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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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und eine Möglichkeit, klassischer geistlicher Musik ein großes öffentliches Forum zu geben,

Klar ...da würde ja sicher der kleine Mann von der Straße dazu eingeladen.... und es ist keineswegs eine Veranstaltung eines sich elitär dünkenden Klüngels eines geistig um mehrere 100 Jahre verspäteten Hofstaates.

bearbeitet von Der Geist
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und eine Möglichkeit, klassischer geistlicher Musik ein großes öffentliches Forum zu geben,

Klar ...da würde ja sicher der kleine Mann von der Straße dazu eingeladen.... und es ist keineswegs eine Veranstaltung eines sich elitär dünkenden Klüngels eines geistig um mehrere 100 Jahre verspäteten Hofstaates.

Internet, Fernsehen etc. geben natürlich üüüüüüüüüüüüberhaupt keine Publicity!

 

Jetzt geben sie halt die Gegenpublicity: Klassische Musik ist unnötiges, elitäres Zeug, auf das bescheidene Menschen besser verzichten.

bearbeitet von Stepp
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und eine Möglichkeit, klassischer geistlicher Musik ein großes öffentliches Forum zu geben,

Klar ...da würde ja sicher der kleine Mann von der Straße dazu eingeladen.... und es ist keineswegs eine Veranstaltung eines sich elitär dünkenden Klüngels eines geistig um mehrere 100 Jahre verspäteten Hofstaates.

Internet, Fernsehen etc. geben natürlich üüüüüüüüüüüüberhaupt keine Publicity!

 

Jetzt geben sie halt die Gegenpublicity: Klassische Musik ist unnötiges, elitäres Zeug, auf das bescheidene Menschen besser verzichten.

 

Wer hätte eigentlich spielen sollen?

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und eine Möglichkeit, klassischer geistlicher Musik ein großes öffentliches Forum zu geben,

Klar ...da würde ja sicher der kleine Mann von der Straße dazu eingeladen.... und es ist keineswegs eine Veranstaltung eines sich elitär dünkenden Klüngels eines geistig um mehrere 100 Jahre verspäteten Hofstaates.

Internet, Fernsehen etc. geben natürlich üüüüüüüüüüüüberhaupt keine Publicity!

 

Jetzt geben sie halt die Gegenpublicity: Klassische Musik ist unnötiges, elitäres Zeug, auf das bescheidene Menschen besser verzichten.

 

Wer hätte eigentlich spielen sollen?

Bei den letzten beiden Malen hat er das Synphonieorchester des RAI und die Leipziger Thomaner versetzt (letzteres übrigens auch ein ökumenischer Affront). Wenn er jetzt ausgeladen hat, finde ich gerade nicht. Aber ich schaue.

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Franciscus non papa

- auch wenn ich bei zwei Konzerten "zu Ehren des Papstes" den Zusammenhang zum Jahr des Glaubens nicht erkennen kann.

Wahrscheinlich geht es dem Papst genau so...als er das letzte Konzert nicht besuchte, soll er gesagt haben er sei ja kein Renaissanceprinz..

Wenn ich mir vor Auge halte, wie hier über TvE gelästert wird, schent man es niemandem Recht machen zu können.

 

 

Nun hat Bescheidenheit nichts mit Kulturlosigkeit zu tun. Und der grundgute Franziskus ist eben in allem sehr bescheiden, ja geradezu anspruchslos.

 

Eine feierliche Liturgie zu Ehre Gottes - daran ist ja nichts auszusethen.

 

Ein Festkonzert - klar auch zu Ehren des Papstes - aber wir können natürlich auch alle Instrumente verkaufen, die Noten einstampfen und Kunst- und Kulturlosigkeit leben. Das kann er dann allerdings gern für sich machen. Wenn das zum christlichen Ideal wird, und als solches verkündet wird, dann ist das völligh unchristlicher Schwachsinn.

