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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Solange man "angelo de donatis" nicht küchenlateinmäßig mit "Engelswerk" übersetzt, geht's doch.

Es gibt einige User hier im Forum, die es für angemessen halten, eine Heldenlegende um den derzeitigen Papst zu stricken. Hin und wieder ist es notwendig, sie mit Fakten zu konfrontieren, auch wenn es sie schmerzen wird. Vielleicht komme ich sogar wieder einmal in den Genuss einer wüsten Beschimpfung.

bearbeitet von Stepp
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Solange man "angelo de donatis" nicht küchenlateinmäßig mit "Engelswerk" übersetzt, geht's doch.

Es gibt einige User hier im Forum, die es für angemessen halten, eine Heldenlegende um den derzeitigen Papst zu stricken. Hin und wieder ist es notwendig, sie mit Fakten zu konfrontieren, auch wenn es sie schmerzen wird. Vielleicht komme ich sogar wieder einmal in den Genuss einer wüsten Beschimpfung.

Aha und deshalb musst Du den Majestätsplural verwenden um Autorität vorzutäuschen, die Du von Natur aus nicht hast!

 

Die Legenden stammen von Fundiseiten, die sich so wie Du laufend darin gefallen Papst Franziskus anzupatzen z.B. hier: http://katholisches.info/2013/10/18/papst-franziskus-naechste-exerzitien-fuer-roemische-kurie-im-wald-und-nicht-in-rom/

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Die Legenden stammen von Fundiseiten, die sich so wie Du laufend darin gefallen Papst Franziskus anzupatzen z.B. hier: http://katholisches.info/2013/10/18/papst-franziskus-naechste-exerzitien-fuer-roemische-kurie-im-wald-und-nicht-in-rom/

Wenn Du unbesehen dieser Seite Glauben schenkst, ist das einzig und allein Dein Problem. Wahrer werden die Geschichtchen davon aber nicht.

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Die Legenden stammen von Fundiseiten, die sich so wie Du laufend darin gefallen Papst Franziskus anzupatzen z.B. hier: http://katholisches....d-nicht-in-rom/

Wenn Du unbesehen dieser Seite Glauben schenkst, ist das einzig und allein Dein Problem. Wahrer werden die Geschichtchen davon aber nicht.

... gelöscht, auf Grund Meldungen..... ( Monika als Mod)

Und wo wird da der Papst angepatzt? Vielleicht bin ich ja blind oder blöd... Gut, die Kommentare waren nicht alle nett... aber auch die in einem recht sachlichen Ton.

 

So toll ich F1 auch finde:

Es kann und es wird nicht alles richtig sein, was er tut und sagt.

Es kann und wird nicht jeder alles richtig finden was er tut und sagt.

 

Aber, auch wenn dir das weh tut, lieber Geist: Das darf man sagen. Und wenn man das sagt ist das nicht gleich "anpatzerei". Du gehst mit seinem Vorgänger (in der Sache möglicherweise zu recht, das kann ich nicht beurteilen) teilweise wesentlich härter ins Gericht als die Kommentare in dem, von dir verlinkten, Artikel

bearbeitet von Monika
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Ich bin jetzt langsam gespannt auf die Ergebnisse des des Seminars des Päpstlichen Rats für die Laien aus Anlass des XXV. Jahrestags des Apostolischen Schreibens Mulieris Dignitatem. Oder sollen sie totgeschwiegen werden?

 

Die Ansprache von heute vor 8 Tagen ist immerhin schon auf Italienisch und Französisch im Netz. Und Französisch kann ich ganz gut: Er lobt die solide athropologische Basis von MD, sagt aber, er leide, wenn er die Frau in der Kirche zur Dienstmagd herabgewürdigt sieht.

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Solange man "angelo de donatis" nicht küchenlateinmäßig mit "Engelswerk" übersetzt, geht's doch.

