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Beichte bei Erstkommunionkindern


Two-Boys-Mum

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Wie gesagt, das mag so sein. Wenn ich jemandem nicht vergebe, kann der/diejenige sich also die Absolution als Geschenk Gottes holen und bekommt das vergeben, was ich ihm/ihr nicht vergeben will. Da werde ich mal drüber nachdenken, ob ich das für mich will.

 

TBM

 

Wenn du jemand nicht vergibst, darf Gott das auch nicht? Grüße, KAM

 

 

Das heißt in der Konsequenz: Ich mache Miesigkeiten tagaus und tagein gegenüber meinen Mitmenschen. Was schert es mich. Ich gehe dann Samstags in mich, bereue ernsthaft, beichte die Miesigkeiten dem Pfarrer. Gott hat es vergeben. Und für nächste Woche überleg ich mir wieder ein Paar neue Miesigkeiten für meinen Mitmenschen....

 

Easy living.

 

TBM

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P.S. das mit dem "Spick-Beichtzettel" würde ich aber auch nicht machen. Ich würde eher dazu ermutigen, wenn man keine Fehler und Makel an sich erkennt, dass auch dem Priester in diesem Beichtgespräch einfach zu sagen. Denn die Sündenerkenntnis kommt ja nicht aus irgendeinem "Beichtspiegel" sondern ist erst erkennbar in dem Licht Christi selbst.

 

Das mit dem "Spickzettel" würdest Du sicherlich nicht machen, aber versetz Dich mal in die Rolle einer/eines Achtjaehrigen. Hast Du schon vergessen wie Du Dich bei der ersten Beichte gefühlt hast? Hattest Du damals den Mut diesem, fast unsichtbaren, Priester im dunklen Beichtstuhl zu sagen: "Ich hab nichts zu beichten, da ich keine Sünden begangen habe"? Nein den Mut hattest Du mit 8 Jahren sicherlich nicht! Du hast stattdessen irgendwelche Belanglosigkeiten, von denen Du dachtest das es Sünden seien, gebeichtet. Welchen Sinn macht diese Form des Sakraments der Beichte für "unschuldige" Kinder?? B)

 

Naja, unschuldig, ich weiss noch wie ich mit 8 drauf war. Eine richtige kleine Zicke. Habe meinen kleinen Bruder ganz schön fies behandelt (um Bonbons betrogen usw.), absichtilich erschrocken, sein Lieblingslied nicht mitgesungen... Wäre nicht schlecht gewesen, wenn ich damals darüber nachgedacht hätte :)

 

 

Ich hatte mit 8 auch nichts zu berichten: Einzelkind und Einzelenkel, ich bekam alles von hinten und vorne reingestopft. Ich hatte keine Gründe irgendwas böses oder ungerechtes zu tun. Aber ich war eitel und das bin ich heute noch. Das habe ich gebeichtet. Aber was soll daran schlimm gewesen sein??

 

Wenn ich meine kleinen Jungs sehe, führen die gegenseitige Kriege mit alles Angriffen und Attacken die es gibt, und zwischendurch hassen sie sich wie die Pest um dann wie Kesselflicker übereinander herzufallen und sich zu verkloppen.

Ist das Sünde, oder lese ich grade recht in einem Erziehungshandbuch, das ist ganz normal?!

 

TBM

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P.S. das mit dem "Spick-Beichtzettel" würde ich aber auch nicht machen. Ich würde eher dazu ermutigen, wenn man keine Fehler und Makel an sich erkennt, dass auch dem Priester in diesem Beichtgespräch einfach zu sagen. Denn die Sündenerkenntnis kommt ja nicht aus irgendeinem "Beichtspiegel" sondern ist erst erkennbar in dem Licht Christi selbst.

 

Das mit dem "Spickzettel" würdest Du sicherlich nicht machen, aber versetz Dich mal in die Rolle einer/eines Achtjaehrigen. Hast Du schon vergessen wie Du Dich bei der ersten Beichte gefühlt hast? Hattest Du damals den Mut diesem, fast unsichtbaren, Priester im dunklen Beichtstuhl zu sagen: "Ich hab nichts zu beichten, da ich keine Sünden begangen habe"? Nein den Mut hattest Du mit 8 Jahren sicherlich nicht! Du hast stattdessen irgendwelche Belanglosigkeiten, von denen Du dachtest das es Sünden seien, gebeichtet. Welchen Sinn macht diese Form des Sakraments der Beichte für "unschuldige" Kinder?? B)

 

 

Naja, unschuldig, ich weiss noch wie ich mit 8 drauf war. Eine richtige kleine Zicke. Habe meinen kleinen Bruder ganz schön fies behandelt (um Bonbons betrogen usw.), absichtilich erschrocken, sein Lieblingslied nicht mitgesungen... Wäre nicht schlecht gewesen, wenn ich damals darüber nachgedacht hätte :)

 

 

Ich hatte mit 8 auch nichts zu berichten: Einzelkind und Einzelenkel, ich bekam alles von hinten und vorne reingestopft. Ich hatte keine Gründe irgendwas böses oder ungerechtes zu tun. Aber ich war eitel und das bin ich heute noch. Das habe ich gebeichtet. Aber was soll daran schlimm gewesen sein??