 

Ob Tebartz Kultur hat, das sei dabei nochmal dahingestellt. Ich fürchte, er kann einen Violinschlüssel nicht vom Abortschlüssel unterscheiden.

 

Die Ablehnung der Kultur aus Bescheiden zu verkaufen ist ebenso ein Mißbrauch der Kultur, wie sich mit (unverstandener) Kultur zu schmücken, um die eigene Größe zu demonstrieren.

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Franciscus non papa

und eine Möglichkeit, klassischer geistlicher Musik ein großes öffentliches Forum zu geben,

Klar ...da würde ja sicher der kleine Mann von der Straße dazu eingeladen.... und es ist keineswegs eine Veranstaltung eines sich elitär dünkenden Klüngels eines geistig um mehrere 100 Jahre verspäteten Hofstaates.

Internet, Fernsehen etc. geben natürlich üüüüüüüüüüüüberhaupt keine Publicity!

 

Jetzt geben sie halt die Gegenpublicity: Klassische Musik ist unnötiges, elitäres Zeug, auf das bescheidene Menschen besser verzichten.

 

Wer hätte eigentlich spielen sollen?

Bei den letzten beiden Malen hat er das Synphonieorchester des RAI und die Leipziger Thomaner versetzt (letzteres übrigens auch ein ökumenischer Affront). Wenn er jetzt ausgeladen hat, finde ich gerade nicht. Aber ich schaue.

 

 

Sagte doch, ein kulturloser Ignorant, liturgisch unterbelichtet, seine Predigten und gar die "Perlen" kann man meist beruhigt auch den Säuen vorwerfen...

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- auch wenn ich bei zwei Konzerten "zu Ehren des Papstes" den Zusammenhang zum Jahr des Glaubens nicht erkennen kann.

Wahrscheinlich geht es dem Papst genau so...als er das letzte Konzert nicht besuchte, soll er gesagt haben er sei ja kein Renaissanceprinz..

Wenn ich mir vor Auge halte, wie hier über TvE gelästert wird, schent man es niemandem Recht machen zu können.

 

 

Nun hat Bescheidenheit nichts mit Kulturlosigkeit zu tun. Und der grundgute Franziskus ist eben in allem sehr bescheiden, ja geradezu anspruchslos.

 

Eine feierliche Liturgie zu Ehre Gottes - daran ist ja nichts auszusethen.

 

Ein Festkonzert - klar auch zu Ehren des Papstes - aber wir können natürlich auch alle Instrumente verkaufen, die Noten einstampfen und Kunst- und Kulturlosigkeit leben. Das kann er dann allerdings gern für sich machen. Wenn das zum christlichen Ideal wird, und als solches verkündet wird, dann ist das völligh unchristlicher Schwachsinn.

 

Ob Tebartz Kultur hat, das sei dabei nochmal dahingestellt. Ich fürchte, er kann einen Violinschlüssel nicht vom Abortschlüssel unterscheiden.

 

Die Ablehnung der Kultur aus Bescheiden zu verkaufen ist ebenso ein Mißbrauch der Kultur, wie sich mit (unverstandener) Kultur zu schmücken, um die eigene Größe zu demonstrieren.

Warum verzichtet man nicht einfach darauf, das Konzert zu Ehren des Papstes zu geben? Zu Ehren Gottes, oder auch ganz ohne Ehrung, ist die Musik doch auch genießbar. Wenn jemand kein Konzert zur eigenen Ehre möchte (und das passt zu F1) dann sollte man auch keines veranstalten.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob "zu Ehren des Papstes" nicht auch als "Werbeslogan" missbraucht wird.

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- auch wenn ich bei zwei Konzerten "zu Ehren des Papstes" den Zusammenhang zum Jahr des Glaubens nicht erkennen kann.

Wahrscheinlich geht es dem Papst genau so...als er das letzte Konzert nicht besuchte, soll er gesagt haben er sei ja kein Renaissanceprinz..

Wenn ich mir vor Auge halte, wie hier über TvE gelästert wird, schent man es niemandem Recht machen zu können.

