus dem "Lästerungs"-thread. Für den Betroffenen können solche Erfahrungen eine große Hilfe bei der Deutung seines Lebens sein. Andere werden davon selten überzeugt, es sei denn, man kennt einander gut und teilt den Glauben auch sonst miteinander. Deshalb behält man solche Erfahrungen in den allermeisten Fällen am besten für sich, wenn man nicht Gefahr laufen will, dass sie instrumentalisiert und lächerlich gemacht werden. Nicht umsonst hat Jesus mehrfach verboten, die Wunder herum zu erzählen.

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Andere werden davon selten überzeugt, es sei denn, man kennt einander gut und teilt den Glauben auch sonst miteinander.

 

Es sei denn, wie bereits gesagt und selbst erlebt (Selbsterlebtes ist immer gut!), man wird Zeuge oder «Objekt» eines solchen «Wunders» größerer oder kleinerer Kategorie. Wenn ich im Forum etwas erzähle oder zitiere, wird das mit Sicherheit – ohne das Mitwirken der Gnade – niemanden beeindrucken. Da hast du dann Recht, Umbrucarli.

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Die Bibel selbst wimmelt von Priester-Interessen, kannst du bereits bei Leviticus selbst nachlesen, wenn du mal eine Bibel nicht nur in die Hand nimmst sondern auch liest.

Ein klassisches (unsachliches) Argumentum ad hominem, das nicht zur Aussage des Argumentierenden Stellung bezieht, sondern zu seiner Person. Nebenkriegsschauplätze, um von der Sache abzulenken. Was ich tue oder unterlasse, spielt für die Richtigkeit dessen, was ich behauptet habe, überhaupt keine Rolle.

 

Die Theorien über die Priester-Interessen im Alten Testament finde ich einigermaßen plausibel. Wenn ich mich recht entsinne, kommen diese Priester des Alten Bundes aber auch im Urteil Jesu nicht durchweg gut davon.

 

Dass Priester jemals irgend etwas geprüft haben bevor sie es annahmen und weiter verbreiteten, halte ich für ein Märchen.

Das ist eine Allaussage, die durch ein einziges Gegenbeispiel widerlegt wird. Du lehnst Dich weit aus dem Fenster. Ich jedenfalls kenne solche Priester und weiß daher, daß unzutreffend ist, was Du hier (von einem sehr hohen Roß) behauptest.

 

Lieber Papst-Verehrer,

 

das siehst du vollkommen falsch: die meisten Atheisten sind Atheisten, weil sie alles geprüft haben, und für zu leicht befunden. Es handelt sich eben nicht um Vorurteile, sondern um Urteile. Die allerdings sind vernichtend.

Du hast "alles geprüft"? Wirklich alles? Jede einzelne Religion? Jede Konfession? Jede Privatoffenbarung?

 

Respekt! Das halte ich in der Tat für übermenschlich!

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