 

Wenn ich meine kleinen Jungs sehe, führen die gegenseitige Kriege mit alles Angriffen und Attacken die es gibt, und zwischendurch hassen sie sich wie die Pest um dann wie Kesselflicker übereinander herzufallen und sich zu verkloppen.

Ist das Sünde, oder lese ich grade recht in einem Erziehungshandbuch, das ist ganz normal?!

 

TBM

 

 

Klar ist das normal. Aber es schadet doch auch nicht, wenn Kinder darüber nachdenken, wie sie sich verhalten sollten. In meiner Grundschulklasse war z.B. ein Mächden, das aus einer Alkoholikerfamilie stammte. Deswegen hatte sie manchmal dreckige Klamotten an und schwänzte ab und zu die Schule. Sie wurde von der Klasse deutlich ausgegrenzt, ohne dass die Lehrer eingriffen. Dadurch schwänzte sie noch mehr usw. Ist ein solches Verhalten in Ordnung? Aus christlicher Sicht sicherlich nicht. Man hätte sie auffangen sollen. Aber ist ein solches Vehalten "normal". Klar. Bloss sollten Christen nicht so "normal" sein.

bearbeitet von Alouette
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P.S. das mit dem "Spick-Beichtzettel" würde ich aber auch nicht machen. Ich würde eher dazu ermutigen, wenn man keine Fehler und Makel an sich erkennt, dass auch dem Priester in diesem Beichtgespräch einfach zu sagen. Denn die Sündenerkenntnis kommt ja nicht aus irgendeinem "Beichtspiegel" sondern ist erst erkennbar in dem Licht Christi selbst.

 

Das mit dem "Spickzettel" würdest Du sicherlich nicht machen, aber versetz Dich mal in die Rolle einer/eines Achtjaehrigen. Hast Du schon vergessen wie Du Dich bei der ersten Beichte gefühlt hast? Hattest Du damals den Mut diesem, fast unsichtbaren, Priester im dunklen Beichtstuhl zu sagen: "Ich hab nichts zu beichten, da ich keine Sünden begangen habe"? Nein den Mut hattest Du mit 8 Jahren sicherlich nicht! Du hast stattdessen irgendwelche Belanglosigkeiten, von denen Du dachtest das es Sünden seien, gebeichtet. Welchen Sinn macht diese Form des Sakraments der Beichte für "unschuldige" Kinder?? B)

 

 

Naja, unschuldig, ich weiss noch wie ich mit 8 drauf war. Eine richtige kleine Zicke. Habe meinen kleinen Bruder ganz schön fies behandelt (um Bonbons betrogen usw.), absichtilich erschrocken, sein Lieblingslied nicht mitgesungen... Wäre nicht schlecht gewesen, wenn ich damals darüber nachgedacht hätte :)

 

 

Ich hatte mit 8 auch nichts zu berichten: Einzelkind und Einzelenkel, ich bekam alles von hinten und vorne reingestopft. Ich hatte keine Gründe irgendwas böses oder ungerechtes zu tun. Aber ich war eitel und das bin ich heute noch. Das habe ich gebeichtet. Aber was soll daran schlimm gewesen sein??

 

Wenn ich meine kleinen Jungs sehe, führen die gegenseitige Kriege mit alles Angriffen und Attacken die es gibt, und zwischendurch hassen sie sich wie die Pest um dann wie Kesselflicker übereinander herzufallen und sich zu verkloppen.

Ist das Sünde, oder lese ich grade recht in einem Erziehungshandbuch, das ist ganz normal?!

 

TBM

 

 

Klar ist das normal. Aber es schadet doch auch nicht, wenn Kinder darüber nachdenken, wie sie sich verhalten sollten. In meiner Grundschulklasse war z.B. ein Mächden, das aus einer Alkoholikerfamilie stammte. Deswegen hatte sie manchmal dreckige Klamotten an und schwänzte ab und zu die Schule. Sie wurde von der Klasse deutlich ausgegrenzt, ohne dass die Lehrer eingriffen. Dadurch schwänzte sie noch mehr usw. Ist ein solches Verhalten in Ordnung? Aus christlicher Sicht sicherlich nicht. Man hätte sie auffangen sollen. Aber ist ein solches Vehalten "normal". Klar. Bloss sollten Christen nicht so "normal" sein.

 

 

Das ist das Mindeste und glaub mir wir sprechen immer drüber, dass man es anders machen soll und dass man seinen Nächsten lieben soll. Aber das geht links rein rechts raus.

Genauso wie ich immer und immer darüber rede dass Kinder verhungern. Ich habe mich in Entwicklungspolitik im Diplom in 2 Fächern prüfen lassen und weiss wirklich anschaulich und viel zu berichten. Am nächsten Tag liegen die Pausenbrote wieder ungegessen im Ranzen und das was ich koche "schmeckt nach nix" "ist langweilig" "bäh" und wird liegengelassen. Mmmh.

Unrechtsbewusstsein ist in anderer Hinsicht da, was Klimaschutz betrifft, da sind sie wichtig und laufen hinter mir her um das Licht auszuknipsen, das klappt, aber das zwischenmenschliche??!!

Ich glaube sie sind dafür noch zu unreif. Und das zieht sich hier auch durch die Diskussion.

Das ist so.

Soll ich jetzt damit anfangen in der Kirche rumzustänkern? Nee danke hatte ich schon mal lang und ausgiebig durchexerziert vor 25 Jahren. Habe ich diesmal keinen Bock drauf. Schimpft mich ruhig feige Tussi, nehm ich gerne.