Es gibt einige User hier im Forum, die es für angemessen halten, eine Heldenlegende um den derzeitigen Papst zu stricken. Hin und wieder ist es notwendig, sie mit Fakten zu konfrontieren, auch wenn es sie schmerzen wird. Vielleicht komme ich sogar wieder einmal in den Genuss einer wüsten Beschimpfung.

Es gibt einige User hier, die ständig auf dem derzeitigen Papst herumhacken,egal, was er tut.

Das ist auch nicht besser.

Mal so neutral wie möglich heranzugehen und nur einzelne Handlungen zu bewerten (das und das finde ich gut, weil.../das und das finde ich nicht gut, weil...) scheint aber im Forum ohnehin nicht gewünscht zu sein.

bearbeitet von mn1217
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Es gibt einige User hier, die ständig auf dem derzeitigen Papst herumhacken,egal, was er tut.

Das ist auch nicht besser.

Mal so neutral wie möglich heranzugehen und nur einzelne Handlungen zu bewerten (das und das finde ich gut, weil.../das und das finde ich nicht gut, weil...) scheint aber im Forum ohnehin nicht gewünscht zu sein.

Ja, da hast Du recht. Solche User gab es im vorgehenden Pontifikat und solche User gibt es jetzt auch. Es wird immer Leute geben, die einen Papst kritisieren und ich wüsste nicht, was daran verwerflich sein sollte. Wenn man meint, das als "herumhacken" diffamieren zu müssen, soll mir das recht sein.

Da ich Jorge Mario Bergoglio vor dem 13. März dieses Jahres nicht kannte, war ich einigermaßen neugierig und offen auf ihn. Einzelne Handlungen fand und finde ich auch gut, wie ich auch in diesem Thread schon mehrfach kundgetan habe, aber weder Du noch Wolfgang werden mir verbieten können, dass ich die Gesamttendenz für ein intellektuelles, kulturelles und kirchliches Desaster à la Wojtyla halte. Noch gilt Meinungsfreiheit auch im Bezug auf den Papst.

bearbeitet von Stepp
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Och, ich verbiete gar nichts (das kann und will ich nicht), ich habe nur ganz generell sachliche Äußerungen lieber als (zu)emotionale. Und konkrete Beispiele lieber als Verallgemeinerungen.

 

Ich kann mich auch nicht erinnern, irgendwie Heldenverehrung betrieben zu haben, das liegt mir nämlich gar nicht.

 

Es gab Dinge, die ich bei JP II gut fand- zB seinen konsequenten und engagierten Einsatz für den Frieden. Es gab Dinge, die ich bei Benedikt XVI gut fand- zB seine nachdenkliche, intellektuelle Art. Es gab Dinge, die ich jeweils kritisiert habe.

Das wird bei Franziskus nicht anders sein.

 

Allerdings werde ich einen Papst, egal welchen, NICHT daran messen, wie begeistert Massenmedien von ihm sind.

 

@ helmut: Naja, genauer gesagt einige user. Und es ist eher so eine Tendenz, die ich meine, festzustellen.

bearbeitet von mn1217
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Solange man "angelo de donatis" nicht küchenlateinmäßig mit "Engelswerk" übersetzt, geht's doch.

Es gibt einige User hier im Forum, die es für angemessen halten, eine Heldenlegende um den derzeitigen Papst zu stricken. Hin und wieder ist es notwendig, sie mit Fakten zu konfrontieren, auch wenn es sie schmerzen wird. Vielleicht komme ich sogar wieder einmal in den Genuss einer wüsten Beschimpfung.

Aha und deshalb musst Du den Majestätsplural verwenden um Autorität vorzutäuschen, die Du von Natur aus nicht hast!

 

Die Legenden stammen von Fundiseiten, die sich so wie Du laufend darin gefallen Papst Franziskus anzupatzen z.B. hier: http://katholisches.info/2013/10/18/papst-franziskus-naechste-exerzitien-fuer-roemische-kurie-im-wald-und-nicht-in-rom/

Also nur zum Beispiel:

 

Msgr.Bruno Forte, 2004

Bischof Renato Corti, 2005

P. Enrico dal Covolo SDB (später wurde er Bischof), 2010

P. Francois-Marie Lethel OCD, 2011

 

Allein unter JP II waren es mehr als ein halbes Dutzend Mal weder Bischöfe noch Kardinäle.

