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Unbeantworteter Brief an Bischof Marx Trier v. 16.11.06


josberens

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Ich möchte hier nun auch was sagen. Zuerst möchte ich besonders Mariamante danken, der hier so aufopferungsvoll den Zölibat verteidigt. Ich als zukünftiger Priester befürworte den Zölibat, ich finde es nur richtig sich zu entscheiden wem ich aus voller Liebe und aus vollem Herzen dienen will, einer Familie oder Gott. Denn das schon aufgeführte Beispiel Familie braucht was/ Notfall in der Gemeinde spricht ja für sich schon für den Zölibat. Was sagt der Priester mit Familie, der seinem Sohn zum Geburtstag einen Tag im Schwimmbad versorochen hat und in der Gemeinde liegt wer im Sterben: Warten sie doch noch etwas mit dem Tod ich bin mit meinem Sohn im Schwimmbad der weint wenn ich gehe.?

Ich weiß dieses Beispiel ist sehr überspitzt. :angry:

Auch finde ich es ungerecht zu sagen, es würden lauter "komische Leute" zu Priestern geweiht, wer so etwas behauptet, sollte sich unbedingt Gedanken über sich und seinen Glauben und seine Zugehörigkeit in der katholischen Kirche machen! Er stellt ja damit beinahe jeden Priester als unfähig oder zumindest des Amtes unwürdig da.

Auch zu sagen die Abschaffung des Zölibats wäre eine Lösung gegen den Priestermangel ist eine farce. Durch den Kontakt und die Zusammenarbeit habe ich sehr viel Kontakt zu gläubigen jungen Menschen, doch ich kenne keinen Einzigen der Priester werden würde wenn es das Zölibat nicht gäbe. Glaube ist zwar schön und gut doch Priester ist dann für die Jungen zu "krass" oder "uncool" oder sie wollen viel Geld verdienen. Dies sind Aussagen junger Menschen, die einen teilweise wirklich erstaunlich tiefen Glauben haben, aber für den Beruf des Priesters keine Berufung empfinden, wobei sie Leute wie mich, die diesen Weg gehen respektieren und teilweise mir und den Anderen auch Bewunderung entgegen bringen. Dieses "ich will dann doch lieber was anderes machen und Geld verdienen" entspricht genau den Bestrebungen einer immer säkularer werdenden Welt.

Und dies ist kein Problem des Zölibats sondern der Einstellung an sich, man braucht ja bloß den Fernseher einzuschalten und sehen, was dot als "ZIEL" gepriesen wird, Geld, Besitz, Oberflächlichkeit.

Zu dem Brief der hier anfangs niedergeschrieben ist, so etwas würde wohl niemand beantworten, wenn ich von jemandem ein Stellungnahem zu einem Thema haben möchte, dann schreibe ich einen höflichen Brief und nicht so ein Geschmiere!

Ach und nochetwas, jemand hat weiter oben geschrieben, man könne nicht ausschließen, dass Jesus selbst eine normales Sexualleben hatte weil in der Bibel nichts gegenteiliges steht. Dieses Argument ist natürlich der Hammer und überzeugt mich voll, dass die Kirche da nciht draufgekommen ist, denn Jesus hat ja auch Turnschuhe von Adidas getragen, den in der Bibel steht nich dass er keine hatte, von seinem Porsche ganz zu schweigen. :D

Gesegnten Sonntag

Christoph

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Ich möchte hier nun auch was sagen. Zuerst möchte ich besonders Mariamante danken, der hier so aufopferungsvoll den Zölibat verteidigt. Ich als zukünftiger Priester befürworte den Zölibat, ich finde es nur richtig sich zu entscheiden wem ich aus voller Liebe und aus vollem Herzen dienen will, einer Familie oder Gott. Denn das schon aufgeführte Beispiel Familie braucht was/ Notfall in der Gemeinde spricht ja für sich schon für den Zölibat. Was sagt der Priester mit Familie, der seinem Sohn zum Geburtstag einen Tag im Schwimmbad versorochen hat und in der Gemeinde liegt wer im Sterben: Warten sie doch noch etwas mit dem Tod ich bin mit meinem Sohn im Schwimmbad der weint wenn ich gehe.?

Ich weiß dieses Beispiel ist sehr überspitzt. :angry:

 

Dieses Beispiel ist nicht überspitzt es ist dumm. Mit sehr ähnlichen Begründungen müßte man ein Eheverbot für Ärzte erlassen. :k035:

 

Dieses Argument ist natürlich der Hammer und überzeugt mich voll, dass die Kirche da nciht draufgekommen ist, denn Jesus hat ja auch Turnschuhe von Adidas getragen, den in der Bibel steht nich dass er keine hatte, von seinem Porsche ganz zu schweigen. :D

Gesegnten Sonntag

 

Und für diese "Argument" gilt der gleiche Kommentar sinngemäß.

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Ich als zukünftiger Priester befürworte den Zölibat, ich finde es nur richtig sich zu entscheiden wem ich aus voller Liebe und aus vollem Herzen dienen will, einer Familie oder Gott. Denn das schon aufgeführte Beispiel Familie braucht was/ Notfall in der Gemeinde spricht ja für sich schon für den Zölibat. Was sagt der Priester mit Familie, der seinem Sohn zum Geburtstag einen Tag im Schwimmbad versorochen hat und in der Gemeinde liegt wer im Sterben: Warten sie doch noch etwas mit dem Tod ich bin mit meinem Sohn im Schwimmbad der weint wenn ich gehe.?

Ich weiß dieses Beispiel ist sehr überspitzt. :angry:

 

Ich halte diese Beispiele nicht für überspitzt, sondern für schlecht gewählt. Denn wenn ich diese Beispiele nehme, müsste auch der Notarzt, der Feuerwehrmann in Dienstbereitschaft etc. zölibatär leben. Es mag gute Gründe für den Zölibat geben, aber nicht diese.

