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Unbeantworteter Brief an Bischof Marx Trier v. 16.11.06


josberens

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Was hältst Du eigentlich davon, eine Frau, der man ein Kind gemacht hat, gar nicht erst zu heiraten, damit man sich die Scheidung 7 Jahre später spart?

Was für eine schwachsinnige Vorstellung! Das wäre ja als würde man wegen des Zölibats nicht Priester werden, obwohl man die Berufung spürt. <_<

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Was hältst Du eigentlich davon, eine Frau, der man ein Kind gemacht hat, gar nicht erst zu heiraten, damit man sich die Scheidung 7 Jahre später spart?

 

Ich weise dabei ausdrücklich auf das Fragezeichen am Ende hin.

Machst du es so? (Ich verweise ausdrücklich auf das Fragezeichen am Ende hin).

Ich mache das nicht. Ich habe keine Kinder. Und Du?

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Bist du eigentlich auch dafür, dass man so alle sieben Jahre die Ehepartnerin wechselt? Man ändert sich ja alle sieben Jahre, so dass man physisch ein anderer ist- Zellerneuerung und so. Sollte man da nicht auch die Partnerin auswechseln, die diese Erneuerung nicht mtimacht- und sich eine Jüngere suchen?

Die üblichen Mariamantischen subtilen Verleumdungen.

Hast du das Fragezeichen übersehen? Fragezeichen schauen so aus :

 

?

Ich schrieb subtil :k035:

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Das wäre ja als würde man wegen des Zölibats nicht Priester werden, obwohl man die Berufung spürt. <_<

 

Solche Fälle kenne ich viele!

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Das stimmt nicht ganz so. Gegen das Priester werden hat man nichts. Ich würde es sogar sehr begrüßen. Aber dagegen, daß einem Kind etwas unsinniges aufgeschwatzt wird, daß im Verlaufe des weiteren Leben die Lebensqualität und das Menschsein ganz enorm beeinträchtigen könnte.

Ist das nicht Bevormundung? Wer Priester wird weiss doch genau, worauf er sich einlässt. Wie nun- wenn er sich gerade dabei wohl und glücklich fühlt in dieser Hingabe an Gott? Das ist doch wirklich Geschwätzt wenn man zu wissen glaubt, dass der andere keine "Lebensqualität" hat - weil er z.B. ehelos lebt oder einen Beruf ausübt, der etwas fordert.
Bekanntlich ändert auch ein Mensch sich im Laufe der Jahre und so kann es durchaus sein, daß Jemand mit mit 27Jahren glaubt zölibatär leben zu können, was jedoch zehn oder zwanzig Jahre später schon ganz anders sein kann.
Bist du eigentlich auch dafür, dass man so alle sieben Jahre die Ehepartnerin wechselt? Man ändert sich ja alle sieben Jahre, so dass man physisch ein anderer ist- Zellerneuerung und so. Sollte man da nicht auch die Partnerin auswechseln, die diese Erneuerung nicht mtimacht- und sich eine Jüngere suchen?

Man kann auch den Partner in den Wind schießen, wenn er eine taube Nuß ist und sich einen zwölf jahre jüngeren Geliebten suchen. Und den kann man ebenfalls nach einiger Zeit in den Wind schießen und sich einen gutsituierten zwölf Jahre älteren Partner suchen. Und nicht zuletzt kann man auch diesen in den Wind schießen und zum Schluß glücklich und zufrieden alleine leben. So what?
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Das stimmt nicht ganz so. Gegen das Priester werden hat man nichts. Ich würde es sogar sehr begrüßen. Aber dagegen, daß einem Kind etwas unsinniges aufgeschwatzt wird, daß im Verlaufe des weiteren Leben die Lebensqualität und das Menschsein ganz enorm beeinträchtigen könnte.

