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Marienverehrung. Ist das biblisch?


Gods-girl

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NurFürSuchfunktion
Aber sie erfindet auch eifrig Sachen hinzu. Wie kannst du sicher sein, dass da nicht die falschen Propheten am Werk sind ?

Es wäre mir neu, daß sie eifrig Sachen hinzuerfindet.

Wie kannst Du dir sicher sein, daß bei der Bibel nicht falsche Propheten am Werk waren?

 

Wir können uns da beide genausoviel oder -wenig sicher sein. Es ist einfach teil unseres Glaubens.

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NurFürSuchfunktion
Schau dir aber auch mal den Zusammenhang an:

 

Ich finde es relativ klar, dass es hier um Leute geht, die vornerum einen auf Christ machen und tun, als würden sie Jesus anbeten, in Wirklichkeit aber andere Motive haben...

Ich sehe die Stelle im Zusammenhang mit der Schilderung des Jüngsten Gerichts durch Jesus, wo er die Leute eben nicht (nur) danach einteilt, ob sie geglaubt haben, sondern auch nach ihren Taten. Ebenso ist ja zu bedenken, daß "auch die Dämonen glauben, und sie zittern".

 

Aber ich denke, es macht wenig Sinn, jetzt hier über Rechtfertigungslehre zu diskutieren. der Streit geht seit 500 Jahren, es ist also davon auszugehen, daß beide Seiten gute Argumente haben.

Was ich mit "Heilsgewisslern" meinte (und das war wahrscheinlich blöd ausgedrückt), waren jedenfalls die, die meinen, wenn man einmal "gerettet" sei, sei es unmöglich, noch in die Hölle zu kommen, bzw. daß die, die danach den Glauben verlieren, sowieso nie richtig geglaubt haben.

Aber selbst wenn ich so glauben würde wie Du (glauben reicht aus, um in den Himmel zu kommen), wäre ich mir meines Heiles nicht gewiß. Ich habe schon weniger fest geglaubt als heute, und ich habe auch schon weniger gezweifelt als heute. Wo da die Grenze zwischen Glauben und Unglauben verläuft, wird am Ende doch wieder nur einer entscheiden.

 

Ich halte ja viel davon, mehrere Quellen zu befragen: eigenes Verständnis, Kirche, andere Christen, andere Gemeindeformen.

Das schützt davor, blind einer möglichen internen Irrlehre nachzulaufen (meine ich jetzt ganz allgemein, nicht als Anspielung auf eine bestimmte Kirche).

Nun, dagegen ist sicher nichts einzuwenden.

Allerdings bin ich gar nicht in der Lage, ca. 30.000 protestantische Denominationen zu befragen - und selbst dann kann und will nicht ich entscheiden, was die Wahrheit ist, und was nicht.

Ich meine für viele Sachen gibt es aus der Bibel gesehen Argumente für beide Seiten (siehe den Kindstaufen-Thread). Soll ich jetzt mit einem Münzwurf entscheiden, was wahr ist, oder nicht? Oder muß ich davon ausgehen, daß Gott bei einer solch wichtigen Sache (immerhin redet Christus selbst davon, daß die Taufe Heilsnotwendig ist) die Menschen einfach im unklaren läßt?

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Wer wirklich zum Glauben gelangen WILL, wird sich doch eher mit Schriften über den Glauben - v.a. die Bibel- beschäftigen

 

Nunja, ich gebe zu bedenken das sich oft die meisten Atheisten & Co mehr mit der Bibel/Schriften beschäftigen als so manch Gläubiger.

 

Oh ja, ich fürchte das stimmt.

Aber natürlich ist die Frage: mit welchem Hintergedanken lese ich etwas.

An eine Sache neutral heran zu gehen, ist für uns Menschen doch nahezu unmöglich...

 

Deine "Alle doof, ausser ich" Haltung

 

Neigen wir Menschen da nicht irgendwo alle zu (was es nicht rechtfertigt)?

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Das sind unsinnige Unterstellungen, und das weisst Du auch, aber alles über einen Kamm scheren ist natürlich einfacher.

