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Die Treibjagd geht weiter ...


Petrus

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Aha. hat der Priester auch Namen oder hat er die Laien, die ihre freizeit, ihr Geld und ihre Arbeitskraft einsetzen, um ihre Priester zu stützen, aus dem Hinterhalt mit Dreck beworfen?

Thomas, du solltest mal differenzieren. Gemeint war der Diözesanratsvorsitzende und nicht irgendein örtlicher PGR.

 

Wir reden hier aber über die neuen PGR-Statuten.

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Was die Meinung der Priester in der Diözese angeht, scheint die ziemlich geteilt zu sein. (Was ist denn das für ein deutscher Satz??) Ihr wisst, was ich meine....... und man muss schon jemanden gut kennen....

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Keine Angst, auf die paar Austrittswilligen kommt es nicht an, ein Problem weniger für Bischof Müller :ph34r:

 

Ich habe mal von einem gelesen, der gesagt hat, der gute Hirt gehe jedem verlorenen Schaf einzeln nach, um es zur Herde zurückzuführen.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Wenn man bedenkt, das die Kritik an Bischof Müller immer nur aus der gleichen Ecke kommt (IKVU, Aktionskreis Regensburg, etc..), dann trägt das nicht gerade zur Glaubwürdigkeit bei.

 

Klar. Ich bin ja ein bekannter IKvU-Anhänger und überzeugter "Linkskatholik".

 

Diese Zielgruppe trifft der Bischof mit den neuen Statuten überhaupt nicht - die betreiben ihr Spaltungsgeschäft nämlich meist außerhlb der amtskirche.

 

Treffen tut der Herr Bischof solche I****** wie mich, die meinen, PGR Arbeit bestehe darin, den Haufen zusammen- und den Gemeindebetrieb am Laufen zu halten, und denen jetzt erklärt wird, ihre Arbeit sei nicht erwünscht.

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Keine Angst, auf die paar Austrittswilligen kommt es nicht an, ein Problem weniger für Bischof Müller :ph34r:

 

Ich habe mal von einem gelesen, der gesagt hat, der gute Hirt gehe jedem verlorenen Schaf einzeln nach, um es zur Herde zurückzuführen.

 

Thomas, was du auch so alles liest, aber ich glaube diese Geschichte ist in dem fraglichen Buch sogar doppelt überliefert. Und da steht auch vom Hirten: Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich. (In diesem speziellen Fall habe ich allerdings das Gefühl, es hieße dort: ich kenne die Meinen nicht und die Meinen werden mich schon kennenlernen.)

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Keine Angst, auf die paar Austrittswilligen kommt es nicht an, ein Problem weniger für Bischof Müller :ph34r:

Aber jammer dann bitte nicht über die ach so schreckliche Säkularisierung der Gesellschaft.

 

Werner

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Unabhängig von Regensburg, wo ich die Situation wirlich nicht kenne:

 

Soziologisch gesehen halte ich eine solche Entwicklung für durchaus schlüssig. Wenn man bei uns übers Land fährt sieht man eine Menge Wehrburgen. In Zeiten in denen es gefährlich wurde und es ums eigene Überleben ging zog man sich in solchen Burgen zurück und machte die Lucken dicht. Natürlich schaute man da genau wen man in der Burg drinnen haben möchte. Von drinnen konnte man dan bequem nach draußen schießen und sich vor Bedrohungen schützen. Das ist eine ganz normale Entwicklung. Ich wünsch sie mir für die Kirche nicht (da gefällt mir das Bild von Gottes wandelndem Zelt auf Erden wesentlich besser), aber Verständniss hab ich dafür schon.

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Unabhängig von Regensburg, wo ich die Situation wirlich nicht kenne:

 

Soziologisch gesehen halte ich eine solche Entwicklung für durchaus schlüssig. Wenn man bei uns übers Land fährt sieht man eine Menge Wehrburgen. In Zeiten in denen es gefährlich wurde und es ums eigene Überleben ging zog man sich in solchen Burgen zurück und machte die Lucken dicht. Natürlich schaute man da genau wen man in der Burg drinnen haben möchte. Von drinnen konnte man dan bequem nach draußen schießen und sich vor Bedrohungen schützen. Das ist eine ganz normale Entwicklung. Ich wünsch sie mir für die Kirche nicht (da gefällt mir das Bild von Gottes wandelndem Zelt auf Erden wesentlich besser), aber Verständniss hab ich dafür schon.

 

und man goss Pech und Schwefel auf die, die es wagten sich dieser Festung zu nahen....