Zum anderen: Wird der Zölibat wirklich damit begründet, dass der Priesteramtskandidat sich entscheiden möge, ob er einer Familie o d e r Gott dienen möge? Das würde bedeuten, dass Mütter und Väter Gott nicht aus vollem Herzen und aus voller Liebe dienen könnten. All die Aufgaben, die Laien in der Kirche auch zur Ehre Gottes und für die Gemeinde verrichten, vom Lektorenamt bis zur Betreuung einer RKW, wären also nur halbherzig? Habe meine Probleme mit dieser Argumentation!

Ich dachte bisher immer, dass der Priester zölibatär leben solle, weil er sich voll und ganz der Seelsorge seiner Gemeinde widmen solle - aber dies in einem spirituellen Sinne und nicht, um zu verhindern, dass sich familiäre Pflichten (das Versprechen des gemeinsamen Kindergeburtstages) mit seelsorgerischen Pflichten (Krankensalbung...) terminlich in die Quere kommen.

 

Was den Briefstil betrifft, schließe ich mich der o.g. Meinung vollumfänglich an. Mir gefällt sehr das Posting, in dem ein Paderborner Bischof mit den Worten zitiert wird, Kritik an der Kirche ist so zu formulieren, als ob man die eigene Mutter kritisiere. Das trifft es. Ich will meine Mutter nicht verletzen, wenn ich sie kritisiere, sondern die Beziehung zu ihr verbessern.

bearbeitet von benedetto
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Ich möchte hier nun auch was sagen. Zuerst möchte ich besonders Mariamante danken, der hier so aufopferungsvoll den Zölibat verteidigt. Ich als zukünftiger Priester befürworte den Zölibat, ich finde es nur richtig sich zu entscheiden wem ich aus voller Liebe und aus vollem Herzen dienen will, einer Familie oder Gott.

Ich persönlich bin sehr für eine Beibehaltung der bisherigen Zölibatspraxis in der Westkirche, aber dein Argument dazu gefällt mir nicht. Warum? Eine rein praktische Begründung finde ich immer sehr unbefriedigend, weil eine Kirche gar nicht allgemein entscheiden kann, wie jemand Beruf und Familie vereinbart.

Ich denke, dass jeder, der sich für die Lebensform des Zölibats entscheidet, für sich eine geistliche Begründung finden muss, weil es der Entscheidung sonst an einer gewissen Tiefe fehlt.

 

Aber keine Sorge, es gibt sie, diese geistlichen Gründe, als Priester in der Lebensform Jesu zu leben.

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Aber keine Sorge, es gibt sie, diese geistlichen Gründe, als Priester in der Lebensform Jesu zu leben.

 

 

Diese Antwort wiederum ist mir zu mysteriös.

Oder soll sie bedeuten, dass jeder seine persönliche Motivation für den Zölibat finden muss/soll/wird? Dann wiederum könnte die Kirche auch Priester akzeptieren, die nicht zölibatär leben. Es muss also eine nachvollziehbare Begründung der Kirche geben - und zwar aus geistlichen Gründen, wie ich auch denke - die weder geheimgehalten wird noch persönlicher Natur ist. Habe keine Lust zu suchen ;-) Vielleicht gibt mir ja einer hier eine Antwort, der es weiß.

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[ich persönlich bin sehr für eine Beibehaltung der bisherigen Zölibatspraxis in der Westkirche, aber dein Argument dazu gefällt mir nicht. Warum? Eine rein praktische Begründung finde ich immer sehr unbefriedigend,

Aber keine Sorge, es gibt sie, diese geistlichen Gründe, als Priester in der Lebensform Jesu zu leben.

 

Ich wollte nicht schon wieder mit den geistigen Begrünungen anfangen, weil ich mir gedacht habe, dass die letzten 24 Seiten gereicht haben, desweg hab ich mich ja bei mariamante bedankt, der dies so ausführlich getan hat, ich hätte vielleicht noch sagen sollen, dass ich mich seinen Begründungen anschließe :)

 

@Wolfgang E.

Ich finde das erste Argument nicht dumm, sonst hätte ich es nicht verwendet, dies ist ein sehr überspitztes Beispiel. Und das mit den Ärszten ist Blödsinn, nenn mir einen Arzt, der wie ein Priester, zumindest ist das mein Amtsverständnis 7 Tage in der Woche/24 Std. am Tag im Dienst oder in Bereitschaft ist! Du musst ja ein tolles Amtsverständnis haben wenn du einen Priester mit einem Arzt vergleichst. Naja vielleicht ist das in Österreich anders (nicht böse sein, aber als Bayer musste das sein :angry: )und das zweit ist pure Ironie, denn auf die selbe Weise hat jemand anderes über Jesus` Sexualität Schlüsse gezogen. Also erst lesen, dann reden ;)

 

@Benedetto, du hast recht, ein Arzt in Rufbereitschaft oder ein Feuerwehrman in Ruffbereitschaft, der Arzt ist dann normal ja im KH der Feuerwehrler auf der Wache muss dann während seiner Bereitschaft wie du geschrieben hast im Zölibat leben, oder was meinst du wies auf Feuerwachen und in Krankenhäusern zugeht :D

bearbeitet von Lateiner
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@Benedetto, du hast recht, ein Arzt in Rufbereitschaft oder ein Feuerwehrman in Ruffbereitschaft, der Arzt ist dann normal ja im KH der Feuerwehrler auf der Wache muss dann während seiner Bereitschaft wie du geschrieben hast im Zölibat leben, oder was meinst du wies auf Feuerwachen und in Krankenhäusern zugeht :angry:

 

 

Ist schon problematisch, wenn wir Laien ein klares Priesterbild haben sollen, sich aber unsere zukünftigen Seelsorger so wenig mit anderen Berufsbildern beschäftigt haben... Ein Arzt in Rufbereitschaft ist nicht im Krankenhaus, sondern bei seiner Familie, beim einkaufen oder wo auch immer. (Im Krankenhaus hätte er Bereitschaftsdienst.) Die Rufbereitschaften können über längere Zeit gehen und der besagte Kindergeburtstag müsste auch gecancelled werden, wenn der Biepser geht. Die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr, die Du gerade in Bayern kennen solltest, sind ständig in Rufbereitschaft. Wenn die Sirene geht, würden sie von jeder Feier sofort aufbrechen: und die Familie muss dafür Verständnis haben. Im Übrigen denke ich auch, dass ein Arzt von sich sagt, 24/24 Stunden und 7/7 Tagen im Einsatz zu sein.

