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Welche Motivation gibt es für eine Konversion?


benedetto

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a ja, es wird höchste Zeit für das board "lutherische Glaubensgespräche", in denen Unierte und Reformierte nur auf Einladung zugelassen werden. :angry:
schon, man muß da aber bei den Einzuladenden noch unterscheiden zwischen reformiert und altreformiert, auch zwischen bekenntis- und verwaltungsuniert, bei den Mitgliedern zwischen landeskirchlich-lutherisch und freikirchlich-lutherisch (wie sollen wir mit hochkirchlich-lutherisch umgehen?), auch die Frage, was mit der Missouri-Synode ist, ganz zu schweigen, ob wir jetzt da in diesem Subforum die Anerkenntnis von Leuenberg zur Voraussetzung machen sollten (was dann wieder die Unierten [ungewollt?] ins Forum bringen würde [und zwar sowohl die Bekenntnis- als auch die Verwaltungsunierten!], die skandinavischn Lutheraner aber wieder ausschließen würde...);

 

nö. Lassen wir das lieber. Eher nich so'n Subforum.

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Ich finde es auch logischer, wenn SpaceRat seine kath. Frau in der evang. Kirche heiratet, er nach röm.-kath. Lehre ein Sakrament der Ehe empfängt, sie aber nicht :angry:

 

Wie wäre es mit einer ökumenischen Trauung?? Dann empfangen doch garantiert beide das Sakrament der Ehe.

 

Ich muss aber zugeben, dass ich mich mit diesen Feinheiten noch nicht so auskenne. :D

 

Lg

 

bea

 

Weiss hier jemand, ob eigentlich oft eine Ehe ökumenisch geschlossen wird? Das würde mich jetzt mal interessieren.

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Ich finde es auch logischer, wenn SpaceRat seine kath. Frau in der evang. Kirche heiratet, er nach röm.-kath. Lehre ein Sakrament der Ehe empfängt, sie aber nicht :angry:

 

Wie wäre es mit einer ökumenischen Trauung?? Dann empfangen doch garantiert beide das Sakrament der Ehe.

 

Ich muss aber zugeben, dass ich mich mit diesen Feinheiten noch nicht so auskenne. :)

 

Deshalb findest du den katholischen Glauben auch logischer :D

 

 

Weiss hier jemand, ob eigentlich oft eine Ehe ökumenisch geschlossen wird? Das würde mich jetzt mal interessieren.

 

Ja, oft. Ich habe z.B. vor einem katholischen Diakon geheiratet. Da er verheiratet war, brauchte ich keinen evang.-luth. Pfarrer mehr.

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a ja, es wird höchste Zeit für das board "lutherische Glaubensgespräche", in denen Unierte und Reformierte nur auf Einladung zugelassen werden. :angry:
schon, man muß da aber bei den Einzuladenden noch unterscheiden zwischen reformiert und altreformiert, auch zwischen bekenntis- und verwaltungsuniert, bei den Mitgliedern zwischen landeskirchlich-lutherisch und freikirchlich-lutherisch (wie sollen wir mit hochkirchlich-lutherisch umgehen?), auch die Frage, was mit der Missouri-Synode ist, ganz zu schweigen, ob wir jetzt da in diesem Subforum die Anerkenntnis von Leuenberg zur Voraussetzung machen sollten (was dann wieder die Unierten [ungewollt?] ins Forum bringen würde [und zwar sowohl die Bekenntnis- als auch die Verwaltungsunierten!], die skandinavischn Lutheraner aber wieder ausschließen würde...);

 

nö. Lassen wir das lieber. Eher nich so'n Subforum.

 

Du würdest das auch zu kompliziert machen. Es gibt bekenntnistreue Lutheraner und sonstige Christen. Mehr Unterscheidungen braucht es nicht :D

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Weiss hier jemand, ob eigentlich oft eine Ehe ökumenisch geschlossen wird? Das würde mich jetzt mal interessieren.

 

Ja, oft. Ich habe z.B. vor einem katholischen Diakon geheiratet. Da er verheiratet war, brauchte ich keinen evang.-luth. Pfarrer mehr.

?

Und war es morgens in der Kirche auch kälter als draußen?