Ist das nicht Bevormundung? Wer Priester wird weiss doch genau, worauf er sich einlässt. Wie nun- wenn er sich gerade dabei wohl und glücklich fühlt in dieser Hingabe an Gott? Das ist doch wirklich Geschwätzt wenn man zu wissen glaubt, dass der andere keine "Lebensqualität" hat - weil er z.B. ehelos lebt oder einen Beruf ausübt, der etwas fordert.
Bekanntlich ändert auch ein Mensch sich im Laufe der Jahre und so kann es durchaus sein, daß Jemand mit mit 27Jahren glaubt zölibatär leben zu können, was jedoch zehn oder zwanzig Jahre später schon ganz anders sein kann.
Bist du eigentlich auch dafür, dass man so alle sieben Jahre die Ehepartnerin wechselt? Man ändert sich ja alle sieben Jahre, so dass man physisch ein anderer ist- Zellerneuerung und so. Sollte man da nicht auch die Partnerin auswechseln, die diese Erneuerung nicht mtimacht- und sich eine Jüngere suchen?

Man kann auch den Partner in den Wind schießen, wenn er eine taube Nuß ist und sich einen zwölf jahre jüngeren Geliebten suchen. Und den kann man ebenfalls nach einiger Zeit in den Wind schießen und sich einen gutsituierten zwölf Jahre älteren Partner suchen. Und nicht zuletzt kann man auch diesen in den Wind schießen und zum Schluß glücklich und zufrieden alleine leben. So what?

 

Und wenn sie nicht gestorben ist, so lebt sie noch heute. Grüße, KAM

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Was für eine schwachsinnige Vorstellung! Das wäre ja als würde man wegen des Zölibats nicht Priester werden, obwohl man die Berufung spürt. <_<

 

Das gibt es doch oft! Zurzeit schließen sich eben Berufung zur Ehe und Berufung zum Priesteramt aus. Es gäbe sicher viele gute Priester mehr, wenn es dieses Dilemma nicht mehr gäbe.

 

Rosario

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Es gibt Männer und Frauen, die um das Himmelsreichswillen zölibatär leben.

 

Es gibt Männer und Frauen, die um das Himmelsreichswillen an ihrer Wahl festhalten und nicht immer wieder einen Neuen oder eine Neue suchen.

 

Und nur um das Himmelsreichtswillen machen beide Lebensformen Sinn.

 

Euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei sein Nein: Aber macht kein Jein daraus.

 

Wer die Form des Zölibat aufweicht, weicht auch die Form der Treu in der Ehe auf.

 

Drum prüfe sich, wer sich ewig binde, ob sich nicht noch was besseres finde

und wer sich gebunden hat, vertraue darauf, dass er oder sie die beste Wahl getroffen hat.

 

Vollkommenheit gibt es in keiner Lebensform.

 

Wer nur meint, der Zölibat sei unmenschlich muss sich auch gefallen lassen, dass ein anderer dann sagt, lebenslange Treu in der Ehe sei unmenschlich, käme dann vielleicht nicht von einem überzeugten Christen, halt von einem der Christ oder Christin ist und doch nicht die Treue halten konnte und immer wieder einen neuen Partner oder Partnerin braucht.

 

wGS

Walter

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Franciscus non papa
Wer die Form des Zölibat aufweicht, weicht auch die Form der Treu in der Ehe auf.

 

 

nach deinen worten gibt es z.b. in der orthoxen kirche keine richtige treue in der ehe?

 

denk lieber noch mal nach!

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Man kann auch den Partner in den Wind schießen, wenn er eine taube Nuß ist und sich einen zwölf jahre jüngeren Geliebten suchen. Und den kann man ebenfalls nach einiger Zeit in den Wind schießen und sich einen gutsituierten zwölf Jahre älteren Partner suchen. Und nicht zuletzt kann man auch diesen in den Wind schießen und zum Schluß glücklich und zufrieden alleine leben. So what?

 

Und wenn sie nicht gestorben ist, so lebt sie noch heute. Grüße, KAM

Genau! Und zwar sehr glücklich - und nicht mehr katholisch.
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Es gibt Männer und Frauen, die um das Himmelsreichswillen zölibatär leben.

 

Es gibt Männer und Frauen, die um das Himmelsreichswillen an ihrer Wahl festhalten und nicht immer wieder einen Neuen oder eine Neue suchen.

 

Und nur um das Himmelsreichtswillen machen beide Lebensformen Sinn.