 

Christoph, mir gefällt das Bild vom wandernden Gottesvolk auch besser. Hat man nicht deswegen bestimmte Strophen des Liedes"Ein Haus voll Glorie schauet" extra nach dem Vat.II geändert?

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Unabhängig von Regensburg, wo ich die Situation wirlich nicht kenne:

 

Soziologisch gesehen halte ich eine solche Entwicklung für durchaus schlüssig. Wenn man bei uns übers Land fährt sieht man eine Menge Wehrburgen. In Zeiten in denen es gefährlich wurde und es ums eigene Überleben ging zog man sich in solchen Burgen zurück und machte die Lucken dicht. Natürlich schaute man da genau wen man in der Burg drinnen haben möchte. Von drinnen konnte man dan bequem nach draußen schießen und sich vor Bedrohungen schützen. Das ist eine ganz normale Entwicklung. Ich wünsch sie mir für die Kirche nicht (da gefällt mir das Bild von Gottes wandelndem Zelt auf Erden wesentlich besser), aber Verständniss hab ich dafür schon.

Das Bild trifft schon ein ganzes Stück weit zu. Das verrückte ist dann, daß die Leute in den Wehrburgen dann lauthals jammern, daß sie in der Welt ausserhalb der Wehrburgen nicht mehr repräsentiert sind....

 

Werner

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Christoph, mir gefällt das Bild vom wandernden Gottesvolk auch besser. Hat man nicht deswegen bestimmte Strophen des Liedes"Ein Haus voll Glorie schauet" extra nach dem Vat.II geändert?

 

Hat man ja. Zur Zeit schaut es für mich (auf vielen kirchlichen Ebenen) aber eher so aus als ob es wieder zurück in die Burg ginge.

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Christoph, mir gefällt das Bild vom wandernden Gottesvolk auch besser. Hat man nicht deswegen bestimmte Strophen des Liedes"Ein Haus voll Glorie schauet" extra nach dem Vat.II geändert?

 

Hat man ja. Zur Zeit schaut es für mich (auf vielen kirchlichen Ebenen) aber eher so aus als ob es wieder zurück in die Burg ginge.

 

.....und nicht nur für dich.....

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Keine Angst, auf die paar Austrittswilligen kommt es nicht an, ein Problem weniger für Bischof Müller :ph34r:

 

Ich habe mal von einem gelesen, der gesagt hat, der gute Hirt gehe jedem verlorenen Schaf einzeln nach, um es zur Herde zurückzuführen.

aber manche Schafe weigern sich vehement zurück zukommen. Willst du die mit Gewalt zurückholen?

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Keine Angst, auf die paar Austrittswilligen kommt es nicht an, ein Problem weniger für Bischof Müller :ph34r:

Aber jammer dann bitte nicht über die ach so schreckliche Säkularisierung der Gesellschaft.

 

Werner

nein natürlich nicht den diese herrschaften fördern ja seit jahrzehnten nach kräften die säkularisierung

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Christoph, mir gefällt das Bild vom wandernden Gottesvolk auch besser. Hat man nicht deswegen bestimmte Strophen des Liedes"Ein Haus voll Glorie schauet" extra nach dem Vat.II geändert?

 

Hat man ja. Zur Zeit schaut es für mich (auf vielen kirchlichen Ebenen) aber eher so aus als ob es wieder zurück in die Burg ginge.

 

.....und nicht nur für dich.....

 

Rückzug kann sinnvoll sein. : Werden wir bedroht?

Dagegen steht: Angriff ist der beste Weg der Verteidigung.

 

Wir als Zuschauer sollten uns bei solchen Wegen fürchten?

 

 

gruss

peter

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Christoph, mir gefällt das Bild vom wandernden Gottesvolk auch besser. Hat man nicht deswegen bestimmte Strophen des Liedes"Ein Haus voll Glorie schauet" extra nach dem Vat.II geändert?

 

Hat man ja. Zur Zeit schaut es für mich (auf vielen kirchlichen Ebenen) aber eher so aus als ob es wieder zurück in die Burg ginge.

hoffen wir es:-)

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Keine Angst, auf die paar Austrittswilligen kommt es nicht an, ein Problem weniger für Bischof Müller :ph34r:

 

Ich habe mal von einem gelesen, der gesagt hat, der gute Hirt gehe jedem verlorenen Schaf einzeln nach, um es zur Herde zurückzuführen.

aber manche Schafe weigern sich vehement zurück zukommen. Willst du die mit Gewalt zurückholen?

