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Brauche mal Feedback/Klärung


Two-Boys-Mum

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.... bin Mitglied in diversen gemeinnützigen Vereinen, immer im Vorstand, immer vorne wenns ums arbeiten geht. ......

 

smile, klar "im vorstand", und wenn man halt nicht im vorstand ist, oder in so ner art vorstand, der dann nicht so spurt, wie man sich das vorstellt, dann ist das "echt S*******".

 

SCNR

 

meiner ansicht nach, ist genau an der stelle der hund begraben.

 

Es gibt Leute, denen laufen die Ehrenämter zu, weil sie gern und gut organisieren können etc. Das ist nicht schlecht. Eine Gefahr besteht dann darin, daß man auch durch zuviel Ehrenämter zu einem burn-out Syndrom kommen kann und vor lauter Organisieren das Eigentliche nicht mehr sieht. Grüße, KAM

Wobei man nicht verkennen sollte, dass die Vereine wirklich sehr dankbar sind für jeden, der sich überhaupt noch engagieren möchte. Deren Zahl wird leider immer rückläufiger.

bearbeitet von tomlo
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Ich freue mich auf Antworten
erstmal: herzlich willkommen im Forum. ich freu mich, daß Du hier schreibst. gern gelesen. danke.

 

tja - ich hab jetzt den ganzen Thread jetzt gelesen und hab (noch?) keine Antwort. auf jeden Fall weiß ich jetzt schon: ich würde mich freuen, wenn Du dableibst.

 

danke B)

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Allein das Thema Kleidung führte schon zu Diskussionen, denn im ersten Elternabend waren es die Mütter des Kirchenumfeldes, die unbedingt wollten, dass der Pfarrer einen "Gewandzwang" über die Kommunionkinder verhängt.

Das hat mich sehr an Afghanistan und die Burka erinnert, auch ein Zwang. Zwang oder Gleichmacherei lehne ich ab.

 

Liebe irritierte Mama,

 

ich kann im Gegensatz zu vielen andern vor Dir angesprochenen Punkten die Kritik an der einheitlichen Kommunionkleidung nicht teilen.

 

Ich weiß wie erlösend solche Regelungen für finanziell schwächere Familien sind und wieviel Druck dadurch herausgenommen wird. Wer da von Burkazwang redet schüttet schon das Kind mit dem Bad aus.

Und schliesslich kann ich bei einem Sportverein der in grünen Dressen spielt auch als erstes eine Diskussion darüber anfangen wei kleidsam solche Dressen sind und nicht ein gelbes Leiberl anziehen, nur weil mir gelb schöner dünkt.

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Wobei man nicht verkennen sollte, dass die Vereine wirklich sehr dankbar sind für jeden, der sich überhaupt noch engagieren möchte.
Stimmt. Bei der Kirche ist das anders.
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Und deshalb unterstellen wir ihr jedenfalls, dass sie die Unwahrheit sagt......und das natürlich aus unlauteren Motiven, denn sie ist ja kein Hascherl....wäre sie wenigstens ein solches, brächte das bessere Sympathiewerte, die mit Selbstbewußtsein natürlich nicht zu bekommen sind.

 

Und insgesamt gibt das dann das Recht festzustellen, dass ihr Glaube nicht einmal ausreicht, dass ihr Kind zur Erstkommunion gehen darf.....denn die hat bei solch einer Mutter ohnedies keinen Sinn.

Nein Wolfgang.

Nichts von dem, was Du hier schreibst habe ich gesagt oder unterstellt oder auch nur angedeutet.

Bitte sei so lieb und lies nochmals meinen Text mit halb so viel Wohlwollen wie die Texte der irritierten Mutter.

 

Du nicht,

... und dennoch klemmst Du Deine Kritik direkt unter mein Posting, holst zu einem Rundumschlag aus, weil grad irgendein Stichwort gepasst hat. Dabei scheint es Dich nicht weiter zu stören, dass dabei (eben rundumschlagmäßig) auch andere getroffen werden, die Du gar nicht im Blick hattest.

 

aber iudex und mit seinem Text hast Du Dich identifiziert.

Iudex hat inzwischen nochmals verdeutlicht, was er ausdrücken wollte, und ich hatte genau das schon zuvor so gelesen.

Weder Iudex noch ich unterstellen unlautere Motive und Unwahrheit.

Wir weisen aber beide darauf hin, dass das Problem mutmaßlicher Weise nicht in "nicht mehrheitskompatible Meinungen" besteht, sondern in einem unfreundlichen Umgangston, verbunden mit einer Neigung zu Rundumschlägen.

 

Und dass kam ihr hier den ausreichenden Glauben abspricht ihr Kind überhaupt zur Ersten Kommunion zu führen und dafür auch noch hier begeistert akklamiert wird ist auch unübersehbar.

Das ist sicher ein Punkt, an dem Du sie verteidigen darfst; aber bitte an entsprechender Stelle und hier rundumschlagmäßig in ein Posting an mich untergebracht.

Liebe Gabriele,

 

wenn Dir mein Diskussionsstil so sehr missfällt ist es für mich absolut kein Problem den katholischen Bereich gänzlich zu meiden und auch in F&A nicht mehr zu schreiben, sondern mich auf die Arena zu beschränken.....Du brauchst es mich nur wissen zu lassen........i

bearbeitet von wolfgang E.
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Liebe Gabriele,

 

wenn Dir mein Diskussionsstil so sehr missfällt ist es für mich absolut kein Problem den katholischen Bereich gänzlich zu meiden und auch in F&A nicht mehr zu schriebn sondern mich auf die Arena zu beschränken.....Du brauchst es mich nur wissen zu lassen........i

 

Lieber Wolfgang,

 

darf ich mich nicht mehr kritisch mit Deinen Postings auseinandersetzen?

Soll ich nicht mehr sagen, wo Du meiner Meinung nach irrst?

 

Ist mein Feedback, dass ich diese Rundumschläge für eine gute Diskussion abträglich halte, in Deinen Augen ein Grund, jeglicher Diskussion mit mir aus dem Wege zu gehen?

