Jump to content

Greshake ortet "vorkonziliaren Klerikalismus"?!


Touch-me-Flo

Recommended Posts

Vor ein paar Minuten bin ich mit einem typischen Beispiel konfrontiert worden mit welcher Überheblichkeit auch heute Priester sich noch immer von Laien abzusetzen versuchen:

 

In einer österreichischen Diözese ist die Stelle des Leites der Krankenhausseelsorge neu zu besetzen. Die dafür eigesetzte Kommsiion tagt und der anwesende geistliche Vetreter der Diözese fragt einen sich bewerbenden nichtpriesterlichen Kandidaten was seiner Meinung nach der Unterschied zwischen einem Priester und einem Laien in der Krankenhausseelsorge sei.

Die Antwort des Kandidaten: Der Laie könne natürlich die Sakramente der Buße und der Krankensalbung nicht spenden.

In der anschliessenden Besprechung mokiert sich der geistliche Diözesanvetreter über diese Antwort und auf die Frage was daran falsch gewesen sei kommt die nahezu empörte Antwort: Aber der Priester hat doch in der Seelsorge ganz andere Gnaden.

Wenn die Möglichkeit besteht sollte ein Krankenhausseelsorger natürlich immer ein Priester sein. Was denn sonst?

In Österreich sind inzwischen sehr viele Krankenhausseelsorger keine Priester. Wahrscheinlich sogar die Mehrzahl.

In Deutschland auch, das ist mir nicht unbekannt. Es geht um das Optimum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

FSSPV

Was ist das denn schon wieder für ein Verein?

Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii V. Sedisvakantisten.

Und an solchen Spinnern soll die Kirche ihr Priesterbild orientieren, um mehr Nachwuchs zu haben.

Da bleib ich lieber bei Greshake und weniger Priestern.

Natürlich sind die Spinner, aber sie haben trotzdem keine Nachwuchsprobleme. Wir lösen unsere Probleme nicht dadurch, indem wir die priesterl. Identität abschaffen.

 

Achso, du meinst, wenn wir die Kirche einfach aufspalten in Klein- und Kleinstgemeinschaften (Fraternitates XY), wo der Hauptzweck es ist, die eine Hälfte der Mitglieder zu Priestern zu weihen, die dann die andere Hälfte der Mitglieder bespaßen betreuen, dann löst sich das Problem des Priestermangels?

Mannomann, ich kann einfach nicht verstehen, was manche Leute daran finden, die Kirche so weit weg wie möglich von der Lebenswelt normaler Menschen zu rücken. Ich bin in einer ziemlich katholischen Familie aufgewachsen und hab die ganze kirchliche Sozialisation mitgemacht, aber solche Freakshows wie diese FSSPwasweißich nehmen doch durchschnittliche Katholiken nicht mal wahr, geschweige denn ernst.

Die kochen im eigenen Saft in ihrem Privat-Biotop, kein Wunder, dass die da "Nachwuchsprobleme" nicht haben.

Es gab auch mal das ganz normale (die FSSPV ist weder normal noch katholisch) katholische Biotope. Volkskirche.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Auch wenn im Deutschen oft von Priesteramt die Rede ist (so wie man zumindest im fränkischen gleich zum Pfarrer geweiht wird), muss doch zwischen Amt (lat. Officium), Aufgabe (lat. Ministerium) und Stand (lt. status) unterscheiden - der Pfarrer, der Generalvikar, der Pastoralreferent, der Richter, die alle bekleiden Ämter. Der Ehemann, die Nonne, der Priester gehören einem Stand an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ohne den Priester fehlen der Kirche Eucharistie und Beichte, und davon lebt sie.

 

wie bitte?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wo steht das?

Das ist Teil jener völlig d******** Prozedur von Treueeid und Professio fidei, die ich jetzt schon mehrere Male erleben musste. Beschrieben hier: http://www.vatican.va/roman_curia/congrega...o-fidei_ge.html .

 

Und jedes Mal kam das "Amt des Priesters und Diakons" vor. Wirklich. Ich war live dabei.

 

Das glaube ich dir ja - man vermischt das schon gerne, und klagt dann über allgemeinen Relativismus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Auch wenn im Deutschen oft von Priesteramt die Rede ist (so wie man zumindest im fränkischen gleich zum Pfarrer geweiht wird), muss doch zwischen Amt (lat. Officium), Aufgabe (lat. Ministerium) und Stand (lt. status) unterscheiden - der Pfarrer, der Generalvikar, der Pastoralreferent, der Richter, die alle bekleiden Ämter. Der Ehemann, die Nonne, der Priester gehören einem Stand an.