Die Schriftglehrten und Pharisäer hatten nicht die Absicht sich zu bekehren- sondern sie wollten Jesus Fallen stellen .Und auch wenn du es nicht glauben willst - es ist immer einfacher negative Sachverhalte zu verleugnen - es gibt auch heute noch Schriftglehrte und Pharisäer, die eine solche Haltung haben. Und wir sollten uns bewußt sein, dass es diese Haltung auch in uns mehr oder weniger igbt.

 

Der Satz beinhaltet quasi das Du dich z.b. als "klüger" ansiehst als die "Ungläubigen", und dazu mach Dir bitte dein eigenes Bild, ich denke dazu muss ich nicht viel sagen.
Du missverstehst Ich sehe nicht mich als klüger an- sondern ich glaube, dass das Wort Gottes klüger ist als Menschenwort und Menschenweisheit.

 

Sollte der Wille Gottes & das "ewige Leben" mal soweit sein das man es belegen kann, und soweit das belegt ist das das Christentum die einzig wahre Religion ist, können wir das Thema gerne wieder aufwärmen, aber solange bleibt es halt "Glaube", und den kann man nun einmal nicht "Fakt" hinstellen, "Fakt" ist Glaube immer nur subjektiv.

 

Diese "Belegbarkeit" wirst du spätestens entdecken, wenn du selbst in die Ewigkeit kommst. Also Geduld. Was die Beziehung zu Gott angeht- braucht es dafür eben das wichtigste: Den Glauben. Wie du selbst sicher auch beobachtet haben wirst, kannst du in vielen Lebensbereichen nicht ohne Glauben auskommen: Du musst einfach glauben, was andere erforscht, erfahren und heraus gefunden haben. Du kannst unmöglich alles selbst nachprüfen.

bearbeitet von Mariamante
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Lieber Wolfgang

 

 

wenn Du genau läsest - ich habe geschrieben, dass es sich bei der Jungfräulichkeit Mariens um ein Glaubensgeheimnis handelt.

 

Die Abstrusität liegt nicht im Glaubensgeheimnis, sondern im Fakt, dass verklemmte Männer am Mysterium im Sinne einer gynäkologischen Theorie heruminterpretiert haben und (wie zu beweisen íst) noch heruminterpretieren

 

Die Kirche hat die immerwährende Jungfräulichkeit im genannten marianischen Dogma ziemlich deutlich formuliert. Dass es sich dabei um ein Wunder Gottes handelt, dass vor allem mir der Einzigartigkeit der Geburt des göttlichen Heilandes aus Maria zusammen hängt, sollte klar sein. Die Privilegierung Mariens (frei von Erbsünde und persönlicher Sünde, voll der Gnade) ist im Hinblick auf die einzigartige Aufgabe zu sehen, Mutter des Erlösers zu sein. Auch die Jungfräulichkeit - mit Leib, Geist, Seele Gott angehören- ist Ausdruck dieser Ganzhingabe. Im Zölibat wird dies auf eine Weise verwirklicht, für die viele kein Verständnis haben. Ich fürchte, dass auch für die tatsächliche Jungfräulichkeit Mariens das Verständnis fehlt, zumal hier der äußere Umstand der Verehelichung mit Josef dagegen zu sprechen scheint. Die Menschen kennen zwar den Begriff "Josefsehe" - aber scheinen damit auch nicht mehr viel zu verbinden.

 

Was Verklemmungen oder Neurotisierungstheorien angeht kann es sein, dass ein Sigmund Freud und ähnlich orientierte Psychologen solche einseitigen Schubladisierungen vollziehen - aber wer das so pauschal sagt, zeigt mehr über seine eigene Einstellung und Motivation als über die tatsächlichen Hintergrunde. Denn so einfach wie viele es sich mit solchen Zuordnungen vorstellen ist es nicht.

 

Die Gottesmutter sollte uns allen ein Vorbild sein, weil sei in einem grossartigen Akt Gottes Willen angenommen hat. Sie hat um der Liebe Gottes Willen, das nach Aussen hin sicherlich bestehende Odium der uneheölichen Schwangerschaft auf sich genommen und hat Armut und Verfolgung ertragen.