 

B)

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Franciscus non papa
Liebe Gabriele,

 

wenn Dir mein Diskussionsstil so sehr missfällt ist es für mich absolut kein Problem den katholischen Bereich gänzlich zu meiden und auch in F&A nicht mehr zu schriebn sondern mich auf die Arena zu beschränken.....Du brauchst es mich nur wissen zu lassen........i

 

 

nun sei mal keine mimose. du teilst auch schon mal ganz schön aus. aber der hauch einer kritik an dir führt sofort zu gewissen zickigkeiten. das muss doch nicht sein.

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Konnte mich nicht beherrschen und muss jetzt schnell mal in der Mittagspause reinschauen und was schreiben.

 

- zum Gewand: der Pfarrer stellt die Bekleidung völlig frei, von der Jeans über das lilagetupfe Kleid bis zum Gewand ist alles erlaubt. Die Mütter verlangten mehrfach vom Pfarrer das Gewand als einzig erlaubte Kleidungsvariante zuzulassen und alle anderen Möglichkeiten nicht zu erlauben. Die Mütter nicht der Pfarrer! Warum?

Dazu meine Meinung: ein Geldthema ist das nicht. Es gibt genügend Möglichkeiten günstig, sehr günstig, an Kleidung zu kommen, da sind Bazar, Flohmarkt, Zeitungsinserate, günstige Geschäfte wie C&A (Anzug mit Weste, Hemd und Kravatte 49 € gestern gesehen!), Vererbung, ebay und so weiter.

Könnte man denn, wenn man weiterdenkt nicht auch bei der Hochzeit das tolle weiße Brautkleid und den Bräutigamsanzug abschaffen und in irgendeinem Kirchengewändchen hochzeiten? Warum nicht? Macht doch die Mun - Sekte (!) damit keiner was besonderes ist.

Da heiraten 1000 und alle haben das gleiche an. Ist doch genauso.

 

Auch eine Kommunion ist ein einzigartiges Ereignis im Leben eines Kindes, warum nicht eine einzigartige Kleidung für das Kind? Warum Gewand?

 

Vielleicht die Scheu sich eines Vergleichs zu stellen, mag sein, vielleicht auch keine Lust das Geld auszugeben, kann auch sein, aber ein finanzielles Desaster entsteht nicht s.o.!

Und mit Vereinskleidung möchte ich ein Kommunionkleid/gewand nun wirklich nicht vergleichen. Wir spielen jedes Wochenende irgendein Turnier oder Spiel, Kommunion ist 1X pro Kinderleben, genauso wie eine Hochzeit (normalerweise).

Ein Gewand ist wie Standesamt beim heiraten: beliebig, austauschbar wiederholbar!

Mein Kind ist es mir wert, es aus der Austauschbarkeit herauszuholen.

 

Zum Thema Vorstand: Da wo ich im Vorstand bin, da wollte es über Jahre kein anderer machen. Als sich endlich die Gelegenheit bot mich ein bisschen zu reduzieren habe ich das Pöstchen gerne abgegeben.

Und das sind auch Vereine, die zum persönlichen Aufplustern einer nicht vorhandenen Persönlichkeit ungeeignet sind (z.B. Kindergartenförderverein, wen willste damit beeindrucken??) Die Einzige die sich beeindruckt zeigt ist die Leiterin, weil sie mit einem 1000 € Scheck ein neues Spielgerät für den Garten kaufen kann. Belohnung sind glückliche Kinder die dann damit spielen. Sonst gibts dafür nix. Soziale Anerkennung? Von wem denn? Und über wen willste da denn bestimmen: Mütter die backen sollen, dafür musst du betteln, Engagierte die sich in Eiseskälte hinter einen Stand stellen, den sie vorher aufbauen und nachher abbauen müssen, die musst du erst mal suchen. In der Regel macht das der Vorstand alleine, ganz alleine, und alle anderen die mithelfen müssen "gebauchpinselt" werden, also sehr anders als in der Kirche, wo man selbst und freiwillig Unterstützung anbietet, Ideen einbringt und Abweisung erfährt.

 

Übrigens haben wir beim Kaffee heute morgen die Sache so gesehen: Du betrittst als "Fremder" die Kirche wie du als Berater in ein fremdes Unternehmen kommst. In der Regel fällt Beratern ziemlich schnell in festgefahrenen Unternehmen auf woran es personell und strukturell liegt. So geht es mir auch. Aber da man mich nicht um Rat gefragt hat, soll ich ja auch nicht antworten. Ist OK.

 

Und: Im evangelischen Gottesdienst ist alles sehr fröhlich, man feiert Sonntags ein Fest, der Pfarrer/die Pfarrerin kennt ihre Leute, redet mit denen, am sieht sie beim Sport und beim Bäcker, sie/er hat Kinder, gemeinsame Treffpunkte gibts auf dem Spielplatz/Kinderarzt usw. es gibt keine Distanz. Die Gemeinde wird per Handschlag begrüßt und verabschiedet, es wird lauthals gesungen, geklascht gefeiert, nach dem Gottesdienst gibts Trinken, oft gibts was zu Essen. Man bleibt beieinander, rennt nicht schnell auseinander. Man plaudert und weiss voneinander.

Warum geht das bei den Katholiken nicht????? Spricht da die katholische Liturgie dagegen? Soviel Unterschied kann da nicht sein, für mich war alles sehr sehr ähnlich, ich konnte alles mitsprechen, kannnte alle Gebete und Lieder.

Nein,ich will immer noch nicht konvertieren, nur verstehen.

 

Mit dem Thema konvertieren habe ich mich mit meinem Mann zusammen vor etwa 3 Jahren mal sehr lange auseingesetzt und wir haben entschieden es nicht zu tun.

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- zum Gewand: der Pfarrer stellt die Bekleidung völlig frei, von der Jeans über das lilagetupfe Kleid bis zum Gewand ist alles erlaubt. Die Mütter verlangten mehrfach vom Pfarrer das Gewand als einzig erlaubte Kleidungsvariante zuzulassen und alle anderen Möglichkeiten nicht zu erlauben. Die Mütter nicht der Pfarrer! Warum?

Dazu meine Meinung: ein Geldthema ist das nicht. Es gibt genügend Möglichkeiten günstig, sehr günstig, an Kleidung zu kommen, da sind Bazar, Flohmarkt, Zeitungsinserate, günstige Geschäfte wie C&A (Anzug mit Weste, Hemd und Kravatte 49 € gestern gesehen!), Vererbung, ebay und so weiter.