 

 

Edit: Es gibt hier übrigens einen hervorragenden Trauungs-Thread, den ihr reaktivieren könntet. Da werdet ihr dann auch schnell feststellen können, dass alles, was Lutheraner und space bisher zur kath. Sakramentensicht bei ev. Trauungen geschrieben haben, fehlerbehaftet ist :angry:

bearbeitet von benedetto
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Also Benedetto, das trifft uns nun hart. SpaceRat und ich sind doch ausgewiefte Profis in katholischem Ehesakramentrecht. Was haben wir denn "fehlerbehaftetes" geschrieben?

bearbeitet von Lutheraner
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Ich finde es auch logischer, wenn SpaceRat seine kath. Frau in der evang. Kirche heiratet, er nach röm.-kath. Lehre ein Sakrament der Ehe empfängt, sie aber nicht :angry:

Du hast Recht, die Beiträge waren nicht fehlerbehaftet, sondern falsch. :D

Nach röm.-kath. Auffassung ist das Sakrament der Ehe ein Konsens-Sakrament, das sich die Eheleute gegenseitig spenden. Also haben entweder beide das Sakrament empfangen oder keiner.

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Nach röm.-kath. Auffassung ist das Sakrament der Ehe ein Konsens-Sakrament

 

Den Begriff hat jemand aus diesem Forum erfunden :angry:

 

Nein den hat die Kirche erfunden....er sichert ihr die Einmischungsmöglichkeit in jede Geschlechtsgemeinschaft.

bearbeitet von wolfgang E.
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Den Begriff hat jemand aus diesem Forum erfunden :angry:

Was nichts daran ändert, dass sein Inhalt richtig ist, Eure Auslegung hingegen falsch.

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Nein den hat die Kirche erfunden....

 

Aber wieso findet Google dann nur einen Flo-Beitrag in diesem Forum?

 

Ein Zeichen dass Google sehr unvollkommen ist........ :angry:

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Den Begriff hat jemand aus diesem Forum erfunden :angry:

Was nichts daran ändert, dass sein Inhalt richtig ist, Eure Auslegung hingegen falsch.

 

Dann hat man ja nach röm.-kath. Lehre als Protestat einen Sakramentnachteil, wenn man einen Katholiken heiratet aber nicht von einem röm.-kath. Geistlichen getraut werden möchte.

 

Vielleicht sollte SpaceRat zur Erlangung des Sakraments seine Frau noch vorher zur Konversion zur evang.-luth. Kirche überreden, damit sie beide sich das röm.-kath. Sakrament gültig spenden können?

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Vielleicht sollte SpaceRat zur Erlangung des Sakraments seine Frau noch vorher zur Konversion zur evang.-luth. Kirche überreden, damit sie beide sich das röm.-kath. Sakrament gültig spenden können?

Du bist wenigstens nicht mehr off topic ...

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Den Begriff hat jemand aus diesem Forum erfunden :angry:
Was nichts daran ändert, dass sein Inhalt richtig ist, Eure Auslegung hingegen falsch.

Dann hat man ja nach röm.-kath. Lehre als Protestat einen Sakramentnachteil, wenn man einen Katholiken heiratet aber nicht von einem röm.-kath. Geistlichen getraut werden möchte.

 

Vielleicht sollte SpaceRat zur Erlangung des Sakraments seine Frau noch vorher zur Konversion zur evang.-luth. Kirche überreden, damit sie beide sich das röm.-kath. Sakrament gültig spenden können?

Da ist ja die nächste Logiklücke...

Soweit ich informiert bin, spenden sich Protestanten untereinander deshalb gültig das Ehesakrament, weil sie nichts von den Heilsmitteln der kath. Kirche wissen und es Ihnen nicht zur Last gelegt werden kann, sie nicht nutzen zu können, da sie ja quasi nur ideologisch verblendet wurden.

In diesen Zeiten ist das erstens sowieso keine Begründung mehr, weil ich sehr wohl von den "Heilsmitteln" der rk Kirche weiß, sie nur mangels Begründung nicht anerkenne und zweitens, weil eine konvertierte Katholikin ja erst recht davon wissen müsste und zudem auch noch nicht in der rk Kirche "verharrt" ist...

 

Man möge mir verzeihen, wenn ich da ungenau oder falsch lese, aber als evangelischer Christ kann ich mich auf meine Beziehung zu Gott konzentrieren, statt mich auf kanonisches Recht konzentrieren zu müssen...