Wie die Schrift sagt, ist Maria einzigartig- voll der Gnade, mehr gesegnet als alle anderen Frauen. Durch die Demut Mariens fehlt vielen der Blick lauf diese Größe und wunderbare Begnadigung der Gottesmutter Maria. Und es wird m.E. auch zu wenig verstanden, dass die "Herrlichkeiten Mariens" Verherrlichung Gottes sind, weil es ja Gott ist, der Maria so wunderbar erschaffen hat. Dass diese Herrlichkeiten anzuerkennen und zu erkennen eine Vergötzung wäre, kann ich nur als einen Irrtum ansehen, der die übernatürlichen Komponenten übersieht.

 

Besten Dank für die Segenswünsche und Dir auch herzensfrohe Tage

Peter

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Guten Morgen!

 

Seit über zwei Jahrtausende wird Mutter Maria verehrt.Die ersten Christen vereinigten

sich mit der Mutter v.Jesus im Gebet.

Die Mutter Maria ist eine der größten weiblichen Bibelgestalten,ohne sie gäbe es keinen

Jesus Christus.Mutter und Kind sind verbunden.

Ursula.

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Wie du selbst sicher auch beobachtet haben wirst, kannst du in vielen Lebensbereichen nicht ohne Glauben auskommen: Du musst einfach glauben, was andere erforscht, erfahren und heraus gefunden haben. Du kannst unmöglich alles selbst nachprüfen.

 

Das mag ja sein, ich sehe nur einen erheblichen Unterschied zwischen z.b.: "Morgen geht die Sonne auf" (denn das weiss ich) oder dem Glauben an einen Gott.

 

Die beiden "Glauben" kann man nicht miteinander vergleichen.

 

Ich glaube z.b. gerade das ich mir in ner halben Stunde bei den Schwiegereltern tierisch den Bauch vollschlagen werde, aber dieser "Glaube" ist nicht religiöser Natur, wie Du dir sicher denken kannst.

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Hallo

Heute hab ich mal versucht alles nachzulesen was hier so auf 14 Seiten geschrieben wurde. auf Seite 5 bin ich hängen geblieben. Ich weiß also nicht, ob das jetzt ein Nachtrag ist oder später schon erwähnt wurde. Die Diskussion um die Jungfäulichkeit Marias ist doch sowas von müßig!

Da Gott allmächtig ist, wird er auch seinen Sohn so zeugen können, wie er es will. Für uns Menschen ist halt immer so wichtig, dass alles "hautnah" ist.

Nach der, ganz normalen und menschlichen Geburt, müsste Gott es schon so eingerichtet haben, dass Maria wieder Jungfrau wurde. Aber warum? Immer hin wurde sie durch die Gebut des Sohnes Gottes entjungfert.

Aber, biologische Jungfrau oder nicht. Was interessiert das?

Von zwei Theologen habe ich gelernt (als ich vor wenigen Montaten oft Gespräche führte, weil ich in die kath.Kirche zurück gekommen bin) dass es heir nicht um den biologischen Zustand Marias geht sondern um ihre Lebenseinstellung. Sie hat sich nie anderm zugewannt als Gott. Sie hat nie einem anderen gedient als Gott. nicht dem Mamaon, nicht "den Freuden der Welt" oder sonst was. Nur Gott war ihr Lebensmittelpunkt. Dafür hat sie die Schmach einer verfrühten Schwangerschaft auf sich genommen. (Josef wusste zwar durch den Engel bescheid, aber der Rest der Gesellschaft? Die waren damals auch nicht besser als wir), das anders sein ihres Sohnes (Jesus als 12 jähriger im Tempel war was ganz besonderes. Das ist nur eine, überlieferte Geschichte. Da gab es bestimmt noch mehr) und dann seine Lehr - und zum Schluss Leidenszeit. Sie wußte um die Außergewöhnlichkeit ihres Sohnes. Sie war bei ihm bis zum Kreuz.Das macht Maria so außergewöhnlich. Sie hat an ihren Sohn immer geglaubt und damit an den Vater. (Wer mich sieht sieht den Vater)

Das ist für mich die "Jungfreulichkeit Marias" nicht ihr biologioscher Zustand.

