Jump to content

Kurioses was nirgendwo hinpasst


Flo77

Recommended Posts

Wie weit ist es eigentlich bei dieser Art der aktiven Manipulation von Bildmaterial (vulgo Fälschen) vom Löschen von Dingen, die einem nicht passen zum Hinzufügen von Dingen, die einem nützlich erscheinen für die eigene Propaganda?

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb rince:

Wie weit ist es eigentlich bei dieser Art der aktiven Manipulation von Bildmaterial (vulgo Fälschen) vom Löschen von Dingen, die einem nicht passen zum Hinzufügen von Dingen, die einem nützlich erscheinen für die eigene Propaganda?

Zu weit!

 

Alles ist möglich, und inzwischen zu erschreckend geringen Kosten.

 

 

(Es gab doch da schon vor langer Zeit mal dieses Kohlsche Jubelbild: Der Kanzler im Osten auf einem Marktplatz voller jubelnder Leute. Auf dem Originalbild gab es allerdings ein kohlkritisches Banner, das im Jubelbuch wegretuschiert wurde. Man musste schon wissen, wo man suchen muß, um die kopierten Köpfe wiederzufinden... Gefunden: pdf Seite 10, der eingefügte Ausschnitt links über Clintons Hand findet sich auch rechts über Clintons Kopf)

bearbeitet von Moriz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ohne Werbung geht es nicht.

 

Aus dem Namslauer Stadtblatt vom 19.01.1892:

Den geehrten israelitischen Einwohnern von Namslau und Umgebung empfiehlt sich als approbierter und von der Königl. Regierung  concessionierter Mohel

 

Hochachtungsvoll
H. Bächer
Cantor und Relig.-Lehrer in Konstadt

bearbeitet von Wunibald
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Darunter:

Bierfäßchen, vor längerer Zeit geliehen, bitte nochmals mir innerhalb 8 Tagen - zur Vermeidung von Unannehmlichkeiten - zurückzusenden. 

E. Hoffmann, Brauereibesitzer

 

:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 Die Justiziarin des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Woelki hat die Kündigung bekommen, weil sie zu Beginn der Corona-Pandemie fürs Homeoffice ihren speziellen, rückenschonenden Bürostuhl mit nach Hause genommen hat.

  • Confused 1
  • Sad 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade in der Wissenschaftssendung im Radio gehört: "Es gibt kein Jungfernhäutchen"!

 

(Das Anliegen dahinter - Übertreibungen entgegenzuwirken - mag ja ehrenwert sein. Aber muß man da gleich zu Fake-News greifen?)

bearbeitet von Moriz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was kommt als nächstes? Gibt es auch diesen ominösen G-Punkt gar nicht, den wir Männer seit einer gefühlten Ewigkeit vergeblich suchen?

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb rince:

Was kommt als nächstes? Gibt es auch diesen ominösen G-Punkt gar nicht, den wir Männer seit einer gefühlten Ewigkeit vergeblich suchen?

Gefühlte Ewigkeit? Ernsthaft?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Pounds and ounces return in victory for metric martyrs.

 

Mit vielen lustigen Kommentaren.

 

Aus den längst vergangenen Zeiten gibt es bei un den schönen Witz:

 

Kundin: Ich hätte gern zwei Pfund Tomaten.

Marktfrau: Das heißt jetzt Kilo.

Kundin: Dann gibst mir halt zwei Pfund Kilo.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Soulman

 

Ich muss mich hier gerade mal dankbar vor einer kuriosen Information verneigen.

Sir Clive Sinclar hatte ich bis zu seinem gestrigen Ableben überhaupt nicht auf dem Schirm. Solche Personen sind für mich der Inbegriff der exzentrischen "Britishness", die gleichzeitig wesentlicher Grund meiner persönlichen Anglophilie sind. Über sein "Vehicle" C5 schreibt Wikipedia folgendes:

Quote

--- The C5 became known as "one of the great marketing bombs of postwar British industry"[3] and a "notorious ... example of failure".[4] Despite its commercial failure, the C5 went on to become a cult item for collectors. Thousands of unsold C5s were purchased by investors and sold for hugely inflated prices, as much as £6,000 compared to the original retail value of £399. Enthusiasts have established owners' clubs and some have modified their vehicles substantially, adding bigger wheels, jet engines, and high-powered electric motors to propel their C5s at speeds of up to 150 miles per hour (240 km/h). ...

