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Beichte bei Erstkommunionkindern


Two-Boys-Mum

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Und dazu braucht man eine Beichte .......
Mir ist es ja persönlich lieber, Beichte nicht unter der Überschrift "brauchen" abzuhandeln, sondern unter der Überschrift "befreiende Begegnug" und, wie es oestemer genannt hat, als österliches Geschenk Jesu.

 

Warum wird immer dann wenn mann als Angehoeriger der RKK keine besseren Argument gegen Kritiker der RKK hat, Jesus ins Spiel gebracht?

Jesus als "Erfinder" der Beichte, Jesus als "Erfinder" der Jungfrauengeburt, Jesus als "Erfinder" des Zoelibat, usw., usw.??

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Und dazu braucht man eine Beichte .......
Mir ist es ja persönlich lieber, Beichte nicht unter der Überschrift "brauchen" abzuhandeln, sondern unter der Überschrift "befreiende Begegnug" und, wie es oestemer genannt hat, als österliches Geschenk Jesu.

 

Warum wird immer dann wenn mann als Angehoeriger der RKK keine besseren Argument gegen Kritiker der RKK hat, Jesus ins Spiel gebracht?

Jesus als "Erfinder" der Beichte, Jesus als "Erfinder" der Jungfrauengeburt, Jesus als "Erfinder" des Zoelibat, usw., usw.??

Stimmt. Sie sollten es viel früher tun. B)

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Da muß ich jetzt doch noch einmal nachhaken:

 

 

 

Wenn der Pfarrer Dinge über ein Kind zu wissen glaubt, die dieses in der Beichte verschwiegen hat, ist das ein Problem zwischen ihm und dem Kind. Er kann das Kind darauf ansprechen (evtl. auch im Beichtgespräch), aber er darf ihm deshalb weder die Kommunion verweigern noch irgend jemand anderem davon erzählen.

 

 

 

Das klingt so, als dürfe ein Beichtender dem Beichtabnehmer eigentlich nichts verschweigen. B)

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Die von der Kirche geforderte Grundvoraussetzung seit Pius ist die Fähigkeit den Leib Christi von anderer Speise unterscheiden zu können und im Stand der Gnade zu sein.
Den Leib Christi von anderer Speise unterscheiden können: Was bedeutet das eigentlich? Muß man da nicht ein wenig über Erbsünde, Opfer, Erlösung nachdenken können?
Ich denke eher nicht.

 

Wenn man es müsste hätte ich erst mit 21 zur Erstkommunion gehen können.

 

Wie würdest du die Unterscheidung zwischen Leib Christi und anderer Speise denn dem Kind erklären? Grüße, KAM

Gibt es da einen? Ich habe das auch nicht begriffen und werde in dem Punkt wahrscheinlich auch dumm sterben.

 

Hut ab vor dem Kind. Bei meiner eigenen Erstkommunion hatte ich auch so meine Zweifel, aber da die anderen Kinder so überaus fromm waren, habe ich mich nicht getraut, meine Meinung zu vertreten.

 

Wenn da jemand keinen Unterschied sieht, macht es doch keinen Sinn, zur Erstkommunion zu gehen, oder? Grüße, KAM

Ach weißt Du: Meine Oma wollte immer gerne weiße Kinder sehen und hatte mir ein Kleid aus Brüsseler Spitzen gekauft. Deswegen konnte ich die Fete nicht platzen lassen, zumal es sündhaft teuren, frischen Spargel für die ganze Famillisch gab. Meine Kinderkommunion war so um 1960 herum (genau weiß ich das leider nicht) und da war Spargel im April noch nicht selbstverständlich. Als ich dann selbst Kinder hatte, wollte ich mir das Brimborium sparen, aber damit habe ich einen Familienkrach heraufbeschworen. Die alte Dame lebte noch und hat ob dieser Entscheidung beinahe einen Herzinfarkt bekommen. Also gabs dann wieder ein weißes Kind und einen blau beanzugten Jungen. Der letztere bestand allerdings auf den Fußballdress am Abend zur Vesper. Demnach hatte ich jahrelang einen Kommunionsanzug im Schrank hängen, der zwei Stunden getragen worden war. Ich hab ihn dann verkauft.

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Und nochmal: Es fällt mir im Traum nicht ein irgend jemanden zu irgendetwas zu zwingen.

Nochmal: Ich suche einen Weg für ein kirchenfernes Mädchen ohne Zwang, ich kann sie gut verstehen!!!!!!

Nochmal: Wenn sie nicht beichten will (und das wird sie bei der engen Beichtvorbereitung durch den Pfarrer dann sicher konkretisieren) dann werden wir (die beiden Katechetinnen und das Mädchen und die Eltern) einen Konsens suchen.

Einen Konsens der jenseits eines Kommunionausschlusses liegt sofern sie zur Kommunion gehen will.

Manchmal ist eben ein Konsens nicht konform. Macht das was? Der Zweck heiligt die Mittel!

 

 

TBM

Soweit einverstanden. Nur meine ich, ihr solltet versuchen, herauszubekommen, was in dem Mädchen vorgeht. Du hast ja geschrieben, dass sie nicht nur nicht zur Beichte will, sondern sich auch in den Kommunionvorbereitungsstunden ziemlich abweisend verhält.

 

Den Ursachen solltet ihr meiner Meinung nach erst einmal nachgehen, bevor ihr euch für irgendeine Lösung entscheidet.

 

Folgende Ursachen könnte ich mir vorstellen:

1.) Das Mädchen will nicht zur Erstkommunion, sondern die Eltern drängen es dazu.

In diesem Fall würde ich versuchen, auf die Eltern einzuwirken, dass sie den Wunsch ihrer Tochter respektieren sollten. Eine Erstkommunionfeier gegen den Wunsch des Kindes, nur der Familie (die ja scheinbar auch nicht religiös ist) zuliebe, macht m.E. keinen Sinn.

 

2.) Das Mädchen hat falsche Vorstellungen von der Beichte und aus diesem Grund Angst (z.B. glaubt, dass der Priester alles, was sie beichtet, ihren Eltern weitersagen oder sie selbst bestrafen könnte).

In diesem Fall kann eine gute Beichtvorbereitung die Probleme beseitigen, wenn z.B. das Beichtgeheimnis erklärt wird.

 

3.) Das Mädchen hat Angst, allein mit einem fremden Mann in einem engen Raum wie dem Beichtstuhl zu sitzen.

Wenn diese Angst nicht abgebaut werden kann, würde ich in diesem Fall ebenfalls den Priester um eine Ausnahmeregelung bitten bzw. nach einem anderen Priester suchen, der das Mädchen auch ohne Beichte zulässt.

 

4.) Das Mädchen hat keine Vorstellung, was es beichten soll.

Hier läge meiner Meinung nach die Lösung ähnlich wie in Fall (2), nämlich in einer guten und kindgemäßen Beichtvorbereitung. (Habe in einem meiner ersten Postings in diesem Thread etwas dazu geschrieben)

 

5.) Das Mädchen kann euren Pfarrer nicht leiden und will nicht bei ihm beichten.