 

TBM

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Meine letzte Beichte war vor 38 Jahren, das war furchtbar.
Du darfst in der kath. Kirche seit 37 Jahren nicht mehr zum Abendmahl ....
Falsch.
?????????????????????????????? Was denn jetzt und wo steht es?

 

TBM :ph34r:

Argh.

 

Die Frage ob Du noch kommunionfähig bist ist mit einem klaren JEIN oder JAIN zu beantworten.

 

Was falsch ist, ist Lutheraners Statement, daß Du nicht mehr zur Kommunion dürftest, weil Du nicht mehr beichten warst (zum Abendmahl darf ein Katholik eigentlich gar nicht gehen).

 

Was die Kirche aber schon seit anbeginn lehrt ist, daß man für den Kommunionempfang im "Stand der Gnade" sein muss. Das heißt, daß man sich keiner schweren Sünde bewusst sein darf, die noch nicht gebeichtet wurde (was wiederum heißt, daß sie erkannt, bereut, bekannt und Umkehr beabsichtigt wurde).

 

Die Gebote der Kirche, die zum sonn- und feiertäglichen Messbesuch, jährliche Kommunion und damit verbunden die jährliche Beichte sollen dem Katholiken eine Art spirituelle Grundversorgung sichern und ihm die Gemeinschaft mit der Kirche nahebringen.

 

Ob man sich nun einer schweren Sünde bewusst ist oder nicht, ist natürlich sehr subjektiv und ich kenne genügend Leute, die diese Frage vehement verneinen würden. Wobei ich letzteres nicht zwangsläufig der tatsächlichen Sündlosigkeit geschuldet sehe sondern vielmehr der Gewohnheit an die Sünde (die aufzubrechen ja auch Sinn der Beichte sein sollte).

 

Dafür gibt es allerdings Beichtspiegel und - weitaus effektiver - Beichtväter.

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Das ist das Mindeste und glaub mir wir sprechen immer drüber, dass man es anders machen soll und dass man seinen Nächsten lieben soll. Aber das geht links rein rechts raus.

Genauso wie ich immer und immer darüber rede dass Kinder verhungern. Ich habe mich in Entwicklungspolitik im Diplom in 2 Fächern prüfen lassen und weiss wirklich anschaulich und viel zu berichten. Am nächsten Tag liegen die Pausenbrote wieder ungegessen im Ranzen und das was ich koche "schmeckt nach nix" "ist langweilig" "bäh" und wird liegengelassen. Mmmh.

Unrechtsbewusstsein ist in anderer Hinsicht da, was Klimaschutz betrifft, da sind sie wichtig und laufen hinter mir her um das Licht auszuknipsen, das klappt, aber das zwischenmenschliche??!!

Ich glaube sie sind dafür noch zu unreif. Und das zieht sich hier auch durch die Diskussion.

Das ist so.

Soll ich jetzt damit anfangen in der Kirche rumzustänkern? Nee danke hatte ich schon mal lang und ausgiebig durchexerziert vor 25 Jahren. Habe ich diesmal keinen Bock drauf. Schimpft mich ruhig feige Tussi, nehm ich gerne.

 

TBM

 

Wieso denn schimpfen? Ueberzeugen und mit gutem Beispiel vorangehen!

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Das ist das Mindeste und glaub mir wir sprechen immer drüber, dass man es anders machen soll und dass man seinen Nächsten lieben soll. Aber das geht links rein rechts raus.

Genauso wie ich immer und immer darüber rede dass Kinder verhungern. Ich habe mich in Entwicklungspolitik im Diplom in 2 Fächern prüfen lassen und weiss wirklich anschaulich und viel zu berichten. Am nächsten Tag liegen die Pausenbrote wieder ungegessen im Ranzen und das was ich koche "schmeckt nach nix" "ist langweilig" "bäh" und wird liegengelassen. Mmmh.

Unrechtsbewusstsein ist in anderer Hinsicht da, was Klimaschutz betrifft, da sind sie wichtig und laufen hinter mir her um das Licht auszuknipsen, das klappt, aber das zwischenmenschliche??!!

Ich glaube sie sind dafür noch zu unreif. Und das zieht sich hier auch durch die Diskussion.

Das ist so.

Soll ich jetzt damit anfangen in der Kirche rumzustänkern? Nee danke hatte ich schon mal lang und ausgiebig durchexerziert vor 25 Jahren. Habe ich diesmal keinen Bock drauf. Schimpft mich ruhig feige Tussi, nehm ich gerne.

 

TBM

 

Wieso denn schimpfen? Ueberzeugen und mit gutem Beispiel vorangehen!

 

Nee ,den Zirkus mache ich nicht mehr, weiss genau wie das ausgeht. Bin jetzt in der Kommunionstunde mal sehen was das Mädel heute sagt. Vielleicht war alles nur heiße Luft.

 

TBM

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Das ist das Mindeste und glaub mir wir sprechen immer drüber, dass man es anders machen soll und dass man seinen Nächsten lieben soll. Aber das geht links rein rechts raus.