Danke für die Erklärung! Ich hätte übrigens direkt Lust, eine Diskussion über den moraltheologischen Status der Professio fidei und des Treueeids in seiner gegenwärtigen Formulierung zu eröffnen. Aber das hat in einem Greshakethread nichts zu suchen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ohne den Priester fehlen der Kirche Eucharistie und Beichte, und davon lebt sie.

 

wie bitte?

Ich werde das sicherlich nicht zurücknehmen, vielleicht ist mein Beitrag ein Hinweis darauf, dass die Kirche in Mitteleuropa vielerorts schwer krank ist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

haue bekommst keine, aber esciva halte ich ganz und gar nicht für empfehlenswerte lektüre.

wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich es lese. Ich weiß, was du meinstM ich falle bei sowas ja auch zuweilen mal auf die Nase, aber häretisches habe ich nicht entdecken können - aber ich bin nicht das Lehramt, das ihn aber auch nicht verurteilt hat.

Und ich weiß auch, dass es dir hier nicht um die Rechtgläubigkeit geht.

 

 

Mal ein Beispiel für Escrivas Haltung:

 

Wenn du keine tiefe Verehrung für den Stand der Priester und Ordensleute empfindest, liebst du ganz bestimmt die Kirche Gottes nicht.

Der Weg, 526

 

und weshalb sollte ich für irgendeinen Stand tiefe Verehrung empfinden?

Wäre mir übrigens neu, dass Jesus tiefe Verehrung für den Stand der Hohenpriester empfunden hätte...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Auch wenn im Deutschen oft von Priesteramt die Rede ist (so wie man zumindest im fränkischen gleich zum Pfarrer geweiht wird), muss doch zwischen Amt (lat. Officium), Aufgabe (lat. Ministerium) und Stand (lt. status) unterscheiden - der Pfarrer, der Generalvikar, der Pastoralreferent, der Richter, die alle bekleiden Ämter. Der Ehemann, die Nonne, der Priester gehören einem Stand an.

Danke für die Erklärung! Ich hätte übrigens direkt Lust, eine Diskussion über den moraltheologischen Status der Professio fidei und des Treueeids in seiner gegenwärtigen Formulierung zu eröffnen. Aber das hat in einem Greshakethread nichts zu suchen.

 

Naja, er animiert letztlich auch zu Lüge. Sollte ich jemals vor der Wahl zwischen Harz4 und C4 stehen, dann würde ich da schon schwören.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

haue bekommst keine, aber esciva halte ich ganz und gar nicht für empfehlenswerte lektüre.

wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich es lese. Ich weiß, was du meinstM ich falle bei sowas ja auch zuweilen mal auf die Nase, aber häretisches habe ich nicht entdecken können - aber ich bin nicht das Lehramt, das ihn aber auch nicht verurteilt hat.

Und ich weiß auch, dass es dir hier nicht um die Rechtgläubigkeit geht.

 

 

Mal ein Beispiel für Escrivas Haltung:

 

Wenn du keine tiefe Verehrung für den Stand der Priester und Ordensleute empfindest, liebst du ganz bestimmt die Kirche Gottes nicht.

Der Weg, 526

 

und weshalb sollte ich für irgendeinen Stand tiefe Verehrung empfinden?

Wäre mir übrigens neu, dass Jesus tiefe Verehrung für den Stand der Hohenpriester empfunden hätte...

Christus ist der ewige Hohepriester.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vor ein paar Minuten bin ich mit einem typischen Beispiel konfrontiert worden mit welcher Überheblichkeit auch heute Priester sich noch immer von Laien abzusetzen versuchen:

 

In einer österreichischen Diözese ist die Stelle des Leites der Krankenhausseelsorge neu zu besetzen. Die dafür eigesetzte Kommsiion tagt und der anwesende geistliche Vetreter der Diözese fragt einen sich bewerbenden nichtpriesterlichen Kandidaten was seiner Meinung nach der Unterschied zwischen einem Priester und einem Laien in der Krankenhausseelsorge sei.

Die Antwort des Kandidaten: Der Laie könne natürlich die Sakramente der Buße und der Krankensalbung nicht spenden.

