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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Ich würde dann auch erwarten, dass der Bischof ankommt
schon, würde ich auch erwarten... aber der Bischof kommt halt nicht an.

 

Zumindest nicht in München ...

 

 

 

(Frage von Journalisten, neulich, in Rom: Und? wird Gerhard Ludwig Müller nun Bischof in München? Antwort, von Papst Benedikt: "Er wäre schon der Richtige, aber die Münchner mögen ihn halt nicht

 

 

 

 

 

tja ... :angry:

 

 

 

 

Sie sind halt heikel, was ihre Oberhirten angeht, die Söhne und Töchter des heiligen Korbinian!

 

naa. mirhaldndesblusmiddenschbruchaamolneidabbdlangd.
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Wem nichts Dümmeres mehr zur Verteidigung von Müller-Regensburg einfällt, als dass wir in 100 Jahren sowieso tot sind und dann unsere irdischen Probleme sowieso irrelevant sind, dessen Zutrauen zu diesem Hirten kann nicht besonders groß sein.

bearbeitet von Sokrates
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Wir werden bald schon tot sein
da hast Du recht.

 

Und ich werde keine hundert Jahre damit warten :angry:

 

Das hast du nicht zu bestimmen.

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Wir werden bald schon tot sein
da hast Du recht.

 

Und ich werde keine hundert Jahre damit warten :angry:

 

Das hast du nicht zu bestimmen.

 

Das hab ich auch nicht behauptet. Die Zahl kommt vom Obersokrates. Allerdings habe ich nicht vor 147 Jahre zu werden, auch nicht schockgefroren.

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Jetzt ist es soweit

 

Warum setzt man solche Leute immer noch in der Pfarrseelsorge ein?

Weil dieser Müller alles besser weiß. Ich finde, der sollte mit in den Knast. Den sollte man wegen grober Pflichtverletzung und Beihilfe zum Kindesmissbrauch anzeigen.

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Jetzt ist es soweit

 

Warum setzt man solche Leute immer noch in der Pfarrseelsorge ein?

Weil dieser Müller alles besser weiß. Ich finde, der sollte mit in den Knast. Den sollte man wegen grober Pflichtverletzung und Beihilfe zum Kindesmissbrauch anzeigen.

 

 

Es ist wirklich unfassbar, dass ein abgeurteilter Kinderschänder nach "Verbüßung" seiner Strafe erneut als Pfarrgeistlicher tätig sein darf!

 

Allerdings muss man auch dem betreffenden Gutachter die Frage stellen, seit wann Pädophilie "heilbar" sei...meines Wissens ist die Neigung zu Kindern lebenslang nicht heilbar, man kann nur versuchen, sie durch Psychotherapie unter Kontrolle zu halten.

 

Wer allerdings auch nur den leisesten Schimmer einer Ahnung von der Macht und Kraft des menschlichen Sexualtriebs hat, dürfte erkennen, dass das mit der Therapie ein beinahe hoffnungsloses Unterfangen ist.

 

Und wenn man einen pädophilen Sextäter auf eine Gemeinde und auf Messdiener loslässt, ist das nichts anderes, als wenn man einen Alkoholiker jeden Abend an einem Saufgelage teilnehmen ließe, ihm aber untersagen würde, Alkohol zu trinken.

 

Das so etwas auf Dauer nicht gutgehen kann, dürfte selbst schlichteren Gemütern ziemlich schnell dämmern...

 

 

PS: Habe gerade gemerkt, dass ich hier ja offiziell gar nicht schreiben darf. Bitte um Entschuldigung! Bei Missfallen möge man meinen Beitrag löschen!

bearbeitet von RationisCausa
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Der Bischof von Regensburg lässt zu dem Vorgang - wie üblich - seinen Generalvikar lügen.

 

http://bistum-regensburg.de/default.asp?op=show&id=2759

 

3. Die Diözese richtet sich selbstverständlich nach den Leitlinien "Zum Vorgehen bei sexuellem Missbrauch Minderjähriger durch Geistliche im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz".