 

Weiter zu recherchieren habe ich keine Lust.

bearbeitet von Edith1
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Die Frau empfängt, trägt in ihrem Schoß und gebiert die Menschenkinder, stellt der Papst fest. Dies bringe eine Fülle von Implikationen mit sich.

 

Eine Implikation fiel mir gleich ein:

 

Sie können warten (((sagt Fritz Riemann* über die depressiven Persönlichkeiten))). Warten im doppeleten Wortsinn...

 

 

 

*Fritz Riemann: Grundformen der Angst, Ernst Reinhardt Verlag

bearbeitet von Claudia-Jutta
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Auf den Webseiten erzkonservativer Traditionalisten rumort es gewaltig bzgl. Papst Franziskus. Allen voran hat sich jetzt Bischof Fellay von der Piusbruderschaft zu Wort gemeldet und Papst Franziskus "einen wirklichen Modernisten" genannt mit der ergänzenden Erläuterung "Eine Anschuldigung, die bisher noch keinem Papst gegenüber geäußert worden war." http://katholisches.info/2013/10/15/frontalangriff-der-piusbruderschaft-gegen-papst-franziskus-ein-wirklicher-modernist-der-droht-die-kirche-zu-spalten/

Ich habe selbst einmal ein Hochamt der Piusbruderschaft in Zaitzkofen besucht. Von großem Zulauf kann bei der Piusbruderschaft allerdings keine Rede sein. Gerade mal an die 25 Gläubige hatten sich eingefunden. Ihre sehr traditionelle Kleidung signalisierte, dass man nicht nur in Bezug auf Kirche, sondern überhaupt in einem anderen Zeitalter leben wollte. Der vordere Kirchenraum war mit Priesteramtskandidaten ausgefüllt, die mit gregorianischen Gesängen beeindruckten. Die Wandlung war eine weitgehend stumme Prozedur von ca. 15 Minuten, die weit vorne in der Abgeschiedenheit des Altarraums stattfand. Man bekam davon so gut wie nichts mit. Ich war damals noch überzeugt davon, dass in der konservativen Rückbesinnung das Heil der Kirche läge. Allerdings war ich schon sehr enttäuscht, wie wenig Zulauf da war. Da machen sie im Internet so großen Lärm und nehmen sich furchtbar wichtig, haben aber tatsächlich kaum Anziehungskraft. Auch auf kath.net posten immer die gleichen 15 bis 20 Leute, auch wenn die Leserzahlen deutlich höher sein dürften.

Die Hardcore-Traditionalisten sind also eine kleine Gruppe, dafür sind sie um so lauter und drängender. Ich spreche Ihnen jedes Recht ab, über Papst Franziskus zu urteilen. Es ist nicht ihr Papst. Man muss heute froh sein, dass die Piusbrüder die ausgestreckte Hand Benedikts zurückgewiesen haben. Der neue Papst wird sich um dieses selbstzufriedene und selbstherrliche Häufchen wenig scheren. Trotzdem habe ich Angst um unseren Papst. Er greift ungeniert Besitzstände und Machtpositionen an, die sich manche Kirchenobere angeeignet haben. Klar, dass sich da die Begeisterung verflüchtigen wird oder bereits hat. Gerade traditionalistische Priester tun sich mit einem aufgeklärten Kirchenvolk schwer. Wenn sie nun auch noch die Grundlage eines (vermeintlich) traditionalistisch dogmatischen Papsttums verlieren, dann verlieren sie völlig den Boden unter den Füßen. Wirklich traditionalistisch war keiner der Vorgänger Franziskus gewesen. Aber erst Franziskus wagt es, den Traditionalisten den Spiegel ihrer eigenen Unchristlichkeit vor die Nase zu halten. Bleibt zu hoffen, dass er noch lange lebt, dass er insbesondere keines gewaltsamen Todes stirbt.