In der anschliessenden Besprechung mokiert sich der geistliche Diözesanvetreter über diese Antwort und auf die Frage was daran falsch gewesen sei kommt die nahezu empörte Antwort: Aber der Priester hat doch in der Seelsorge ganz andere Gnaden.

Wenn die Möglichkeit besteht sollte ein Krankenhausseelsorger natürlich immer ein Priester sein. Was denn sonst?

 

vielleicht einfach Mensch in der Nachfolge Jesu Christi?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

haue bekommst keine, aber esciva halte ich ganz und gar nicht für empfehlenswerte lektüre.

wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich es lese. Ich weiß, was du meinstM ich falle bei sowas ja auch zuweilen mal auf die Nase, aber häretisches habe ich nicht entdecken können - aber ich bin nicht das Lehramt, das ihn aber auch nicht verurteilt hat.

Und ich weiß auch, dass es dir hier nicht um die Rechtgläubigkeit geht.

 

 

Mal ein Beispiel für Escrivas Haltung:

 

Wenn du keine tiefe Verehrung für den Stand der Priester und Ordensleute empfindest, liebst du ganz bestimmt die Kirche Gottes nicht.

Der Weg, 526

 

und weshalb sollte ich für irgendeinen Stand tiefe Verehrung empfinden?

Wäre mir übrigens neu, dass Jesus tiefe Verehrung für den Stand der Hohenpriester empfunden hätte...

Naja, eigentlich ist die Aussage eine schlichte Banalität. Als Christ soll man jeden Menschen ehren. Die lieben Fundis denken manchmal, dass man manche Menschen von Berufs wegen noch mehr ehren soll. Aber das ist dumm und unlogisch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gab auch mal das ganz normale (die FSSPV ist weder normal noch katholisch) katholische Biotope. Volkskirche.

 

ja, eben, und im Begriff Volkskirche steckt schon drin, dass es sich nicht um einen überschaubaren verein handelt, bei dem nur 100-Prozentler eintreten, u.a. vielleicht gerade deshalb, weil sie ein Amt anstreben.

Die Volkskirche hat eben einen größeren Anspruch, das bedingt aber leider, dass sie sich ihr Volk nicht aussuchen kann, sie muss das nehmen, das da ist, gibt nämlich nur eines. Da wirst du zwangsläufig nie so viele Berufungen haben wie in einer solchen "Fraternitas", weil eben nicht alle den Sinn ihres Daseins ausschließlich in ihrem Dasein für den Verein bzw. die Kirche sehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Irland war das einzige Land, in dem man vor der Liturgiereform ausnahmslos zu Messe ging - so zumindest eine in Tradi-Kreisen (wozu ich nicht gehöre) verbreitete Geschichte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, er animiert letztlich auch zu Lüge. Sollte ich jemals vor der Wahl zwischen Harz4 und C4 stehen, dann würde ich da schon schwören.

An der Stelle bin ich völlig neuscholastisch und erinnere mich an die Lehre vom ungerechten Eid.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vor ein paar Minuten bin ich mit einem typischen Beispiel konfrontiert worden mit welcher Überheblichkeit auch heute Priester sich noch immer von Laien abzusetzen versuchen:

 

In einer österreichischen Diözese ist die Stelle des Leites der Krankenhausseelsorge neu zu besetzen. Die dafür eigesetzte Kommsiion tagt und der anwesende geistliche Vetreter der Diözese fragt einen sich bewerbenden nichtpriesterlichen Kandidaten was seiner Meinung nach der Unterschied zwischen einem Priester und einem Laien in der Krankenhausseelsorge sei.

Die Antwort des Kandidaten: Der Laie könne natürlich die Sakramente der Buße und der Krankensalbung nicht spenden.

In der anschliessenden Besprechung mokiert sich der geistliche Diözesanvetreter über diese Antwort und auf die Frage was daran falsch gewesen sei kommt die nahezu empörte Antwort: Aber der Priester hat doch in der Seelsorge ganz andere Gnaden.

Wenn die Möglichkeit besteht sollte ein Krankenhausseelsorger natürlich immer ein Priester sein. Was denn sonst?

 

 

wäre eine ordensschwester auch genehm?

Nein. Wenn ein Kranker in Todesgefahr ist, kann eine Ordensschwester, kann ein/e Laie/In z.B. nicht die Beichte abnehmen.