Antonie

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Wie du selbst sicher auch beobachtet haben wirst, kannst du in vielen Lebensbereichen nicht ohne Glauben auskommen: Du musst einfach glauben, was andere erforscht, erfahren und heraus gefunden haben. Du kannst unmöglich alles selbst nachprüfen.

 

Das mag ja sein, ich sehe nur einen erheblichen Unterschied zwischen z.b.: "Morgen geht die Sonne auf" (denn das weiss ich) oder dem Glauben an einen Gott.

 

Die beiden "Glauben" kann man nicht miteinander vergleichen.

 

Ich glaube z.b. gerade das ich mir in ner halben Stunde bei den Schwiegereltern tierisch den Bauch vollschlagen werde, aber dieser "Glaube" ist nicht religiöser Natur, wie Du dir sicher denken kannst.

 

Aber es gab in deinem Leben auch eine Zeit, in der Du noch nicht wußtest, dass die Sonne jeden Tag aufgeht und untergeht. Du mußtest glauben, was dir deine Eltern erzählten. Der Glauben hat nicht nur mit der Religion etwas, sondern mit allen Dingen zu tun, die an uns herantreten. erst wenn es an uns herangetreten ist, ist es Fakt. Der Unterschied liegt nur in der zeitlichen Abstand vom etwas zu Erwartenden und dem Eingetretenen. In manchen Dingen sind es Sekundenbruchteile, wo unser Glauben bestätigt wird und in manchen Dingen warten wir Jahrzehnte und noch länger.

 

So lange glaubt Du, solange das Faktum nicht nicht an dich herangetreten ist. Dein Beispiel mit der Schwiegermutter ist nur eines von vielen. Wissen tust Du erst, wenn Du am Tisch deiner Schwiegermutter sitzst und den Bauch vollgeschlagenn hast. Erst dann hat sich dein Glauben in das Wissen umgewandelt.

 

So ist mit allem Wissen. Nur wenn das Faktum an dich herangetreten ist, dann wandelt sich dein Glauben in Wissen. Da spielt es keine Rolle, ob es weltliche Dinge sind oder religiöse Dinge sind. So auch mit dem Glauben an Gott oder an weltliche Dinge, z.B. ob Deutschland Fußballweltmeister wird.

 

ich hoffe, Du kannst nach vollziehen, was ich meine

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Wie du selbst sicher auch beobachtet haben wirst, kannst du in vielen Lebensbereichen nicht ohne Glauben auskommen: Du musst einfach glauben, was andere erforscht, erfahren und heraus gefunden haben. Du kannst unmöglich alles selbst nachprüfen.

 

Das mag ja sein, ich sehe nur einen erheblichen Unterschied zwischen z.b.: "Morgen geht die Sonne auf" (denn das weiss ich) oder dem Glauben an einen Gott.

 

Die beiden "Glauben" kann man nicht miteinander vergleichen.

 

Ich glaube z.b. gerade das ich mir in ner halben Stunde bei den Schwiegereltern tierisch den Bauch vollschlagen werde, aber dieser "Glaube" ist nicht religiöser Natur, wie Du dir sicher denken kannst.

 

Aber es gab in deinem Leben auch eine Zeit, in der Du noch nicht wußtest, dass die Sonne jeden Tag aufgeht und untergeht. Du mußtest glauben, was dir deine Eltern erzählten. Der Glauben hat nicht nur mit der Religion etwas, sondern mit allen Dingen zu tun, die an uns herantreten. erst wenn es an uns herangetreten ist, ist es Fakt. Der Unterschied liegt nur in der zeitlichen Abstand vom etwas zu Erwartenden und dem Eingetretenen. In manchen Dingen sind es Sekundenbruchteile, wo unser Glauben bestätigt wird und in manchen Dingen warten wir Jahrzehnte und noch länger.

 

So lange glaubt Du, solange das Faktum nicht nicht an dich herangetreten ist. Dein Beispiel mit der Schwiegermutter ist nur eines von vielen. Wissen tust Du erst, wenn Du am Tisch deiner Schwiegermutter sitzst und den Bauch vollgeschlagenn hast. Erst dann hat sich dein Glauben in das Wissen umgewandelt.

