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Tirunesh

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Morgen Lese ich dann Band 35: "Asterix bei den Pikten"

Schließlich, morgen ist auch ein Tag.

 

(Ich lese schon heute das Buch, aus dem ich diesen Satz habe. :) )

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Ich folge Derzeit mal wieder meiner nekrophilen Ader ...

 

The Stars My Destination von Alfred Bester.

Seinen "Demolished Man" hab ich verschlungen, nur von "Who He?" hab ich bis jetzt kein Exemplar in die Finger bekommen ...

Ich hatte mal von ihm auf deutsch "Tiger Tiger" - habe es nicht gelesen, aber im Nachhinein bin ich jetzt neugierig, ob es sich dabei um die Übersetzung handelt. Meine google Ergebnisse sind hier nicht ganz eindeutig.

 

Jupp, "Tiger Tiger" ist der deutsche Titel und bezieht sich sowohl auf die Hauptfigur, als auch den ursprünglichen englischen Titel (der Roman wurde im Laufe der Zeit unter verschiedenen englischen Titeln vertrieben)

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Dieses Buch war eine Rarität und lange Zeit nur noch antiquarisch zu haben, inzwischen wurde es neu aufgelegt:

 

"Die Kinder der Finsternis" von Wolf von Niebelschütz.

 

Es beginnt so:

 

"Es lag ein Bischof tot in einer Mur am Zederngebirge fünf Stunden schon unter strömenden Wolkenbrüchen. Die Mur war hinabgemalmt mit ihm und seinem Karren und seinen Maultieren und seiner Geliebten, unter ihm fort, über ihn hin, als schmettere das Erdreich ihn in den Schlund der Hölle, kurz vor Anbruch der Nacht."

 

Grundsätzlich gibt es zwei Meinungen zu dem Buch:

1. Schreckliche Sprache, man versteht nichts.

2. Fantastische Sprache, allein deshalb schon lesenswert.

 

Ziemlich einig ist man sich - entnehme ich den aktuellen Rezensionen auf Amazon -, dass das inhaltlich ein ganz großer Mittelalterroman ist. Und was die Sprache angeht, ich tendiere zu 2. Ich hab noch nie etwas in solch einem Duktus Geschriebenes gelesen und mir scheint, da hat ein deutscher Autor etwas ganz Eigenes geschaffen. Und es kommt mir auch nicht exaltiert vor, es passt zum Inhalt.

 

Der Inhalt ist die Lebensgeschichte eines Hirtenjungen ohne Herkunft, der ein Jemand wird - und vor allem seine Zeit. Weit, Lichtjahre weit entfernt von einem Follett! Ein "echtes" Stück Literatur, Euch ganz dolle ans Herz gelegt.

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Dieses Buch war eine Rarität und lange Zeit nur noch antiquarisch zu haben, inzwischen wurde es neu aufgelegt:

 

"Die Kinder der Finsternis" von Wolf von Niebelschütz.

 

(...)

Ein "echtes" Stück Literatur, Euch ganz dolle ans Herz gelegt.

 

Da lege ich gleich mit. Wunderbares Buch.

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Dieses Buch war eine Rarität und lange Zeit nur noch antiquarisch zu haben, inzwischen wurde es neu aufgelegt:

 

"Die Kinder der Finsternis" von Wolf von Niebelschütz.

 

Es beginnt so:

 

"Es lag ein Bischof tot in einer Mur am Zederngebirge fünf Stunden schon unter strömenden Wolkenbrüchen. Die Mur war hinabgemalmt mit ihm und seinem Karren und seinen Maultieren und seiner Geliebten, unter ihm fort, über ihn hin, als schmettere das Erdreich ihn in den Schlund der Hölle, kurz vor Anbruch der Nacht."

 

Grundsätzlich gibt es zwei Meinungen zu dem Buch:

1. Schreckliche Sprache, man versteht nichts.

2. Fantastische Sprache, allein deshalb schon lesenswert.

 

Ziemlich einig ist man sich - entnehme ich den aktuellen Rezensionen auf Amazon -, dass das inhaltlich ein ganz großer Mittelalterroman ist. Und was die Sprache angeht, ich tendiere zu 2. Ich hab noch nie etwas in solch einem Duktus Geschriebenes gelesen und mir scheint, da hat ein deutscher Autor etwas ganz Eigenes geschaffen. Und es kommt mir auch nicht exaltiert vor, es passt zum Inhalt.

 

Der Inhalt ist die Lebensgeschichte eines Hirtenjungen ohne Herkunft, der ein Jemand wird - und vor allem seine Zeit. Weit, Lichtjahre weit entfernt von einem Follett! Ein "echtes" Stück Literatur, Euch ganz dolle ans Herz gelegt.

 

Wenn du durch bist, gleich mit dem Blauen Kammerherrn weitermachen. :daumenhoch:

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Wir Kinder der Kriegskinder, sehr interessant und nicht trocken.

 

Danke für den Tip, das liest sich gut!

 

Ich habe mir (obwohl nicht betroffen) das Buch auch mal bestellt und bin gespannt. Das sozusagen zeitlich davor liegende Buch von Sabine(?) Bode über die "Vergessene Generation" (Kriegskinder brechen ihr Schweigen) habe ich nach etwa 2/3 beiseite gelegt, weil es mich zu stark belastet hat (mal sehen, ob ich es noch fertig lese).

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Frisch zu Halloween empfehle ich doch einfach mal den Faust von Goethe.

 

Allerdings: 1. alleine lesen, 2. den Inhalt ignorieren, 3. laut lesen, 4. keine Pausen an den Zeilenenden machen (hörst Du wohl Luft zu holen!)