PS: Mein Pfarrer fährt jährlich für drei Wochen nach Österreich in Urlaub. Gönne ich ihm auch. Aber 365 Tage von 365 ist er für seine Gemeinde definitiv nicht zu sprechen ;-)

Sollte also bessere Begründungen geben, als die Deinigen.

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OneAndOnlySon
Ist schon problematisch, wenn wir Laien ein klares Priesterbild haben sollen, sich aber unsere zukünftigen Seelsorger so wenig mit anderen Berufsbildern beschäftigt haben... Ein Arzt in Rufbereitschaft ist nicht im Krankenhaus, sondern bei seiner Familie, beim einkaufen oder wo auch immer. (Im Krankenhaus hätte er Bereitschaftsdienst.) Die Rufbereitschaften können über längere Zeit gehen und der besagte Kindergeburtstag müsste auch gecancelled werden, wenn der Biepser geht. Die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr, die Du gerade in Bayern kennen solltest, sind ständig in Rufbereitschaft. Wenn die Sirene geht, würden sie von jeder Feier sofort aufbrechen: und die Familie muss dafür Verständnis haben. Im Übrigen denke ich auch, dass ein Arzt von sich sagt, 24/24 Stunden und 7/7 Tagen im Einsatz zu sein.

PS: Mein Pfarrer fährt jährlich für drei Wochen nach Österreich in Urlaub. Gönne ich ihm auch. Aber 365 Tage von 365 ist er für seine Gemeinde definitiv nicht zu sprechen ;-)

Sollte also bessere Begründungen geben, als die Deinigen.

Ich finde die Argumente von Lateiener deswegen sehr bedenklich, weil dieser angehende Seelsorger nichts anderes tut, als andere Berufe und Lebensberufungen abzuqualifizieren. In seiner Sichtweise ist der Beruf des Priesters grundsätzlch aufopferungsvoller als alle anderen Berufe. Dass andere Menschen ihre Aufgaben mit genausoviel Leidenschaft und Bereitschaft zum Verzicht ausüben, wie Priester und viele Berufe auch genausoviel Engagement und Opferbereitschaft erfordern, wie der des Priesters scheint ihm fremd zu sein. Dadurch sieht Lateiner seinen gewählten Beruf offensichtlich als höher an, als andere Berufe, was für einen Seelsorger nur falsch sein kann. Es ist nicht die Aufgabe eines Priesters, sich als etwas Besseres zu fühlen.

 

Die Aussage, dass der Priester ganz Gott diene, beinhaltet ja auch, dass Eheleute Gott weniger dienen. Das kann wiederum nicht sein, weil auch die Eheleute ihre Berufung ja von Gott haben und wenn sie sich um ihre Familie kümmern, dann dienen sie Gott genauso gut wie ein Priester, der die Krankensalbung spendet. Auch wenn ich sonst kein Escriva-Fan bin, so finde ich doch seinen Ansatz gut und wichtig: Jeder Mensch ist in seinem Leben zur Heiligkeit berufen, völlig unabhängig davon, ob er Priester oder Lehrer oder Mutter oder Fabrikarbeiter ist. Es gibt für jeden Menschen die Möglichkeit, sein Leben in den Dienst Gottes zu stellen, egal ob Priester oder nicht.

 

Man kann es auch sehr gut mit Johannes XXIII. ausdrücken: "Man kann mit einem Bischofsstab in der Hand heilig werden aber ebensogut mit einem Besen."

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Gerlinde Blosche

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Aber keine Sorge, es gibt sie, diese geistlichen Gründe, als Priester in der Lebensform Jesu zu leben.

 

 

Diese Antwort wiederum ist mir zu mysteriös.

Oder soll sie bedeuten, dass jeder seine persönliche Motivation für den Zölibat finden muss/soll/wird? Dann wiederum könnte die Kirche auch Priester akzeptieren, die nicht zölibatär leben. Es muss also eine nachvollziehbare Begründung der Kirche geben - und zwar aus geistlichen Gründen, wie ich auch denke - die weder geheimgehalten wird noch persönlicher Natur ist. Habe keine Lust zu suchen ;-) Vielleicht gibt mir ja einer hier eine Antwort, der es weiß.

Soviel ich weiß begründet die Kirche das in etwa so: Die zölibatäre Lebensform ist nur von Christus her zu verstehen, da der Priester Christus repräsentiert. Somit ist er auch das sakramentale Zeichen für den ehelosen Christus, der der Bräutigam der Kirche ist, womit die enge Verbindung zwischen Christus und seiner Kirche ausgedrückt ist.

Es ist auch Aussage der Kirche, dass die sakramentalen Zeichen (Priester) das was sie bezeichnen durch eine natürliche Ähnlichkeit ausdrücken. Deshalb kann ich den geistlichen Grund für den Zölibat nur so verstehen, dass der Priester sich mit seiner ganzen Person und seinem Tun an Jesus orientieren soll um ungeteilt wie Jesus ganz für Gott und die Menschen da zu sein.

Ich hoffe, ich habe Dir das eine wenig verständlich erklären können.

Liebe Grüße und eine schönen Sonntag, Gerlinde

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Und das mit den Ärzten ist Blödsinn, nenn mir einen Arzt, der wie ein Priester, zumindest ist das mein Amtsverständnis 7 Tage in der Woche/24 Std. am Tag im Dienst oder in Bereitschaft ist! Du musst ja ein tolles Amtsverständnis haben wenn du einen Priester mit einem Arzt vergleichst.