 

Euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei sein Nein: Aber macht kein Jein daraus.

 

Wer die Form des Zölibat aufweicht, weicht auch die Form der Treu in der Ehe auf.

 

Drum prüfe sich, wer sich ewig binde, ob sich nicht noch was besseres finde

und wer sich gebunden hat, vertraue darauf, dass er oder sie die beste Wahl getroffen hat.

 

Vollkommenheit gibt es in keiner Lebensform.

 

Wer nur meint, der Zölibat sei unmenschlich muss sich auch gefallen lassen, dass ein anderer dann sagt, lebenslange Treu in der Ehe sei unmenschlich, käme dann vielleicht nicht von einem überzeugten Christen, halt von einem der Christ oder Christin ist und doch nicht die Treue halten konnte und immer wieder einen neuen Partner oder Partnerin braucht.

 

wGS

Walter

 

Das alles ist richtig, aber dennoch bin ich der Meinung, dass der Zölibat nicht die "conditio, sine qua non" für die Priesterweihe sein müsste. (Das zeigt sich ja auch darin, dass in bestimmeten Fällen dispensiert wird) Jemand, der als Ständiger Diakon mit Familie im Dienste der Gemeinde gearbeitet hat, müsste nach meiner Meinung genauso eine Dispens erhalten können wie ein ev. Pfarrer, der konvertiert.

 

Das würde dem freiwilligen Zölibat und der Ehe nichts von der Würde nehmen.

bearbeitet von Elima
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Es gibt Männer und Frauen, die um das Himmelsreichswillen zölibatär leben.

 

Es gibt Männer und Frauen, die um das Himmelsreichswillen an ihrer Wahl festhalten und nicht immer wieder einen Neuen oder eine Neue suchen.

 

Und nur um das Himmelsreichtswillen machen beide Lebensformen Sinn.

 

Euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei sein Nein: Aber macht kein Jein daraus.

 

Wer die Form des Zölibat aufweicht, weicht auch die Form der Treu in der Ehe auf.

 

Drum prüfe sich, wer sich ewig binde, ob sich nicht noch was besseres finde

und wer sich gebunden hat, vertraue darauf, dass er oder sie die beste Wahl getroffen hat.

 

Vollkommenheit gibt es in keiner Lebensform.

 

Wer nur meint, der Zölibat sei unmenschlich muss sich auch gefallen lassen, dass ein anderer dann sagt, lebenslange Treu in der Ehe sei unmenschlich, käme dann vielleicht nicht von einem überzeugten Christen, halt von einem der Christ oder Christin ist und doch nicht die Treue halten konnte und immer wieder einen neuen Partner oder Partnerin braucht.

 

wGS

Walter

 

 

Das ist das riesige Probelm am Katholizismus - es gibt keien Kultur des Scheiterns.

bearbeitet von wolfgang E.
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Das ist das riesige Probelm am Katholizismus - es gibt keien Kultur des Scheiterns.
War das vor dem Konzil anders?

 

Gut die Moral war noch strenger, aber kann es sein, daß man leichter damit leben konnte, Sünder zu sein?

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Das ist das riesige Probelm am Katholizismus - es gibt keien Kultur des Scheiterns.
War das vor dem Konzil anders?

 

Gut die Moral war noch strenger, aber kann es sein, daß man leichter damit leben konnte, Sünder zu sein?

 

Leider nein. Eher noch schlimmer. Weil die Sch....heuchelei noch weiter verbreitet war. Frag einfach einmal wie es Frauen mit unehelichen Kindern gegangen ist am Land.

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Franciscus non papa

dazu muss man aber sagen, dass das eher ein gesamtgesellschaftliches problem war, als ein typisch katholisches.

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dazu muss man aber sagen, dass das eher ein gesamtgesellschaftliches problem war, als ein typisch katholisches.

<Wobei allerdings in Ö bis weit in die Mitte des vorigen Jahrhunderts die Gesellschaft katholisch bestimmt war.