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Auf den Webseiten erzkonservativer Traditionalisten rumort es gewaltig bzgl. Papst Franziskus. Allen voran hat sich jetzt Bischof Fellay von der Piusbruderschaft zu Wort gemeldet und Papst Franziskus "einen wirklichen Modernisten" genannt mit der ergänzenden Erläuterung "Eine Anschuldigung, die bisher noch keinem Papst gegenüber geäußert worden war."

 

Na sollen sie doch das Schisma offen erklären. Und dann? Nicht so wichtig nehmen die Truppe. Das endet wie mit den Altkaths, Zwergerlkirche.

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Auf den Webseiten erzkonservativer Traditionalisten rumort es gewaltig bzgl. Papst Franziskus. Allen voran hat sich jetzt Bischof Fellay von der Piusbruderschaft zu Wort gemeldet und Papst Franziskus "einen wirklichen Modernisten" genannt mit der ergänzenden Erläuterung "Eine Anschuldigung, die bisher noch keinem Papst gegenüber geäußert worden war."

 

Na sollen sie doch das Schisma offen erklären. Und dann? Nicht so wichtig nehmen die Truppe. Das endet wie mit den Altkaths, Zwergerlkirche.

Katholisches Quantitatsdenken, das vom Mitzählen aller Karteileichen lebt und diese Zahlen als Begründung für eine durch nichts zu begründende Überheblichkeit dient.

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Auf den Webseiten erzkonservativer Traditionalisten rumort es gewaltig bzgl. Papst Franziskus. Allen voran hat sich jetzt Bischof Fellay von der Piusbruderschaft zu Wort gemeldet und Papst Franziskus "einen wirklichen Modernisten" genannt mit der ergänzenden Erläuterung "Eine Anschuldigung, die bisher noch keinem Papst gegenüber geäußert worden war." http://katholisches.info/2013/10/15/frontalangriff-der-piusbruderschaft-gegen-papst-franziskus-ein-wirklicher-modernist-der-droht-die-kirche-zu-spalten/

Ich habe selbst einmal ein Hochamt der Piusbruderschaft in Zaitzkofen besucht. Von großem Zulauf kann bei der Piusbruderschaft allerdings keine Rede sein. Gerade mal an die 25 Gläubige hatten sich eingefunden. Ihre sehr traditionelle Kleidung signalisierte, dass man nicht nur in Bezug auf Kirche, sondern überhaupt in einem anderen Zeitalter leben wollte. Der vordere Kirchenraum war mit Priesteramtskandidaten ausgefüllt, die mit gregorianischen Gesängen beeindruckten. Die Wandlung war eine weitgehend stumme Prozedur von ca. 15 Minuten, die weit vorne in der Abgeschiedenheit des Altarraums stattfand. Man bekam davon so gut wie nichts mit. Ich war damals noch überzeugt davon, dass in der konservativen Rückbesinnung das Heil der Kirche läge. Allerdings war ich schon sehr enttäuscht, wie wenig Zulauf da war. Da machen sie im Internet so großen Lärm und nehmen sich furchtbar wichtig, haben aber tatsächlich kaum Anziehungskraft. Auch auf kath.net posten immer die gleichen 15 bis 20 Leute, auch wenn die Leserzahlen deutlich höher sein dürften.

Die Hardcore-Traditionalisten sind also eine kleine Gruppe, dafür sind sie um so lauter und drängender. Ich spreche Ihnen jedes Recht ab, über Papst Franziskus zu urteilen. Es ist nicht ihr Papst. Man muss heute froh sein, dass die Piusbrüder die ausgestreckte Hand Benedikts zurückgewiesen haben. Der neue Papst wird sich um dieses selbstzufriedene und selbstherrliche Häufchen wenig scheren. Trotzdem habe ich Angst um unseren Papst. Er greift ungeniert Besitzstände und Machtpositionen an, die sich manche Kirchenobere angeeignet haben. Klar, dass sich da die Begeisterung verflüchtigen wird oder bereits hat. Gerade traditionalistische Priester tun sich mit einem aufgeklärten Kirchenvolk schwer. Wenn sie nun auch noch die Grundlage eines (vermeintlich) traditionalistisch dogmatischen Papsttums verlieren, dann verlieren sie völlig den Boden unter den Füßen. Wirklich traditionalistisch war keiner der Vorgänger Franziskus gewesen. Aber erst Franziskus wagt es, den Traditionalisten den Spiegel ihrer eigenen Unchristlichkeit vor die Nase zu halten. Bleibt zu hoffen, dass er noch lange lebt, dass er insbesondere keines gewaltsamen Todes stirbt.