@Benedetto, du hast recht, ein Arzt in Rufbereitschaft oder ein Feuerwehrman in Ruffbereitschaft, der Arzt ist dann normal ja im KH der Feuerwehrler auf der Wache muss dann während seiner Bereitschaft wie du geschrieben hast im Zölibat leben, oder was meinst du wies auf Feuerwachen und in Krankenhäusern zugeht :angry:

 

Meine Güte, was bist Du denn für einer. Mit Sicherheit noch nicht trocken hinter den Ohren. Im Zweifelsfall würde ich den Arzt einem "Seelsorger" mit Deinem überhöhten "Amtsverständnis" vorziehen. Häufig, wenn nicht sogar meistens, erledigen Ärzte die Aufgabe der Seelsorge an Schwerstkranken und Sterbenden gleich mit, weil es nur sehr wenige Seelsorger gibt, die dieser Herausforderung tatsächlich gewachsen sind. Seelsorge an diesem Menschen besteht nämlich nicht nur darin, als eitler klerikaler Depp einzuschweben, die Krankensalbung zu spenden und dann eilfertig wieder abzuhauen, weil Seelsorgerchen die unmittelbare Konfrontation mit dem Sterben nicht erträgt.

 

(Anmerkung: wir haben hier am Ort Gottseidank geeignete Seelsorger, die wir rufen können - aber aus langjähriger Erfahrung weiss ich, dass sie eher die Ausnahme darstellen und wir uns hier am Ort uns diesbezüglich in einer geradezu privilegierten Situation befinden).

 

Was soll im übrigen Deine "geistliche Überheblichkeit" gegenüber anderen seelsorgerischen Berufen wie Feuerwehrleuten, Rettungsdienstmitarbeitern und Polizisten? An mir hat in einer lebensbedrohlichen Situation ein blutjunger Polizeibeamter seelsorgerisch gehandelt, wie es ein Priester nicht besser könnte! Geh Du grüner Junge gefälligst erst mal bei Deinen künftigen "Amtsbrüdern" in die Schule, die in der Notfallseelsorge tätig sind. Die bringen Dich vielleicht soweit, dass Dir die Eierschalen hinter den Ohren abfallen. Ob gegen Hochnäsigkeit allerdings eine andere Methode greift als etwas nachzuhelfen, dass so ein Kerlchen wie Du erst mal ordentlich auf die Nase fällt, möchte ich beinahe bezweifeln. Ich kann nur hoffen, dass davon dann niemand betroffen ist, der in dem Augenblick tatsächlich der Hilfe bedarf.

 

 

Alice, Hospizmitarbeiterin im Krankenhausdienst

bearbeitet von Alice
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Und das mit den Ärzten ist Blödsinn, nenn mir einen Arzt, der wie ein Priester, zumindest ist das mein Amtsverständnis 7 Tage in der Woche/24 Std. am Tag im Dienst oder in Bereitschaft ist! Du musst ja ein tolles Amtsverständnis haben wenn du einen Priester mit einem Arzt vergleichst.

@Benedetto, du hast recht, ein Arzt in Rufbereitschaft oder ein Feuerwehrman in Ruffbereitschaft, der Arzt ist dann normal ja im KH der Feuerwehrler auf der Wache muss dann während seiner Bereitschaft wie du geschrieben hast im Zölibat leben, oder was meinst du wies auf Feuerwachen und in Krankenhäusern zugeht :angry:

 

Meine Güte, was bist Du denn für einer. Mit Sicherheit noch nicht trocken hinter den Ohren. Im Zweifelsfall würde ich den Arzt einem "Seelsorger" mit Deinem überhöhten "Amtsverständnis" vorziehen. Häufig, wenn nicht sogar meistens, erledigen Ärzte die Aufgabe der Seelsorge an Schwerstkranken und Sterbenden gleich mit, weil es nur sehr wenige Seelsorger gibt, die dieser Herausforderung tatsächlich gewachsen sind. Seelsorge an diesem Menschen besteht nämlich nicht nur darin, als eitler klerikaler Depp einzuschweben, die Krankensalbung zu spenden und dann eilfertig wieder abzuhauen, weil Seelsorgerchen die unmittelbare Konfrontation mit dem Sterben nicht erträgt.

 

(Anmerkung: wir haben hier am Ort Gottseidank geeignete Seelsorger, die wir rufen können - aber aus langjähriger Erfahrung weiss ich, dass sie eher die Ausnahme darstellen und wir uns hier am Ort uns diesbezüglich in einer geradezu privilegierten Situation befinden).

 

Was soll im übrigen Deine "geistliche Überheblichkeit" gegenüber anderen seelsorgerischen Berufen wie Feuerwehrleuten, Rettungsdienstmitarbeitern und Polizisten? An mir hat in einer lebensbedrohlichen Situation ein blutjunger Polizeibeamter seelsorgerisch gehandelt, wie es ein Priester nicht besser könnte! Geh Du grüner Junge gefälligst erst mal bei Deinen künftigen "Amtsbrüdern" in die Schule, die in der Notfallseelsorge tätig sind. Die bringen Dich vielleicht soweit, dass Dir die Eierschalen hinter den Ohren abfallen. Ob gegen Hochnäsigkeit allerdings eine andere Methode greift als etwas nachzuhelfen, dass so ein Kerlchen wie Du erst mal ordentlich auf die Nase fällt, möchte ich beinahe bezweifeln. Ich kann nur hoffen, dass davon dann niemand betroffen ist, der in dem Augenblick tatsächlich der Hilfe bedarf.