 

Immerhin war Ehebruch noch bis in die 70iger Jahre ein gerichtlich strafbares Delikt und detto Homosexualität etc

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dazu muss man aber sagen, dass das eher ein gesamtgesellschaftliches problem war, als ein typisch katholisches.
<Wobei allerdings in Ö bis weit in die Mitte des vorigen Jahrhunderts die Gesellschaft katholisch bestimmt war.

 

Immerhin war Ehebruch noch bis in die 70iger Jahre ein gerichtlich strafbares Delikt und detto Homosexualität etc

In D auch - und das obwohl wir zur Hälfte Protestanten unter uns hatten.

 

(Ob es so falsch war Ehebruch gerichtlich zu belangen anstatt wie heute seine pers. Rachsucht auszuleben ... ich meine, ich hätte diese Frage erst kürzlich gestellt. <_< )

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dazu muss man aber sagen, dass das eher ein gesamtgesellschaftliches problem war, als ein typisch katholisches.
<Wobei allerdings in Ö bis weit in die Mitte des vorigen Jahrhunderts die Gesellschaft katholisch bestimmt war.

 

Immerhin war Ehebruch noch bis in die 70iger Jahre ein gerichtlich strafbares Delikt und detto Homosexualität etc

In D auch - und das obwohl wir zur Hälfte Protestanten unter uns hatten.

 

(Ob es so falsch war Ehebruch gerichtlich zu belangen anstatt wie heute seine pers. Rachsucht auszuleben ... ich meine, ich hätte diese Frage erst kürzlich gestellt. <_< )

Du hast - ich habe sei nur neulich schon nicht verstanden und versteh sei auch heute nicht. Mir sind in Ö relativ wenige Fälle von Blutrache und/oder Ehrenmorden bekannt.

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(Ob es so falsch war Ehebruch gerichtlich zu belangen anstatt wie heute seine pers. Rachsucht auszuleben ... ich meine, ich hätte diese Frage erst kürzlich gestellt. <_< )
Du hast - ich habe sei nur neulich schon nicht verstanden und versteh sei auch heute nicht. Mir sind in Ö relativ wenige Fälle von Blutrache und/oder Ehrenmorden bekannt.
Vllt. keine bei denen rotes Blut fließt.

 

Aber Anwälte, die ihre verletzten Mandantinnen so lange manipulieren, bis sie den Mistkerl, der sie betrogen hat auf's letzte Hemd ausziehen, ihn finanziell ruinieren und gesellschaftlich unmöglich machen wird es auch bei Euch geben.

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Wer nur meint, der Zölibat sei unmenschlich muss sich auch gefallen lassen, dass ein anderer dann sagt, lebenslange Treu in der Ehe sei unmenschlich, käme dann vielleicht nicht von einem überzeugten Christen, halt von einem der Christ oder Christin ist und doch nicht die Treue halten konnte und immer wieder einen neuen Partner oder Partnerin braucht.

 

wGS

Walter

 

 

Das ist das riesige Probelm am Katholizismus - es gibt keien Kultur des Scheiterns.

 

Ich denke, Pflichtzölibat und Ehe sind schon zwei paar verschiedene Schuhe. Zudem muß man da unterscheiden zwischen freiwillig gelebtem und Pflichtzölibat. Ein freiwillig gelebtes Zölibat ist etwas Großartiges. Ein Plichtzölibat dagegen nicht selten eine Leidensgeschichte, die nicht selten ganz schlimme Auswüchse hat, wovon gerade in jüngerer Zeit mehr als genug Schlagzeilen erschienen sind und ind gewissen Abständen immer noch erscheinen. Vor diesen Auswüchsen sind bekanntlich sogar Bischöfe nicht gefeit.

Man sollte amtskirchlich endlich darüber nachdenken, daß die Sexualität ein Geschenk Gottes an den Menschen ist und das er sie mit einer derartigen Kraft versehen hat, daß selbst Priester und Bischofsweihen ihr nichts anhaben können.

 

Josef

 

Quote Repariert. S.

bearbeitet von Sokrates
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(Ob es so falsch war Ehebruch gerichtlich zu belangen anstatt wie heute seine pers. Rachsucht auszuleben ... ich meine, ich hätte diese Frage erst kürzlich gestellt. <_< )
Du hast - ich habe sei nur neulich schon nicht verstanden und versteh sei auch heute nicht. Mir sind in Ö relativ wenige Fälle von Blutrache und/oder Ehrenmorden bekannt.
Vllt. keine bei denen rotes Blut fließt.