Genauso wie ich immer und immer darüber rede dass Kinder verhungern. Ich habe mich in Entwicklungspolitik im Diplom in 2 Fächern prüfen lassen und weiss wirklich anschaulich und viel zu berichten. Am nächsten Tag liegen die Pausenbrote wieder ungegessen im Ranzen und das was ich koche "schmeckt nach nix" "ist langweilig" "bäh" und wird liegengelassen. Mmmh.

Unrechtsbewusstsein ist in anderer Hinsicht da, was Klimaschutz betrifft, da sind sie wichtig und laufen hinter mir her um das Licht auszuknipsen, das klappt, aber das zwischenmenschliche??!!

Ich glaube sie sind dafür noch zu unreif. Und das zieht sich hier auch durch die Diskussion.

Das ist so.

Soll ich jetzt damit anfangen in der Kirche rumzustänkern? Nee danke hatte ich schon mal lang und ausgiebig durchexerziert vor 25 Jahren. Habe ich diesmal keinen Bock drauf. Schimpft mich ruhig feige Tussi, nehm ich gerne.

 

TBM

 

 

 

Wieso denn schimpfen? Ueberzeugen und mit gutem Beispiel vorangehen!

 

Nee ,den Zirkus mache ich nicht mehr, weiss genau wie das ausgeht. Bin jetzt in der Kommunionstunde mal sehen was das Mädel heute sagt. Vielleicht war alles nur heiße Luft.

 

TBM

 

Na dann kann ich dich zu deine hohen moralischen Grundsätzen nur beglückwünschen!

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P.S. das mit dem "Spick-Beichtzettel" würde ich aber auch nicht machen. Ich würde eher dazu ermutigen, wenn man keine Fehler und Makel an sich erkennt, dass auch dem Priester in diesem Beichtgespräch einfach zu sagen. Denn die Sündenerkenntnis kommt ja nicht aus irgendeinem "Beichtspiegel" sondern ist erst erkennbar in dem Licht Christi selbst.

 

Das mit dem "Spickzettel" würdest Du sicherlich nicht machen, aber versetz Dich mal in die Rolle einer/eines Achtjaehrigen. Hast Du schon vergessen wie Du Dich bei der ersten Beichte gefühlt hast? Hattest Du damals den Mut diesem, fast unsichtbaren, Priester im dunklen Beichtstuhl zu sagen: "Ich hab nichts zu beichten, da ich keine Sünden begangen habe"? Nein den Mut hattest Du mit 8 Jahren sicherlich nicht! Du hast stattdessen irgendwelche Belanglosigkeiten, von denen Du dachtest das es Sünden seien, gebeichtet. Welchen Sinn macht diese Form des Sakraments der Beichte für "unschuldige" Kinder?? B)

 

Naja, unschuldig, ich weiss noch wie ich mit 8 drauf war. Eine richtige kleine Zicke. Habe meinen kleinen Bruder ganz schön fies behandelt (um Bonbons betrogen usw.), absichtilich erschrocken, sein Lieblingslied nicht mitgesungen... Wäre nicht schlecht gewesen, wenn ich damals darüber nachgedacht hätte :)

Ja das wär sicher gut gewesen, wenn du darüber nachgedacht hättest, was es deinem Bruder bedeutet hat, dass du sein Lieblingslied nicht mitgesungen hast.

Nur: Ob dir das der Priester bei der Erstbeichte mit 8 Jahren klarmachen konnte, bzw. ihm überhaupt klar war, dass er dir das klarmachen sollte?

 

Ich erinner mich noch, dass wir ungefähr 60 Erstkommunionkinder (jaja, die geburtenstarken Jahrgänge) uns aussuchen konnten, ob wir beim Pfarrer oder Kaplan beichten wollten, es gab ein paar kurze Worte und dann gings los, die gestrenge Schwester Elisabeth hat aufgepasst, dass alles einigermassen geordnet ablief und in ungefähr 2 Stunden wurden wir alle durch die Beichtstühle geschleusst (immerhin knapp 4 Minuten je Kind). Da es alphabetisch ging musste ich "nur" ungefähr 1 Stunde warten.

 

Ob der Pfarrer angesichts der zig-fachen Wiederholungen von "ich hab in der Messe geschwätzt", "ich war unartig", "ich hab nicht genug gelernt" noch irgendwie auf eines der kinder näher eingehen konnte, wage ich zu bezweifeln.

 

Da halte ich dann wirklich einen guten Bußgottesdienst mit Generalabsolution für 100 mal sinnvoller.

 

Werner

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P.S. das mit dem "Spick-Beichtzettel" würde ich aber auch nicht machen. Ich würde eher dazu ermutigen, wenn man keine Fehler und Makel an sich erkennt, dass auch dem Priester in diesem Beichtgespräch einfach zu sagen. Denn die Sündenerkenntnis kommt ja nicht aus irgendeinem "Beichtspiegel" sondern ist erst erkennbar in dem Licht Christi selbst.