Könnte man denn, wenn man weiterdenkt nicht auch bei der Hochzeit das tolle weiße Brautkleid und den Bräutigamsanzug abschaffen und in irgendeinem Kirchengewändchen hochzeiten? Warum nicht? Macht doch die Mun - Sekte (!) damit keiner was besonderes ist.

Da heiraten 1000 und alle haben das gleiche an. Ist doch genauso.

Hast Du eigentlich gelesen, was Dir zu dem Thema geschrieben wurde?

 

Bist Du Dir im Klaren, daß wir vor Gott alle gleich sind?

 

Hast Du den Hauch einer Ahnung was für eine Bedeutung den liturgischen Gewändern innewohnt?

 

Gibt es irgendeinen Grund ein Kind auch und gerade an diesem besonderen Tag NICHT daran zu erinnern, daß es erstens getauft ist und zweitens sein Wert vor Gott eben NICHT von Äußerlichkeiten abhängt?

 

Die Erstkommunion ist kein privater, individueller Akt meine Gute - ebensowenig wie Taufe, Firmung und Hochzeit - sondern Handeln der ganzen Kirche. Der Erstkommunikant steht nicht alleine vor dem Altar sondern mit allen lebendigen Gliedern der Kirche. Und sein Handeln, Auftreten, etc. fällt auf die ganze Kirche (die ganze Gemeinschaft des/der Heiligen) zurück.

 

Dein Sohn ist MIT den anderen den Weg gegangen, die ihn von der Vorstellungsmesse zur Erstkommunionsfeier geführt haben - nicht gegen den Strom und auch nicht einfach nur nebenher, sondern GEMEINSAM mit anderen.

 

Wir teilen das Brot MITEINANDER.

 

Die Kirche ist nicht der Platz um irgendwelche egomanischen Bedürfnisse auszuleben, sondern der Rahmen in dem Christen die Koinoia, die Gemeinschaft, leben.

 

Übrigens: meine Urgroßmutter hat 1919 noch in einem schwarzen Kleid geheiratet, daß danach als Feiertagsoutfit gedient hat. Das einzige, was sie als Braut auswies war der weiße Schleier. Das weiße Brautkleid ist als allgemeiner Brauch noch keine 100 Jahre alt.

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Warum geht das bei den Katholiken nicht????? Spricht da die katholische Liturgie dagegen? Soviel Unterschied kann da nicht sein, für mich war alles sehr sehr ähnlich, ich konnte alles mitsprechen, kannnte alle Gebete und Lieder.

Nein,ich will immer noch nicht konvertieren, nur verstehen.

Gotteslob Nr. 236 ff. wenn ich mich recht erinnere.

 

Mit dem Thema konvertieren habe ich mich mit meinem Mann zusammen vor etwa 3 Jahren mal sehr lange auseingesetzt und wir haben entschieden es nicht zu tun.
Why ever. Wobei ich annehme, daß Du in einer streng lutherischen Gemeinde oder in einer stark-reformierten auch nicht ankommen würdest.
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Bin ja bewusst in dieses Forum rein um mich mit der Gedankenwelt meiner Mitkatechetinnen auseinanderzusetzen. Vielleicht kann ich dann besser verstehen.

Wenn ich nur Balsam für meine Seele möchte, dann poste ich hier nicht.

Denkst Du, dass hier die "Gedankenwelt Deiner Mitkatechetinnen" vorherrscht? B)

Ja ich denke schon, ist ja auch so wie ich lesen kann. Finde ich sehr informativ!

 

Es ist schon ein sehr eigenartiger Haufen von Frauen und ich frage mich wirklich, ob sie im heute und jetzt angekommen sind, oder irgendwo im vorletzten Jahrhundert verharren.

Nun, die hier versammelten Poster sind doch immerhin so weit im heute und jetzt angekommen, dass sie den Umgang mit dem PC beherrschen, ein "Verharren im vorletzten Jahrhundert" ist zumindest in diesem Punkt nicht gegeben.

 

Ich meine damit nicht PC Kenntnisse!

 

Das was da an Statements rauskommt bei den Rollenspielchen und Stuhlkreisrunden z.B. so etwas habe ich wirklich in meinem riesigen Umfeld noch nie, wirklich nie gehört. Kenne ich auch von meinen Großeltern und Eltern nicht. Habe da auch nachgefragt. Ich habe mal so im Büro rumgefragt, im Umfeld, haben andere auch noch nie gehört.

Ich kann leider nicht sehen, was "da an Statements auskommt", und auch nicht, was Dich daran konkret stört.

Wo und was genau hast Du denn nachgefragt?

 

Die Nachfragen finden in meinem "normalen und täglichen" Umfeld statt. Mit irgendjemandem muss ich auch mal drüber reden. Beispiel: Zum Thema beten: Wann und wieviel man betet wurde im Vorbereitungsabend abgefragt. Sagt eine Katechetin: Sie betet zu wenig. OK seh ich ein, geht mir genauso. Rückfrage wieso, wieviel betest du denn, Antwort: nur eine halbe Stunde pro Tag, ich würde so gerne mehr. Mmmmh!

Sie ist Mutter und hat Kinder, wenn sie soviel beten will, warum hat sie das nicht vorher überlegt, keine Kinder bekommen und ist ins Kloster gegangen. Ich meine das jetzt nicht polemisch. In meinem Büro haben die Kollegen gedacht ich würde einen Witz erzählen, meine Eltern schütteln sowieso den Kopf, mein Mann hat grade heute morgen beim Früstück wieder mit mir rumgewettert, weil ich da Zeit reininvestiere.

Diese Aussage: Ich bete zuwenig, ist aus der subjektiven Sicht dieser Frau vielleicht echt wenig, für die, die nicht in die Kirche gehen und gar nicht beten, klingt es wie ein Joke.

Und ich habe auch ein Problem damit mich da reinzuversetzen. Ist für mich ein großes Fragezeichen, kann ich ihr kaum helfen. Andererseits ist das genau die Dame, die verhindert hat, dass wir mit unseren Kinder in den Katholischen Kindergarten aufgenommen wurden, also so gut wie sie tut ist sie auch wieder nicht. Und wer sích mit ihr im Kindergarten anlegt, der kommt nicht an die konfessionelle Schule, denn da ist der Bruder Rektor. Also, was soll dieses Getue?