Dann sollte es dies bei einem anderen Priester tun.

 

6.) Das Mädchen kommt mit den anderen Kindern deiner Tischgruppe und / oder dir als

Katechetin nicht klar (was kein Vorwurf an dich ist; niemand kommt mit allen anderen

Menschen klar) und projiziert diese persönliche Abneigung auf die Kirche insgesamt

Dann sollte das Mädchen die Gruppe wechseln.

 

7.) Das Mädchen will zur Erstkommunion, weil alle dorthin gehen (oder sie Geschenke bekommt), aber nichts mit der Vorbereitung (zu der die Beichte letztendlich gehört) zu tun haben und auch nicht wissen, worum es geht.

Dann sollte sie nicht zur Erstkommunion. Da sie aber anscheinend regelmäßig zur Tischgruppe kommt und auch keine Scheu hat, aus der Gruppe "auszuscheren" (sonst würde sie ja einfach irgendwelchen Blödsinn beichten) halte ich diese Annahme für eher unwahrscheinlich.

 

Vielleicht gibt es noch mehr Möglichkeiten, die mir jetzt nicht einfallen. Auf jeden Fall müsste das Problem mit dem Mädchen und den Eltern geklärt werden (die hoffentlich auch besser wissen, ob ihre Tochter allgemein eine Einzelgängerin ist, wie sie zu Hause über den Pfarrer, die Kommunionvorbereitung etc. spricht).

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Da muß ich jetzt doch noch einmal nachhaken:

 

 

 

Wenn der Pfarrer Dinge über ein Kind zu wissen glaubt, die dieses in der Beichte verschwiegen hat, ist das ein Problem zwischen ihm und dem Kind. Er kann das Kind darauf ansprechen (evtl. auch im Beichtgespräch), aber er darf ihm deshalb weder die Kommunion verweigern noch irgend jemand anderem davon erzählen.

 

 

 

Das klingt so, als dürfe ein Beichtender dem Beichtabnehmer eigentlich nichts verschweigen. B)

Radio Eriwan sagt: Im Prinzip ja, aber es mag durchaus gerechte Gründe geben, warum ein Beichtender dem Beichtvater etwas verschweigt.

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Und dazu braucht man eine Beichte .......
Mir ist es ja persönlich lieber, Beichte nicht unter der Überschrift "brauchen" abzuhandeln, sondern unter der Überschrift "befreiende Begegnug" und, wie es oestemer genannt hat, als österliches Geschenk Jesu.

 

Warum wird immer dann wenn mann als Angehoeriger der RKK keine besseren Argument gegen Kritiker der RKK hat, Jesus ins Spiel gebracht?

Jesus als "Erfinder" der Beichte, Jesus als "Erfinder" der Jungfrauengeburt, Jesus als "Erfinder" des Zoelibat, usw., usw.??

Also der Zölibat wurde definitiv im 11. Jhd. erfunden, weil man damit die Geistlichen besser an das Papsttum zu binden glaubte. Wenn ich mich recht erinnere war Petrus Damianus einer der großen Verfechter der Priester-Ehelosigkeit. Aber ich bin zu faul, nachzusehen, ob meine Behauptung stimmt.

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Da muß ich jetzt doch noch einmal nachhaken:

 

 

 

Wenn der Pfarrer Dinge über ein Kind zu wissen glaubt, die dieses in der Beichte verschwiegen hat, ist das ein Problem zwischen ihm und dem Kind. Er kann das Kind darauf ansprechen (evtl. auch im Beichtgespräch), aber er darf ihm deshalb weder die Kommunion verweigern noch irgend jemand anderem davon erzählen.

 

 

 

Das klingt so, als dürfe ein Beichtender dem Beichtabnehmer eigentlich nichts verschweigen. B)

Radio Eriwan sagt: Im Prinzip ja, aber es mag durchaus gerechte Gründe geben, warum ein Beichtender dem Beichtvater etwas verschweigt.

 

Das ist tatsächlich eine große Kunst, die gute Beichtväter beherrschen. Die wichtigen Punkte ansprechen, ohne indiskret zu werden. Das umgekehrte Problem gibt es aber vermutlich öfters, dass Priester in der Beichte Dinge erfahren die sich wirklich nicht in allen Einzelheiten wissen zu brauchen, geschweige denn wissen wollen. Was wohl vor allem mit einer sehr skrupulösen Beichtpraxis in Bezug auf das sechste Gebot zu tun hat, wie sie vor dem Konzil vorgeschrieben war.

 

Persönliches Wahrnehmungen des Priesters im Zusammenhang mit "Sünden" sind übrigens eine sehr gefährliche Sache. Denn Sünden sind eine sehr persönliche Sache. Der Priester weiß vielleicht, dass ein Kind mit seinen Geschwistern gestritten hat, aber ob das auch eine Sünde war, kann wohl nur das Kind beurteilen. Nachfragen kann er, mit viel Fingerspitzengefühl ("Da war doch was .....") Aber zwingen etwas zu beichen, geht meines Erachtens überhaupt nicht .... Und das tut wohl auch kein guter Beichtvater.

bearbeitet von Justin Cognito
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Da muß ich jetzt doch noch einmal nachhaken:

 

Wenn der Pfarrer Dinge über ein Kind zu wissen glaubt, die dieses in der Beichte verschwiegen hat, ist das ein Problem zwischen ihm und dem Kind. Er kann das Kind darauf ansprechen (evtl. auch im Beichtgespräch), aber er darf ihm deshalb weder die Kommunion verweigern noch irgend jemand anderem davon erzählen.

 

Das klingt so, als dürfe ein Beichtender dem Beichtabnehmer eigentlich nichts verschweigen. B)

Das ist eine gute Frage. Wie immer im Sakramentenrecht kennt das Kirchenrecht eine Reihe von Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit die Spendung des Sakraments Gültigkeit erreicht. Im Fall des Bußsakrament gelten für den Empfänger, dass er getauft sein muss, sich innerlich nicht gegen die Absolution sperren darf und über die begangenen Taten aufrichtige Reue empfindet, was die Bereitschaft der Wiedergutmachung (sofern möglich) einschließt. Soweit meine Kenntnis. Deine Frage zielt aber auf den Fall, dass ich zwar getauft bin, mich innerlich nicht gegen die Absolution sperre, aber nur einen Teil meiner Sünden aufrichtig bereue und deshalb die anderen verschweige (obwohl ich weiß, dass ich auch dort gesündigt habe). Ist die Absolution dann gültig? Vielleicht gibt es hier Kirchenrechtler, die die Frage klären können.

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Und nochmal: Es fällt mir im Traum nicht ein irgend jemanden zu irgendetwas zu zwingen.

Nochmal: Ich suche einen Weg für ein kirchenfernes Mädchen ohne Zwang, ich kann sie gut verstehen!!!!!!