Du hast mir einen Schritt vorraus, du hast den ausserordentlichen Ritus live erlebt. Ich kenn ihn nur aus TV-Übertragungen von K-TV (ich hab mir das etwa ne Handvoll angetan) Ich weis nicht wie es dir erging. Mich hat das kontemplativ-meditative darin sehr angesprochen. Ich sehe da eine Schatz den es zu heben gilt. Als komplementäres Angebot. Das es da theologische Unterschiede gibt weis ich, das es da praktische Probleme gibt weis ich auch. Die sollen aber benennen die da kompetenter sind als ich.

 

Bevor da ein falscher Eindruck entsteht: Ich hab mit den Piussen nichts gemein. Ich wünsch mir eine Weltoffene Kirche mit klarem Kompass, die an der Seite der Armen steht, die den geist des Evangeliums in die heutige zeit überträgt und den Geist des Evangeliums lebt. Die integriert statt ausgrenzt. Genau dafür stehen die Ultras nicht. Deshalb war es folgerichtig das die Piusbrüder Bendedikts ausgestreckte Hand ausgeschlagen haben. Ob ich darüber froh sein soll weis ich nicht.

 

Allerdings denke ich nicht das man diesem kleine Häuflein Hardcore-Traditionalisten herab blickend das Maul verbieten darf. Doch, Papst Franziskus ist auch deren Papst. "Mir san die mehrern, mir san die stärkern" sollte nicht unser Schlachtruf sein.

 

Wo du allerdings recht hast, das die Gefahr besteht das Franziskus von den Hardcore-Traditionalisten niedergeplärrt wird, das er in die Grabenkämpfe zwischen Traditionalisten und Reformern gerät. Den einen zu sehr rechts den anderen zu sehr links. Er wird klug genug sein seinen Weg zu gehen. Was dann dabei heraus kommt wird man sehen.

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Na sollen sie doch das Schisma offen erklären. Und dann? Nicht so wichtig nehmen die Truppe. Das endet wie mit den Altkaths, Zwergerlkirche.

Katholisches Quantitatsdenken, das vom Mitzählen aller Karteileichen lebt und diese Zahlen als Begründung für eine durch nichts zu begründende Überheblichkeit dient.

Also doch die kleine Herde der Rechtgläubigen?

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Na sollen sie doch das Schisma offen erklären. Und dann? Nicht so wichtig nehmen die Truppe. Das endet wie mit den Altkaths, Zwergerlkirche.

Katholisches Quantitatsdenken, das vom Mitzählen aller Karteileichen lebt und diese Zahlen als Begründung für eine durch nichts zu begründende Überheblichkeit dient.

Also doch die kleine Herde der Rechtgläubigen?

Nein...aber Du hast ein Posting weiter oben geschrieben, dass der Gedanke: "Wir sind die Mehreren und daher die G'scheiteren" nicht gilt...das gilt auch interkonfessionell. Gerade in Österreich wo die Lutheraner gerade einmal 4% sind und die Reformierten gerade einmal weniger als 1%, ist das triumphale Köpfezählen ökumenisch extrem kontraproduktiv (abgesehen davon dass ich es für dumm halte).

bearbeitet von Der Geist
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Wo du allerdings recht hast, das die Gefahr besteht das Franziskus von den Hardcore-Traditionalisten niedergeplärrt wird, das er in die Grabenkämpfe zwischen Traditionalisten und Reformern gerät. Den einen zu sehr rechts den anderen zu sehr links. Er wird klug genug sein seinen Weg zu gehen. Was dann dabei heraus kommt wird man sehen.