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Streich bitte die Verwendung von Farben bei längeren Texten.

Sie ist Mutter und hat Kinder, wenn sie soviel beten will, warum hat sie das nicht vorher überlegt, keine Kinder bekommen und ist ins Kloster gegangen. Ich meine das jetzt nicht polemisch.
Ach nein? So kommt es aber an.

 

In meinem Büro haben die Kollegen gedacht ich würde einen Witz erzählen, meine Eltern schütteln sowieso den Kopf, mein Mann hat grade heute morgen beim Früstück wieder mit mir rumgewettert, weil ich da Zeit reininvestiere.

Diese Aussage: Ich bete zuwenig, ist aus der subjektiven Sicht dieser Frau vielleicht echt wenig, für die, die nicht in die Kirche gehen und gar nicht beten, klingt es wie ein Joke.

Und ich habe auch ein Problem damit mich da reinzuversetzen. Ist für mich ein großes Fragezeichen, kann ich ihr kaum helfen.

@1 Wie kommst du auf die Idee ihr helfen zu können? (Obwohl es z.B. eine Idee wäre ihr die Kinder mal einen Nachmittag abzunehmen, damit sie z.B. mal zur Rosenkranzandacht gehen könnte - nur mal so nebenbei).

 

@2 Wieso gibst Du diese Dame der Lächerlichkeit deiner Umgebung preis? Du kannst mir kaum erzählen, daß Du mit diesen Reaktionen nicht gerechnet hast.

 

 

Andererseits ist das genau die Dame, die verhindert hat, dass wir mit unseren Kinder in den Katholischen Kindergarten aufgenommen wurden, also so gut wie sie tut ist sie auch wieder nicht.
Aber Du bist eine Heilige? Bigotterie ist die eine Sache - der Umgang damit eine andere.

 

Und wer sích mit ihr im Kindergarten anlegt, der kommt nicht an die konfessionelle Schule, denn da ist der Bruder Rektor. Also, was soll dieses Getue?
Sorry, aber das fällt mir extrem schwer nachzuvollziehen (erst recht wenn man die Begründungen für die Ablehnung nicht kennt).

 

Schon mal Kontakt zur Stadt-Elternpflegschaft gesucht? Beim Jugendamt den Rechtsanspruch auf den KiGa-Platz gestellt? Ordinariat mal kontaktiert?

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Übrigens haben wir beim Kaffee heute morgen die Sache so gesehen: Du betrittst als "Fremder" die Kirche wie du als Berater in ein fremdes Unternehmen kommst. In der Regel fällt Beratern ziemlich schnell in festgefahrenen Unternehmen auf woran es personell und strukturell liegt. So geht es mir auch. Aber da man mich nicht um Rat gefragt hat, soll ich ja auch nicht antworten. Ist OK.

Ach so, Du siehst Dich als "Beraterin" im festgefahrenen Unternehmen Kirche?!?! Dann ist ja alles klar. Du kommst von "außen" und stellst alles in Frage und wunderst Dich dann noch, dass Du abgelehnt wirst? Und sicher nimmst Du an, es haben alle gerade auf DICH gewartet, weil ja keiner außer Dir weiß, wie richtig Glauben gelebt wird?

Ich frag mich wirklich, warum Dein Kind zur Erstkommunion gehen soll, wo Du doch alles ablehnst, was damit zusammenhängt.

Wie Flo so treffend geschrieben hat, wir teilen MITEINANDER das eine Brot, wir sind vor Gott alle gleich.

bearbeitet von walrossbaby
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Übrigens haben wir beim Kaffee heute morgen die Sache so gesehen: Du betrittst als "Fremder" die Kirche wie du als Berater in ein fremdes Unternehmen kommst. In der Regel fällt Beratern ziemlich schnell in festgefahrenen Unternehmen auf woran es personell und strukturell liegt. So geht es mir auch. Aber da man mich nicht um Rat gefragt hat, soll ich ja auch nicht antworten. Ist OK.

Ach so, Du siehst Dich als "Beraterin" im festgefahrenen Unternehmen Kirche?!?! Dann ist ja alles klar. Du kommst von "außen" und stellst alles in Frage und wunderst Dich dann noch, dass Du abgelehnt wirst? Und sicher nimmst Du an, es haben alle gerade auf DICH gewartet, weil ja keiner außer Dir weiß, wie richtig Glauben gelebt wird?

Ich frag mich wirklich, warum Dein Kind zur Erstkommunion gehen soll, wo Du doch alles ablehnst, was damit zusammenhängt.

Wie Flo so treffend geschrieben hat, wir teilen MITEINANDER das eine Brot, wir sind vor Gott alle gleich.

 

Und wem die unzähligen Anachronismen in der Kirche noch auffallen, der ist ünerhaupt unwürdig sein Kind zur Erstkommunion zu schicken.

 

Sippenhaftung: Wenn die Mutter dem "Volkstribunal" nicht fromm genug erscheint, darf man dem Kind das Sakrament verweigern.

 

Die goldene Regel aus den GG, dass man einem Mitforanten den Glauben nicht absprechen darf, scheint in F&A nicht zu gelten.

bearbeitet von wolfgang E.
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- zum Gewand: der Pfarrer stellt die Bekleidung völlig frei, von der Jeans über das lilagetupfe Kleid bis zum Gewand ist alles erlaubt. Die Mütter verlangten mehrfach vom Pfarrer das Gewand als einzig erlaubte Kleidungsvariante zuzulassen und alle anderen Möglichkeiten nicht zu erlauben. Die Mütter nicht der Pfarrer! Warum?

Dazu meine Meinung: ein Geldthema ist das nicht. Es gibt genügend Möglichkeiten günstig, sehr günstig, an Kleidung zu kommen, da sind Bazar, Flohmarkt, Zeitungsinserate, günstige Geschäfte wie C&A (Anzug mit Weste, Hemd und Kravatte 49 € gestern gesehen!), Vererbung, ebay und so weiter.