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Weiss hier jemand, ob eigentlich oft eine Ehe ökumenisch geschlossen wird? Das würde mich jetzt mal interessieren.

 

Ja, oft. Ich habe z.B. vor einem katholischen Diakon geheiratet. Da er verheiratet war, brauchte ich keinen evang.-luth. Pfarrer mehr.

?

Und war es morgens in der Kirche auch kälter als draußen?

 

 

Ja. In der Kirche lief nämlich eine Klimaanlage (kostete extra).

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Da ist ja die nächste Logiklücke...

 

Lücke ist gut. Deine katholische Frau braucht einen röm.-kath. Geistlichen damit ihr euch ein angebliches kath. Sakrament spenden könnt. Wäre sie Protestantin bräuchte sie das nicht. Die RKK kann auch einfacher zugeben, dass die Ehe nicht als Sakrament definierbar ist.

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Und wieder ist uns ein neuer Prediger der Unduldsamkeit zugewachsen.........Verstärkung für die Funditruppe........

 

Im Gegensatz zu Deiner auf eine Alterskohorte begrenzten Genossenschaft sterben wir halt nicht so bald aus.

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daß ich von meiner seinerzeitigen Kirche erwartet hätte,
Du hast Dich aber entschieden, Dir eine neue Heimat zu suchen. Damit ist das nicht mehr Dein Thema. Schau doch nach vorn, oder noch besser: bleibe in der Gegenwart.

Manche Leute haben schon in relativ jungen Jahren eine grosse Zukunft hinter sich. :angry:

 

Wenn Du die landeskirchliche Bekenntnisverwirrtheit für eine so große Zukunft hältst ...

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Nach röm.-kath. Auffassung ist das Sakrament der Ehe ein Konsens-Sakrament

 

Den Begriff hat jemand aus diesem Forum erfunden :angry:

Bitte?

 

Ich habe geschrieben:

Zumal die Verrechtlichung ein ur-Katholisches Problem ist, daß sich allein aus der Verknüpfung Konsens-Sakrament ergibt (ein Problem, daß alle anderen katholischen Kirchen elegant umgangen haben zu Gunsten eines vom Priester zu spendenden Sakraments)

 

Dem aufmerksamen Leser dürfte aufgefallen sein, daß der Bindestrich zwischen Konsens und Sakrament für "und" steht.

 

Es handelt sich also nicht um einen neuen Begriff.

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Nach röm.-kath. Auffassung ist das Sakrament der Ehe ein Konsens-Sakrament

 

Den Begriff hat jemand aus diesem Forum erfunden :angry:

Bitte?

 

Ich habe geschrieben:

Zumal die Verrechtlichung ein ur-Katholisches Problem ist, daß sich allein aus der Verknüpfung Konsens-Sakrament ergibt (ein Problem, daß alle anderen katholischen Kirchen elegant umgangen haben zu Gunsten eines vom Priester zu spendenden Sakraments)

 

Dem aufmerksamen Leser dürfte aufgefallen sein, daß der Bindestrich zwischen Konsens und Sakrament für "und" steht.

 

Es handelt sich also nicht um einen neuen Begriff.

 

Stimmt, ich hatte deinen Beitrag wohl nicht gründlich genug gelesen. Benedetto hatte es allerdings in derselben Schreibweise als Begriff verwendet.

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Nach röm.-kath. Auffassung ist das Sakrament der Ehe ein Konsens-Sakrament

 

Den Begriff hat jemand aus diesem Forum erfunden :angry:

Bitte?

 

Ich habe geschrieben:

Zumal die Verrechtlichung ein ur-Katholisches Problem ist, daß sich allein aus der Verknüpfung Konsens-Sakrament ergibt (ein Problem, daß alle anderen katholischen Kirchen elegant umgangen haben zu Gunsten eines vom Priester zu spendenden Sakraments)

 

Dem aufmerksamen Leser dürfte aufgefallen sein, daß der Bindestrich zwischen Konsens und Sakrament für "und" steht.

 

Es handelt sich also nicht um einen neuen Begriff.

Stimmt, das entgeht dem aufmerksamen Leser auch nicht. Ich belege den Begriff dennoch nicht mit Copyright, wobei er in der Lage ist, das Sakramentverständnis auszudrücken.