 

Das mit dem "Spickzettel" würdest Du sicherlich nicht machen, aber versetz Dich mal in die Rolle einer/eines Achtjaehrigen. Hast Du schon vergessen wie Du Dich bei der ersten Beichte gefühlt hast? Hattest Du damals den Mut diesem, fast unsichtbaren, Priester im dunklen Beichtstuhl zu sagen: "Ich hab nichts zu beichten, da ich keine Sünden begangen habe"? Nein den Mut hattest Du mit 8 Jahren sicherlich nicht! Du hast stattdessen irgendwelche Belanglosigkeiten, von denen Du dachtest das es Sünden seien, gebeichtet. Welchen Sinn macht diese Form des Sakraments der Beichte für "unschuldige" Kinder?? B)

 

 

Naja, unschuldig, ich weiss noch wie ich mit 8 drauf war. Eine richtige kleine Zicke. Habe meinen kleinen Bruder ganz schön fies behandelt (um Bonbons betrogen usw.), absichtilich erschrocken, sein Lieblingslied nicht mitgesungen... Wäre nicht schlecht gewesen, wenn ich damals darüber nachgedacht hätte :)

Ja das wär sicher gut gewesen, wenn du darüber nachgedacht hättest, was es deinem Bruder bedeutet hat, dass du sein Lieblingslied nicht mitgesungen hast.

Nur: Ob dir das der Priester bei der Erstbeichte mit 8 Jahren klarmachen konnte, bzw. ihm überhaupt klar war, dass er dir das klarmachen sollte?

 

Ich erinner mich noch, dass wir ungefähr 60 Erstkommunionkinder (jaja, die geburtenstarken Jahrgänge) uns aussuchen konnten, ob wir beim Pfarrer oder Kaplan beichten wollten, es gab ein paar kurze Worte und dann gings los, die gestrenge Schwester Elisabeth hat aufgepasst, dass alles einigermassen geordnet ablief und in ungefähr 2 Stunden wurden wir alle durch die Beichtstühle geschleusst (immerhin knapp 4 Minuten je Kind). Da es alphabetisch ging musste ich "nur" ungefähr 1 Stunde warten.

 

Ob der Pfarrer angesichts der zig-fachen Wiederholungen von "ich hab in der Messe geschwätzt", "ich war unartig", "ich hab nicht genug gelernt" noch irgendwie auf eines der kinder näher eingehen konnte, wage ich zu bezweifeln.

 

Da halte ich dann wirklich einen guten Bußgottesdienst mit Generalabsolution für 100 mal sinnvoller.

 

Werner

 

Ich hatte mit 8 keine Erstbeichte, sondern Pioniervorbereitung (etwa mit 9, weiss nicht mehr wie das genau hiess). Da wurde uns sehr eindringlich rübergebracht, dass wir die Aelteren achten und die Jüngren beschützen sollen. Das hat mich damals sehr geprägt. Ich habe mein Pionierhalstuch mit Stolz getragen und wusste auch mit welchen Werten es verbunden war.

bearbeitet von Alouette
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Da halte ich dann wirklich einen guten Bußgottesdienst mit Generalabsolution für 100 mal sinnvoller.

 

Damit triffst Dui den Nagel auf den Kopf........in Frage steht doch in Wahrheit die Beichte von Kindern mit 7 oder 8 Jahren, die ich für herzzerreissend sinnlos und kontraproduktiv halte.

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Da halte ich dann wirklich einen guten Bußgottesdienst mit Generalabsolution für 100 mal sinnvoller.

 

Damit triffst Dui den Nagel auf den Kopf........in Frage steht doch in Wahrheit die Beichte von Kindern mit 7 oder 8 Jahren, die ich für herzzerreissend sinnlos und kontraproduktiv halte.

 

Sehe ich auch so aber man sollte dennoch das Beste draus machen.

bearbeitet von Alouette
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Da halte ich dann wirklich einen guten Bußgottesdienst mit Generalabsolution für 100 mal sinnvoller.

 

Damit triffst Dui den Nagel auf den Kopf........in Frage steht doch in Wahrheit die Beichte von Kindern mit 7 oder 8 Jahren, die ich für herzzerreissend sinnlos und kontraproduktiv halte.

Interessanterweise hat genau derselbe Pfarrer dann einige Jahre später damit begonnen, Bußgottesdienste abzuhalten. Es gab zwar eine Generalabsolution, aber auch das ausdrückliche Angebot der anschliessenden persönlichen Beichte.

 

Zu diesen Bußgottesdiensten (einer vor Ostern, einer vor Weihnachten) war die Kirche (eine große mit ca 1000 Sitzplätzen) gerammelt voll, wesentlich voller als zur Christmette, und um die Beichtwilligen nachher alle - hm, was ist das richtige Wort, sagen wir einfach - "bedienen" zu können, musste er zusätzlich zu sich und dem Kaplan jeweils noch 2 fremde Beichtväter organisieren.

 

Ich bin überzeugt, dass viele von denen, die da dann persönlich beichteten, erst durch den Bußgottesdienst überhaupt dazu kamen.

 

Manchmal muss man einfach auch mal neue Wege versuchen.

 

Nur einfach ins Pfarrblättle zu schreiben "Samstag zwischen 14:00 und 14:30 Beichtgelegenheit" und zu sagen "kommt ja eh wieder niemand ausser der alten Frau Schulze" reicht halt nicht.