 

Das ist explizit die Unwahrheit: Die Richtlinien der Bischofskonferenz sehen vor, dass vorbestrafte Priester nicht wieder in der Seelsorge eingesetzt werden. Auch nicht nach bestellten Gutachten über eine angebliche Heilung. Ich könnte bloß noch kotzen.

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Und wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein an den Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde.Mk.9,42

 

Ich hoffe der Herr Bischof träumt jede Nacht von diesem Bibelwort.

 

Und ich hoffe, dass sich die Eltern einen beherzten Anwalt nehmen und diesen Pf.....das Fürchten lehren.

bearbeitet von wolfgang E.
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Und wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein an den Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde.Mk.9,42

 

Ich hoffe der Herr Bischof träumt jede Nacht von diesem Bibelwort.

 

Und ich hoffe, dass sich die Eltern einen beherzten Anwalt nehmen und diesen Pf.....das Fürchten lehren.

 

 

Wann endlich werden dieser Bischof und Generalvikar "aus dem Verkehr" gezogen? Jetzt müsste bald der Letzte merken, daß in Regensburg seit deren "Wirken" alles schief geht. Nur Trouble und Unfrieden, nur Besserwisserei und Machtgehabe, nur Prunk und ein Bischofsstuhl in der Mitte der Kathedrale, nur hinausgeschmissene Priester und engagierte Laien, nur noch Berufung auf den Besuch des Papstes (... jetzt ist es eine Woche her, ... jetzt einen Monat, ... jetzt ein halbes Jahr, ... jetzt kommt ein Buch zum Jahrestag - ja, all das muss gemacht werden, weil denen nichts besseres mehr einfällt). Wenn das mit göttlichen Recht vereinbar ist, dann müsste sich unser Gott im Grab umdrehen. Gott sei Dank, daß er schon vor über zweitausend Jahren auferstanden ist. Ich finde es an der Zeit, daß der Generalvikar sofort zurücktritt und der Bischof ziemlich schnell irgendwohin geht. Die Diözese Regensburg wünscht sich nichts sehnlicher als wieder Vorbilder an der Spitze mit Charakter und Gespür für uns kleine Schäfchen.

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Es ist wirklich unfassbar, dass ein abgeurteilter Kinderschänder nach "Verbüßung" seiner Strafe erneut als Pfarrgeistlicher tätig sein darf!

Ich bin mir nicht sicher ob das folgende was ich jetzt schreibe wirklich meine Meinung ist. Dennoch stell ich jetzt mal was in den Raum.

 

Hat bei uns nicht jeder Straftäter bei uns das Recht nach der Verbüßung seiner Strafe, wieder ein normales Leben zu führen? Das müsste doch dann auch für einen kath. Priester gelten. Die Frage ist dann eher, wie setzt eine Diözese einen bereits Vorbestraften Priester wieder ein. Und hier denke ich fehlte es dem Bistum Regensburg inkl. Müller und Fuchs an einem glücklichen Händchen (wie so oft).

Aber ich denke nicht dass man jedem gescheiterten Mann auch pauschal das Recht absprechen kann weiterhin Priester zu sein.

 

obwohl ich mich schon ein bißchen unwohl fühle bei dem was ich gerade geschrieben habe.

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(Frage von Journalisten, neulich, in Rom: Und? wird Gerhard Ludwig Müller nun Bischof in München? Antwort, von Papst Benedikt: "Er wäre schon der Richtige, aber die Münchner mögen ihn halt nicht

 

 

 

 

 

tja ... :angry:

 

 

 

Sie sind halt heikel, was ihre Oberhirten angeht, die Söhne und Töchter des heiligen Korbinian!

Bleibt nur zu hoffen dass der Papst dann die Münchener auch ernst nimmt.

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Franciscus non papa

Es ist wirklich unfassbar, dass ein abgeurteilter Kinderschänder nach "Verbüßung" seiner Strafe erneut als Pfarrgeistlicher tätig sein darf!

Ich bin mir nicht sicher ob das folgende was ich jetzt schreibe wirklich meine Meinung ist. Dennoch stell ich jetzt mal was in den Raum.