Da bin ich anderer Meinung. Papst Franziskus erhebt sich so unerschrocken über alle möglichen irdischen Einflüsse, dass er über den Gräben schwebt. Ich denke, dieser Mann ist so glaubensüberzeugt, dass ihm nichts Angst macht, nicht mal sein eigener Tod.

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Na sollen sie doch das Schisma offen erklären. Und dann? Nicht so wichtig nehmen die Truppe. Das endet wie mit den Altkaths, Zwergerlkirche.

Katholisches Quantitatsdenken, das vom Mitzählen aller Karteileichen lebt und diese Zahlen als Begründung für eine durch nichts zu begründende Überheblichkeit dient.

Also doch die kleine Herde der Rechtgläubigen?

Nein...aber Du hast ein Posting weiter oben geschrieben, dass der Gedanke: "Wir sind die Mehreren und daher die G'scheiteren" nicht gilt...das gilt auch interkonfessionell. Gerade in Österreich wo die Lutheraner gerade einmal 4% sind und die Reformierten gerade einmal weniger als 1% ist das triumphale Köpfezählen ökumenisch extrem kontraproduktiv (abgesehen davon dass ich es für dumm halte).

Dann hab ich dich offenbar missverstanden. Sorry

 

Ich stimme dir zu: Den Weg suchen auf dem man Christus nachfolgt und dann, aufgrund Mehrheitsbeschluss die falsche Abzweigung genommen ist auch verlaufen. Da wo die mehrern sind kann, muss aber nicht zwangsläufig die Wahrheit liegen. Pures Köpfe zählen halte ich auch für dumm und wenig hilfreich

 

Allerdings sehe ich es ähnlich wie kam. Wenn dieser Papst so unerträglich ist, dann sollen die Piusse das Schisma erklären. Ich sähe sie lieber integriert. Wer ernsthaft danach sucht wie man am glaubwürdigsten Christus nachfolgt (und das sie das tun unterstelle ich den Piussen), für den muss Platz in der Kirche sein. Wenn Die Piusbrüder meinen das dieser Platz für sie nicht ist müssen se gehen. Der Schatz, den ich im Ausserordentlichen Ritus sehe wird sich mit ohne den Piussen heben lassen, wird mit oder ohne den Piussen ungehoben bleiben.

bearbeitet von Frank
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Wo du allerdings recht hast, das die Gefahr besteht das Franziskus von den Hardcore-Traditionalisten niedergeplärrt wird, das er in die Grabenkämpfe zwischen Traditionalisten und Reformern gerät. Den einen zu sehr rechts den anderen zu sehr links. Er wird klug genug sein seinen Weg zu gehen. Was dann dabei heraus kommt wird man sehen.

Da bin ich anderer Meinung. Papst Franziskus erhebt sich so unerschrocken über alle möglichen irdischen Einflüsse, dass er über den Gräben schwebt. Ich denke, dieser Mann ist so glaubensüberzeugt, dass ihm nichts Angst macht, nicht mal sein eigener Tod.

Na, jetzt mal den Teufel mal nicht an die Wand. Die Zeiten in denen Kirchen-politische Differenzen mit lebensverkürzenden Mitteln entschieden wurden sind (hoffentlich) vorbei.

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Wo du allerdings recht hast, das die Gefahr besteht das Franziskus von den Hardcore-Traditionalisten niedergeplärrt wird, das er in die Grabenkämpfe zwischen Traditionalisten und Reformern gerät. Den einen zu sehr rechts den anderen zu sehr links. Er wird klug genug sein seinen Weg zu gehen. Was dann dabei heraus kommt wird man sehen.