Könnte man denn, wenn man weiterdenkt nicht auch bei der Hochzeit das tolle weiße Brautkleid und den Bräutigamsanzug abschaffen und in irgendeinem Kirchengewändchen hochzeiten? Warum nicht? Macht doch die Mun - Sekte (!) damit keiner was besonderes ist.

Da heiraten 1000 und alle haben das gleiche an. Ist doch genauso.

Hast Du eigentlich gelesen, was Dir zu dem Thema geschrieben wurde?

 

Bist Du Dir im Klaren, daß wir vor Gott alle gleich sind?

 

Dann ist es doch egal, ob man eine Lederhose, einen Anzug oder ein Gewand trägt! In allen Varianten.

 

Hast Du den Hauch einer Ahnung was für eine Bedeutung den liturgischen Gewändern innewohnt?

 

Gibt es irgendeinen Grund ein Kind auch und gerade an diesem besonderen Tag NICHT daran zu erinnern, daß es erstens getauft ist und zweitens sein Wert vor Gott eben NICHT von Äußerlichkeiten abhängt?

 

Was unterscheidet einen Anzug im Gleichsein vor Gott mit einem Gewand?

Mein Sohn wird entscheiden was er tragen will, ich toleriere seine Entscheidung, werde ihm aber der Fairness halber auch einen Anzug und den Rest zeigen. Sonst beeinflusse ich seine Entscheidung in ungebührlicher Weise.

 

Die Erstkommunion ist kein privater, individueller Akt meine Gute - ebensowenig wie Taufe, Firmung und Hochzeit - sondern Handeln der ganzen Kirche. Der Erstkommunikant steht nicht alleine vor dem Altar sondern mit allen lebendigen Gliedern der Kirche. Und sein Handeln, Auftreten, etc. fällt auf die ganze Kirche (die ganze Gemeinschaft des/der Heiligen) zurück.

 

Dein Sohn ist MIT den anderen den Weg gegangen, die ihn von der Vorstellungsmesse zur Erstkommunionsfeier geführt haben - nicht gegen den Strom und auch nicht einfach nur nebenher, sondern GEMEINSAM mit anderen.

 

Wir teilen das Brot MITEINANDER.

 

Die Kirche ist nicht der Platz um irgendwelche egomanischen Bedürfnisse auszuleben, sondern der Rahmen in dem Christen die Koinoia, die Gemeinschaft, leben.

 

Was ist an einem Anzug/Kleid so wiederlich/egoman, dass es zu solchen Diskussionen führt. Predigt nicht die Kirche Toleranz? Also bitte.

 

Übrigens: meine Urgroßmutter hat 1919 noch in einem schwarzen Kleid geheiratet, daß danach als Feiertagsoutfit gedient hat. Das einzige, was sie als Braut auswies war der weiße Schleier. Das weiße Brautkleid ist als allgemeiner Brauch noch keine 100 Jahre alt.

 

Meine Großmutter hat im schwarzen Kostüm mitten im Krieg geheiratet und das tat ihr ein Leben lang sehr sehr leid. Ihre Geschwister hatten alle ein weißes Kleid (im Charleston-Look einige) sogar ihre Mutter hatte ein weißes /helles Kleid. Meine Großeltern haben meiner Mutter ein supertolles Brautkleid und eine Traumhochzeit geschenkt hat. Die war 17 und mit mir schwanger. Der Pfarrer wollte die Hochzeit ablehnen (wegen der Schwangerschaft) und hat dann als Buße die Musik verboten. Passiert 1961 in der Kirche die ich heute so liebe. Meine Großeltern waren über 65 Jahre ein Liebespaar, meine Eltern sind demnächst auch 50 Jahre verheiratet , sie wurden nicht geschieden, gingen nie in die Kirche und waren/sind wirklich gute Menschen.

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Und wem die unzähligen Anachronismen in der Kirche noch auffallen, der ist ünerhaupt unwürdig sein Kind zur Erstkommunion zu schicken.
Hat das irgendwo jemand geschrieben?

 

Sippenhaftung: Wenn die Mutter dem "Volkstribunal" nicht fromm genug erscheint, darf man dem Kind das Sakrament verweigern.
Hat das irgendwo jemand geschrieben?

 

Es geht nicht darum, daß die Mutter "nicht fromm genug" ist, sonder anscheinend kaum Verständnis für die Traditionen der Mutter Kirche aufbringt. Daß der Pfarrer und der überwiegende Teil der Katechetinnen-Crew nur begrenzt kommunikationsfähig sind bzw. anscheinend Defizite im Umgang mit Fremden hat, hat hier auch noch niemand in Frage gestellt.

 

Nur liegt dieser Kreis weit außerhalb unseres Einflussbereiches. Wenn überhaupt können wir hier an irMa appellieren.

 

Die goldenen Regel aus den GG, dass man einem Mitfornaten den Glauben nicht absprechen darf, scheint in F&A nicht zu gelten
Es hat hier soweit ich mich erinnere niemand ihre Beziehung zu Gott im Visier gehabt (auch wenn die ganz interessant wäre), sondern es ging ausschließlich um geäußerte Ansprüche und Auftritte.
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Und wem die unzähligen Anachronismen in der Kirche noch auffallen, der ist ünerhaupt unwürdig sein Kind zur Erstkommunion zu schicken.
Hat das irgendwo jemand geschrieben?

 

Sippenhaftung: Wenn die Mutter dem "Volkstribunal" nicht fromm genug erscheint, darf man dem Kind das Sakrament verweigern.
Hat das irgendwo jemand geschrieben?

 

Es geht nicht darum, daß die Mutter "nicht fromm genug" ist, sonder anscheinend kaum Verständnis für die Traditionen der Mutter Kirche aufbringt. Daß der Pfarrer und der überwiegende Teil der Katechetinnen-Crew nur begrenzt kommunikationsfähig sind bzw. anscheinend Defizite im Umgang mit Fremden hat, hat hier auch noch niemand in Frage gestellt.

 

Nur liegt dieser Kreis weit außerhalb unseres Einflussbereiches. Wenn überhaupt können wir hier an irMa appellieren.

 

Die goldenen Regel aus den GG, dass man einem Mitfornaten den Glauben nicht absprechen darf, scheint in F&A nicht zu gelten
Es hat hier soweit ich mich erinnere niemand ihre Beziehung zu Gott im Visier gehabt (auch wenn die ganz interessant wäre), sondern es ging ausschließlich um geäußerte Ansprüche und Auftritte.