 

Zurückohlen oder sie begleiten bis sie wieder zurück finden das ist die Frage .... Ein Hirte geht seiner Herde ja im Normalfall auch nicht voraus, sondern begleitet sie auf ihrem Weg um sie zu beschützen und ihr zu helfen. Vorauslaufen tut der Leithammel, aber das ist wieder ein anderes Thema .....

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Wenn man bedenkt, das die Kritik an Bischof Müller immer nur aus der gleichen Ecke kommt (IKVU, Aktionskreis Regensburg, etc..), dann trägt das nicht gerade zur Glaubwürdigkeit bei.

 

Klar. Ich bin ja ein bekannter IKvU-Anhänger und überzeugter "Linkskatholik".

*grins*

 

Treffen tut der Herr Bischof solche I****** wie mich, die meinen, PGR Arbeit bestehe darin, den Haufen zusammen- und den Gemeindebetrieb am Laufen zu halten, und denen jetzt erklärt wird, ihre Arbeit sei nicht erwünscht.

Aber Thomas, das was Bischof Müller betreibt, ist keine Destabilsierung und Enteignungsversuche des örtlichen PGR samt ihres Vorsitzenden. Ich habe das so verstanden, als werden Kompetenzen neu verteilt und Entscheidungswege rationalisiert. Dabei werden die örtlichen PGR´s in ihrer Arbeit gestärkt hervorgehen. Das ist es doch, was du wolltest, oder möchtest du gerne, das der PGR den Pfarrer überstimmen darf?

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Zur Zeit schaut es für mich (auf vielen kirchlichen Ebenen) aber eher so aus als ob es wieder zurück in die Burg ginge.

 

Zwei Sätze fallen mir dazu ein.

 

Wer sein Leben retten will, wird es verlieren.

 

Manchmal muß etwas absterben, damit etwas Neues entstehen kann.

 

 

 

ach ja, und zu Müller fällt mir auch noch ein Satz ein:

 

Man sollte dem Menschen die Wahrheit wie einen warmen Mantel hinhalten, daß er hineinschlüpfen kann, und nicht wie einen nassen Fetzen ins Gesicht schlagen (Max Frisch).

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Aber Thomas, das was Bischof Müller betreibt, ist keine Destabilsierung und Enteignungsversuche des örtlichen PGR samt ihres Vorsitzenden. Ich habe das so verstanden, als werden Kompetenzen neu verteilt und Entscheidungswege rationalisiert. Dabei werden die örtlichen PGR´s in ihrer Arbeit gestärkt hervorgehen. Das ist es doch, was du wolltest, oder möchtest du gerne, das der PGR den Pfarrer überstimmen darf?

Das konnte er bisher schon nicht.

 

Aber er hatte eion breites Aufgabenfeld - ich habe es zitiert - in dem er eigetständig (natürlich nicht gegen den Pfarrer) aktiv werden konnte. Das kann er jetzt nicht mehr.

 

Und er muss auch selbst zu schwerwiegenden Entscheidungen nicht mehr gehört werden. Der Priester kann den PGR nach seiner Meinung fragen, wenn er will. Er kann aber auch alles alleine machen. Damit ist niemand geholfen. Noch einmal. die neuen Statuten sind eine klare Misstrauenserklärung des Bischofs an alle katholischen Christen, die in einer Gemeinde mitarbeiten möchten. Untre solchen Umständen würde ich nicht mehr mitarbeiten - zumindest nicht in einem Gremium. Warum sollte ich das tun? Wenn der Herr Pfarrer meinen Rat will, kann er mich ja fragen.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Aber Thomas, das was Bischof Müller betreibt, ist keine Destabilsierung und Enteignungsversuche des örtlichen PGR samt ihres Vorsitzenden. Ich habe das so verstanden, als werden Kompetenzen neu verteilt und Entscheidungswege rationalisiert. Dabei werden die örtlichen PGR´s in ihrer Arbeit gestärkt hervorgehen. Das ist es doch, was du wolltest, oder möchtest du gerne, das der PGR den Pfarrer überstimmen darf?

Das konnte er bisher schon nicht.

 

Aber er hatte eion breites Aufgabenfeld - ich habe es zitiert - in dem er eigetständig (natürlich nicht gegen den Pfarrer) aktiv werden konnte. Das kann er jetzt nicht mehr.

 

Und er muss auch selbst zu schwerwiegenden Entscheidungen nicht mehr gehört werden. Der Priester kann den PGR nach seiner Meinung fragen, wenn er will. Er kann aber auch alles alleine machen. Damit ist niemand geholfen. Noch einmal. die neuen Statuten sind eine klare Misstrauenserklärung des Bischofs an alle katholischen Christen, die in einer Gemeinde mitarbeiten möchten. Untre solchen Umständen würde ich nicht mehr mitarbeiten - zumindest nicht in einem Gremium. Warum sollte ich das tun? Wenn der Herr Pfarrer meinen Rat will, kann er mich ja fragen.