Nochmal: Wenn sie nicht beichten will (und das wird sie bei der engen Beichtvorbereitung durch den Pfarrer dann sicher konkretisieren) dann werden wir (die beiden Katechetinnen und das Mädchen und die Eltern) einen Konsens suchen.

Einen Konsens der jenseits eines Kommunionausschlusses liegt sofern sie zur Kommunion gehen will.

Manchmal ist eben ein Konsens nicht konform. Macht das was? Der Zweck heiligt die Mittel!

 

 

TBM

Soweit einverstanden. Nur meine ich, ihr solltet versuchen, herauszubekommen, was in dem Mädchen vorgeht. Du hast ja geschrieben, dass sie nicht nur nicht zur Beichte will, sondern sich auch in den Kommunionvorbereitungsstunden ziemlich abweisend verhält.

 

Den Ursachen solltet ihr meiner Meinung nach erst einmal nachgehen, bevor ihr euch für irgendeine Lösung entscheidet.

 

Folgende Ursachen könnte ich mir vorstellen:

1.) Das Mädchen will nicht zur Erstkommunion, sondern die Eltern drängen es dazu.

In diesem Fall würde ich versuchen, auf die Eltern einzuwirken, dass sie den Wunsch ihrer Tochter respektieren sollten. Eine Erstkommunionfeier gegen den Wunsch des Kindes, nur der Familie (die ja scheinbar auch nicht religiös ist) zuliebe, macht m.E. keinen Sinn.

 

2.) Das Mädchen hat falsche Vorstellungen von der Beichte und aus diesem Grund Angst (z.B. glaubt, dass der Priester alles, was sie beichtet, ihren Eltern weitersagen oder sie selbst bestrafen könnte).

In diesem Fall kann eine gute Beichtvorbereitung die Probleme beseitigen, wenn z.B. das Beichtgeheimnis erklärt wird.

 

3.) Das Mädchen hat Angst, allein mit einem fremden Mann in einem engen Raum wie dem Beichtstuhl zu sitzen.

Wenn diese Angst nicht abgebaut werden kann, würde ich in diesem Fall ebenfalls den Priester um eine Ausnahmeregelung bitten bzw. nach einem anderen Priester suchen, der das Mädchen auch ohne Beichte zulässt.

 

4.) Das Mädchen hat keine Vorstellung, was es beichten soll.

Hier läge meiner Meinung nach die Lösung ähnlich wie in Fall (2), nämlich in einer guten und kindgemäßen Beichtvorbereitung. (Habe in einem meiner ersten Postings in diesem Thread etwas dazu geschrieben)

 

5.) Das Mädchen kann euren Pfarrer nicht leiden und will nicht bei ihm beichten.

Dann sollte es dies bei einem anderen Priester tun.

 

6.) Das Mädchen kommt mit den anderen Kindern deiner Tischgruppe und / oder dir als

Katechetin nicht klar (was kein Vorwurf an dich ist; niemand kommt mit allen anderen

Menschen klar) und projiziert diese persönliche Abneigung auf die Kirche insgesamt

Dann sollte das Mädchen die Gruppe wechseln.

 

7.) Das Mädchen will zur Erstkommunion, weil alle dorthin gehen (oder sie Geschenke bekommt), aber nichts mit der Vorbereitung (zu der die Beichte letztendlich gehört) zu tun haben und auch nicht wissen, worum es geht.

Dann sollte sie nicht zur Erstkommunion. Da sie aber anscheinend regelmäßig zur Tischgruppe kommt und auch keine Scheu hat, aus der Gruppe "auszuscheren" (sonst würde sie ja einfach irgendwelchen Blödsinn beichten) halte ich diese Annahme für eher unwahrscheinlich.

 

Vielleicht gibt es noch mehr Möglichkeiten, die mir jetzt nicht einfallen. Auf jeden Fall müsste das Problem mit dem Mädchen und den Eltern geklärt werden (die hoffentlich auch besser wissen, ob ihre Tochter allgemein eine Einzelgängerin ist, wie sie zu Hause über den Pfarrer, die Kommunionvorbereitung etc. spricht).

 

Gestern wurde sie vom Pfarrer angesprochen, weil sie sich so abweisend verhält, natürlich erst recht in der Großgruppe aller Kommunionkinder.

 

Danach hatten wir eine Übung in unserer Kleingruppe, bei der man sagen konnte was einem gefällt in der Kommunionstunde (mit Teelichtchen) und was nicht gefällt (mit Steinen). Wir sind in der Gruppe wirklich locker drauf und den Kindern scheint das sehr zu gefallen. Keine Heiligtümelei.

Sie fanden alle (!) unseren Unterricht sehr schön (Stolz), mögen uns, bedauerten es wenn mal eine fehlte. Die unschönsten Sachen war das Fehlen einzelner Gruppenmitglieder, das waren die Steine.

Sie (das Mädchen) lobte unsere "Feier" und das hatte mir die Mutter von ihr schon mal beim einkaufen erzählt. Sie lobte auch das Wochenende das wir gemeinsam hatten. Aber das ist ihr sehr schwer gefallen das auszusprechen und wir haben ihr dabei geholfen.

Sie hat einen kranken Vater der immer zuhause ist (wir wissen nicht was er hat, haben wir schon versucht rauszubekommen) und sie ist ein Einzelkind. Vielleicht ist sie zuhause wirklich immer ganz lieb zu ihrem kranken Papa und unterstützt die Mama. Kann doch sein. In der Schule ist sie bestimmt auch passiv, damit gerät sie mit anderen Kindern wahrscheinlich nie in Konflikt, weil sie nie Konkurrenz ist. Sie wird nichts Böses jemals getan haben. Ich glaube das bestimmt.

 

TBM

bearbeitet von Two-Boys-Mum
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Und dazu braucht man eine Beichte .......
Mir ist es ja persönlich lieber, Beichte nicht unter der Überschrift "brauchen" abzuhandeln, sondern unter der Überschrift "befreiende Begegnug" und, wie es oestemer genannt hat, als österliches Geschenk Jesu.

 

Warum wird immer dann wenn mann als Angehoeriger der RKK keine besseren Argument gegen Kritiker der RKK hat, Jesus ins Spiel gebracht?

Jesus als "Erfinder" der Beichte, Jesus als "Erfinder" der Jungfrauengeburt, Jesus als "Erfinder" des Zoelibat, usw., usw.??

Also der Zölibat wurde definitiv im 11. Jhd. erfunden, weil man damit die Geistlichen besser an das Papsttum zu binden glaubte. Wenn ich mich recht erinnere war Petrus Damianus einer der großen Verfechter der Priester-Ehelosigkeit. Aber ich bin zu faul, nachzusehen, ob meine Behauptung stimmt.