 

 

Nun hat Bescheidenheit nichts mit Kulturlosigkeit zu tun. Und der grundgute Franziskus ist eben in allem sehr bescheiden, ja geradezu anspruchslos.

 

Eine feierliche Liturgie zu Ehre Gottes - daran ist ja nichts auszusethen.

 

Ein Festkonzert - klar auch zu Ehren des Papstes - aber wir können natürlich auch alle Instrumente verkaufen, die Noten einstampfen und Kunst- und Kulturlosigkeit leben. Das kann er dann allerdings gern für sich machen. Wenn das zum christlichen Ideal wird, und als solches verkündet wird, dann ist das völligh unchristlicher Schwachsinn.

 

Ob Tebartz Kultur hat, das sei dabei nochmal dahingestellt. Ich fürchte, er kann einen Violinschlüssel nicht vom Abortschlüssel unterscheiden.

 

Die Ablehnung der Kultur aus Bescheiden zu verkaufen ist ebenso ein Mißbrauch der Kultur, wie sich mit (unverstandener) Kultur zu schmücken, um die eigene Größe zu demonstrieren.

Warum verzichtet man nicht einfach darauf, das Konzert zu Ehren des Papstes zu geben? Zu Ehren Gottes, oder auch ganz ohne Ehrung, ist die Musik doch auch genießbar. Wenn jemand kein Konzert zur eigenen Ehre möchte (und das passt zu F1) dann sollte man auch keines veranstalten.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob "zu Ehren des Papstes" nicht auch als "Werbeslogan" missbraucht wird.

Das ist doch der Springende Punkt.

Wenn ein "Konzert zu Ehren des Papstes" gegeben wird kannst es, als Papst, nur falsch machen. Nimmt man sieht man aus wie nen Renaissanceprinz (zumindest wirkt Benny16 auf den entsprechenden Fotos so), lehnt man mann man, nicht ganz unberechtigt, als Kulturbanause rüber.

 

Warum dann nicht ein öffentliches Konzert, ohne besondere Widmung, wenns aus Anlass des "Jahr des Glaubens" ist meinetwegen mit geistlicher Musik aber darauf kommt mir grad nicht an, auf dem Petersplatz, bei dem der Papst halt anwesend ist. Wird ja irgendwie möglich sein das er so platziert ist, das er nicht versteckt sitzt aber es auch kein "Ehrenplatz" ist.

 

Komplett Absagen hat was von "das Kind mit dem Bade ausschütten"... Aber es muss doch möglich sein das der "Diener der Diener Christi" nicht wie ein "Absolutistischer Herrscher" rüberkommt

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Wahrscheinlich geht es dem Papst genau so...als er das letzte Konzert nicht besuchte, soll er gesagt haben er sei ja kein Renaissanceprinz..

Wenn ich mir vor Auge halte, wie hier über TvE gelästert wird, schent man es niemandem Recht machen zu können.

 

 

Nun hat Bescheidenheit nichts mit Kulturlosigkeit zu tun. Und der grundgute Franziskus ist eben in allem sehr bescheiden, ja geradezu anspruchslos.

 

Eine feierliche Liturgie zu Ehre Gottes - daran ist ja nichts auszusethen.

 

Ein Festkonzert - klar auch zu Ehren des Papstes - aber wir können natürlich auch alle Instrumente verkaufen, die Noten einstampfen und Kunst- und Kulturlosigkeit leben. Das kann er dann allerdings gern für sich machen. Wenn das zum christlichen Ideal wird, und als solches verkündet wird, dann ist das völligh unchristlicher Schwachsinn.

 

Ob Tebartz Kultur hat, das sei dabei nochmal dahingestellt. Ich fürchte, er kann einen Violinschlüssel nicht vom Abortschlüssel unterscheiden.

 

Die Ablehnung der Kultur aus Bescheiden zu verkaufen ist ebenso ein Mißbrauch der Kultur, wie sich mit (unverstandener) Kultur zu schmücken, um die eigene Größe zu demonstrieren.

