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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Und jmd. der die Horden selbsternannter Ex-Papsttreuer Schummler und Trickser identifizieren kann.

Aber was sollten die Schummler beim Schummeln angeben? Dass alle Leute in der Pfarre humanae vitae kennen und befolgen und dass keiner damit ein Problem hat? Dass es in der Pfarre kein Zusammenleben auf Probe gibt? Oder umgekehrt? Ich stell mir vor, wenn da jemand reinschreibt "unser Pfarrer XY spricht das Hochgebet falsch" etc., dann wird das sowieso nur unter "andere Angaben" subsummiert und kein Hahn kräht mehr danach.

Wobei mich verblüfft hat, dass es beim Fragebogen sogar die Möglichkeit gibt, seine Emailadresse für eventuelle Rückfragen anzugeben.

Ich find die Idee des Fragebogens super. Aber nur, wenn die einzelnen Pfarren und Dekanate und Diözesen Orden etc. auch die Ergebnisse ihres Bereiches auswerten können und ev. entdecken können: "He, wir haben total viel Unterstützung für Familien in unserer Diözese, aber die Leute haben noch nie was davon gehört."

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Die englische Bischofskonferenz macht es per Onlinebefragung, ein Modell, das so wie ich das sehe innerhalb von zwei Tagen in Deutschland implemetiert werden könnte.

 

2 Stunden! Die Umfrage wurde über https://de.surveymonkey.com/ technisch umgesetzt. Also braucht es nur einen Übersetzer und einen der die Umfrage eingibt. Und jmd. der die Horden selbsternannter Ex-Papsttreuer Schummler und Trickser identifizieren kann.

 

Und was machen die nicht-internetaffinen Katholiken?

 

einfach mal anrufen.

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Ich frage mich, ob dieser erste Versuch einer Beteiligung absichtlich so konstruiert ist, daß sie eigentlich nur scheitern kann - um dann mit umso größerem "Recht" sagen zu können, daß man ja "immer schon wußte", daß Beteiligung sinnlos ist...

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Der Fragebogen auf deutsch.

Das ist keine Fragebogen an "die" Gläubigen.

Das ist eine Faktensammlung zum Thema: Wieviele folgen uns noch und wobei? Und wie können wir unser Anliegen besser kommunizieren?

 

Das Ergebnis der Synode kann ich Dir jetzt schon sagen: vermehrte Katechse, tiefere Erschließung des unveränderten Wertes und der Richtigkeit der kirchlichen Lehre.

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Ich frage mich, ob dieser erste Versuch einer Beteiligung absichtlich so konstruiert ist, daß sie eigentlich nur scheitern kann - um dann mit umso größerem "Recht" sagen zu können, daß man ja "immer schon wußte", daß Beteiligung sinnlos ist...

Das ist zu befürchten. Oder es ist ein "echter Franziskus", der etwas gut gemeint hat. Ud seine Kurie lässt es jetzt - mangels Alternativen(!) - vor die Wand fahren.

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Der Fragebogen auf deutsch.

Das ist keine Fragebogen an "die" Gläubigen.

Das ist eine Faktensammlung zum Thema: Wieviele folgen uns noch und wobei? Und wie können wir unser Anliegen besser kommunizieren?

 

Das Ergebnis der Synode kann ich Dir jetzt schon sagen: vermehrte Katechse, tiefere Erschließung des unveränderten Wertes und der Richtigkeit der kirchlichen Lehre.

 

Das wird die spannendste Frage werden: Wie geht man mit dem um, was man aus den Umfragen herauszudestilieren meint. Es ist zumindest theologisch nicht irrelevant, wenn bestimmte Aspekte der Lehre von fast niemandem in der Kirche geteilt werden.

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Das Ergebnis der Synode kann ich Dir jetzt schon sagen: vermehrte Katechse, tiefere Erschließung des unveränderten Wertes und der Richtigkeit der kirchlichen Lehre.

Dein Wort in Gottes Ohr. Wäre schön, wenn du Recht behalten könntest.