 

Du bist ein Meister im selektiven Lesen ......gibst Du auch Kurse?

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Denkst Du, dass hier die "Gedankenwelt Deiner Mitkatechetinnen" vorherrscht? B)

 

Ja ich denke schon, ist ja auch so wie ich lesen kann. Finde ich sehr informativ!

 

Ups, kannst Du dafür mal ein Beispiel geben? Wo hast Du das hier gelesen?

 

Nun, die hier versammelten Poster sind doch immerhin so weit im heute und jetzt angekommen, dass sie den Umgang mit dem PC beherrschen, ein "Verharren im vorletzten Jahrhundert" ist zumindest in diesem Punkt nicht gegeben.

Ich meine damit nicht PC Kenntnisse!

Das habe ich inzwischen auch gemerkt. :)

 

Das was da an Statements rauskommt bei den Rollenspielchen und Stuhlkreisrunden z.B. so etwas habe ich wirklich in meinem riesigen Umfeld noch nie, wirklich nie gehört. Kenne ich auch von meinen Großeltern und Eltern nicht. Habe da auch nachgefragt. Ich habe mal so im Büro rumgefragt, im Umfeld, haben andere auch noch nie gehört.

Ich kann leider nicht sehen, was "da an Statements auskommt", und auch nicht, was Dich daran konkret stört.

Wo und was genau hast Du denn nachgefragt?

 

Die Nachfragen finden in meinem "normalen und täglichen" Umfeld statt. Mit irgendjemandem muss ich auch mal drüber reden.

Ja sicher. So mache ich das in der Regel auch. Aber wundert es Dich wirklich, dass Du in diesem Umfeld genau dieselben Reaktionen findest, wie Du reagiert hast?

 

 

Beispiel: Zum Thema beten: Wann und wieviel man betet wurde im Vorbereitungsabend abgefragt. Sagt eine Katechetin: Sie betet zu wenig. OK seh ich ein, geht mir genauso. Rückfrage wieso, wieviel betest du denn, Antwort: nur eine halbe Stunde pro Tag, ich würde so gerne mehr. Mmmmh!

Sie ist Mutter und hat Kinder, wenn sie soviel beten will, warum hat sie das nicht vorher überlegt, keine Kinder bekommen und ist ins Kloster gegangen. Ich meine das jetzt nicht polemisch. In meinem Büro haben die Kollegen gedacht ich würde einen Witz erzählen, meine Eltern schütteln sowieso den Kopf, mein Mann hat grade heute morgen beim Früstück wieder mit mir rumgewettert, weil ich da Zeit reininvestiere.

Diese Aussage: Ich bete zuwenig, ist aus der subjektiven Sicht dieser Frau vielleicht echt wenig, für die, die nicht in die Kirche gehen und gar nicht beten, klingt es wie ein Joke.

Ich sehe Dein Befremden, dass jemandem das Gebet so wichtig ist, dass er sich nach mehr Zeit dafür sehnt. Das mag für "die, die nicht in die Kirche gehen und gar nicht beten" wie ein Joke klingen, aber willst Du denn, dass sie schweigt, weil das, was sie zu sagen hat, für andere wie ein Witz klingt?

 

Und ich habe auch ein Problem damit mich da reinzuversetzen. Ist für mich ein großes Fragezeichen, kann ich ihr kaum helfen. Andererseits ist das genau die Dame, die verhindert hat, dass wir mit unseren Kinder in den Katholischen Kindergarten aufgenommen wurden, also so gut wie sie tut ist sie auch wieder nicht. Und wer sích mit ihr im Kindergarten anlegt, der kommt nicht an die konfessionelle Schule, denn da ist der Bruder Rektor. Also, was soll dieses Getue?

 

Ich sehe, dass Du offensichtlich einem lupenreinen Fall von Bigotterie begegnet bist.

Aber da ich diese Dame nicht persönlich kenne, kann ich auch nicht beantworten, was dieses Getue soll.

 

Kleine Frage am Rande: Sind Deine Kinder nicht inzwischen an ebendieser konfessionellen Schule, die vom Bruder geleitet wird?

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Übrigens haben wir beim Kaffee heute morgen die Sache so gesehen: Du betrittst als "Fremder" die Kirche wie du als Berater in ein fremdes Unternehmen kommst. In der Regel fällt Beratern ziemlich schnell in festgefahrenen Unternehmen auf woran es personell und strukturell liegt. So geht es mir auch. Aber da man mich nicht um Rat gefragt hat, soll ich ja auch nicht antworten. Ist OK.

Ach so, Du siehst Dich als "Beraterin" im festgefahrenen Unternehmen Kirche?!?! Dann ist ja alles klar. Du kommst von "außen" und stellst alles in Frage und wunderst Dich dann noch, dass Du abgelehnt wirst? Und sicher nimmst Du an, es haben alle gerade auf DICH gewartet, weil ja keiner außer Dir weiß, wie richtig Glauben gelebt wird?

Ich frag mich wirklich, warum Dein Kind zur Erstkommunion gehen soll, wo Du doch alles ablehnst, was damit zusammenhängt.

Wie Flo so treffend geschrieben hat, wir teilen MITEINANDER das eine Brot, wir sind vor Gott alle gleich.

 

Das sollte eine Analogie sein, ich sehe mich nicht als Beraterin, man möge mir bitte die Worte nicht im Mund/auf dem Papier verdrehen. Ich versuche meine Sicht zu erklären und suche dazu allen verständliche Ausdrücke. Ich weiss nicht wie man hier erklären könnte, ohne gleich angegriffen zu werden.

Die Sicht auf Dinge von außen/oben (Biene Maja Prinzip) stammt aus den Kommunikationswissenschaften/Psychotherapie und ist eine übliche Methode neutral auch eigene Konfliktsituationen zu betrachten und zu lösen.

Wie schon gesagt gilt die Betrachtung der Situation Kirche mir und ich sehe, aber ich rede dort gar nicht drüber. Die erste Ausnahme, etwas mehr als Ja und Amen zu sagen, war das Dekret per "Oder de Muffti" alle Kinder in die Kirche zu bringen egal wie ("Ich verlange das von Ihnen").