 

So ist mit allem Wissen. Nur wenn das Faktum an dich herangetreten ist, dann wandelt sich dein Glauben in Wissen. Da spielt es keine Rolle, ob es weltliche Dinge sind oder religiöse Dinge sind. So auch mit dem Glauben an Gott oder an weltliche Dinge, z.B. ob Deutschland Fußballweltmeister wird.

 

ich hoffe, Du kannst nach vollziehen, was ich meine

 

Der größte Teil unseres Bewusstseins ist Glaube. Er wird uns vermittelt durch die Eltern, Geschwister, Lehrer, Mitschüler, Peargroups, Profs und Medien. Manchmal hören wir auch unterschiedliche Sache und müssen entscheiden, wem und was wir glauben wollen.

 

Aber das alles ist Asche und Windhauch, wenn wir die Liebe nicht haben zu Gott und dem Nächsten

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Aber sie erfindet auch eifrig Sachen hinzu. Wie kannst du sicher sein, dass da nicht die falschen Propheten am Werk sind ?

Es wäre mir neu, daß sie eifrig Sachen hinzuerfindet.

Wie kannst Du dir sicher sein, daß bei der Bibel nicht falsche Propheten am Werk waren?

 

Die Bibel ist der Kern des Christentums. Das akzeptieren glücklicherweise alle christlichen Kirchen, auch die katholische.

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So ist mit allem Wissen. Nur wenn das Faktum an dich herangetreten ist, dann wandelt sich dein Glauben in Wissen. Da spielt es keine Rolle, ob es weltliche Dinge sind oder religiöse Dinge sind

 

Den Unterschied sehe ich aber, denn wenn ich mir den Bauch vollgeschlagen habe bin ich objektiv vollgefressen, was (mittlerweile) 5 neutrale Personen die nichts mit meinem Essen zu tun hatten bestätigen können.

 

Bei der Religion ist doch genau das Gegenteil der Fall, objektives Wissen geht nicht, nur subjektives. Und bestätigen können e4s neutrale Personen logischerweise nie.

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Wie du selbst sicher auch beobachtet haben wirst, kannst du in vielen Lebensbereichen nicht ohne Glauben auskommen: Du musst einfach glauben, was andere erforscht, erfahren und heraus gefunden haben. Du kannst unmöglich alles selbst nachprüfen.

 

Das mag ja sein, ich sehe nur einen erheblichen Unterschied zwischen z.b.: "Morgen geht die Sonne auf" (denn das weiss ich) oder dem Glauben an einen Gott.

 

Wir bauen in unserem Wissen und Denken auf dem auf, was andere erforscht, gefunden, entdeckt haben. Wir müssen auch hier das glauben, was andere herausgefunden haben und uns mitteilen.

 

Dass der Glaube an Gott vor allem mit Hingabe zu tun hat, stimmt schon: Es geht wie gesagt um eine existentielle Beziehung. Wir glauben zuerst jenen, die uns von Gott berichten (die selbst Erlebnisse mit Gott hatten) - und verifizieren in unserem eigenen Leben dass der Glaube an Gott kein Phantasiegespinst ist.

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Die Bibel ist der Kern des Christentums. Das akzeptieren glücklicherweise alle christlichen Kirchen, auch die katholische.

Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. JESUS CHRISTUS ist der Kern des Christentums, daher werden die Christen auch Christen und nicht Biblisten genannt. Nicht ein Buch steht im Mittelpunkt der christlichen Religion, sondern Jesus Christus. Und ohne die persönliche Beziehung zu Jesus Christus bleiben die Worte der Bibel Buchstabe. Der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig.

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Wir müssen auch hier das glauben, was andere herausgefunden haben und uns mitteilen.

 

Ja schon, aber Du wirst mir sicher zustimmen wenn ich behaupte wenn mir jemand erzählt ein Stein den ich fallen lassen wird zu Boden sinken (mehr o. weniger schnell halt) oder ob mir jemand erzählt das irgendwo ein Gott rumschwiorren soll der eben NICHT in der Form beweisbar ist.