 

Und Kinder durch den Beichtstuhl treiben weil es halt nun mal aus irgendwelchen Gründen, die man nicht versteht, im CIC steht, reicht halt auch nicht.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Naja, unschuldig, ich weiss noch wie ich mit 8 drauf war. Eine richtige kleine Zicke. Habe meinen kleinen Bruder ganz schön fies behandelt (um Bonbons betrogen usw.), absichtilich erschrocken, sein Lieblingslied nicht mitgesungen... Wäre nicht schlecht gewesen, wenn ich damals darüber nachgedacht hätte :)

 

Naja, schwere Verbrechen waren das wohl nicht. Und ob kind so'ne Pillepalle beichten muss? B)

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Das heißt in der Konsequenz: Ich mache Miesigkeiten tagaus und tagein gegenüber meinen Mitmenschen. Was schert es mich. Ich gehe dann Samstags in mich, bereue ernsthaft, beichte die Miesigkeiten dem Pfarrer. Gott hat es vergeben. Und für nächste Woche überleg ich mir wieder ein Paar neue Miesigkeiten für meinen Mitmenschen....

 

Easy living.

 

TBM

 

 

 

TBM

 

Lerne hart und lebe.

 

Gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Das mit dem "Spickzettel" würdest Du sicherlich nicht machen, aber versetz Dich mal in die Rolle einer/eines Achtjaehrigen. Hast Du schon vergessen wie Du Dich bei der ersten Beichte gefühlt hast? Hattest Du damals den Mut diesem, fast unsichtbaren, Priester im dunklen Beichtstuhl zu sagen: "Ich hab nichts zu beichten, da ich keine Sünden begangen habe"? Nein den Mut hattest Du mit 8 Jahren sicherlich nicht! Du hast stattdessen irgendwelche Belanglosigkeiten, von denen Du dachtest das es Sünden seien, gebeichtet. Welchen Sinn macht diese Form des Sakraments der Beichte für "unschuldige" Kinder?? B)

 

 

Also bei meiner ersten Beichte gab es keinen "unsichtbaren Priester" - es war unser Heimatpfarrer den wir Kinder schon alle gut kannten, dessen Stimme wir auch kannten und der uns in der ersten Beichte auch an die Hand nahm.

 

Aber das Beispiel mit dem Mädchen zeigt etwas ganz anderes auf. So wie es in der Gruppe bezeugt, dass es nicht beichten will - kann sie es doch auch im Beichtstuhl vor dem Pfarrer tun.

 

Und jeder einigermaßen gut ausgebildete Priester wird auch in diese Situation einsteigen können.

 

Wäre ich in diesem Fall Katechet würde ich so vorgehen: erstmal jeglichen Druck und Zwang rausnehmen und dann locker in das Sakrament der Buße hinein, denn am Ende steckt doch die Freude die aus diesem Sakrament hervorkommt, an.

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Ach was in dem Zusammenhang noch wichtig ist:

 

Wenn sich das Kind für die Beichte entscheiden würde: Würden wir das als Kathechetinnen nochmal hinterfragen? Kann das dann stehenbleiben? Ist noch irgendetwas erforderlich?

 

Es könnte ja sein, es hat selbst mit seinen Eltern drüber gesprochen und die könnten aus allen Wolken gefallen sein. Und sie könnten dem Kind auch eine Pistole auf die Brust gesetzt haben (Gesellschaftsdruck). Hinterfragen wir, oder bliebe die Zustimmung einfach stehen?

 

TBM

 

 

da du ja katechetin bist, kannst du mir sicher das wesen der beichte in etwa erklären.

 

darum würde ich bitten, bevor ich dir eine antwort geben kann.

 

 

Das ist ja eine tolle Antwort. Wollen wir nicht daraus ein kleines Prüfungstribunal machen?

 

Möchtest du dass ich anhand des Katechismus erkläre, oder auf meine Kommunionmutter-unterlagen zurückgreife. Darf ich dazu Hilfsmittel benutzen, oder darf ich nur alles was ich auswendig weiss schreiben.

Wer kontrolliert den regelrechten Prüfungsablauf. Wer legt die richtige Antwort fest? Wer bewertet und benotet?

 

Du kennst meine Meinung zur Beichte.

 

TBM

 

 

ich wollte einfach nur wissen, was beichte für DICH im wesentlichen ist. die frage wirst du ja wohl beantworten können.

 

Ich habe die Frage schon mehrfach beantwortet. Ich gehöre zu denen, die bei schwerwiegenden Dingen, die man besprechen müsste eine Therapeuten aufsuchen würden.

Ein Pfarrer wäre für mich keine Person mit der ich das besprechen würde. Meine letzte Beichte war vor 38 Jahren, das war furchtbar. Ich werde aller Voraussicht nach (sag niemals nie), keine weitere Beichte mehr haben.

 

Das sage ich in dieser Deutlichkeit den Kindern nicht.

 

Trotzdem sind meine moralischen Grundsätze hoch, diese vermittele ich meinen Kindern und auch den anderen.

 

Ich habe für mich herausgefunden, dass alle Dinge, die zu lösen waren, nur von mir und aus meiner Initiative heraus gelöst werden konnten. Mir hat bisher niemand Drittes nachhaltig helfen können. Fehlverhalten meiner Seite habe ich bisher mit den Leuten geklärt denen gegenüber das passiert ist. Es gibt Dinge im Leben, die verzeihe ich anderen nicht (ich bin nachtragend) und ich muss damit rechnen, dass auch Dinge mir nicht verziehen werden (andere sind nachtragend). Ich bleibe nachtragend, auch wenn andere Leute ihre Dinge einem Pfarrer gebeichtet haben und er/Gott hat sie freigesprochen. Kriege ich ja nicht mit. Ist eine Charakterschwäche von mir, das Nachtragend sein.