 

Ist schon mal irgendjemand aufgefallen, dass die Kirchen über Mitgliederschwund klagen? Warum nur?

 

Mir fällt übrigens auf, daß ich viel kirchliche Floskeln benutze die eigentlich alle mit meinem Problem zusammenhängen . Komisch nicht, vielleicht ist es schon vielen so gegangen wie mir ("Ja und Amen" sagen)

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Dann ist es doch egal, ob man eine Lederhose, einen Anzug oder ein Gewand trägt! In allen Varianten.
Hast Du den Hauch einer Ahnung was für eine Bedeutung den liturgischen Gewändern innewohnt?

 

Wie passend, daß dieser Satz "rein zufällig" genau unter Deinem Statement stand - spart mir das Tippen.

 

Was unterscheidet einen Anzug im Gleichsein vor Gott mit einem Gewand?
Siehe oben.

 

Mein Sohn wird entscheiden was er tragen will, ich toleriere seine Entscheidung, werde ihm aber der Fairness halber auch einen Anzug und den Rest zeigen. Sonst beeinflusse ich seine Entscheidung in ungebührlicher Weise.
Du hältst es nicht für notwendig Deinem Sohn beizubringen, daß bestimmte Anlässe auch eine bestimmte Kleidung erfordern?

 

Was ist an einem Anzug/Kleid so wiederlich/egoman, dass es zu solchen Diskussionen führt. Predigt nicht die Kirche Toleranz? Also bitte.
An dem Anzug an sich ist nichts egoman. Das habe ich auch nicht geschrieben.

 

Egoman ist die Idee sich über den Anzug als besonderes Individuum darzustellen.

 

Was das allerdings mit fehlender Toleranz zu tun haben soll (zumal Du bislang nicht mit einem Wort auf die Bedeutung der Albe als Kleid des Christen eingegangen bist).

 

Meine Großmutter hat im schwarzen Kostüm mitten im Krieg geheiratet und das tat ihr ein Leben lang sehr sehr leid. Ihre Geschwister hatten alle ein weißes Kleid (im Charleston-Look einige) sogar ihre Mutter hatte ein weißes /helles Kleid. Meine Großeltern haben meiner Mutter ein supertolles Brautkleid und eine Traumhochzeit geschenkt hat. Die war 17 und mit mir schwanger. Der Pfarrer wollte die Hochzeit ablehnen (wegen der Schwangerschaft) und hat dann als Buße die Musik verboten. Passiert 1961 in der Kirche die ich heute so liebe. Meine Großeltern waren über 65 Jahre ein Liebespaar, meine Eltern sind demnächst auch 50 Jahre verheiratet , sie wurden nicht geschieden, gingen nie in die Kirche und waren/sind wirklich gute Menschen.
Was auch immer das eine mit dem anderen zu tun hat.

 

Das ganz ändert jedenfalls nichts daran, daß die Idee des weißen Brautkleides keine alte Tradition ist, die ähnlich begründbar wäre wie die Albe zur EK.

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Das ganz ändert jedenfalls nichts daran, daß die Idee des weißen Brautkleides keine alte Tradition ist, die ähnlich begründbar wäre wie die Albe zur EK.

Ich bin ein Anhänger der Albe als einheitliche Kleidung bei der Erstkommunion. Aber man muß einfach feststellen, dass die Idee, soferne sie sich überhaupt durchgesetzt hat in Österreich noch keine 20 Jahre alt ist.

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Denkst Du, dass hier die "Gedankenwelt Deiner Mitkatechetinnen" vorherrscht? B)

 

Schon, ich bin hier unter Dauerbeschuss, aus meiner Gedankenwelt kommen wenige

 

Ja ich denke schon, ist ja auch so wie ich lesen kann. Finde ich sehr informativ!

 

Ups, kannst Du dafür mal ein Beispiel geben? Wo hast Du das hier gelesen?

 

Nun, die hier versammelten Poster sind doch immerhin so weit im heute und jetzt angekommen, dass sie den Umgang mit dem PC beherrschen, ein "Verharren im vorletzten Jahrhundert" ist zumindest in diesem Punkt nicht gegeben.

Ich meine damit nicht PC Kenntnisse!

Das habe ich inzwischen auch gemerkt. :)

 

Das was da an Statements rauskommt bei den Rollenspielchen und Stuhlkreisrunden z.B. so etwas habe ich wirklich in meinem riesigen Umfeld noch nie, wirklich nie gehört. Kenne ich auch von meinen Großeltern und Eltern nicht. Habe da auch nachgefragt. Ich habe mal so im Büro rumgefragt, im Umfeld, haben andere auch noch nie gehört.

Ich kann leider nicht sehen, was "da an Statements auskommt", und auch nicht, was Dich daran konkret stört.

Wo und was genau hast Du denn nachgefragt?

 

Die Nachfragen finden in meinem "normalen und täglichen" Umfeld statt. Mit irgendjemandem muss ich auch mal drüber reden.

Ja sicher. So mache ich das in der Regel auch. Aber wundert es Dich wirklich, dass Du in diesem Umfeld genau dieselben Reaktionen findest, wie Du reagiert hast?

 

Ich bin jetzt im Zwiespalt, stehe scheinbar zwischen 2 Weltanschauungen

Beispiel: Zum Thema beten: Wann und wieviel man betet wurde im Vorbereitungsabend abgefragt. Sagt eine Katechetin: Sie betet zu wenig. OK seh ich ein, geht mir genauso. Rückfrage wieso, wieviel betest du denn, Antwort: nur eine halbe Stunde pro Tag, ich würde so gerne mehr. Mmmmh!

Sie ist Mutter und hat Kinder, wenn sie soviel beten will, warum hat sie das nicht vorher überlegt, keine Kinder bekommen und ist ins Kloster gegangen. Ich meine das jetzt nicht polemisch. In meinem Büro haben die Kollegen gedacht ich würde einen Witz erzählen, meine Eltern schütteln sowieso den Kopf, mein Mann hat grade heute morgen beim Früstück wieder mit mir rumgewettert, weil ich da Zeit reininvestiere.

Diese Aussage: Ich bete zuwenig, ist aus der subjektiven Sicht dieser Frau vielleicht echt wenig, für die, die nicht in die Kirche gehen und gar nicht beten, klingt es wie ein Joke.