 

 

Alice, Hospizmitarbeiterin im Krankenhausdienst

 

Liebe Alice,

Ihr müsst wirklich tolle Ärzte haben, in dem Altenheim in dem meine Mutter arbeitet, bekomme ich das Kotzen (entschuldige die Wortwahl aber anders kann man es nicht ausdrücken) wenn ich sehe wie die Ärzte, die meistens am Abend kurz bevor ihr Dienst endet vorbeikommen, mit den Bewohnerinnen und Bewohnern umgehen. Das mag sicherlich nicht für alle Ärzte gelten aber es spricht für sich. Des weiteren, wenn ich an die Überheblichkeit der Ärzte denke, als mein Vater vor 14 Jahren einen Unfall hatte, als ich mit ihm unterwegs war, dann wir mir heute noch schlecht. Die "Halbgötter in Weiß" die es hier bei uns gibt sind für mich keine Beispiele des Arztes wie er sein soll, aufopferungsbereit, hilfsbereit, einfach da wenn man ihn braucht.

Auf deine Beleidigungen möchte ich eigentlich gar nicht weiter eingehen, denn dieses Niveau liegt mir eigentlich fern. Nur einige Punkte,

1. Der "grüne Junge" hat nicht nur Schule, sondern auch eine Lehre als Landwirt absolviert, dass bedeutet in deiner Sprache ich habe 2 1/2 Jahre ganz überheblich jeden Morgen die Scheiße der Kühe aus dem Stall gefahren usw.

2. Bin ich selber bei der Freiwilligen Feuerwehr, habe bei der Wasserwacht das Rettungsschwimmabzeichen gemacht, inkl. San Ausbildung A und B und habe sehr engen Kontakt zum Leiter der Notfallseelsorge in unserem Dekanat, zum einen wegen dem Weg zum Priester, zum Anderen wegen der Feuerwehr, weil wir meistens die Ersten vor Ort sind und mein Kommandant gemeint hat ich soll in der Richtung was machen.

3. Vor Polizisten habe ich höchsten Respekt und habe selber viele Polizisten in meinem Freundeskreis.

4. Ich hoffe für dich, dass du nicht immer über Leute urteilst, die du nicht kennst, bloß weil du vielleicht eine Aussage nicht verstehst.

Was deine Arbeit im Hospiz betrifft, höchsten Respekt, eine sehr liebe Tante von meinem Vater war selbst in einem Hospiz und etwas würdigeres habe ich noch nie gesehen, wenn es um Sterbebegleitung geht.

Du siehst der hochnäßige klerikale Depp, der ersteinmal auf die Schnauze fallen soll, ist trotz deines Artikels höflich zu dir, weil er findet, das sich das gehört.

LG

Christoph

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@ Benedetto

 

Ich bin selbst bei der freiwilligen Feuerwehr und bei uns ist es möglich wenn ein Fest ist, die Einsatzbereitschaft bei der Leitstelle abzumelden, das heißt selbst wenn es bei uns im eigenen Dorf brennt würden wir nicht alamiert. Und das wird auch bei jedem Fest so gemacht denn niemand braucht einen Feuerwehrler der zu tief ins Glas geschaut hat, was ja vorkommen soll. :D

Wie des in anderen Landkreisen gehandhabt wird weiß ich nicht aber bei uns läuft das so.

 

LG Christoph

 

P.S.: Ich habe die Freiwillige Feuerwehr wirklich total vergessen, ich dacht in dem Moment nur an die Berufsfeuerwehr, weil es ja soweit ich es verstanden habe um hauptberufliche Seelsorger, Ärzet etc. ging :angry:

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Und das mit den Ärszten ist Blödsinn, nenn mir einen Arzt, der wie ein Priester, zumindest ist das mein Amtsverständnis 7 Tage in der Woche/24 Std. am Tag im Dienst oder in Bereitschaft ist! Du musst ja ein tolles Amtsverständnis haben wenn du einen Priester mit einem Arzt vergleichst.

Es kkommt ein wenig darauf an, wie man "Notfall" definiert.

Wirkliche Notfälle, dass ein Priester ganz schnell kommen muss, sind nicht so häufig.

Allerdings hängt es wirklich von der Definition von "Notfall" ab. Es soll Priester geben, die Nachts um zwei aus dem Bett geklingelt wurden, weil jemand im Pfarrheim vergessen hat, ein Licht auszuschalten. Dasselbe ist allerdings auch dem ehemaligen Oberbürgermeister von Bruchsal passiert. Da war es kein Licht im Pfarrheim, sondern eine defekte Ampel, bei der das gelbe Licht nicht mehr funktionierte.

 

Ich stimme Dir allerdings zu, dass verheiratete Priester und deren Familien unter einer großen Belastung stehen. Das sieht man an den evangelischen Priesterfamilien. Der Druck kommt allerdings weniger von der ständigen Bereitschaft. Er wird vielmehr durch die Erwartungen der Gemeinde an die Pfarrersfamilie erzeugt. Der Anspruch, dass eine Pfarrersfamilie eine Musterfamilie sei, ist je nach Gemeinde (und natürlich: Je nach Pfarrer und Familie) wirklich unerträglich. Tiki Küstenmacher hat mal eine Karikatur mit dem Untertitel gemalt - zwei Frauen gucken über den Zaun zum Pfarrersgrundstück, wo die Pfarrersfrau gerade Wäsche aufhängt. Untertitel: "Unsere Frau Pfarrer hat einen unanständig großen Busen!"

Naja. Ein übertriebener Gag.

 

Aber vielleicht nicht ganz so übertrieben. Ein Vikar kam tatsächlich ins Gerede, da die Pfarrhaushälterin der ganzen Gemeinde erzählte, dass seine Unterhosen ganz schön gewagte Miniaturausgaben seien. Und dies ist keine Karikatur, sondern geschehene Realsatire.