 

Fantastisch, der Mann war seiner Zeit voraus. Und eine überzeugende Anhängerschaft: Ein Fahrrad auf 150 Meilen zu beschleunigen, oder einen Düsenantrieb zu installieren....

Die wunderbare Ästhetik von "UFO" oder dem klassischen "Doctor Who" steigt vor meinem Auge auf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich bin durchaus Fan von Hasnain Kazim und lese das Buch gerade. Finde es aber eher mäßig witzig. Seine Grundidee, die Vorurteile und das Misstrauen gegenüber Menschen ausländischer Herkunft, fremden Aussehens oder auch nur ausländisch klingender Namen ins Absurde zu überdrehen und dadurch lächelnd zu widerlegen ist zwar gut, trägt aber nach meinem Empfinden nicht 268 Seiten lang.

Obwohl - es sind schon hübsche Ideen drin: Heiligsprechung der Elbe. Fatwa zur Abschaffung der Bundesjugendspiele. Witzekunde als Pflichtfach an Schulen. Aber lest selber, denn das Buch ist "eines, das jedermann lesen müsste, ob hochgestellt oder niedrig, [...] es ist eines der schönsten Denkmäler menschlicher Höhen und Tiefen, Größe und Demut." (Seite 8 ).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

8 hours ago, Alfons said:

Finde es aber eher mäßig witzig.


Immerhin adressiert es eine wichtige Frage, die sich mir schon länger stellt: das Christentum kennt den Karneval, das Judentum hat Purim und jede Menge selbstironische Judenwitze.

Was kennt der Islam?

Einer Religion, die sich vor allem immer nur gekränkt und beleidigt sieht und auf jede Karrikatur mit globalen Racheschwüren reagiert macht mich nun mal misstrauischer als eine, die sich wenigstens ansatzweise mal selbst mit Augenzwinkern sieht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Shubashi:


Immerhin adressiert es eine wichtige Frage, die sich mir schon länger stellt: das Christentum kennt den Karneval, das Judentum hat Purim und jede Menge selbstironische Judenwitze.

Was kennt der Islam?

Einer Religion, die sich vor allem immer nur gekränkt und beleidigt sieht und auf jede Karrikatur mit globalen Racheschwüren reagiert macht mich nun mal misstrauischer als eine, die sich wenigstens ansatzweise mal selbst mit Augenzwinkern sieht.


Kann es sein, dass du da mit deiner Wahrnehmung deinen eigenen Vorurteilen erliegst?
Mir fällt ad hoc Nasreddin Hodscha ein oder die für mich auffällig vielen jungen Comedians mit muslimischem Hintergrund.
(Todernste Reaktionen auf Witze gibt es durchaus auch in anderen Religionen bzw. überall dort, wo jemandem etwas heilig ist. Denk z.B. an Tierschützer. Da hört der Spaß auch recht schnell auf.) 

  • Like 2
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

6 minutes ago, Ennasus said:


Kann es sein, dass du da mit deiner Wahrnehmung deinen eigenen Vorurteilen erliegst?
Mir fällt ad hoc Nasreddin Hodscha ein oder die für mich auffällig vielen jungen Comedians mit muslimischem Hintergrund.
(Todernste Reaktionen auf Witze gibt es durchaus auch in anderen Religionen bzw. überall dort, wo jemandem etwas heilig ist. Denk z.B. an Tierschützer. Da hört der Spaß auch recht schnell auf.) 