Was nicht bedeutet, dass sich das Zölibat nicht auf Christus zurückführen ließe, wenn es dazu auch eines anderen Instrumentariums braucht, als es dem Historiker zur Verfügung steht.
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Deine Frage zielt aber auf den Fall, dass ich zwar getauft bin, mich innerlich nicht gegen die Absolution sperre, aber nur einen Teil meiner Sünden aufrichtig bereue und deshalb die anderen verschweige (obwohl ich weiß, dass ich auch dort gesündigt habe). Ist die Absolution dann gültig? Vielleicht gibt es hier Kirchenrechtler, die die Frage klären können.
Losgesprochen wird man von den Sünden, die man bekannt hat.
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Und dazu braucht man eine Beichte .......
Mir ist es ja persönlich lieber, Beichte nicht unter der Überschrift "brauchen" abzuhandeln, sondern unter der Überschrift "befreiende Begegnug" und, wie es oestemer genannt hat, als österliches Geschenk Jesu.

 

Warum wird immer dann wenn mann als Angehoeriger der RKK keine besseren Argument gegen Kritiker der RKK hat, Jesus ins Spiel gebracht?

Jesus als "Erfinder" der Beichte, Jesus als "Erfinder" der Jungfrauengeburt, Jesus als "Erfinder" des Zoelibat, usw., usw.??

Also der Zölibat wurde definitiv im 11. Jhd. erfunden, weil man damit die Geistlichen besser an das Papsttum zu binden glaubte. Wenn ich mich recht erinnere war Petrus Damianus einer der großen Verfechter der Priester-Ehelosigkeit. Aber ich bin zu faul, nachzusehen, ob meine Behauptung stimmt.

 

Die Beichte (nach heutigem Verständnis) wurde auch zu dieser Zeit erfunden. Zuvor gab es nur die große Kirchenbusse, bei der der Sünder nach seiner öffentlichen Busse durch den Bischof, der Haupt der Gemeinde war, wieder in ihre Gemeinschaft aufgenommen wurde. Daraus entwickelte sich der Glaube, dass nur ein ordinierter Geistlicher die Fähigkeit hat, Absolution zu erteilen.

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Mir ist es ja persönlich lieber, Beichte nicht unter der Überschrift "brauchen" abzuhandeln, sondern unter der Überschrift "befreiende Begegnug" und, wie es oestemer genannt hat, als österliches Geschenk Jesu.

 

Warum wird immer dann wenn mann als Angehoeriger der RKK keine besseren Argument gegen Kritiker der RKK hat, Jesus ins Spiel gebracht?

Jesus als "Erfinder" der Beichte, Jesus als "Erfinder" der Jungfrauengeburt, Jesus als "Erfinder" des Zoelibat, usw., usw.??

Also der Zölibat wurde definitiv im 11. Jhd. erfunden, weil man damit die Geistlichen besser an das Papsttum zu binden glaubte. Wenn ich mich recht erinnere war Petrus Damianus einer der großen Verfechter der Priester-Ehelosigkeit. Aber ich bin zu faul, nachzusehen, ob meine Behauptung stimmt.

 

Die Beichte (nach heutigem Verständnis) wurde auch zu dieser Zeit erfunden. Zuvor gab es nur die große Kirchenbusse, bei der der Sünder nach seiner öffentlichen Busse durch den Bischof, der Haupt der Gemeinde war, wieder in ihre Gemeinschaft aufgenommen wurde. Daraus entwickelte sich der Glaube, dass nur ein ordinierter Geistlicher die Fähigkeit hat, Absolution zu erteilen.

Das gilt so für alle Sakramente, sag ich jetzt einmal unbesehen. Hintergrund ist ein starker Verrechtlichungsschub der Kirche, was maßgeblich zu einer Klerikalisierung der Kirche führt. Kulturgeschichtlich übrigens ein ganz interessantes Phänomen, weil auch in anderen Gesellschaftsbereichen, wenn auch je nach Gegend mit unterschliedlichen Geschwindigkeiten, eine starke Verrechtlichung beginnt.

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Mir ist es ja persönlich lieber, Beichte nicht unter der Überschrift "brauchen" abzuhandeln, sondern unter der Überschrift "befreiende Begegnug" und, wie es oestemer genannt hat, als österliches Geschenk Jesu.

 

Warum wird immer dann wenn mann als Angehoeriger der RKK keine besseren Argument gegen Kritiker der RKK hat, Jesus ins Spiel gebracht?

Jesus als "Erfinder" der Beichte, Jesus als "Erfinder" der Jungfrauengeburt, Jesus als "Erfinder" des Zoelibat, usw., usw.??

Also der Zölibat wurde definitiv im 11. Jhd. erfunden, weil man damit die Geistlichen besser an das Papsttum zu binden glaubte. Wenn ich mich recht erinnere war Petrus Damianus einer der großen Verfechter der Priester-Ehelosigkeit. Aber ich bin zu faul, nachzusehen, ob meine Behauptung stimmt.

 

Ich bin auch zu faul nachzusehen wann der Zoelibat eingefuehrt wurde, sicher bin ich mir nur, dass er genausowenig wie die Beichte von Jesus eingefuehrt wurde. Gleiches gilt auch fuer die Taufe von Saeuglingen und die Erstkommunion von 8 Jaehrigen.

Also bitte ihr "guten" Katholiken, beruft euch nicht staendig auf Jesus wenn es um Regeln geht die die RKK aufgestellt hat!

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Mir ist es ja persönlich lieber, Beichte nicht unter der Überschrift "brauchen" abzuhandeln, sondern unter der Überschrift "befreiende Begegnug" und, wie es oestemer genannt hat, als österliches Geschenk Jesu.

 

Warum wird immer dann wenn mann als Angehoeriger der RKK keine besseren Argument gegen Kritiker der RKK hat, Jesus ins Spiel gebracht?

Jesus als "Erfinder" der Beichte, Jesus als "Erfinder" der Jungfrauengeburt, Jesus als "Erfinder" des Zoelibat, usw., usw.??

Also der Zölibat wurde definitiv im 11. Jhd. erfunden, weil man damit die Geistlichen besser an das Papsttum zu binden glaubte. Wenn ich mich recht erinnere war Petrus Damianus einer der großen Verfechter der Priester-Ehelosigkeit. Aber ich bin zu faul, nachzusehen, ob meine Behauptung stimmt.

 

Ich bin auch zu faul nachzusehen wann der Zoelibat eingefuehrt wurde, sicher bin ich mir nur, dass er genausowenig wie die Beichte von Jesus eingefuehrt wurde. Gleiches gilt auch fuer die Taufe von Saeuglingen und die Erstkommunion von 8 Jaehrigen.

Also bitte ihr "guten" Katholiken, beruft euch nicht staendig auf Jesus wenn es um Regeln geht die die RKK aufgestellt hat!

Sie tun es aber trotzdem, weil das ihr Glaube ist. Wie gesagt, historische Argumente sind mir zwar sehr sympathisch, gehen hier aber fehl.