Warum verzichtet man nicht einfach darauf, das Konzert zu Ehren des Papstes zu geben? Zu Ehren Gottes, oder auch ganz ohne Ehrung, ist die Musik doch auch genießbar. Wenn jemand kein Konzert zur eigenen Ehre möchte (und das passt zu F1) dann sollte man auch keines veranstalten.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob "zu Ehren des Papstes" nicht auch als "Werbeslogan" missbraucht wird.

Das ist doch der Springende Punkt.

Wenn ein "Konzert zu Ehren des Papstes" gegeben wird kannst es, als Papst, nur falsch machen. Nimmt man sieht man aus wie nen Renaissanceprinz (zumindest wirkt Benny16 auf den entsprechenden Fotos so), lehnt man mann man, nicht ganz unberechtigt, als Kulturbanause rüber.

 

Warum dann nicht ein öffentliches Konzert, ohne besondere Widmung, wenns aus Anlass des "Jahr des Glaubens" ist meinetwegen mit geistlicher Musik aber darauf kommt mir grad nicht an, auf dem Petersplatz, bei dem der Papst halt anwesend ist. Wird ja irgendwie möglich sein das er so platziert ist, das er nicht versteckt sitzt aber es auch kein "Ehrenplatz" ist.

 

Komplett Absagen hat was von "das Kind mit dem Bade ausschütten"... Aber es muss doch möglich sein das der "Diener der Diener Christi" nicht wie ein "Absolutistischer Herrscher" rüberkommt

Das liegt daran, dass die Nivellierung nach unten der zeitgemäße Götze ist und einer Sansculotte-Mentalität das Wort geredet wird.

Das absolut Tödlichste, das jemand tun kann, ist "elitär" zu wirken.

Diese zwerggeistige 68er-Spätlese-Ikea-"Demokratie" verträgt nichts, was ihr überlegen ist.

bearbeitet von Edith1
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- auch wenn ich bei zwei Konzerten "zu Ehren des Papstes" den Zusammenhang zum Jahr des Glaubens nicht erkennen kann.

Wahrscheinlich geht es dem Papst genau so...als er das letzte Konzert nicht besuchte, soll er gesagt haben er sei ja kein Renaissanceprinz..

Wenn ich mir vor Auge halte, wie hier über TvE gelästert wird, schent man es niemandem Recht machen zu können.

 

 

Nun hat Bescheidenheit nichts mit Kulturlosigkeit zu tun. Und der grundgute Franziskus ist eben in allem sehr bescheiden, ja geradezu anspruchslos.

 

Eine feierliche Liturgie zu Ehre Gottes - daran ist ja nichts auszusethen.

 

Ein Festkonzert - klar auch zu Ehren des Papstes - aber wir können natürlich auch alle Instrumente verkaufen, die Noten einstampfen und Kunst- und Kulturlosigkeit leben. Das kann er dann allerdings gern für sich machen. Wenn das zum christlichen Ideal wird, und als solches verkündet wird, dann ist das völligh unchristlicher Schwachsinn.

 

Ob Tebartz Kultur hat, das sei dabei nochmal dahingestellt. Ich fürchte, er kann einen Violinschlüssel nicht vom Abortschlüssel unterscheiden.

 

Die Ablehnung der Kultur aus Bescheiden zu verkaufen ist ebenso ein Mißbrauch der Kultur, wie sich mit (unverstandener) Kultur zu schmücken, um die eigene Größe zu demonstrieren.

Warum verzichtet man nicht einfach darauf, das Konzert zu Ehren des Papstes zu geben? Zu Ehren Gottes, oder auch ganz ohne Ehrung, ist die Musik doch auch genießbar. Wenn jemand kein Konzert zur eigenen Ehre möchte (und das passt zu F1) dann sollte man auch keines veranstalten.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob "zu Ehren des Papstes" nicht auch als "Werbeslogan" missbraucht wird.