Glaubst du wirklich, dass der örtliche Pfarrer sich über den Rat des PGR hinwegsetzt. Ich glaube das nicht. Im Gegenteil, er wird euch dringend brauchen, denn alleine kann er die ganze Arbeit nicht bewältigen. Machtgeile Pfarrer, die in selbstherrlicher und feudaler Art und Weise regieren, existieren nicht im realen Leben oder werden sehr schnell von der Wirklichkeit eingeholt. Deshalb sollte man sich an den Spruch halten: Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.

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Glaubst du wirklich, dass der örtliche Pfarrer sich über den Rat des PGR hinwegsetzt. Ich glaube das nicht. Im Gegenteil, er wird euch dringend brauchen, denn alleine kann er die ganze Arbeit nicht bewältigen. Machtgeile Pfarrer, die in selbstherrlicher und feudaler Art und Weise regieren, existieren nicht im realen Leben oder werden sehr schnell von der Wirklichkeit eingeholt. Deshalb sollte man sich an den Spruch halten: Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.

 

Gehen beim Kochen nicht Vitamine verloren, lebensnotwendige Bestandteile, um in deinem Bild zu bleiben?

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Glaubst du wirklich, dass der örtliche Pfarrer sich über den Rat des PGR hinwegsetzt. Ich glaube das nicht. Im Gegenteil, er wird euch dringend brauchen, denn alleine kann er die ganze Arbeit nicht bewältigen. Machtgeile Pfarrer, die in selbstherrlicher und feudaler Art und Weise regieren, existieren nicht im realen Leben oder werden sehr schnell von der Wirklichkeit eingeholt. Deshalb sollte man sich an den Spruch halten: Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.

Das steht ja gar nicht zur Debatte, zumal nach den neuen Statuten der Priester sich gar nicht über jemand hinwegzusetzen braucht. Er kann - bis zur Auflösung der Gemeinde oder grundlegenden Änderungen in Sakramentenkatechese, Gottesdienstordnung und allen Aspekten des Gemeindelebens - alles alleine, ggf. zusammen mit Bischof, entscheiden, ohne irgendjemand auch nur anzuhören.

 

Da in Zukunft davon auszugehen ist, daß die Priester immer weniger in einer Gemeinde verwurzelt sind, ist das ein verheerendes Signal. Wie gesagt: die Initiative und Gestaltungskraft der Gläubigen vor Ort sind nur dann erwünscht, wenn ausdrücklich danach gefragt wird.

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Ergänzung: es gibt in Zukunft keine "örtlichen Pfarrer" mehr, falls Du das noch nicht bemerkt haben solltest. Wir werden in den kommenden Jahrzehnten noch genau soviel Gemeinde am Ort haben, wie wir selber gestalten und leben wollen.

 

Der Bischof hat für Regensburg jetzt klargestellt, da diese Gestaltung und das von den Gläubigen getragene Gemeindeleben in seinem Bistum unerwünscht sind und den Gläubigen die kirchenrechtliche Grundlage entzogen, an der Verkündigung des Evangeliums in ihrer Gemeinde mitzuarbeiten.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Ich denke man muss zum Teil den eigenen biographischen Hintergrund in die Reflexion miteinbeziehen.

 

Auf der einen Seine gibt es KatholikInnen die (hauptsächlich auf dem Land, aber nicht nur) in Ortsgemeinden sozialisiert wurden und leben in denen die Kirche ein gesellschaftlicher Faktor ist und deren Leben auch unter breiter Beteiligung der Bevölkerung gestaltet ist. Diese Beteiligung und Verantwortung findet dann auch ihre rechtliche Ausgestaltung zB im Pfarrgemeinderat. (so einen Hintergrund hab zB ich)

 

Auf der anderen Seite gibt es (hier im Forum vielleicht besonders viele) KatholikInnen, die in weitgehend säkularisierten Umgebungen leben (vora allem in Städten, aber nicht nur) und ihren Gemeinschaft in Personalgemeinden finden, die (meist) von starken Priesterpersönlichkeiten geleitet werden (die oft auch in der eigenen Bekehrungsgeschichte eine große Rolle gespielt haben).

 

Ich denke das ein solcher unterschiedlicher "Background" und Erfahrungshorizont durchaus die eigenen Position in manchen Fragen beeinflussen kann und in der Refelxion mitbedacht werden sollte.

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Gast
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