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Mir ist es ja persönlich lieber, Beichte nicht unter der Überschrift "brauchen" abzuhandeln, sondern unter der Überschrift "befreiende Begegnug" und, wie es oestemer genannt hat, als österliches Geschenk Jesu.

 

Warum wird immer dann wenn mann als Angehoeriger der RKK keine besseren Argument gegen Kritiker der RKK hat, Jesus ins Spiel gebracht?

Jesus als "Erfinder" der Beichte, Jesus als "Erfinder" der Jungfrauengeburt, Jesus als "Erfinder" des Zoelibat, usw., usw.??

Also der Zölibat wurde definitiv im 11. Jhd. erfunden, weil man damit die Geistlichen besser an das Papsttum zu binden glaubte. Wenn ich mich recht erinnere war Petrus Damianus einer der großen Verfechter der Priester-Ehelosigkeit. Aber ich bin zu faul, nachzusehen, ob meine Behauptung stimmt.

 

Ich bin auch zu faul nachzusehen wann der Zoelibat eingefuehrt wurde, sicher bin ich mir nur, dass er genausowenig wie die Beichte von Jesus eingefuehrt wurde. Gleiches gilt auch fuer die Taufe von Saeuglingen und die Erstkommunion von 8 Jaehrigen.

Also bitte ihr "guten" Katholiken, beruft euch nicht staendig auf Jesus wenn es um Regeln geht die die RKK aufgestellt hat!

Sie tun es aber trotzdem, weil das ihr Glaube ist. Wie gesagt, historische Argumente sind mir zwar sehr sympathisch, gehen hier aber fehl.

 

Was ist der Glaube wert, wenn historische Argumente mundtot gemacht werden? Dann bewegt sich Glaube in einer Grauzone, wo Luegen zu Dogmen werden. Wenn das das Wesen des christlichen Glaubens ist, dann lasst Jesus aus dem Spiel denn so einen Glauben hat Er nicht gewollt! B)

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Was ist der Glaube wert, wenn historische Argumente mundtot gemacht werden? Dann bewegt sich Glaube in einer Grauzone, wo Luegen zu Dogmen werden. Wenn das das Wesen des christlichen Glaubens ist, dann lasst Jesus aus dem Spiel denn so einen Glauben hat Er nicht gewollt! B)
Keiner kann und will Dich zwingen, das zu glauben. Aber lass doch den Katholiken auch ihren Glauben. Ich bin übrigens selbst Historiker, und weiß mit historischen Argumenten also viel anzufangen. Die Frage, inwieweit sich die Kirche von der Urkirche unterscheidet, ist tatsächlich eine historische und lässt sich auch nur mit den Methoden der Geschichtswissenschaft beantworten. Ich habe deshalb weiter oben, ja auch auf die grundsätzliche Verrechtlichungstendenz im hohen MA und der damit einhergehende Klerikalisierung hingewiesen. Damit habe ich, glaube ich, hinreichend zu erkennen gegeben, dass ich mir bewusst bin, dass die Kirche sich stark gewandelt hat. Die Frage, wie dieser Wandel aber aus Sicht des Glaubens zu interpretieren ist, ist keine historische mehr, sondern eine theologische. Mit historischen Argumenten hier vorgehen zu wollen, greift zu kurz. Nur das wollte ich sagen.
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Deine Frage zielt aber auf den Fall, dass ich zwar getauft bin, mich innerlich nicht gegen die Absolution sperre, aber nur einen Teil meiner Sünden aufrichtig bereue und deshalb die anderen verschweige (obwohl ich weiß, dass ich auch dort gesündigt habe). Ist die Absolution dann gültig? Vielleicht gibt es hier Kirchenrechtler, die die Frage klären können.
Losgesprochen wird man von den Sünden, die man bekannt hat.

 

Das stimmt so nicht ganz. Die Lossprechung bezieht sich im Normalfall auf alle Sünden. Die Absolutionsformel lautet ja:

 

Gott, der barmherzige Vater, hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes die Welt mit sich versöhnt und den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden. Durch den Dienst der Kirche schenke er dir Verzeihung und Frieden.

 

So spreche ich dich los von deinen Sünden.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

 

Antwort: Amen.

 

Da gibt es keine Einschränkung. Darum ist andererseits ein "vollständiges Sündenbekenntnis" auf Seiten des Pönitenten vorgesehen.

 

Can. 988 — § 1. Der Gläubige ist verpflichtet, alle nach der Taufe begangenen schweren Sünden, deren er sich nach einer sorgfältigen Gewissenserforschung bewußt ist, nach Art und Zahl zu bekennen, sofern sie noch nicht durch die Schlüsselgewalt der Kirche direkt nachgelassen sind und er sich ihrer noch nicht in einem persönlichen Bekenntnis angeklagt hat.

 

Wenn mir aber etwas nicht eingefallen ist, ist es aber in die Absolution eingeschlossen, weil die Absolution sich ja auf alle Sünden bezieht. Im Hinblick auf eine zukünftige Beichte ist es - im Wortlaut des c. 988 - "durch die Schlüsselgewalt der Kirche bereits nachgelassen". Was aber niemanden daran hindern soll, es nocheinmal "zur Sprache" zu bringen, vor allem dann, wenn es ihn/sie weiter beschäftigt. Es gibt auch eine diesbezügliche Empfehlung.

 

Ein bewusstes Verschweigen einer Sünde, läßt aber umgekehrt an der völligen Reue und Umkehrbereitschaft Zweifel aufkommen, also an der rechten Disposition, die die Voraussetzung für den fruchtbaren Empfang des Sakraments ist.

 

Schwierig ist der Fall, wenn im Bezug auf eine bestimmte Sache (etwa eine zweite Zivilehe nach Scheidung) eine kirchliche Absolution im konkreten Fall nicht möglich ist. Da lässt sich dann schon diskutieren, ob eine Absolution mit Einschränkung möglich ist. Oder ob das nur "en bloc" geht. Aber das ist mehr eine sakramententheologische als eine kirchenrechtliche Frage.

 

Die Diskretion beim Beichtsakrament bezieht sich mehr darauf, dass bestimmte Einzelheiten zu erzählen, nicht notwendig ist. Zum Schutz der eigenen Intimsspähre, aber auch im Interesse anderer. Can. 979 regelt deshalb:

 

Der Priester hat, sofern Fragen zu stellen sind, mit Klugheit und Behutsamkeit vorzugehen, dabei sind Verfassung und Alter des Pönitenten zu berücksichtigen, nach dem Namen eines Mitschuldigen darf er nicht fragen.
bearbeitet von Justin Cognito
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Losgesprochen wird man von den Sünden, die man bekannt hat.

 

Das stimmt so nicht ganz. Die Lossprechung bezieht sich im Normalfall auf alle Sünden. Die Absolutionsformel lautet ja:

 

Gott, der barmherzige Vater, hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes die Welt mit sich versöhnt und den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden. Durch den Dienst der Kirche schenke er dir Verzeihung und Frieden.

 

So spreche ich dich los von deinen Sünden.