 

Hat bei uns nicht jeder Straftäter bei uns das Recht nach der Verbüßung seiner Strafe, wieder ein normales Leben zu führen? Das müsste doch dann auch für einen kath. Priester gelten. Die Frage ist dann eher, wie setzt eine Diözese einen bereits Vorbestraften Priester wieder ein. Und hier denke ich fehlte es dem Bistum Regensburg inkl. Müller und Fuchs an einem glücklichen Händchen (wie so oft).

Aber ich denke nicht dass man jedem gescheiterten Mann auch pauschal das Recht absprechen kann weiterhin Priester zu sein.

 

obwohl ich mich schon ein bißchen unwohl fühle bei dem was ich gerade geschrieben habe.

 

 

fest steht: der betroffene bleibt priester.

 

aber würdest du einem mann, der in seiner tätigkeit als pfarrgeistlicher eine alte frau dazu brachte, ihm persönlich ein grosses erbe zu überschreiben, also sagen wir deutlich: einem erbschleicher, nach verbüßung seiner strafe eine tätigkeit als heimgeistlicher in einem altenheim geben wollen?

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Es ist wirklich unfassbar, dass ein abgeurteilter Kinderschänder nach "Verbüßung" seiner Strafe erneut als Pfarrgeistlicher tätig sein darf!

Ich bin mir nicht sicher ob das folgende was ich jetzt schreibe wirklich meine Meinung ist. Dennoch stell ich jetzt mal was in den Raum.

 

Hat bei uns nicht jeder Straftäter bei uns das Recht nach der Verbüßung seiner Strafe, wieder ein normales Leben zu führen? Das müsste doch dann auch für einen kath. Priester gelten. Die Frage ist dann eher, wie setzt eine Diözese einen bereits Vorbestraften Priester wieder ein. Und hier denke ich fehlte es dem Bistum Regensburg inkl. Müller und Fuchs an einem glücklichen Händchen (wie so oft).

Aber ich denke nicht dass man jedem gescheiterten Mann auch pauschal das Recht absprechen kann weiterhin Priester zu sein.

 

obwohl ich mich schon ein bißchen unwohl fühle bei dem was ich gerade geschrieben habe.

 

 

fest steht: der betroffene bleibt priester.

 

aber würdest du einem mann, der in seiner tätigkeit als pfarrgeistlicher eine alte frau dazu brachte, ihm persönlich ein grosses erbe zu überschreiben, also sagen wir deutlich: einem erbschleicher, nach verbüßung seiner strafe eine tätigkeit als heimgeistlicher in einem altenheim geben wollen?

 

Eher noch als im betreffenden Fall diesen Mann wieder in die Pfarrseelsorge zu stecken.

 

Erbschleicherei begeht man aus Überlegung, Pädophile können oft nicht anders. Hier passt der Vergleich damit, einen Alkoholiker zum Stammtisch einzuladen, eher.

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Es ist wirklich unfassbar, dass ein abgeurteilter Kinderschänder nach "Verbüßung" seiner Strafe erneut als Pfarrgeistlicher tätig sein darf!

Ich bin mir nicht sicher ob das folgende was ich jetzt schreibe wirklich meine Meinung ist. Dennoch stell ich jetzt mal was in den Raum.

 

Hat bei uns nicht jeder Straftäter bei uns das Recht nach der Verbüßung seiner Strafe, wieder ein normales Leben zu führen? Das müsste doch dann auch für einen kath. Priester gelten. Die Frage ist dann eher, wie setzt eine Diözese einen bereits Vorbestraften Priester wieder ein. Und hier denke ich fehlte es dem Bistum Regensburg inkl. Müller und Fuchs an einem glücklichen Händchen (wie so oft).

Aber ich denke nicht dass man jedem gescheiterten Mann auch pauschal das Recht absprechen kann weiterhin Priester zu sein.

 

obwohl ich mich schon ein bißchen unwohl fühle bei dem was ich gerade geschrieben habe.

 

 

fest steht: der betroffene bleibt priester.

 

aber würdest du einem mann, der in seiner tätigkeit als pfarrgeistlicher eine alte frau dazu brachte, ihm persönlich ein grosses erbe zu überschreiben, also sagen wir deutlich: einem erbschleicher, nach verbüßung seiner strafe eine tätigkeit als heimgeistlicher in einem altenheim geben wollen?