 

 

*würg*

 

und du bildest dir ernsthaft ein, dass es einem KRanken in Tiodesgefahr am allerwichtigsten ist, dass da das rechte PErsonal da ist, um sich vor Gott reuig zu zeigen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vor ein paar Minuten bin ich mit einem typischen Beispiel konfrontiert worden mit welcher Überheblichkeit auch heute Priester sich noch immer von Laien abzusetzen versuchen:

 

In einer österreichischen Diözese ist die Stelle des Leites der Krankenhausseelsorge neu zu besetzen. Die dafür eigesetzte Kommsiion tagt und der anwesende geistliche Vetreter der Diözese fragt einen sich bewerbenden nichtpriesterlichen Kandidaten was seiner Meinung nach der Unterschied zwischen einem Priester und einem Laien in der Krankenhausseelsorge sei.

Die Antwort des Kandidaten: Der Laie könne natürlich die Sakramente der Buße und der Krankensalbung nicht spenden.

In der anschliessenden Besprechung mokiert sich der geistliche Diözesanvetreter über diese Antwort und auf die Frage was daran falsch gewesen sei kommt die nahezu empörte Antwort: Aber der Priester hat doch in der Seelsorge ganz andere Gnaden.

Wenn die Möglichkeit besteht sollte ein Krankenhausseelsorger natürlich immer ein Priester sein. Was denn sonst?

 

 

wäre eine ordensschwester auch genehm?

Nein. Wenn ein Kranker in Todesgefahr ist, kann eine Ordensschwester, kann ein/e Laie/In z.B. nicht die Beichte abnehmen.

 

 

*würg*

 

und du bildest dir ernsthaft ein, dass es einem KRanken in Tiodesgefahr am allerwichtigsten ist, dass da das rechte PErsonal da ist, um sich vor Gott reuig zu zeigen?

es sollte so sein. es war mal so.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein. Wenn ein Kranker in Todesgefahr ist, kann eine Ordensschwester, kann ein/e Laie/In z.B. nicht die Beichte abnehmen.
Und jeder Kranke, der seelsorgerische Betreuung wünscht ist so todkrank, daß er die Generalbeichte ablegen muss?

Zu einem Priester habe ich von Anfang an eine andere Einstellung als zu einem Laien.

 

 

na klasse!

Das ist genau die Haltung, die gewisse LEute zu Zeiten Jesu auch hatten, was dann dazu führte, dass sie Jesu Autorität anzweifelten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

haue bekommst keine, aber esciva halte ich ganz und gar nicht für empfehlenswerte lektüre.

wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich es lese. Ich weiß, was du meinstM ich falle bei sowas ja auch zuweilen mal auf die Nase, aber häretisches habe ich nicht entdecken können - aber ich bin nicht das Lehramt, das ihn aber auch nicht verurteilt hat.

Und ich weiß auch, dass es dir hier nicht um die Rechtgläubigkeit geht.

 

 

Mal ein Beispiel für Escrivas Haltung:

 

Wenn du keine tiefe Verehrung für den Stand der Priester und Ordensleute empfindest, liebst du ganz bestimmt die Kirche Gottes nicht.

Der Weg, 526

 

und weshalb sollte ich für irgendeinen Stand tiefe Verehrung empfinden?

Wäre mir übrigens neu, dass Jesus tiefe Verehrung für den Stand der Hohenpriester empfunden hätte...

Christus ist der ewige Hohepriester.

Du solltest einmal wieder die Geschichte von barmherzigen Samariter lesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

*würg*

 

und du bildest dir ernsthaft ein, dass es einem KRanken in Tiodesgefahr am allerwichtigsten ist, dass da das rechte PErsonal da ist, um sich vor Gott reuig zu zeigen?

Vielleicht bin ich da auch klerikalistisch, aber ich wünsche mir schon, dass mir, wenn es irgendwann mal so weit ist, ein Priester die Vergebung Gottes zusagt. Wenn nicht, hoffe ich, dass ich trotzdem zu ihm jasagen kann und seiner Barmherzigkeit vertraue.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

haue bekommst keine, aber esciva halte ich ganz und gar nicht für empfehlenswerte lektüre.

wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich es lese. Ich weiß, was du meinstM ich falle bei sowas ja auch zuweilen mal auf die Nase, aber häretisches habe ich nicht entdecken können - aber ich bin nicht das Lehramt, das ihn aber auch nicht verurteilt hat.

Und ich weiß auch, dass es dir hier nicht um die Rechtgläubigkeit geht.

 

 

Mal ein Beispiel für Escrivas Haltung:

 

Wenn du keine tiefe Verehrung für den Stand der Priester und Ordensleute empfindest, liebst du ganz bestimmt die Kirche Gottes nicht.