 

Aber Anwälte, die ihre verletzten Mandantinnen so lange manipulieren, bis sie den Mistkerl, der sie betrogen hat auf's letzte Hemd ausziehen, ihn finanziell ruinieren und gesellschaftlich unmöglich machen wird es auch bei Euch geben.

 

Ja natürlich aber das findet auch be Ehescheidungen aus anderen Gründen statt. Ist ein echtes Problem, denn die Frage ist eben auch eine sehr ernste. Die Männer sehen zu oft nicht ein, dass der Frau, die sich wie so oft aus dem Beruf zurückgezogen hat, dei kinder großgezogen hat, den haushalt geführt eben auch ein beträchtlicher Teuil ihres Vermögens und Einkommens zusteht.

 

Ich finds richtig.

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Ja natürlich aber das findet auch be Ehescheidungen aus anderen Gründen statt. Ist ein echtes Problem, denn die Frage ist eben auch eine sehr ernste. Die Männer sehen zu oft nicht ein, dass der Frau, die sich wie so oft aus dem Beruf zurückgezogen hat, dei kinder großgezogen hat, den haushalt geführt eben auch ein beträchtlicher Teuil ihres Vermögens und Einkommens zusteht.
Ah ja.

 

Dann ist es also richtig, daß einem Mann nur ein lächerliches Existenzminimum bleibt, und der Rest an seine Ex und die Kinder geht.

 

Immobilien gehen ja eh meistens per Nießbrauchrecht an die Frau, weil man die Kinder (die ja auch immer noch in der Mehrheit bei ihren Müttern bleiben) ja nicht aus ihrer angstammten Umgebung reißen kann.

 

Hausrat bleibt bis auf ein paar pers. Dinge wie Kleidung auch meistens bei der Ex.

 

Und in D wurde erst vor wenigen Jahren das Unterhaltsrecht dahingehend geändert, daß Kinder aus einer nachfolgenden Beziehung endlich Vorrang vor dem Unterhalt für die Exfrau genießen.

 

Und ich glaube die Ex kommt immer noch vor der neuen Partnerin.

 

Es lohnt sich in D wirklich reich zu heiraten und dann die Scheidung einzureichen - ausnehmen gesetzlich erlaubt ...

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Wer die Form des Zölibat aufweicht, weicht auch die Form der Treu in der Ehe auf.

 

 

nach deinen worten gibt es z.b. in der orthoxen kirche keine richtige treue in der ehe?

 

denk lieber noch mal nach!

 

Gibt es bei den Orthodoxen vielleicht eine generelle Zustimmung zum Zölibat.

Zölibat als ein Lebensform, die von Gott gewollt und auch christlich sinnvoll ist.

 

Bei uns in der römisch katholischen Kirche sehe ich da eine ganz andere Stimmung.

Zölibat ist unmenschlich, kann bestimmt nicht der Wille Gottes sein. So scheint es mal die Mehrheit römisch katholischen Christen zu sehen. Wer so aber argumentiert, braucht sich dann nicht wundern wenn die Lebensform der Ehe noch mehr unter Druck geraten wird.

Fällt ein Stein fallen viele Steine.

Bedeutet nicht dass ich auchtomatisch für die Verknüpfung von Zölibat und Priester bin, auch wenn ich sie im Augenblich noch für Notwendig anschaue.

 

Liebe Ostemer, da hast du nicht den ganzen Hinweises verstanden.

Solange das Zölibat für und katholische Christen nicht als etwas wichtiges angesehen wird, solange kann leider nach meinem Ermessen die Verknüpfung von Priester und Zölibat noch nicht aufgehoben werden. Solange die zölibatäre Lebenform als Gottungewollt angeschaut wird, kann sie nicht gelockert werden, nach meinen bisherigen Erfahrungen.

 

wGS

Walter

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Franciscus non papa

erfahrungen???

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