Da bin ich anderer Meinung. Papst Franziskus erhebt sich so unerschrocken über alle möglichen irdischen Einflüsse, dass er über den Gräben schwebt. Ich denke, dieser Mann ist so glaubensüberzeugt, dass ihm nichts Angst macht, nicht mal sein eigener Tod.

Ich bin wie aus diesem und einigen anderen Threads hervorgeht ein wirklich überzeugter Anhänger von Papst Franziskus bzw seiner Kirchlichen Linie... aber was Du hirr abziehst ist dick aufgetragene kitschige Heldenverehrung und solche Art der Papstidolatrie ist unnötig und kontraproduktiv.

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Du hast mir einen Schritt vorraus, du hast den ausserordentlichen Ritus live erlebt. Ich kenn ihn nur aus TV-Übertragungen von K-TV (ich hab mir das etwa ne Handvoll angetan) Ich weis nicht wie es dir erging. Mich hat das kontemplativ-meditative darin sehr angesprochen. Ich sehe da eine Schatz den es zu heben gilt. Als komplementäres Angebot. Das es da theologische Unterschiede gibt weis ich, das es da praktische Probleme gibt weis ich auch. Die sollen aber benennen die da kompetenter sind als ich.

 

Bevor da ein falscher Eindruck entsteht: Ich hab mit den Piussen nichts gemein. Ich wünsch mir eine Weltoffene Kirche mit klarem Kompass, die an der Seite der Armen steht, die den geist des Evangeliums in die heutige zeit überträgt und den Geist des Evangeliums lebt. Die integriert statt ausgrenzt. Genau dafür stehen die Ultras nicht. Deshalb war es folgerichtig das die Piusbrüder Bendedikts ausgestreckte Hand ausgeschlagen haben. Ob ich darüber froh sein soll weis ich nicht.

 

Es gibt durchaus Priester, die gelegentlich im Tridentinischen Ritus zelebrieren, mit den Piusbrüdern aber nichts zu tun haben. Wem es nur um den Ritus geht, der muss nicht zu Schismatikern.

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Wo du allerdings recht hast, das die Gefahr besteht das Franziskus von den Hardcore-Traditionalisten niedergeplärrt wird, das er in die Grabenkämpfe zwischen Traditionalisten und Reformern gerät. Den einen zu sehr rechts den anderen zu sehr links. Er wird klug genug sein seinen Weg zu gehen. Was dann dabei heraus kommt wird man sehen.

Da bin ich anderer Meinung. Papst Franziskus erhebt sich so unerschrocken über alle möglichen irdischen Einflüsse, dass er über den Gräben schwebt. Ich denke, dieser Mann ist so glaubensüberzeugt, dass ihm nichts Angst macht, nicht mal sein eigener Tod.

Ich bin wie aus diesem und einigen anderen Threads hervorgeht ein wirklich überzeugter Anhänger von Papst Franziskus bzw seiner Kirchlichen Linie... aber was Du hirr abziehst ist dick aufgetragene kitschige Heldenverehrung und solche Art der Papstidolatrie ist unnötig und kontraproduktiv.

Jetzt habe ich aus Versehen auf + gedrückt. Ich bin nicht Deiner Meinung, Geist. Das, was Franziskus und Benedikt an klugen Worten von sich geben, stellt unserer beider Intelligenz und Geist vollkommen in den Schatten.

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Wo du allerdings recht hast, das die Gefahr besteht das Franziskus von den Hardcore-Traditionalisten niedergeplärrt wird, das er in die Grabenkämpfe zwischen Traditionalisten und Reformern gerät. Den einen zu sehr rechts den anderen zu sehr links. Er wird klug genug sein seinen Weg zu gehen. Was dann dabei heraus kommt wird man sehen.

Da bin ich anderer Meinung. Papst Franziskus erhebt sich so unerschrocken über alle möglichen irdischen Einflüsse, dass er über den Gräben schwebt. Ich denke, dieser Mann ist so glaubensüberzeugt, dass ihm nichts Angst macht, nicht mal sein eigener Tod.

ich hielt ihn für einen normalen menschen, klug und irrtumsfähig, wie ich. :)

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