 

Wir glauben zuerst jenen, die uns von Gott berichten (die selbst Erlebnisse mit Gott hatten) - und verifizieren in unserem eigenen Leben dass der Glaube an Gott kein Phantasiegespinst ist.

 

Eben, sag ich ja... alles ohne neutrale Personen und alles subjektiv.

 

Macht ja auch nichts, ist doch bei dem Thema logisch, ich bitte das halt nur festzuhalten.

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Ja schon, aber Du wirst mir sicher zustimmen wenn ich behaupte wenn mir jemand erzählt ein Stein den ich fallen lassen wird zu Boden sinken (mehr o. weniger schnell halt) oder ob mir jemand erzählt das irgendwo ein Gott rumschwiorren soll der eben NICHT in der Form beweisbar ist.
Ich erinnere mich an Anny W. eine ehemalige Kollegin, die Atheistin war. Ich sagte ihr: Wenn du wissen willst, ob es Gott gibt oder nicht, so bitte ihn um ein Zeichen. Die Bereitschaft zur Kontaktaufnahme ist natürlich Voraussetzung. Wenn der Mensch von vornherein sagt: "Gott gibt es nicht- aus." dann wird er auch die Zeichen die er erhält, und die Antworten nicht zur Kenntnis nehmen. Bei Anny war es jedenfalls so, dass sie das Zeichen erbeten hatte und bekam. Das habe ich auch von einigen anderen gehört und erfahren. Die "Beweisbarkeit" liegt also darin, dass ich bereit bin- bereit auch zu hören und zu sehen. bearbeitet von Mariamante
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Das Problem dabei ist das man "Zeichen" auf vielfältige Weise deuten kann bzw. inter & hineininterpretieren kann.

 

Ist es jetzt ein zeichen das mich das Aute bei dem Scheisswetter einsaut weil es durch die Pfütze gefahren ist? Oder ist es nicht eher ein zeichen das mein Marmeladenbrot mal nicht auf die Marmelade fällt?

 

Was bitte wertest Du als Zeichen? Theoretisch kannst Du alles & gar nichts als Zeichen werten.

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Auch an dich die Frage: wie - wenn nicht biologisch - ist es dann zu sehen?

Wenn ich biologisch gesehen keine Jungfrau bin, hatte ich schon Sex... Also wat denn nu?

 

Das hebräische Wort almah bezeichnet zur Zeit des AT ein geschlechtsreifes Mädchen, das ledig oder verheiratet sein kann, bis zur Geburt des ersten Kindes.

 

Wenn Du biologisch gesehen schwanger bist, kannst Du also immer noch Jungfrau sein. Also wat denn nu?

 

:huh:

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Das Problem dabei ist das man "Zeichen" auf vielfältige Weise deuten kann bzw. inter & hineininterpretieren kann.

Auch bei Eli hat der junge Samuel nicht verstanden, dass es die Stimme Gottes war, die ihn rief. Dafür gibt es ja eine spirituelle Erfahrungen aus vielen tausend Jahren. Und wenn wir etwas über Gott und die Zeichen Gottes wissen wollen, dann sollten wir zu jenen gehen, die aus einer tiefen Verbundenheit mit Gott lebten und leben- wie die Heiligen.

 

Ist es jetzt ein zeichen das mich das Aute bei dem Scheisswetter einsaut weil es durch die Pfütze gefahren ist? Oder ist es nicht eher ein zeichen das mein Marmeladenbrot mal nicht auf die Marmelade fällt?

 

Prof. St. war Atheist. Er wollte wissen, ob es nicht doch einen Gott gibt. ER betete 45 Minuten lang intensiv um ein Zeichen. Er hatte aber weder eine Erscheinung noch sprach Gottes Stimme deutlich zu ihm. So machte er eine Pause, und drehte zur Entspannung das Radio auf. In diesem Augenblick war im Radio folgendes zu hören: "Es gibt einen, der die Sterne lenkt, der die Welt regiert und dein Herz kennt". Für diesen Mann war das ein klares Zeichen.