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Das Ergebnis der Synode kann ich Dir jetzt schon sagen: vermehrte Katechse, tiefere Erschließung des unveränderten Wertes und der Richtigkeit der kirchlichen Lehre.

Dein Wort in Gottes Ohr. Wäre schön, wenn du Recht behalten könntest.

Und was machst du, wenn deine Schafe trotz vertiefender Katechese immer noch nicht an die Richtigkeit der Lehre glauben wollen?

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Das Ergebnis der Synode kann ich Dir jetzt schon sagen: vermehrte Katechse, tiefere Erschließung des unveränderten Wertes und der Richtigkeit der kirchlichen Lehre.

Dein Wort in Gottes Ohr. Wäre schön, wenn du Recht behalten könntest.

 

Na wenn das eh klar ist hätte man sich das Geld sparen können für diese Farce. Nur um zu hören "Des hätt isch Ihne vorher sage könne" braucht man die Ressourcen nicht zu verschwenden.

Obwohl- die Kirche hats ja. Kommts darauf auch nicht mehr an! :D

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a) Welchen Raum nimmt der Begriff des Naturrechts in der weltlichen Kultur ein, sowohl auf institutioneller, erzieherischer und akademischer Ebene als auch in der Volkskultur? Welche anthropologischen Sichtweisen liegen dieser Debatte über das natürliche Fundament der Familie zugrunde?

B) Wird der Begriff des Naturrechts in Bezug auf die Verbindung zwischen Mann und Frau von Seiten der Gläubigen im Allgemeinen akzeptiert?

 

Ich stelle mir gerade einige meiner lieben Gemeindemitchristen vor, wie sie ratlos über den Begriff des Naturrechts und die anthropologischen Sichtweisen nachdenken.

 

Ich nehme an, dass dies nur die Vorlage sein kann zu einem Fragebogen, den die Bischofskonferenz dann erstellen soll. Also nicht der Fragebogen selbst.

 

Ich habe schon mal (vor fünf Jahren) eine Fragebogenaktion gemacht - und das war ein Haufen Arbeit, die Antworten erst einmal zu erfassen. Und dann erst die Bewertung. Glücklicherweise gab es ein paar Leute, die mathematisch fit waren. Das Ende vom Lied war, dass es nur recht wenige greifbare Ergebnisse gab. Diese allerdings haben durchaus etwas bewirkt - eine Zeit lang zumindest.

 

Mehr brachte die Möglichkeit, an seinen Fragebogen Eigentext anzuhängen. Dies geschah natürlich nur vereinzelt und hauptsächlich bei treuen Gottesdienstbesuchern oder Gemeindeengagierten. Repräsentativ war das nicht, aber hochinteressant.

 

Einige waren dankbar für die Vorlage, sich über Dinge Gedanken zu machen, über die man sonst kaum mal nachdenkt.

 

Ich schätze mich allerdings glücklich, nicht derjenige zu sein, der diesen neuerlichen Fragebogen entwerfen muss. Ich denke, dass da auch Profis ranmüssen. Statistiken sind so eine kitzlige Sache! Ich würde es nie wieder tun - und zwar wegen des Arbeitsaufwandes. Wie schon erwähnt: Allein schon die mathematischen Fragen sind nicht einfach. Und wie soll die Auswertung geschehen? Wir haben damals von Hand ausgezählt. Das kann man vergessen. Das muss computergesteuert gehen, sonst ist das elendig.

Wenn überhaupt so ein Fragebogen, dann von Profis erarbeitet und durch Profis ausgewertet.

 

Und was machen dann ärmere Länder? Werden die Fragebögen für sie von anderen vorgegeben?

Und was machen reichere Länder? Die Limburger Bischofsresidenz verkaufen, um sich eine solche Statistik leisten zu können?