 

Auch das Wort Umkehr im kirchlichen Sinn trifft auf mich nicht zu, glaube ich. Ich lebe hier und heute und habe bisher nichts bereut aus der Vergangenheit. Ich würde alles wieder so machen. Ich schaue immer nach vorne in die Zukunft, ich bin ein positiver Mensch. Ich habe noch nie zurückgeschaut und in der Vergangenheit gewühlt.

 

Insofern bin ich da vielleicht anderes als andere, ich halte mich nicht für schlechter. Und wie gesagt, es liegt eine lange Kirchenpause hinter mir.

 

TBM

 

PS ich bin jetzt mal weg

 

 

Wegen Leuten wie Dir ändert sich in unserer Kirche nichts. Schade!

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Ach was in dem Zusammenhang noch wichtig ist:

 

Wenn sich das Kind für die Beichte entscheiden würde: Würden wir das als Kathechetinnen nochmal hinterfragen? Kann das dann stehenbleiben? Ist noch irgendetwas erforderlich?

 

Es könnte ja sein, es hat selbst mit seinen Eltern drüber gesprochen und die könnten aus allen Wolken gefallen sein. Und sie könnten dem Kind auch eine Pistole auf die Brust gesetzt haben (Gesellschaftsdruck). Hinterfragen wir, oder bliebe die Zustimmung einfach stehen?

 

TBM

 

 

da du ja katechetin bist, kannst du mir sicher das wesen der beichte in etwa erklären.

 

darum würde ich bitten, bevor ich dir eine antwort geben kann.

 

 

Das ist ja eine tolle Antwort. Wollen wir nicht daraus ein kleines Prüfungstribunal machen?

 

Möchtest du dass ich anhand des Katechismus erkläre, oder auf meine Kommunionmutter-unterlagen zurückgreife. Darf ich dazu Hilfsmittel benutzen, oder darf ich nur alles was ich auswendig weiss schreiben.

Wer kontrolliert den regelrechten Prüfungsablauf. Wer legt die richtige Antwort fest? Wer bewertet und benotet?

 

Du kennst meine Meinung zur Beichte.

 

TBM

 

 

ich wollte einfach nur wissen, was beichte für DICH im wesentlichen ist. die frage wirst du ja wohl beantworten können.

 

Ich habe die Frage schon mehrfach beantwortet. Ich gehöre zu denen, die bei schwerwiegenden Dingen, die man besprechen müsste eine Therapeuten aufsuchen würden.

Ein Pfarrer wäre für mich keine Person mit der ich das besprechen würde. Meine letzte Beichte war vor 38 Jahren, das war furchtbar. Ich werde aller Voraussicht nach (sag niemals nie), keine weitere Beichte mehr haben.

 

Das sage ich in dieser Deutlichkeit den Kindern nicht.

 

Trotzdem sind meine moralischen Grundsätze hoch, diese vermittele ich meinen Kindern und auch den anderen.

 

Ich habe für mich herausgefunden, dass alle Dinge, die zu lösen waren, nur von mir und aus meiner Initiative heraus gelöst werden konnten. Mir hat bisher niemand Drittes nachhaltig helfen können. Fehlverhalten meiner Seite habe ich bisher mit den Leuten geklärt denen gegenüber das passiert ist. Es gibt Dinge im Leben, die verzeihe ich anderen nicht (ich bin nachtragend) und ich muss damit rechnen, dass auch Dinge mir nicht verziehen werden (andere sind nachtragend). Ich bleibe nachtragend, auch wenn andere Leute ihre Dinge einem Pfarrer gebeichtet haben und er/Gott hat sie freigesprochen. Kriege ich ja nicht mit. Ist eine Charakterschwäche von mir, das Nachtragend sein.

 

Auch das Wort Umkehr im kirchlichen Sinn trifft auf mich nicht zu, glaube ich. Ich lebe hier und heute und habe bisher nichts bereut aus der Vergangenheit. Ich würde alles wieder so machen. Ich schaue immer nach vorne in die Zukunft, ich bin ein positiver Mensch. Ich habe noch nie zurückgeschaut und in der Vergangenheit gewühlt.

 

Insofern bin ich da vielleicht anderes als andere, ich halte mich nicht für schlechter. Und wie gesagt, es liegt eine lange Kirchenpause hinter mir.

 

TBM

 

PS ich bin jetzt mal weg

 

 

Wegen Leuten wie Dir ändert sich in unserer Kirche nichts. Schade!

 

 

Wegen Leuten wie mir hat sich schon 25 Jahren keiner dran gestört was ich zu sagen hatte. Im Gegenteil Kritik wollte keiner hören und neue Ideen - um Gottes Willen. Und eines ist sicher - heute ist das ganz genau noch so. Rufen heißt hier an die Wand rufen. Kommt kein Echo, hört auch keiner zu. Sind alle mit sich selbst beschäftigt. Alles so machen wie immer keine Veränderung bitte und schon gar nicht von Leuten wie mir, die nach 25 Jahren angedackelt kommen und was sagen wollen. Erst mal in Demut 25 Jahre absitzen, dann hat man vielleicht mehr Rechte.

 

Aber vielleicht wird ja doch noch was gutes draus: Der Pfarrer hat mich heute angesprochen und will mit mir reden. Einen Termin machen. Mach ich doch. Mit meinen vielen Ideen, die wollen doch an den Mann gebracht werden.