Ganz klar, würde ich nicht. Es besteht also nicht die frage, ob das Bitsum Regensburg den betroffenen priester wieder einsetzt, sondern die Frage wo und wie er ihn einsetzt. Da waren die Herren wohl nicht besonders geschickt.

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Ganz klar, würde ich nicht. Es besteht also nicht die frage, ob das Bitsum Regensburg den betroffenen priester wieder einsetzt, sondern die Frage wo und wie er ihn einsetzt. Da waren die Herren wohl nicht besonders geschickt.

Sie waren nicht nur "nicht geschickt", sondern sie haben sich in menschenverachtender Weise über die in diesem Falle sehr klugen Richtlinien der Deutschen Bischofskonferenz hinweggesetzt: Die sieht vor, dass ein Priester nirgends mehr eingesetzt wird, wo er mit Kindern in Kontakt kommen kann.

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Sie waren nicht nur "nicht geschickt", sondern sie haben sich in menschenverachtender Weise über die in diesem Falle sehr klugen Richtlinien der Deutschen Bischofskonferenz hinweggesetzt: Die sieht vor, dass ein Priester nirgends mehr eingesetzt wird, wo er mit Kindern in Kontakt kommen kann.

Das wusste ich gar nicht, dass es so konkrete Richtlinien gibt (das Thema hat mich auch noch nie konkret brührt). Das ist ja dann gut dass es solche gibt und diese so klar sind.

Das sich Regensburg nicht unbedingt an absprachen oder Richtlinien der DBK hält ist ja aber auch nichts neues.

(Hoffentlich fällt das auch in Rom auf)

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Diese Schadenfreude die hier einige äußern ist einfach nur noch ekelhaft.

 

In einen Rechtsstaat gilt die Unschuldsvermutung.

Die Unschuldsvermutung erfordert, dass der Beschuldigte eines Verfahrens bis zum rechtskräftigen Beweis des Gegenteils als unschuldig gilt und so behandelt wird.

 

Ich bin kein Richter über Schuld oder Unschuld des betroffenen Priesters ich weiß wie alle anderen im Forum, nur das was in den Medien zuhören und zu lesen ist.

 

Ja, der Bischof von Regensburg und die Verantwortlichen innerhalb des Ordinariats haben einer Einschätzung von Experten vertraut eventuell war diese Einschätzungen der Experten falsch.

 

Natürlich gibt es gegenüber eines vorbelasteten Menschen immer Vorbehalte, die dann Anlass zu Anschuldigungen geben. Trotz gegenteiliger, früherer Erklärungen ist nun die Tatsache der andauernden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Fakt.

 

Der Fehler des Ordinariat liegt meines Erachtens in der fortdauernden Fehleinschätzung der Akzeptanz der katholischen Kirche in weiten Schichten der Gesellschaft im Bistum Regensburg, das untermauert dieses Forum und besonders dieser Thread. Auch im Bistum Regensburg stehen viele Menschen der katholischen Kirche und den Bischof von Regensburg sehr skeptisch bis feindselig gegenüber.

 

Es war meines Erachtens nicht besonders Ratsam dieses hohe Risiko einzugehen und einen vorbelasteten Priester in diesem Umfeld trotz positiver Expertenmeinung wieder in die Seelsorge vor Ort einzusetzen.

 

Falls sich die Anschuldigungen als wahr erweisen, ist nicht nur ein vermeidbarer menschlicher Schaden entstanden sondern dann ergießt sich abermals ein Wasserstrahl auf die Mühlen der problematischen Organisationen innerhalb der katholischen Kirche.

 

In einem Umfeld, das der katholischen Kirche und den Bischof von Regensburg sehr skeptisch bis feindselig gegenübersteht, hätte ich von den Verantwortlichen des Bistums mehr Sensibilität erwartet.

 

Wahrscheinlich wurde das allgemeine Umfeld und das Risiko eines vorbelasteten Priester für die Seelsorge vor Ort einzusetzen, innerhalb des Ordinariat Regensburg falsch oder unzureichend bewertet.