 

Dass sich kaum jemand an die kirchlich gewünschte Verhängnisregelung (oder wie hieß das noch mal?) hält, scheint mir für den Bereich, den ich praktisch überblicken kann (also die Dörfer und Städte, in denen ich gearbeitet habe) offensichtlich. Und mit Zölibat sieht es ähnlich aus. Und beim Thema Homosexualität sehe ich eine sehr vehemente Schreiergruppe der Homophoben, eine größere Gruppe, die dieses Thema hauptsächlich zum Witzeln und Beleidigen nutzt und eine überwiegende Gruppe, denen diese Themen einfach eine Untergattung zum Thema "Gerechtigkeit und Menschenrechte" ist. Braucht man das wirklich noch genauer?

 

Vielleicht ergeht der Fragebogen ja auch nur an Pfarrgemeinderatsgremien, die ihn dann (so gut sie können) ausfüllen. Das würde den Aufwand entscheidend vermindern. Ich hielte diese Vereinfachung für ziemlich sinnvoll.

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... was machst du, wenn deine Schafe trotz vertiefender Katechese immer noch nicht an die Richtigkeit der Lehre glauben wollen?

Solche Situationen gilt es mit großer Geduld und Liebe zu ertragen, mehr ist bisweilen nicht möglich.

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... was machst du, wenn deine Schafe trotz vertiefender Katechese immer noch nicht an die Richtigkeit der Lehre glauben wollen?

Solche Situationen gilt es mit großer Geduld und Liebe zu ertragen, mehr ist bisweilen nicht möglich.

 

Ja. Vermutlich beruht die Geduld und Liebe auf Gegenseitigkeit.

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... was machst du, wenn deine Schafe trotz vertiefender Katechese immer noch nicht an die Richtigkeit der Lehre glauben wollen?

Solche Situationen gilt es mit großer Geduld und Liebe zu ertragen, mehr ist bisweilen nicht möglich.

 

Ja. Vermutlich beruht die Geduld und Liebe auf Gegenseitigkeit.

Ziemlich sicher sogar.

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Der Fragebogen auf deutsch.

 

Die Fragen richten sich offenkundig an die für die Pastoral Verantwortlichen in den Teilkirchen. Die Geschichte mit dem"Fragebogen für alle Gläubigen" ist offenbar mal wieder eine Falschmeldung der Medien.

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... was machst du, wenn deine Schafe trotz vertiefender Katechese immer noch nicht an die Richtigkeit der Lehre glauben wollen?

Solche Situationen gilt es mit großer Geduld und Liebe zu ertragen, mehr ist bisweilen nicht möglich.

Und wenn nun einige Lehraussagen von einer Mehrheit der Kirche nicht mehr geglaubt würden?

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Und wenn nun einige Lehraussagen von einer Mehrheit der Kirche nicht mehr geglaubt würden?

 

In einigen Teilkirchen ist das sowieso schon der Fall. Ich weiß auch keinen Rat.

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Und wenn nun einige Lehraussagen von einer Mehrheit der Kirche nicht mehr geglaubt würden?

 

In einigen Teilkirchen ist das sowieso schon der Fall. Ich weiß auch keinen Rat.

Wäre es dann nicht denkbar, das die Lehre sachlich falsch ist?

Ich will nicht sagen das die Kirche irrt, ich sage auch nicht das sie nicht irrt.

ich möchte nur die Frage aufwerfen: Was ist so undenkbar an der Vorstellung, es könne ein Zeichen des Hl. Geistes sein dass die Lehraussagen von kaum noch einem geglaubt werden?

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Und wenn nun einige Lehraussagen von einer Mehrheit der Kirche nicht mehr geglaubt würden?

 

In einigen Teilkirchen ist das sowieso schon der Fall. Ich weiß auch keinen Rat.

Wäre es dann nicht denkbar, das die Lehre sachlich falsch ist?

Ich will nicht sagen das die Kirche irrt, ich sage auch nicht das sie nicht irrt.

ich möchte nur die Frage aufwerfen: Was ist so undenkbar an der Vorstellung, es könne ein Zeichen des Hl. Geistes sein dass die Lehraussagen von kaum noch einem geglaubt werden?

es ist eigentlich schlimmer oder besser, je nach stellung, es besteht gar kein interesse mehr an manchen aussagen. es lohnt den streit, die auseinandersetzung, die klärung nicht.