Außerdem gehe ich als Begleitung der Sternsinger mit, ich glaube da hatten sie starken Bedarf und keiner will das machen.

 

TBM

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Lerne hart und lebe.

bzw. Lebe hart und lerne!

 

"--------------------

Jesus: "Mit dem Leben ist's ein Kreuz."

Thor: "Das Leben ist der Hammer.""

 

 

 

Möglicherweise ist ein Kreuzschwert besser als ein Hammer ;-))

 

 

Frohe Weihnachten und für Dich GermanHeretic einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.

Lieben Gruss

Peter

bearbeitet von pmn
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Ich lach mich tot! Du bist doch diejenige, die das arme Kind zu einer - auch noch verlogenen - Beichte zwingen will! Die Katholiken hier sind samt und sonders dagegen, Druck auszuüben.

Die Atheisten uebrigens auch.

 

Leven Jong, ich bin Rheinländer. Dat einzige, wat ich fanatisch vertrete, ist dat Recht jedes Menschen, nach sinne Fasson selig zu werden.

Dem stimme ich zu (bin uebrigens kulturell auch Rheinlaender, genauer gesagt Alt-Rheinlaender, genauer gesagt Gleumes-, zur Not auch Rhenania-Rheinlaender).

 

Ich hab allerdings was gegen Verlogenheiten, wie sie hier deutlich werden.

Genau das ist das wichtige! Entweder gehoert man einer Religion an, dann versteht man sie auch, haelt sich an ihre Prinzipien, verteidigt sie, und versteht ihre Fehler. Oder man laesst die Religion fallen. Aber aus einer Religion einen Party-Club (Party jeden Sonntag morgen) oder ein psychologisches Kuscheltier zu machen, da habe ich was gegen.

 

Tut mir leid, sehe ich nicht so. Hatte immer schon Probleme alte Texte zu verstehen (Goethe, Schiller, in Interpretationen meistens ne 4 oder 5).

Mir ist es schleierhaft, wie man als Mitglied einer 2000 Jahre alten Buchreligion Probleme damit haben kann, alte Texte zu verstehen. Entweder man ist Christ - dann versteht man auch, worum es sich dabei dreht. Oder man ist kein Christ (und selbst als Atheist darf man das Christentum verstehen, muss es aber nicht).

 

Bist Du auch Mitglied in einer politischen Partei, deren Parteiprogramm Du nicht kennst? Ich zum Beispiel bin Mitglied der "National Radical Meadow Party", weiss aber nicht, ob sie fuer oder gegen Abtreibung und Todesstrafe ist (sie ist leider gegen Waffenbesitz, ausser bei Heavy-Metal Musikern). Aber ich weiss, dass der Spitzenkandidat unserer Partei bei den Praesidentschaftswahlen Bill heist, und ein toter Kater ist; der Kandidat fuer Vizepraesident ist ein Pinguin.

 

Kopfschuettelnde Gruesse.

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Ich lach mich tot! Du bist doch diejenige, die das arme Kind zu einer - auch noch verlogenen - Beichte zwingen will! Die Katholiken hier sind samt und sonders dagegen, Druck auszuüben.

Die Atheisten uebrigens auch.

 

Leven Jong, ich bin Rheinländer. Dat einzige, wat ich fanatisch vertrete, ist dat Recht jedes Menschen, nach sinne Fasson selig zu werden.

Dem stimme ich zu (bin uebrigens kulturell auch Rheinlaender, genauer gesagt Alt-Rheinlaender, genauer gesagt Gleumes-, zur Not auch Rhenania-Rheinlaender).

 

Ich hab allerdings was gegen Verlogenheiten, wie sie hier deutlich werden.

Genau das ist das wichtige! Entweder gehoert man einer Religion an, dann versteht man sie auch, haelt sich an ihre Prinzipien, verteidigt sie, und versteht ihre Fehler. Oder man laesst die Religion fallen. Aber aus einer Religion einen Party-Club (Party jeden Sonntag morgen) oder ein psychologisches Kuscheltier zu machen, da habe ich was gegen.

 

Tut mir leid, sehe ich nicht so. Hatte immer schon Probleme alte Texte zu verstehen (Goethe, Schiller, in Interpretationen meistens ne 4 oder 5).

Mir ist es schleierhaft, wie man als Mitglied einer 2000 Jahre alten Buchreligion Probleme damit haben kann, alte Texte zu verstehen. Entweder man ist Christ - dann versteht man auch, worum es sich dabei dreht. Oder man ist kein Christ (und selbst als Atheist darf man das Christentum verstehen, muss es aber nicht).

 

Bist Du auch Mitglied in einer politischen Partei, deren Parteiprogramm Du nicht kennst? Ich zum Beispiel bin Mitglied der "National Radical Meadow Party", weiss aber nicht, ob sie fuer oder gegen Abtreibung und Todesstrafe ist (sie ist leider gegen Waffenbesitz, ausser bei Heavy-Metal Musikern). Aber ich weiss, dass der Spitzenkandidat unserer Partei bei den Praesidentschaftswahlen Bill heist, und ein toter Kater ist; der Kandidat fuer Vizepraesident ist ein Pinguin.

 

Kopfschuettelnde Gruesse.

 

 

Häh?! B)

TBM

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