 

Die Zeit als Argument für das Zölibat trifft es sowieso nicht. Die Berufswelt ist heute so herb geworden, dass es einen Haufen Berufe gibt, in denen man dann den Zölibat aus diesem Grund einführen müsste. Im Hotelgewerbe kenne ich ganz hervorragende Beispiel für die Haltung von Wirtschaftssklaven (in diesem Falle mal ganz wörtlich :angry: ), bei denen es wirklich fraghaft ist, wie die Betroffenen da noch ein geregeltes Eheleben führen wollen. Aber auch die erwähnten Ärzte (je nach Einsatzgebiet) sind nicht besser dran, als die Pfarrer - eher noch schlimmer. Aber auch so ziemlich die meisten Unternehmer.

 

Meiner Meinung nach muss man den Zölibat von sich aus wollen. Das ist das einzige tragende Argument.

Ich wage sogar die Behauptung, dass man den Zölibat nicht nur wollen, sondern sogar brauchen muss. Wer es nicht von seiner Person her braucht, alleine Ruhe zu finden und in der Ruhe des Alleinseins Spiritualität zu pflegen, hat schlechte Karten. Nicht nur die Gefahr, dass er irgendwann bei einer Frau (alternativ: bei einem Mann) im Bett aufwacht und sich nicht erklären kann, wie er dahin gekommen ist. Noch viel schlimmer ist, wenn er statt dessen zu einer "hochkontrollierten Persönlichkeit" wird, der alles Lebendige abhanden gekommen ist. Oder wenn er gar nicht bemerkt, dass sein Elend im Zölibatsfrust gründet und er familienersatzweise (bzw. frauersatzweise) in irgend eine Sucht (Alkohol, Macht, Puff) gerät. Und leider ist diese Gefahr ausgesprochen gegenwärtig, weil es genügend schlechte Beispiele gibt.

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[Meiner Meinung nach muss man den Zölibat von sich aus wollen. Das ist das einzige tragende Argument.

Ich wage sogar die Behauptung, dass man den Zölibat nicht nur wollen, sondern sogar brauchen muss. Wer es nicht von seiner Person her braucht, alleine Ruhe zu finden und in der Ruhe des Alleinseins Spiritualität zu pflegen, hat schlechte Karten. Nicht nur die Gefahr, dass er irgendwann bei einer Frau (alternativ: bei einem Mann) im Bett aufwacht und sich nicht erklären kann, wie er dahin gekommen ist. Noch viel schlimmer ist, wenn er statt dessen zu einer "hochkontrollierten Persönlichkeit" wird, der alles Lebendige abhanden gekommen ist. Oder wenn er gar nicht bemerkt, dass sein Elend im Zölibatsfrust gründet und er familienersatzweise (bzw. frauersatzweise) in irgend eine Sucht (Alkohol, Macht, Puff) gerät. Und leider ist diese Gefahr ausgesprochen gegenwärtig, weil es genügend schlechte Beispiele gibt.

 

 

Richtig ist sicher die Beobachtung, dass eine Familie, zumal mit kleinen Kindern, viel Raum im Leben einnimmt. Allerdings gilt auch für Eltern, dass sie ihre Batterien auftanken müssen und das nicht nur in den großen Ferien. Viel kann man sicher mit den Kindern gemeinsam machen, aber manches eben auch nicht. Insofern sind die Aussagen von Mecky durchaus auch verallgemeinerbar.

 

Ein Pfarrer hätte m.E. auch mit Familie die Möglichkeit zu einem geistlichen Leben, wenn er es gescheit organisiert. Das könnten aber bedeuten, dass man sich die Freiräume schafft, in dem man in der Gemeine auch mal Nein sagt. Dadurch kann natürlich auch ein gewisser Druck aus der Gemeinde gegen die Familie entstehen. Und hier liegt dann m.E. das Problem für die Familien

 

Ich frage mich allerdings, ob die Idee, dass ein alleinstehender Pfarrer uneingeschränkter und mit mehr Zeit für eine Gemeinde da ist, wirklich gesund ist. Wenn dieser Pfarrer sich nicht selbst schützen kann, beutet er sich selbst aus. M.a.W. auch ein alleinstehender Pfarrer wird in den oben beschrieben Druck geraten.

 

Ich glaube nicht, dass es eine schlüssige theologische Begründug dafür gibt, warum der Zölibat wesenhaft zum Weltpriester gehört - im Gegensatz zur monastischen Ehelosigkeit.

Die historischen Zusammenhänge scheinen mir eher praktischer und moralischer Natur zu sein.

 

In einer Aufgabe der Ehelosigkeit würde aber eine Dynamik stecken, die die Kirche verädern könnte. Der derzeitigen Priesterausbildung und die Struktur der Hierarchie der Amtsträger liegt die Idee einer Elitenbildung zu Grunde. Die Priester sind die gut ausgebildete Elite der Kirche, mit vom Volk separierten Strukturen. Das fängt spätestens im Priesterseminar an, einem mehr oder weniger abgeschotteten Institut (heute mehr in der Theorie als in der Praxis) und geht dann weiter über Priestertagungen, Domkapitel, Priesterrat.

Ehelosigkeit scheint mir in diesem Zusammenhang eine gute Begründung des elitären Stands der Amtsträger. Eine Zulassung von Verheirateten in diese Struktur, würde diese schon im Priesterseminar aufweichen. Denn man kann niemanden gegen seine Ehefrau abschotten. Damit entfällt die Idee des exklusiven Zugriff der Hierarchie seine Mitglieder. Die Hierarchie würde ggf. transparenter und müsste sich neu irganisieren.

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@Wolfgang E.