 

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

 

Antwort: Amen.

 

Da gibt es keine Einschränkung. Darum ist andererseits ein "vollständiges Sündenbekenntnis" auf Seiten des Pönitenten vorgesehen.

 

Can. 988 — § 1. Der Gläubige ist verpflichtet, alle nach der Taufe begangenen schweren Sünden, deren er sich nach einer sorgfältigen Gewissenserforschung bewußt ist, nach Art und Zahl zu bekennen, sofern sie noch nicht durch die Schlüsselgewalt der Kirche direkt nachgelassen sind und er sich ihrer noch nicht in einem persönlichen Bekenntnis angeklagt hat.

 

Wenn mir aber etwas nicht eingefallen ist, ist es aber in die Absolution eingeschlossen, weil die Absolution sich ja auf alle Sünden bezieht. Im Hinblick auf eine zukünftige Beichte ist es - im Wortlaut des c. 988 - "durch die Schlüsselgewalt der Kirche bereits nachgelassen". Was aber niemanden daran hindern soll, es nocheinmal "zur Sprache" zu bringen, vor allem dann, wenn es ihn/sie weiter beschäftigt.

 

Ein bewusstes Verschweigen einer Sünde, läßt aber umgekehrt an der völligen Reue und Umkehrbereitschaft Zweifel aufkommen, also an der rechten Disposition, die die Voraussetzung für den fruchtbaren Empfang des Sakraments ist.

 

Schwierig ist der Fall, wenn im Bezug auf eine bestimmte Sache (etwa eine zweite Zivilehe nach Scheidung) eine kirchliche Absolution im konkreten Fall nicht möglich ist. Da lässt sich dann schon diskutieren, ob eine Absolution mit Einschränkung möglich ist. Oder ob das nur "en bloc" geht. Aber das ist mehr eine sakramententheologische als eine kirchenrechtliche Frage.

 

Die Diskretion beim Beichtsakrament bezieht sich mehr darauf, dass bestimmte Einzelheiten zu erzählen, nicht notwendig ist. Zum Schutz der eigenen Intimsspähre, aber auch im Interesse anderer. Can. 979 regelt deshalb:

 

Der Priester hat, sofern Fragen zu stellen sind, mit Klugheit und Behutsamkeit vorzugehen, dabei sind Verfassung und Alter des Pönitenten zu berücksichtigen, nach dem Namen eines Mitschuldigen darf er nicht fragen.

Danke für die ausführliche Antwort. Das war sehr interessant.
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Was ist der Glaube wert, wenn historische Argumente mundtot gemacht werden? Dann bewegt sich Glaube in einer Grauzone, wo Luegen zu Dogmen werden. Wenn das das Wesen des christlichen Glaubens ist, dann lasst Jesus aus dem Spiel denn so einen Glauben hat Er nicht gewollt! B)

Keiner kann und will Dich zwingen, das zu glauben. Aber lass doch den Katholiken auch ihren Glauben. Ich bin übrigens selbst Historiker, und weiß mit historischen Argumenten also viel anzufangen. Die Frage, inwieweit sich die Kirche von der Urkirche unterscheidet, ist tatsächlich eine historische und lässt sich auch nur mit den Methoden der Geschichtswissenschaft beantworten. Ich habe deshalb weiter oben, ja auch auf die grundsätzliche Verrechtlichungstendenz im hohen MA und der damit einhergehende Klerikalisierung hingewiesen. Damit habe ich, glaube ich, hinreichend zu erkennen gegeben, dass ich mir bewusst bin, dass die Kirche sich stark gewandelt hat. Die Frage, wie dieser Wandel aber aus Sicht des Glaubens zu interpretieren ist, ist keine historische mehr, sondern eine theologische. Mit historischen Argumenten hier vorgehen zu wollen, greift zu kurz. Nur das wollte ich sagen.

 

Ja, ich stimme Deinen Ausfuehrungen voll und ganz zu! Ich respektiere jedermanns Glauben, verabscheue allerdings jegliche Form von Fanatismus.

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Was ist der Glaube wert, wenn historische Argumente mundtot gemacht werden? Dann bewegt sich Glaube in einer Grauzone, wo Luegen zu Dogmen werden. Wenn das das Wesen des christlichen Glaubens ist, dann lasst Jesus aus dem Spiel denn so einen Glauben hat Er nicht gewollt! B)

Keiner kann und will Dich zwingen, das zu glauben. Aber lass doch den Katholiken auch ihren Glauben. Ich bin übrigens selbst Historiker, und weiß mit historischen Argumenten also viel anzufangen. Die Frage, inwieweit sich die Kirche von der Urkirche unterscheidet, ist tatsächlich eine historische und lässt sich auch nur mit den Methoden der Geschichtswissenschaft beantworten. Ich habe deshalb weiter oben, ja auch auf die grundsätzliche Verrechtlichungstendenz im hohen MA und der damit einhergehende Klerikalisierung hingewiesen. Damit habe ich, glaube ich, hinreichend zu erkennen gegeben, dass ich mir bewusst bin, dass die Kirche sich stark gewandelt hat. Die Frage, wie dieser Wandel aber aus Sicht des Glaubens zu interpretieren ist, ist keine historische mehr, sondern eine theologische. Mit historischen Argumenten hier vorgehen zu wollen, greift zu kurz. Nur das wollte ich sagen.

Ja, ich stimme Deinen Ausfuehrungen voll und ganz zu! Ich respektiere jedermanns Glauben, verabscheue allerdings jegliche Form von Fanatismus.

 

Du hattest, wie ich sehe, mit dem Vorgängerpost zu diesem, gerade Deinen 1000.ten Beitrag. Herzlichen Glückwünsch.

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Mein Eindruck: Mein Vorurteil gegenüber den orthodoxen Katholiken passt. Passt sogar prima: 100%. Brauche ich gar nicht versuchen abzubauen ist ohnehin vergeblich.

Ich bin kein orthodoxer Katholik. Ganz im Gegenteil. Ich bin ethnisch Jude, und ueberzeugter Atheist. Und genau wie Lissie bin ich erklaerter Gegner der katholischen Kirche in der heutigen Form, und ich bin der Meinung, das die Welt besser waere, wenn die katholische Kirche nicht mehr existieren wuerde. Ich habe dafuer gelegentlich das Wort "Ausrotten" verwendet, welches aber berechtigterweise beanstandet wird.

 

Und um ganz ehrlich zu sein: Wenn Deine Ansichten, und die Deiner Mitkatechetinnen wirklich representativ fuer die katholische Kirche sind, dann ist das ein Armutszeugnis. Dann waere meine Ueberzeugung, dass der katholische Glaube zur Verdummung und Kritiklosigkeit fuehrt, leider bestaetigt. Zum Glueck kenne ich auch Katholiken, die ich respektieren kann, sowohl hier im Forum, als auch im Real Life . Ein einziger Jesuit wiegt viele (ungebeichtete!) Suenden einer Gruppe von sogenannt katholischen Muettern auf.