Ich sehe Dein Befremden, dass jemandem das Gebet so wichtig ist, dass er sich nach mehr Zeit dafür sehnt. Das mag für "die, die nicht in die Kirche gehen und gar nicht beten" wie ein Joke klingen, aber willst Du denn, dass sie schweigt, weil das, was sie zu sagen hat, für andere wie ein Witz klingt?

 

Nein, mich wieder falsch verstanden! Ich bin auch über die Aussage "Ich bete eine 1/2 Stunde und mir ist das zuwenig" erstaunt gewesen. Das ist nicht lächerlich eine 1/2 Stunde zu beten, aber sehr sehr und mehr als unüblich da wo ich mich sonst bewege. Wie gesagt Parallelwelt für mich, ich erwarte so eine Aussage von den Ordensschwestern meiner alten Schule, wenn ich sie besuche und ich bin ein großer Fan von ihnen.

 

Und ich habe auch ein Problem damit mich da reinzuversetzen. Ist für mich ein großes Fragezeichen, kann ich ihr kaum helfen. Andererseits ist das genau die Dame, die verhindert hat, dass wir mit unseren Kinder in den Katholischen Kindergarten aufgenommen wurden, also so gut wie sie tut ist sie auch wieder nicht. Und wer sích mit ihr im Kindergarten anlegt, der kommt nicht an die konfessionelle Schule, denn da ist der Bruder Rektor. Also, was soll dieses Getue?

 

Ich sehe, dass Du offensichtlich einem lupenreinen Fall von Bigotterie begegnet bist.

Aber da ich diese Dame nicht persönlich kenne, kann ich auch nicht beantworten, was dieses Getue soll.

 

Kleine Frage am Rande: Sind Deine Kinder nicht inzwischen an ebendieser konfessionellen Schule, die vom Bruder geleitet wird?

 

Ja ja wir waren aber im evang. Kindergarten und so weit reichen ihre Arme nicht :-) Die Evangelen meidet sie wie der "Teufel das Weihwasser" ist ja auch nur eine Sekte.

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Hallo Irritierte Mama,

 

Du kannst einen Text, den Du zitieren willst, einfach mit den Schluesselworten quote und /quote (in eckigen Klammern) zerlegen, dann brauchst Du nicht mit einer anderen Farbe in den zitierten Text reinschreiben, sondern kannst ihn in Abschnitten beantworten

 

Also

 

{quote}

Irgendein Satz eines anderen Posters

{/quote}

 

Meine Meinung

 

{quote}

Ein anderer Satz eines anderen Posters

{/quote}

 

Mein Text

 

usw.

 

(und die {} gegen eckige Klammern austauschen)

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Dann ist es doch egal, ob man eine Lederhose, einen Anzug oder ein Gewand trägt! In allen Varianten.
Hast Du den Hauch einer Ahnung was für eine Bedeutung den liturgischen Gewändern innewohnt?

 

Wie passend, daß dieser Satz "rein zufällig" genau unter Deinem Statement stand - spart mir das Tippen.

 

Was unterscheidet einen Anzug im Gleichsein vor Gott mit einem Gewand?
Siehe oben.

 

Mein Sohn wird entscheiden was er tragen will, ich toleriere seine Entscheidung, werde ihm aber der Fairness halber auch einen Anzug und den Rest zeigen. Sonst beeinflusse ich seine Entscheidung in ungebührlicher Weise.
Du hältst es nicht für notwendig Deinem Sohn beizubringen, daß bestimmte Anlässe auch eine bestimmte Kleidung erfordern?

 

Was ist an einem Anzug/Kleid so wiederlich/egoman, dass es zu solchen Diskussionen führt. Predigt nicht die Kirche Toleranz? Also bitte.
An dem Anzug an sich ist nichts egoman. Das habe ich auch nicht geschrieben.

 

Egoman ist die Idee sich über den Anzug als besonderes Individuum darzustellen.

 

Was das allerdings mit fehlender Toleranz zu tun haben soll (zumal Du bislang nicht mit einem Wort auf die Bedeutung der Albe als Kleid des Christen eingegangen bist).

 

Meine Großmutter hat im schwarzen Kostüm mitten im Krieg geheiratet und das tat ihr ein Leben lang sehr sehr leid. Ihre Geschwister hatten alle ein weißes Kleid (im Charleston-Look einige) sogar ihre Mutter hatte ein weißes /helles Kleid. Meine Großeltern haben meiner Mutter ein supertolles Brautkleid und eine Traumhochzeit geschenkt hat. Die war 17 und mit mir schwanger. Der Pfarrer wollte die Hochzeit ablehnen (wegen der Schwangerschaft) und hat dann als Buße die Musik verboten. Passiert 1961 in der Kirche die ich heute so liebe. Meine Großeltern waren über 65 Jahre ein Liebespaar, meine Eltern sind demnächst auch 50 Jahre verheiratet , sie wurden nicht geschieden, gingen nie in die Kirche und waren/sind wirklich gute Menschen.
Was auch immer das eine mit dem anderen zu tun hat.

 

Das ganz ändert jedenfalls nichts daran, daß die Idee des weißen Brautkleides keine alte Tradition ist, die ähnlich begründbar wäre wie die Albe zur EK.

 

 

Ich halte nichts von Gewändern zur Erstkommunion. Ich halte es für eine Modeerscheinung der letzten 15-20 Jahre um irgendetwas zu demonstieren von dem ich nicht genau verstehe was es sein soll. Es ist sowas von total normal, dass Kinder einen Anzug/Kleid bekommen zur Kommunion, normaler geht es nicht, der Brauch ist uralt.

 

Der Pfarrer stellt es frei was die Kinder tragen, wozu der Disput. Hatte ich nicht gelesen er sei die Autorität der Gemeinde? Also, ich verstehe die Diskussion nicht.

 

Die Großmutter hast du ins Spiel gebracht, ich habe auch nicht verstanden warum?! Wollte dir nur eine Antwort darauf geben, sonst wäre es unhöflich.

 

Kasteien und Verzicht sind nicht die Maxime die ich suche. Ich bin auch nicht in einer Ordensgemeinschaft die das von mir verlangt, ich bin nur Mitglied der Großorganisation.

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