Ich finde das erste Argument nicht dumm, sonst hätte ich es nicht verwendet, dies ist ein sehr überspitztes Beispiel. Und das mit den Ärszten ist Blödsinn, nenn mir einen Arzt, der wie ein Priester, zumindest ist das mein Amtsverständnis 7 Tage in der Woche/24 Std. am Tag im Dienst oder in Bereitschaft ist! Du musst ja ein tolles Amtsverständnis haben wenn du einen Priester mit einem Arzt vergleichst. Naja vielleicht ist das in Österreich anders (nicht böse sein, aber als Bayer musste das sein :angry: )und das zweit ist pure Ironie, denn auf die selbe Weise hat jemand anderes über Jesus` Sexualität Schlüsse gezogen. Also erst lesen, dann reden :)

 

@Benedetto, du hast recht, ein Arzt in Rufbereitschaft oder ein Feuerwehrman in Ruffbereitschaft, der Arzt ist dann normal ja im KH der Feuerwehrler auf der Wache muss dann während seiner Bereitschaft wie du geschrieben hast im Zölibat leben, oder was meinst du wies auf Feuerwachen und in Krankenhäusern zugeht :D

 

Das Argumente ist noch immer schlecht. Meine Freunding z.B. ist Pressesprecherin eines grossen Krankenhauses und ist 24/7 in Bereitschaft. Wenn irgendetwas relevantes passiert (z.B. grosses Verkehrsunglueck), dann MUSS sie erreichbar sein, egal wo und wann.

 

Soll ich mich von ihr trennen? Was meinst Du?

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Aber keine Sorge, es gibt sie, diese geistlichen Gründe, als Priester in der Lebensform Jesu zu leben.

 

 

Diese Antwort wiederum ist mir zu mysteriös.

Oder soll sie bedeuten, dass jeder seine persönliche Motivation für den Zölibat finden muss/soll/wird? Dann wiederum könnte die Kirche auch Priester akzeptieren, die nicht zölibatär leben. Es muss also eine nachvollziehbare Begründung der Kirche geben - und zwar aus geistlichen Gründen, wie ich auch denke - die weder geheimgehalten wird noch persönlicher Natur ist. Habe keine Lust zu suchen ;-) Vielleicht gibt mir ja einer hier eine Antwort, der es weiß.

Leider gibt's keine.

Es ist ja auch tatsächlich so, dass die Kirche nichtzölibatäre Priester durchaus akzeptiert: Im gesamten Bereich der unierten Kirchen seit eh und je, bei solchen, die in anderen Konfessionen ohne Zölibatsverpflichtung geweiht wurden und später übertreten, ganz selbstverständlich.

Nur bei denen, die im lateinischen Ritus neu geweiht werden, beharrt sie darauf, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, ohne zuvor die Tür aufzumachen. :angry:

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Liebe Mitschreibenden in diesem Thread (klingt blöd oder :D )

 

ich möchte mich nun wirklich bei allen Bedanken, die auf mein Posting geantwortet haben. Wenn ihr jetzt eure Antworten lest und vergleicht sie mit den Meisten auf den Seiten davor, so müsst einen von mir gewünschten Unterschied feststellen, Ihr alle habt geschrieben was ihr wirklich denkt, was Ihr fühlt und ich kann mir eure wahren Gedanken und Gefühle zu Herzen nehemen und darüber nachdenken, denn ihr habt nicht religiöse Phrasen wiedergegeben wie viel sondern nachgedacht und eure wahr Meinung niedergeschrieben, dafür danke ich euch sehr herzlich, denn nichts hilft einem mehr, wenn man Priester wird, als die Wahrheit, mag sie auch noch so hart sein.

Und wie habe ich das geschafft, durch gezielte Provikation. Und dadurch habe ich jetzt sehr persönliche Meinungen, die ich in mein Leben einfließen lassen kann und über die ich wirklich nachdenken kann warum das so ist. z.B. Alice, was kann ich ändern, dass sie nicht lieber einen Artzt als Seelsorger hat sondern einen Priester? und einiges mehr.

Sollte ich also jemanden beleidigt haben, so entschuldige ich mich hierfür, aber manchmal muss man erst provozieren, um auf die wahren Gedanken zu kommen. Also nicht böse sein :angry:

Übrigens den Umgang Azt/Bewohner in dem Altenheim meiner Mutter finde ich wirklich schrecklich und die Erfahrung mit dem Unfall meines Vaters und wie die Ärzte damals waren ist auch wahr, genauso wie ich bei der Feuerweher bin,...

Ich meine hier nur das 1.Posting von mir, mit dem Beispiel, Pfarrer mit Kind im Schwimmbad/ Gemeindemitglied stirbt.

Ich danke euch nocheinmal und hoffe, dass auch ohne Provokation die wahren, uns oft selbst verborgenen Gedanken mehr zum Ausdruck kommen als das was wir denken, was richtig ist weil es so viele tun. Und ich spreche hier übrigens bewusst in der Mehrzahl, denn ich nehme mich da nicht aus.

LG an Alle und DANKE

Christoph

@ Angelocrator : Natürlich sollst du dich nicht von deiner Freundin trennen sondern für sie da sein

bearbeitet von Lateiner
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Liebe Mitschreibenden in diesem Thread (klingt blöd oder :angry: )

 

ich möchte mich nun wirklich bei allen Bedanken, die auf mein Posting geantwortet haben. Wenn ihr jetzt eure Antworten lest und vergleicht sie mit den Meisten auf den Seiten davor, so müsst einen von mir gewünschten Unterschied feststellen, Ihr alle habt geschrieben was ihr wirklich denkt, was Ihr fühlt und ich kann mir eure wahren Gedanken und Gefühle zu Herzen nehemen und darüber nachdenken, denn ihr habt nicht religiöse Phrasen wiedergegeben wie viel sondern nachgedacht und eure wahr Meinung niedergeschrieben, dafür danke ich euch sehr herzlich, denn nichts hilft einem mehr, wenn man Priester wird, als die Wahrheit, mag sie auch noch so hart sein.

Und wie habe ich das geschafft, durch gezielte Provikation.