Vielen Dank, deshalb habe ich es ja als Frage gestellt! Diese Tradition kannte ich tatsächlich nicht. Beim kurzen Nachlesen habe ich gesehen, dass wohl vor hundert Jahren sogar mal ein satirisches Magazin namens „Molla Nasraddin“, gab dass u.a. gegen religiöse Engstirnigkeit, Rückständigkeit und ähnliche ideologische Borniertheit zu Felde zog. Was mir zeigt, dass Humor (oder Satire) in jeder Religion (oder Ideologie) ein wichtiges Vademecum gegen den Fanatismus ist.

Wünschen wir dem Islam also, dass die lustigen Spötter aktuell wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen als die Beleidigten und Empörten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, dass in der aktuellen Atmosphäre der Gewalt und Unterdrückung, in der lustige Spötter der Religion des Friedens Gefahr laufen, wortwörtlich einen Kopf kürzer gemacht zu werden (auch bei uns im Westen), jene Spötter mehr als vorsichtig sind, ist nachzuvollziehen. Denn wo der Rechtsstaat im Westen vielleicht Willens, aber nicht in der Lage ist, sie zu schützen, ist in den islamischen Ländern der Unrechtsstaat nicht einmal Willens dazu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein schönes Patengeschenk:

 

Aus der Ehe Herzog Wilhelms mit der Schwester des Königs Max Josef hatte Herzog Wilhelm einen Sohn Pius.Dieser war das Patenkind Papst Pius VI, der als Patengeschenk seinem und dem Hause des jeweiligen Erstgeborenen seines Stammes eine Fastendispens erteilte, die außer für Karfreitag, Aschermittwoch und einen Quartembertag für jeden Abstinenztag galt.

 

Fundstelle: Erinnerungen an Mama, Aufzeichnungen der Amelie von Urach über Herzogin Ludovika in Bayern, herausgegeben von Christian Sepp.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Mond - genauer die Stellung des Mondes!

Beim Rolloschließen mußte ich dreimal hingucken. Der Mond ist an einem Ort zu sehen, wo ich ihn noch nie gesehen habe. Und über die Größe bin ich jedes Mal erstaunt, auch wenn ich weiß, daß der Mond in Horizontnähe größer erscheint als anderorts.

Astronomiefreunde vor! Haben wir gerade irgendeine besondere Konstellation?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich empfehle dir das (free open source) Astronomieprogramm Stellarium.org. 

Da kannst dur dir nach Angabe deiner Ortsdaten und des Datums genau ansehen, was der Mond am Himmel macht.

Da kannst du dir auch die Wiederholung des Sterns von Bethlehem auf den Monitor holen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 28.9.2021 um 22:53 schrieb UHU:

Astronomiefreunde vor! Haben wir gerade irgendeine besondere Konstellation?

 

Nein.
Das ist das Schöne an der Astronomie - sie ist so berechenbar.
Ob es in 1000 Jahren noch Menschen auf der Erde gibt, wissen wir nicht. Aber wann und wo der Mond in tausend Jahren aufgehen wird, können wir präzise vorhersagen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Alfons:

Das ist das Schöne an der Astronomie - sie ist so berechenbar.
Ob es in 1000 Jahren noch Menschen auf der Erde gibt, wissen wir nicht. Aber wann und wo der Mond in tausend Jahren aufgehen wird, können wir präzise vorhersagen.

 

Es sei denn, etwas uns heute noch Unbekanntes haut ihn aus seiner Bahn. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Stunden schrieb Marcellinus:
Am 3.10.2021 um 09:10 schrieb Alfons:

Das ist das Schöne an der Astronomie - sie ist so berechenbar.
Ob es in 1000 Jahren noch Menschen auf der Erde gibt, wissen wir nicht. Aber wann und wo der Mond in tausend Jahren aufgehen wird, können wir präzise vorhersagen.

 

Es sei denn, etwas uns heute noch Unbekanntes haut ihn aus seiner Bahn. :D

 

Das ganze Universum ist doch ein riesiger Computer, der genau und präzise in Echtzeit ausrechnet, was gerade geschieht. 🙂

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...