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Prof. St. war Atheist. Er wollte wissen, ob es nicht doch einen Gott gibt. ER betete 45 Minuten lang intensiv um ein Zeichen. Er hatte aber weder eine Erscheinung noch sprach Gottes Stimme deutlich zu ihm. So machte er eine Pause, und drehte zur Entspannung das Radio auf. In diesem Augenblick war im Radio folgendes zu hören: "Es gibt einen, der die Sterne lenkt, der die Welt regiert und dein Herz kennt". Für diesen Mann war das ein klares Zeichen.

 

Si non e vero e ben trovato - oder eine wahre Geschichte erlogen von Loriot. :ph34r:

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Ich habe gerade das Radio angedreht. Leider kann ich das Zeichen nicht deuten.

 

:huh:

^Wundert mich nicht. Du bist zu spöttisch.
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Prof. St. war Atheist. Er wollte wissen, ob es nicht doch einen Gott gibt. ER betete 45 Minuten lang intensiv um ein Zeichen. Er hatte aber weder eine Erscheinung noch sprach Gottes Stimme deutlich zu ihm. So machte er eine Pause, und drehte zur Entspannung das Radio auf. In diesem Augenblick war im Radio folgendes zu hören: "Es gibt einen, der die Sterne lenkt, der die Welt regiert und dein Herz kennt". Für diesen Mann war das ein klares Zeichen.

 

Si non e vero e ben trovato - oder eine wahre Geschichte erlogen von Loriot. :ph34r:

 

Noch ein Spötter. Super. Wenn du willst, kannst du Siegfried Stemmer in Wien befragen. Er lebt nämlich noch.

 

 

 

"Wird der Menschensohn noch Glauben finden, wenn er wiederkommt".

 

 

 

Bei solchen Kommentatoren fürchte ich sagen zu müssen.

 

 

 

NEIN:

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Prof. St. war Atheist. Er wollte wissen, ob es nicht doch einen Gott gibt. ER betete 45 Minuten lang intensiv um ein Zeichen. Er hatte aber weder eine Erscheinung noch sprach Gottes Stimme deutlich zu ihm. So machte er eine Pause, und drehte zur Entspannung das Radio auf. In diesem Augenblick war im Radio folgendes zu hören: "Es gibt einen, der die Sterne lenkt, der die Welt regiert und dein Herz kennt". Für diesen Mann war das ein klares Zeichen.

 

Si non e vero e ben trovato - oder eine wahre Geschichte erlogen von Loriot. :ph34r:

 

Noch ein Spötter. Super. Wenn du willst, kannst du Siegfried Stemmer in Wien befragen. Er lebt nämlich noch.

 

 

 

"Wird der Menschensohn noch Glauben finden, wenn er wiederkommt".

 

 

 

Bei solchen Kommentatoren fürchte ich sagen zu müssen.

 

 

 

NEIN:

 

Übertreibst Du jetzt nicht? Nur weil ich Deine frommen G'schichterl für alle Lebenslagen recht skeptisch sehe...... :huh:

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Prof. St. war Atheist. Er wollte wissen, ob es nicht doch einen Gott gibt. ER betete 45 Minuten lang intensiv um ein Zeichen. Er hatte aber weder eine Erscheinung noch sprach Gottes Stimme deutlich zu ihm. So machte er eine Pause, und drehte zur Entspannung das Radio auf. In diesem Augenblick war im Radio folgendes zu hören: "Es gibt einen, der die Sterne lenkt, der die Welt regiert und dein Herz kennt". Für diesen Mann war das ein klares Zeichen.

 

Si non e vero e ben trovato - oder eine wahre Geschichte erlogen von Loriot. :ph34r:

 

Noch ein Spötter. Super. Wenn du willst, kannst du Siegfried Stemmer in Wien befragen. Er lebt nämlich noch.

 

 

 

"Wird der Menschensohn noch Glauben finden, wenn er wiederkommt".

 

 

 

Bei solchen Kommentatoren fürchte ich sagen zu müssen.

 

 

 

NEIN:

 

Übertreibst Du jetzt nicht? Nur weil ich Deine frommen G'schichterl für alle Lebenslagen recht skeptisch sehe...... :huh:

Wenn du mir nicht glauben willst, dann schau im Telefobuch von Wien nach, ruf Stemmer Siegfried an und frage ihn selbst.
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