 

Jetzt sollte die Priorität auf die menschliche, therapeutische und pastorale Hilfe für die mutmasslichen unmittelbar Geschädigten gelegt werden.

bearbeitet von Konrad
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Diese Schadenfreude die hier einige äußern ist einfach nur noch ekelhaft.

 

In einen Rechtsstaat gilt die Unschuldsvermutung.

Die Unschuldsvermutung erfordert, dass der Beschuldigte eines Verfahrens bis zum rechtskräftigen Beweis des Gegenteils als unschuldig gilt und so behandelt wird.

 

Ich bin kein Richter über Schuld oder Unschuld des betroffenen Priesters ich weiß wie alle anderen im Forum, nur das was in den Medien zuhören und zu lesen ist.

 

Ja, der Bischof von Regensburg und die Verantwortlichen innerhalb des Ordinariats haben einer Einschätzung von Experten vertraut eventuell war diese Einschätzungen der Experten falsch.

 

Natürlich gibt es gegenüber eines vorbelasteten Menschen immer Vorbehalte, die dann Anlass zu Anschuldigungen geben. Trotz gegenteiliger, früherer Erklärungen ist nun die Tatsache der andauernden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Fakt.

 

Der Fehler des Ordinariat liegt meines Erachtens in der fortdauernden Fehleinschätzung der Akzeptanz der katholischen Kirche in weiten Schichten der Gesellschaft im Bistum Regensburg, das untermauert dieses Forum und besonders dieser Thread. Auch im Bistum Regensburg stehen viele Menschen der katholischen Kirche und den Bischof von Regensburg sehr skeptisch bis feindselig gegenüber.

 

Es war meines Erachtens nicht besonders Ratsam dieses hohe Risiko einzugehen und einen vorbelasteten Priester in diesem Umfeld trotz positiver Expertenmeinung wieder in die Seelsorge vor Ort einzusetzen.

 

Falls sich die Anschuldigungen als wahr erweisen, ist nicht nur ein vermeidbarer menschlicher Schaden entstanden sondern dann ergießt sich abermals ein Wasserstrahl auf die Mühlen der problematischen Organisationen innerhalb der katholischen Kirche.

 

In einem Umfeld, das der katholischen Kirche und den Bischof von Regensburg sehr skeptisch bis feindselig gegenübersteht, hätte ich von den Verantwortlichen des Bistums mehr Sensibilität erwartet.

 

Wahrscheinlich wurde das allgemeine Umfeld und das Risiko eines vorbelasteten Priester für die Seelsorge vor Ort einzusetzen, innerhalb des Ordinariat Regensburg falsch oder unzureichend bewertet.

 

Jetzt sollte die Priorität auf die menschliche, therapeutische und pastorale Hilfe für die mutmasslichen unmittelbar Geschädigten gelegt werden.

 

Das ist schon eine eigenartige Sicht der Dinge. Das "Umfeld, das der katholischen Kirche und dem Bischof von Regensburg (angeblich) skeptisch bis feindselig gegenübersteht" hat damit nichts zu tun. Nur gut, dass es dieses Umfeld gibt, denn sonst würden Bischof Müller und Generalvikar Fuchs noch mehr solche Dummheiten begehen, wie die mit diesem Pfarrer. Nein, nicht das "Umfeld" trägt Verantworltung, sondern die Kirchenleitung von Regensburg ist "schuld" an den Auswüchsen. Das wird immer deutlicher und darauf wird man deshalb immer deutlicher hinweisen müssen. Schönreden oder auf andere etwas verschieben das hat schon lange keinen Sinn mehr.

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Man fragt sich immer wieder: Gibt es wirklich Leute, die das alles nicht wahrhaben wollen, selbst wenn die Anzeichen offensichtlich sind, Leute, die sich sogar solche Fälle noch schönreden? Wer zweifelt, möge den Beitrag von Konrad staunend zur Kenntnis nehmen.

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Franciscus non papa

ich bin da im falle konrad gar nicht erstaunt. zu solchen leuten gibts einen klugen spruch von adenauer.

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ich bin da im falle konrad gar nicht erstaunt. zu solchen leuten gibts einen klugen spruch von adenauer.

 

Meinst du das Zitat, in dem er den lieben Gott kritisiert?

bearbeitet von Katta
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