 

Unter diesen Umständen erwartet den Leser ein faszinierendes Sprachposter.

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Wenn du durch bist, gleich mit dem Blauen Kammerherrn weitermachen. :daumenhoch:

Bin schon dabei, aber das gestaltet sich zäher ... bis jetzt, vielleicht hab ich grad auch einfach nicht den Kopf frei.

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Nicht gerade leichte Kost, aber höchst bewegend:

Das Schicksal des Shin, der 1982 im nordkoreanischen Gefangenenlager geboren wurde und bis zu seiner Flucht als junger Erwachsener nie etwas von der "Welt dort draußen" wusste.

 

Flucht aus Lager 14

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Juanita la azucena

Bescheidenst möchte ich auch hinzufügen was ich kürzlich gelesen hatte:

 

Murder City von Charles Bowden.

 

Ein Buch, dass sich auf Fakten beruft. Genau so, wie ich es mag :)

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Wenn du durch bist, gleich mit dem Blauen Kammerherrn weitermachen. :daumenhoch:

Bin schon dabei, aber das gestaltet sich zäher ... bis jetzt, vielleicht hab ich grad auch einfach nicht den Kopf frei.

 

 

Ja, ich habs schon Jahre stehen und bin erst in Band 2. ;) Dafür braucht man Ruhe, um sich in die skurrile Welt einzufinden.

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Ich lese gerade die Chroniken der Schattenjäger und gleichzeitig die Bibelfälscher von Klaus Berger.

 

Ersteres ist ein bisschen verwirrend, weil die Schattenjäger nicht die Schattenwesen jagen, wie das der Name nahelegen würde, sondern Dämonen, was dort relativ anstrengend und höchst gefährlich ist. Aber wie sonst soll man mehrere Bände füllen, um eine Plattform für die übliche Teenieliebesgeschichte zu bieten (Er liebt sie, sie liebt ihn, aber es ist fürchterlich kompliziert.)

 

Dagegen ist Berger recht übersichtlich und die Dämonen dort von vorne herein die Looser. Die tun mir manchmal fast leid. Die haben ja garkeine Chance.

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ich lese gerade schon wieder mal, und schon wieder mal nachgekauft

 

sage nein, ohne Skrupel.

 

von Manuel J.Smith.

 

das hatte ich immer wieder verliehen, und nie zurückgekriegt.

 

dann habe ich das dann einfach wieder gekauft.

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Wenn du durch bist, gleich mit dem Blauen Kammerherrn weitermachen. :daumenhoch:

Bin schon dabei, aber das gestaltet sich zäher ... bis jetzt, vielleicht hab ich grad auch einfach nicht den Kopf frei.

Ich revidiere: Curios! Toll!

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Dieses Buch war eine Rarität und lange Zeit nur noch antiquarisch zu haben, inzwischen wurde es neu aufgelegt:

 

"Die Kinder der Finsternis" von Wolf von Niebelschütz.

 

Es beginnt so:

 

"Es lag ein Bischof tot in einer Mur am Zederngebirge fünf Stunden schon unter strömenden Wolkenbrüchen. Die Mur war hinabgemalmt mit ihm und seinem Karren und seinen Maultieren und seiner Geliebten, unter ihm fort, über ihn hin, als schmettere das Erdreich ihn in den Schlund der Hölle, kurz vor Anbruch der Nacht."

 

Grundsätzlich gibt es zwei Meinungen zu dem Buch:

1. Schreckliche Sprache, man versteht nichts.

2. Fantastische Sprache, allein deshalb schon lesenswert.

 

Ziemlich einig ist man sich - entnehme ich den aktuellen Rezensionen auf Amazon -, dass das inhaltlich ein ganz großer Mittelalterroman ist. Und was die Sprache angeht, ich tendiere zu 2. Ich hab noch nie etwas in solch einem Duktus Geschriebenes gelesen und mir scheint, da hat ein deutscher Autor etwas ganz Eigenes geschaffen. Und es kommt mir auch nicht exaltiert vor, es passt zum Inhalt.

 

Der Inhalt ist die Lebensgeschichte eines Hirtenjungen ohne Herkunft, der ein Jemand wird - und vor allem seine Zeit. Weit, Lichtjahre weit entfernt von einem Follett! Ein "echtes" Stück Literatur, Euch ganz dolle ans Herz gelegt.

 

Ja, interessant. Das erinnert mich daran, dass ich ja noch "Röde Orm" von Frans Bengtsson hier habe, den ich angefangen habe, aber noch nicht fertig gelesen habe. Er schreibt historische Romane in einem altertümlichen Schwedisch, das zwar mühsam zu lesen ist, aber so gut zu dem alten (Wikinger) Stoff passt, dass es auch wieder gut ist.

 

Ty mot män vinna män, mot vapen vapen, åt gudarna finns det blot, mot trolldom sejd, men mot dålig lycka finns det ingenting att ställa.

 

Gegen Männer siegen (andere) Männer, gegen Waffen (andere) Waffen, für die Götter gibt es Opfer, gegen Aberglaube Glauben, aber gegen Pech gibt es nichts entgegenzusetzen.

 

Olli

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Sebastian Haffner: Anmerkungen zu Hitler

 

Überaus interessant.

Und dazu zu empfehlen: Germany - Jekyll and Hyde vom selben Autor.

Ist auch auf Deutsch unter dem englischen Titel erschienen. ;)

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Sebastian Haffner: Anmerkungen zu Hitler

 

Überaus interessant.

Und dazu zu empfehlen: Germany - Jekyll and Hyde vom selben Autor.

Ist auch auf Deutsch unter dem englischen Titel erschienen. ;)

Ist aber leider nach Auskunft eines großen Onlinebuchhandels vergriffen.

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