 

Was glaubt ihr wenn Jesus käme und würde diesen ganzen Sermon hier lesen, was der denken würde?

Erstens ist es ueberhaupt nicht bewiesen, das eine Person Jesus ueberhaupt existiert hat. Wenn es diese Person wirklich gegeben hat, dann ist es ueberhaupt nicht klar, was sie wirklich getan hat. Aber das ist eigentlich egal: das wichtige ist, das ein "Typus" existiert, dem man dann alle moeglichen Anekdoten untergeschoben hat. Und wir koennen durchaus drueber spekulieren, was dieser Typus tun wuerde.

 

Also, wenn der alte "Jesus"-Typus nach einem 2000-jaehrigen Schlaf aufwachen wuerde, und Deine Muettergruppe saehe, wuerde er wahrscheinlich mit eingezogenen Schwanz in die naechste Synagoge schleichen, dort dem Rabbi sagen, dass er vor 2000 Jahren einen schweren Fehler gemacht hat, und das er gerne in die Yeshiva als Schueler eintreten wolle. Worauf der Rabbi und die jungen Maenner 8 Stunden lang die feinen Details des Talmuds diskutieren wuerden, und zusammen das Laengsspalten von intellektuellen Haaren ueben.

 

Und wenn ein neuer "Jesus"-Typus heute erscheinen wuerde, dann wuerde er sich diesen Mist ansehen, die Tische vor dem Tempel umwerfen, und eine grundlegend neue Religion gruenden. Da heutzutage keine Tische mehr verwendet werden, wuerde er stattdessen die Heizung eures Gemeindehauses sabotieren (denn wenn es kalt ist, koennen sich die Firmungs-Vorbereitungsgruppen nicht mehr treffen), und er wuerde den Webserver eurer Gemeinde hacken.

 

Eure Botschaft ist:

Zwang (Beichte und Kommunion gibt es in der katholischen Kirche nur im "Doppelpack"),

Tradition (Dass vor der Erstkommunion eine Beichte stattfinden muss, ist nun einmal Vorschrift; man kann darüber diskutieren, aber es ist so. )

TOTAL FALSCH. Meine Botschaft ist genau das umgekehrte: weder Zwang noch Tradition. Wenn das Maedchen nicht zur Kommunion will, dann will sie nicht. Nur weil "man" in eurem Dorf in der Kirche sein muss, nur weil es "zum guten Ton" gehoert, bedeutet keinesfalls, dass man sie zur Mitgliedschaft in der Kirche zwingen oder auch nur bugsieren sollte.

 

und eure Botschaft ist Intoleranz die sich in persönlichem diffamieren und beleidigen ausdrückt

Wenn Du Katholik sein willst, dann sei bitte konsequent. Wenn dazu nach den katholischen Spielregeln Beichte und Kommunion gehoert, dann must Du das akzeptieren. Wenn Du Jude werden willst, dann kannst Du Dir Schinken, Speck, und Ragout mit Rahmsosse abschminken. Leute, die so tun als waeren sie Juden, aber zum Fruehstueck Spiegeleier, Speck, und Cornflakes mit Joghurt essen, die finde ich verabscheuenswuerdig. Vor allem, wenn sie es bewusst tun (Dummheit und Unkenntnis sind mir lieber, als das absichtliche Ignrorieren der Regeln). Wenn Du Jude werden willst, dann wirst Du Dich an die Speise-, Arbeits- und Keuschheitsvorschriften halten muessen. Wenn Du aber gerne Schweins-Gulach mit saurer Sahne isst, oder am Samstag gerne den Rasen maehst (oder im Bett gewisse Dinge tust, die wir hier nicht diskutieren sollten), dann wirst Du Dir eine andere Religion aussuchen muessen. Genau das gleiche gilt fuer die katholischen Vorschriften.

 

Wenn Dir der Zwang zu Beichte und Kommunion gegen den Strich geht, dann steht Dir frei, die Tische vor dem Tempel umzuwerfen, und eine neue Religion zu gruenden.

 

Aber so wie ich Deine Beitraege lese, geht es Dir gar nicht um die Religion. Es geht Dir um zwei Dinge: Erstens, die Kirche ist in eurer Gegend ein gesellschaftlicher Zwang, eine Tradition. Wer nicht in der Kirche ist, ist "niemand". Und ich mag gesellschaftliche Zwaenge nicht. Tradition ist Schlamperei. Zweitens scheint dir etwas an der Spiritualitaet des Katholizismus zu liegen. Das ist verstaendlich, aber man kann sich bei einer Religion nicht die Bestandteile raussuchen. Wenn Du Spiritualitaet suchst, gibt es z.B. im New-Age Markt viele interessante Angebote.

 

Ist doch wunderbar wie einig Atheisten und Katholiken plötzlich zusammenstehen, wenn es darum geht eine Aussenseiterin zu maßregeln.......

 

Die Abwehrreaktionen des Etablishments unterliegen immer den gleichen Strickmustern.

Nichts Neues unter der Sonne.....

Nein, so einfach ist es nicht. TBM ist nicht Aussenseiterin, sondern unlogisch, inkonsequent, und unmoralisch. Und nicht in der Lage, zu diskutieren, denn zum Diskutieren gehoert auch das zuhoeren, und Kritik als solche anzuerkennen und zu verstehen.

 

Könnten wir diesen Thread jetzt Bitte nach GG verschieben?

Wenn den Katholiken daran liegt, meinetwegen. Mir ist aber nicht klar, ob TBM in den GG mitdiskutieren koennte - meines Erachtens ist sie keine Katholikin, sondern eine Mitlaeuferin aus gesellschaftlichem Zwang, die sich fuer den theologischen Inhalt der katholischen Religion nicht interessiert.

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Und nochmal: Es fällt mir im Traum nicht ein irgend jemanden zu irgendetwas zu zwingen.

Nochmal: Ich suche einen Weg für ein kirchenfernes Mädchen ohne Zwang, ich kann sie gut verstehen!!!!!!

Nochmal: Wenn sie nicht beichten will (und das wird sie bei der engen Beichtvorbereitung durch den Pfarrer dann sicher konkretisieren) dann werden wir (die beiden Katechetinnen und das Mädchen und die Eltern) einen Konsens suchen.

Einen Konsens der jenseits eines Kommunionausschlusses liegt sofern sie zur Kommunion gehen will.

Manchmal ist eben ein Konsens nicht konform. Macht das was? Der Zweck heiligt die Mittel!

 

 

TBM

Soweit einverstanden. Nur meine ich, ihr solltet versuchen, herauszubekommen, was in dem Mädchen vorgeht. Du hast ja geschrieben, dass sie nicht nur nicht zur Beichte will, sondern sich auch in den Kommunionvorbereitungsstunden ziemlich abweisend verhält.

 

Den Ursachen solltet ihr meiner Meinung nach erst einmal nachgehen, bevor ihr euch für irgendeine Lösung entscheidet.