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Und wenn nun einige Lehraussagen von einer Mehrheit der Kirche nicht mehr geglaubt würden?

 

In einigen Teilkirchen ist das sowieso schon der Fall. Ich weiß auch keinen Rat.

Wäre es dann nicht denkbar, das die Lehre sachlich falsch ist?

Ich will nicht sagen das die Kirche irrt, ich sage auch nicht das sie nicht irrt.

ich möchte nur die Frage aufwerfen: Was ist so undenkbar an der Vorstellung, es könne ein Zeichen des Hl. Geistes sein dass die Lehraussagen von kaum noch einem geglaubt werden?

es ist eigentlich schlimmer oder besser, je nach stellung, es besteht gar kein interesse mehr an manchen aussagen. es lohnt den streit, die auseinandersetzung, die klärung nicht.

Dann kann man ja die frei gewordene Energie dafür verwenden was wirklich wichtig ist.

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Und wenn nun einige Lehraussagen von einer Mehrheit der Kirche nicht mehr geglaubt würden?

 

In einigen Teilkirchen ist das sowieso schon der Fall. Ich weiß auch keinen Rat.

Wäre es dann nicht denkbar, das die Lehre sachlich falsch ist?

Ich will nicht sagen das die Kirche irrt, ich sage auch nicht das sie nicht irrt.

ich möchte nur die Frage aufwerfen: Was ist so undenkbar an der Vorstellung, es könne ein Zeichen des Hl. Geistes sein dass die Lehraussagen von kaum noch einem geglaubt werden?

es ist eigentlich schlimmer oder besser, je nach stellung, es besteht gar kein interesse mehr an manchen aussagen. es lohnt den streit, die auseinandersetzung, die klärung nicht.

Dann kann man ja die frei gewordene Energie dafür verwenden was wirklich wichtig ist.

für das eigene leben besteht schon klärungsbedarf. ich suche die klärung aber nicht bei einem amt. ein papst als persönlichkeit hat schon bedeutung.

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Ich will nicht sagen das die Kirche irrt, ich sage auch nicht das sie nicht irrt.

ich möchte nur die Frage aufwerfen: Was ist so undenkbar an der Vorstellung, es könne ein Zeichen des Hl. Geistes sein dass die Lehraussagen von kaum noch einem geglaubt werden?

 

Grundsätzlich gibt es theoretisch mehrere Erklärungen für diesen Zwiespalt zwischen Lehre und Praxis:

 

1) Falschheit der Lehre

2) Trägheit der Menschen

3) Falsche Pädagogik

4) Wirksame Propaganda anderer weltanschaulicher Richtungen

5) Schwierigkeit, die Lehre zu leben, bei grundsätzlicher Richtigkeit.

6) Mangelnde Vorbilder

7) Druck von persönlichem Umfeld und Gesellschaft

 

.....

 

Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass die Kluft zwischen Theorie und Praxis nicht nur die Ehe- und Sexualmoral betrifft:

Man denke nur an den sonntäglichen Kirchenbesuch, das Verrichten der täglichen Gebete oder den Empfang des Bußsakramentes u.v.a.m.

 

Alles Zeichen des Heiligen Geistes????

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...

Grundsätzlich gibt es theoretisch mehrere Erklärungen für diesen Zwiespalt zwischen Lehre und Praxis:

 

1) Falschheit der Lehre

2) Trägheit der Menschen

3) Falsche Pädagogik

4) Wirksame Propaganda anderer weltanschaulicher Richtungen

5) Schwierigkeit, die Lehre zu leben, bei grundsätzlicher Richtigkeit.

6) Mangelnde Vorbilder

7) Druck von persönlichem Umfeld und Gesellschaft

 

.....

 

das alles braucht ein christenmensch?

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