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Ich kannte die Geschichte auch irgendwoher und sicherlich gab es solche Fälle... hm, obwohl, vielleicht sind das auch nur Urban Legends, die in die Welt gesetzt wurden, um dem Papst die evang. Kirchenaustritte in die Schuhe zu schieben :angry:
selbstverständlich sind wir auch für die evangelischen Kirchenaustritte verantwortlich. Denn wir sind die Kirche :D

 

In Bayern verzeichnet die Kath. Kirche übrigens mehr Kirchenaustritte als die Evangelische Kirche:

 

Bevölkerungsanteil 1970 / 2004

römisch-katholisch 70,4 % / 57,8 %

evangelisch 25,2 % / 21,8 %

 

Quelle

 

Ins Verhältnis gesetzt hat die RKK in Bayern von 1970 bis 2004 einen höheren Anteil an Mitgliedern verloren, als die evang.-luth Landeskirche.

 

Woran liegt das?

bearbeitet von Lutheraner
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Ich finde es auch logischer, wenn SpaceRat seine kath. Frau in der evang. Kirche heiratet, er nach röm.-kath. Lehre ein Sakrament der Ehe empfängt, sie aber nicht :angry:

 

Wie wäre es mit einer ökumenischen Trauung?? Dann empfangen doch garantiert beide das Sakrament der Ehe.

 

Ich muss aber zugeben, dass ich mich mit diesen Feinheiten noch nicht so auskenne. :D

 

Lg

 

bea

 

Weiss hier jemand, ob eigentlich oft eine Ehe ökumenisch geschlossen wird? Das würde mich jetzt mal interessieren.

 

 

Weder die röm.-kath. Kirche noch sog. evangelische Gemeinschaften kennen eine "ökumenische Trauung". Soetwas gibt es gar nicht.

 

Das konfessionsverschiedene Paar (übrigens ein Mann und eine Frau - heutzutage muss man ja darauf hinweisen) muss vor der Trauung entscheiden, ob es nach kath. Ritus oder nach irgendeiner anderen christl. Ordnung die Verbindung schließen will. Es ist aber möglich, dass der Seelsorger der jeweils anderen Konfession dabei mitwirkt (z.B. durch Halten der Predigt o.ä.).

 

Der Zöllner

bearbeitet von Der Zöllner
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Ich kannte die Geschichte auch irgendwoher und sicherlich gab es solche Fälle... hm, obwohl, vielleicht sind das auch nur Urban Legends, die in die Welt gesetzt wurden, um dem Papst die evang. Kirchenaustritte in die Schuhe zu schieben :angry:
selbstverständlich sind wir auch für die evangelischen Kirchenaustritte verantwortlich. Denn wir sind die Kirche :)

 

In Bayern verzeichnet die Kath. Kirche übrigens mehr Kirchenaustritte als die Evangelische Kirche:

 

Bevölkerungsanteil 1970 / 2004

römisch-katholisch 70,4 % / 57,8 %

evangelisch 25,2 % / 21,8 %

 

Quelle

 

Ins Verhältnis gesetzt hat die RKK in Bayern von 1970 bis 2004 einen höheren Anteil an Mitgliedern verloren, als die evang.-luth Landeskirche.

 

Woran liegt das?

Okay, Lutheraner, versuchen wir es heute Abend wieder einmal mit ein wenig Küchen-Mathematik.

Du hast zwar recht, die RKK in Bayern hat zwar mehr Mitglieder verloren (auch absolut) als die evangelischen Kirchen (laut Wikipedia nicht nur die ev.-luth.Landeskirche, sondern alles, was ev. heißt). Aber so doll viel mehr auch nicht. Der Rückgang betrug bei den Katholen (70,4-57,8)/70,4 = 17,9 %, bei den Evangelen waren es 13,5 % der Schäfchen.

 

Woran liegt das?

Ich weiß es nicht. Ich kann nur eins ausschließen. Die Katholen sind nicht zu den Evangelen konvertiert, denn ansonsten hättet ihr euren Marktanteil von 25,2 % auf 37,8 % ausbauen können - statt auf 21,8 zu schrumpfen. Also haben beide an den Verein der Kirchensteuerzahlerverweigerer verloren. Andere mögliche Erklärung: Vielleicht hast Du ja die Zahlen bei Wikipedia eingestellt. :D

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