 

Folgende Ursachen könnte ich mir vorstellen:

1.) Das Mädchen will nicht zur Erstkommunion, sondern die Eltern drängen es dazu.

In diesem Fall würde ich versuchen, auf die Eltern einzuwirken, dass sie den Wunsch ihrer Tochter respektieren sollten. Eine Erstkommunionfeier gegen den Wunsch des Kindes, nur der Familie (die ja scheinbar auch nicht religiös ist) zuliebe, macht m.E. keinen Sinn.

 

2.) Das Mädchen hat falsche Vorstellungen von der Beichte und aus diesem Grund Angst (z.B. glaubt, dass der Priester alles, was sie beichtet, ihren Eltern weitersagen oder sie selbst bestrafen könnte).

In diesem Fall kann eine gute Beichtvorbereitung die Probleme beseitigen, wenn z.B. das Beichtgeheimnis erklärt wird.

 

3.) Das Mädchen hat Angst, allein mit einem fremden Mann in einem engen Raum wie dem Beichtstuhl zu sitzen.

Wenn diese Angst nicht abgebaut werden kann, würde ich in diesem Fall ebenfalls den Priester um eine Ausnahmeregelung bitten bzw. nach einem anderen Priester suchen, der das Mädchen auch ohne Beichte zulässt.

 

4.) Das Mädchen hat keine Vorstellung, was es beichten soll.

Hier läge meiner Meinung nach die Lösung ähnlich wie in Fall (2), nämlich in einer guten und kindgemäßen Beichtvorbereitung. (Habe in einem meiner ersten Postings in diesem Thread etwas dazu geschrieben)

 

5.) Das Mädchen kann euren Pfarrer nicht leiden und will nicht bei ihm beichten.

Dann sollte es dies bei einem anderen Priester tun.

 

6.) Das Mädchen kommt mit den anderen Kindern deiner Tischgruppe und / oder dir als

Katechetin nicht klar (was kein Vorwurf an dich ist; niemand kommt mit allen anderen

Menschen klar) und projiziert diese persönliche Abneigung auf die Kirche insgesamt

Dann sollte das Mädchen die Gruppe wechseln.

 

7.) Das Mädchen will zur Erstkommunion, weil alle dorthin gehen (oder sie Geschenke bekommt), aber nichts mit der Vorbereitung (zu der die Beichte letztendlich gehört) zu tun haben und auch nicht wissen, worum es geht.

Dann sollte sie nicht zur Erstkommunion. Da sie aber anscheinend regelmäßig zur Tischgruppe kommt und auch keine Scheu hat, aus der Gruppe "auszuscheren" (sonst würde sie ja einfach irgendwelchen Blödsinn beichten) halte ich diese Annahme für eher unwahrscheinlich.

 

Vielleicht gibt es noch mehr Möglichkeiten, die mir jetzt nicht einfallen. Auf jeden Fall müsste das Problem mit dem Mädchen und den Eltern geklärt werden (die hoffentlich auch besser wissen, ob ihre Tochter allgemein eine Einzelgängerin ist, wie sie zu Hause über den Pfarrer, die Kommunionvorbereitung etc. spricht).

 

Gestern wurde sie vom Pfarrer angesprochen, weil sie sich so abweisend verhält, natürlich erst recht in der Großgruppe aller Kommunionkinder.

 

Danach hatten wir eine Übung in unserer Kleingruppe, bei der man sagen konnte was einem gefällt in der Kommunionstunde (mit Teelichtchen) und was nicht gefällt (mit Steinen). Wir sind in der Gruppe wirklich locker drauf und den Kindern scheint das sehr zu gefallen. Keine Heiligtümelei.

Sie fanden alle (!) unseren Unterricht sehr schön (Stolz), mögen uns, bedauerten es wenn mal eine fehlte. Die unschönsten Sachen war das Fehlen einzelner Gruppenmitglieder, das waren die Steine.

Sie (das Mädchen) lobte unsere "Feier" und das hatte mir die Mutter von ihr schon mal beim einkaufen erzählt. Sie lobte auch das Wochenende das wir gemeinsam hatten. Aber das ist ihr sehr schwer gefallen das auszusprechen und wir haben ihr dabei geholfen.

Sie hat einen kranken Vater der immer zuhause ist (wir wissen nicht was er hat, haben wir schon versucht rauszubekommen) und sie ist ein Einzelkind. Vielleicht ist sie zuhause wirklich immer ganz lieb zu ihrem kranken Papa und unterstützt die Mama. Kann doch sein. In der Schule ist sie bestimmt auch passiv, damit gerät sie mit anderen Kindern wahrscheinlich nie in Konflikt, weil sie nie Konkurrenz ist. Sie wird nichts Böses jemals getan haben. Ich glaube das bestimmt.

 

TBM

Liebe TBM,

ich möchte Dir nur ein wenig Mut machen nicht aufzugeben. Aus Deinen obigen Zeilen ist doch schon ein gewisses sich Öffnen des Kindes zu erkennen, worüber Du Dich freuen kannst. Gerade durch spielerische Situationen gelingt es kontaktärmeren Kindern besser aus sich herauszugehen. Ich glaube fest, dass Dir noch weitere Schritte gelingen, das Mädchen ohne Zwang besser zu integrieren.

Ich wünsche es mir von Herzen für Dich, das Kind und die ganze Kommuniongemeinschaft!

Noch etwas allgemeines dazu:

Ich konnte leider nicht alle Postings hier verfolgen, aber ich habe aus einigen wenigen doch den Eindruck gewonnen, dass diese Mama sich guten Willens engagiert hat, sich viel Mühe gibt jedem Kind gerecht zu werden, besonders aber auch dem etwas problematischeren. Sie suchte hier einen Weg, wie sie das Kind zur Beichte und Kommunion bewegen kann, eine Möglichkeit es besser in die Gemeinschaft zu integrieren, damit es sich letzten Endes nicht ausgegrenzt fühlt und darunter leidet. Sie spürt intensiv, dass gerade dieses Kind besondere Hilfe braucht.

Dass die Mama, die zur Zeit sicher viel um die Ohren hat, was ihre eigene Glaubenssituation angeht etwas emotional reagiert, würde ich diesbezüglich nicht überbewerten. Es geht hier in erster Linie um das Kind und darum wäre sie für unsere Hilfe dankbar.

Wenn es nicht so kurz vor Weihnachten wäre, hätte ich mich hier auch etwas mehr engagiert, tut mir leid dass ich so wenig helfen konnte.

Liebe Grüße und viel Erfolg wünscht Dir und uns von Herzen, Gerlinde

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Daraus entwickelte sich der Glaube, dass nur ein ordinierter Geistlicher die Fähigkeit hat, Absolution zu erteilen.

Das gilt so für alle Sakramente, sag ich jetzt einmal unbesehen.

Nein, taufen kann jeder. Zum Beispiel auch ein Kindermädchen im Geheimen.

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