 

Ich habe schon lange kein so eitles und selbstgefälliges Posting mehr gelesen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Liebe Mitschreibenden in diesem Thread (klingt blöd oder :angry: )

 

ich möchte mich nun wirklich bei allen Bedanken, die auf mein Posting geantwortet haben. Wenn ihr jetzt eure Antworten lest und vergleicht sie mit den Meisten auf den Seiten davor, so müsst einen von mir gewünschten Unterschied feststellen, Ihr alle habt geschrieben was ihr wirklich denkt, was Ihr fühlt und ich kann mir eure wahren Gedanken und Gefühle zu Herzen nehemen und darüber nachdenken, denn ihr habt nicht religiöse Phrasen wiedergegeben wie viel sondern nachgedacht und eure wahr Meinung niedergeschrieben, dafür danke ich euch sehr herzlich, denn nichts hilft einem mehr, wenn man Priester wird, als die Wahrheit, mag sie auch noch so hart sein.

Und wie habe ich das geschafft, durch gezielte Provikation.

 

Ich habe schon lange kein so eitles und selbstgefälliges Posting mehr gelesen.

 

Na, lass man gut sein, Wolfgang, sonst fällst Du gerade wieder auf einen dieser hintersinnigen Tricks von Lateiner rein und lässt dich provozieren *lol

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Liebe Mitschreibenden in diesem Thread (klingt blöd oder :D )

 

ich möchte mich nun wirklich bei allen Bedanken, die auf mein Posting geantwortet haben. Wenn ihr jetzt eure Antworten lest und vergleicht sie mit den Meisten auf den Seiten davor, so müsst einen von mir gewünschten Unterschied feststellen, Ihr alle habt geschrieben was ihr wirklich denkt, was Ihr fühlt und ich kann mir eure wahren Gedanken und Gefühle zu Herzen nehemen und darüber nachdenken, denn ihr habt nicht religiöse Phrasen wiedergegeben wie viel sondern nachgedacht und eure wahr Meinung niedergeschrieben, dafür danke ich euch sehr herzlich, denn nichts hilft einem mehr, wenn man Priester wird, als die Wahrheit, mag sie auch noch so hart sein.

Und wie habe ich das geschafft, durch gezielte Provikation. Und dadurch habe ich jetzt sehr persönliche Meinungen, die ich in mein Leben einfließen lassen kann und über die ich wirklich nachdenken kann warum das so ist. z.B. Alice, was kann ich ändern, dass sie nicht lieber einen Artzt als Seelsorger hat sondern einen Priester? und einiges mehr.

Sollte ich also jemanden beleidigt haben, so entschuldige ich mich hierfür, aber manchmal muss man erst provozieren, um auf die wahren Gedanken zu kommen. Also nicht böse sein :angry:

Übrigens den Umgang Azt/Bewohner in dem Altenheim meiner Mutter finde ich wirklich schrecklich und die Erfahrung mit dem Unfall meines Vaters und wie die Ärzte damals waren ist auch wahr, genauso wie ich bei der Feuerweher bin,...

Ich meine hier nur das 1.Posting von mir, mit dem Beispiel, Pfarrer mit Kind im Schwimmbad/ Gemeindemitglied stirbt.

Ich danke euch nocheinmal und hoffe, dass auch ohne Provokation die wahren, uns oft selbst verborgenen Gedanken mehr zum Ausdruck kommen als das was wir denken, was richtig ist weil es so viele tun. Und ich spreche hier übrigens bewusst in der Mehrzahl, denn ich nehme mich da nicht aus.

LG an Alle und DANKE

Christoph

@ Angelocrator : Natürlich sollst du dich nicht von deiner Freundin trennen sondern für sie da sein

 

 

Mir graut vor Leuten, die auf alles eine Antwort haben.

Versuchs mal mit Fragen.

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Ich habe schon lange kein so eitles und selbstgefälliges Posting mehr gelesen.

 

Wenn du das eitel und selbstgefällig findest kann ich mir das nicht erklären. Es war lediglich ein Dank und zugleich eine Entschuldigung für diesen Versuch. Provokation regt einen nun mal zum Nachdenken an und bringt einem oft mehr wahre Reaktionen als bloßes nach der Norm sprechen. Mariamante hat mir eine Pn geschrieben, in dem er von einem Pfarrer Dr. Probst berichtet, der selbst gerne mal provoziert um die Leute wachzurütteln. und dieser Pfarrer sagt auch dass dies nötig ist denn auf gewisse Weise hat ja Jesus zu seiner damaligen Zeit auch provoziert.

Aber was solls, ich habe mehrere deiner Postings gelesen und denke mir halt meinen Teil zu diesem.

 

LG

Christoph

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Wenn du das eitel und selbstgefällig findest kann ich mir das nicht erklären.

Ja, genau das ist Dein Problem.

 

Kleiner Tip: an der Diskrepanz zwischen dem Bild, das Du von Dir hast, und dem Bild, das Du abgibst, solltest Du dringend arbeiten. Denn die Entscheider in Priesterseminaren, seien sie eher liberal oder eher konservativ, haben eine Ansicht gemeinsam: Eine solche Diskrepanz disqualifiziert fürs Priesteramt.

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Ja, genau das ist Dein Problem.

 

Kleiner Tip: an der Diskrepanz zwischen dem Bild, das Du von Dir hast, und dem Bild, das Du abgibst, solltest Du dringend arbeiten. Denn die Entscheider in Priesterseminaren, seien sie eher liberal oder eher konservativ, haben eine Ansicht gemeinsam: Eine solche Diskrepanz disqualifiziert fürs Priesteramt.

 

Ich werd jetzt zu dem Thema hier einfach gar nix mehr sagen, bevor ich noch weiter in ein scheinbar vorhandens Fettnäpfchen, das wohl auch noch von mir aufgestellt wurde, hineinstapfe. Ich entschuldige mich also nocheinmal in aller Form und werde solche Provokationen hier in Zukunft lassen, wobei ich eins noch sagen möchte, bei Weltjugendtagen hat so etwas immer funktioniert, ich habe provoziert und wir hatten eine stundenlange Interessante Diskussion.

Also nocheinmal es tut mir leid.

Lg

Christoph

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