Der Weg, 526

 

und weshalb sollte ich für irgendeinen Stand tiefe Verehrung empfinden?

Wäre mir übrigens neu, dass Jesus tiefe Verehrung für den Stand der Hohenpriester empfunden hätte...

Christus ist der ewige Hohepriester.

Du solltest einmal wieder die Geschichte von barmherzigen Samariter lesen.

Hätte Jesus, als ewiger Hoherpriester, ihn liegen lassen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein. Wenn ein Kranker in Todesgefahr ist, kann eine Ordensschwester, kann ein/e Laie/In z.B. nicht die Beichte abnehmen.

Aus diesem Grund bin ich dringend dafür, alle Krankenhäuser und Pflegeheimen mit Telefonen auszustatten, damit man ggf. einen Pfarrer rufen kann.

Früher ging es auch ohne Laien.

 

 

also mal ehrlich,

wenn ein Laie in Notsituation taufen darf, ist konsequenterweise nicht einzusehen, weshalb er in Notsituation nicht auch BEichte abnehmen und Krankensalbung vornehmen dürfen sollte. Die grundsätzliche Situation ist nämlich nahezu gleich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein. Wenn ein Kranker in Todesgefahr ist, kann eine Ordensschwester, kann ein/e Laie/In z.B. nicht die Beichte abnehmen.

Aus diesem Grund bin ich dringend dafür, alle Krankenhäuser und Pflegeheimen mit Telefonen auszustatten, damit man ggf. einen Pfarrer rufen kann.

Früher ging es auch ohne Laien.

 

 

also mal ehrlich,

wenn ein Laie in Notsituation taufen darf, ist konsequenterweise nicht einzusehen, weshalb er in Notsituation nicht auch BEichte abnehmen und Krankensalbung vornehmen dürfen sollte. Die grundsätzliche Situation ist nämlich nahezu gleich

*augenreib*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

haue bekommst keine, aber esciva halte ich ganz und gar nicht für empfehlenswerte lektüre.

wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich es lese. Ich weiß, was du meinstM ich falle bei sowas ja auch zuweilen mal auf die Nase, aber häretisches habe ich nicht entdecken können - aber ich bin nicht das Lehramt, das ihn aber auch nicht verurteilt hat.

Und ich weiß auch, dass es dir hier nicht um die Rechtgläubigkeit geht.

 

 

Mal ein Beispiel für Escrivas Haltung:

 

Wenn du keine tiefe Verehrung für den Stand der Priester und Ordensleute empfindest, liebst du ganz bestimmt die Kirche Gottes nicht.

Der Weg, 526

 

und weshalb sollte ich für irgendeinen Stand tiefe Verehrung empfinden?

Wäre mir übrigens neu, dass Jesus tiefe Verehrung für den Stand der Hohenpriester empfunden hätte...

Christus ist der ewige Hohepriester.

Du solltest einmal wieder die Geschichte von barmherzigen Samariter lesen.

Hätte Jesus, als ewiger Hoherpriester, ihn liegen lassen?

Jesus war nie Priester und ob er welche wollte ist auch nicht gewiß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

haue bekommst keine, aber esciva halte ich ganz und gar nicht für empfehlenswerte lektüre.

wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich es lese. Ich weiß, was du meinstM ich falle bei sowas ja auch zuweilen mal auf die Nase, aber häretisches habe ich nicht entdecken können - aber ich bin nicht das Lehramt, das ihn aber auch nicht verurteilt hat.

Und ich weiß auch, dass es dir hier nicht um die Rechtgläubigkeit geht.

 

 

Mal ein Beispiel für Escrivas Haltung:

 

Wenn du keine tiefe Verehrung für den Stand der Priester und Ordensleute empfindest, liebst du ganz bestimmt die Kirche Gottes nicht.

Der Weg, 526

 

und weshalb sollte ich für irgendeinen Stand tiefe Verehrung empfinden?

Wäre mir übrigens neu, dass Jesus tiefe Verehrung für den Stand der Hohenpriester empfunden hätte...

Christus ist der ewige Hohepriester.

Du solltest einmal wieder die Geschichte von barmherzigen Samariter lesen.

Hätte Jesus, als ewiger Hoherpriester, ihn liegen lassen?

Jesus war nie Priester und ob er welche wollte ist auch nicht gewiß.

Ge, du bist Gott, wa?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...