Das ist doch der Springende Punkt.

Wenn ein "Konzert zu Ehren des Papstes" gegeben wird kannst es, als Papst, nur falsch machen. Nimmt man sieht man aus wie nen Renaissanceprinz (zumindest wirkt Benny16 auf den entsprechenden Fotos so), lehnt man mann man, nicht ganz unberechtigt, als Kulturbanause rüber.

 

Warum dann nicht ein öffentliches Konzert, ohne besondere Widmung, wenns aus Anlass des "Jahr des Glaubens" ist meinetwegen mit geistlicher Musik aber darauf kommt mir grad nicht an, auf dem Petersplatz, bei dem der Papst halt anwesend ist. Wird ja irgendwie möglich sein das er so platziert ist, das er nicht versteckt sitzt aber es auch kein "Ehrenplatz" ist.

 

Komplett Absagen hat was von "das Kind mit dem Bade ausschütten"... Aber es muss doch möglich sein das der "Diener der Diener Christi" nicht wie ein "Absolutistischer Herrscher" rüberkommt

Das liegt daran, dass die Nivellierung nach unten der zeitgemäße Götze ist und einer Sansculotte-Mentalität das Wort geredet wird.

Das absolut Tödlichste, das jemand tun kann, ist "elitär" zu wirken.

Diese zwerggeistige 68er-Spätlese-Ikea-"Demokratie" verträgt nichts, was ihr überlegen ist.

Ganz ehrlich? :wacko: Ich hab kein Wort verstanden. :blink: Mag an der Uhrzeit liegen... oder ich bin doch doof. :unsure:

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Nein, Du bist nicht doof.

Franziskus' Art, sein Amt zu füllen, wirkt einfach nur "anregend" auf eine Menge Leute. Die Regungen sind dabei unterschiedlicher Natur ;)

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Warum dann nicht ein öffentliches Konzert, ohne besondere Widmung, wenns aus Anlass des "Jahr des Glaubens" ist meinetwegen mit geistlicher Musik aber darauf kommt mir grad nicht an, auf dem Petersplatz, bei dem der Papst halt anwesend ist. Wird ja irgendwie möglich sein das er so platziert ist, das er nicht versteckt sitzt aber es auch kein "Ehrenplatz" ist.

 

 

Ein Barockensemble, einen Chor oder ein Sinfonieorchester kannst du nicht auf dem Petersplatz spielen lassen, die brauchen einen Raum. - Man muß hier mit der Möglichkeit rechnen, daß die Konzertabsage nichts mit der Musik zu tun hat.

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Ich bin mir nicht sicher, ob "zu Ehren des Papstes" nicht auch als "Werbeslogan" missbraucht wird.

Ich verstehe nicht, warum es ein Missbrauch sein soll, wenn solche Verstaltungen mit dem Papst, der klassischen Musik, die es unbestritten vielfach sehr schwer hat heute, öffentliche Aufmerksamkeit geben. Ich würde eher von einem Ge- denn von einem Missbrauch sprechen.

bearbeitet von Stepp
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Als Klassikkonzertabonnementbesitzer bin ich hoffentlich unverdächtig, aber meiner Meinung hat ein Papst generell keine Musikstile mit seiner Anwesenheit zu "adeln" oder zu fördern, weder Rap noch Renaissance.

Wofür sein Umfeld Sorge tragen könnte (und da ist es mE bitter nötig), ist gepflegte liturgische Musik - aber auch da bitte die vorhandene Traditionen nicht zugunsten einer Epoche einschränken.

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Ich verstehe nicht, warum es ein Missbrauch sein soll, wenn solche Verstaltungen mit dem Papst, der klassischen Musik, die es unbestritten vielfach sehr schwer hat heute, öffentliche Aufmerksamkeit geben. Ich würde eher von einem Ge- denn von einem Missbrauch sprechen.

Die klassische Musik ist wohl das Genre, dass die höchste staatliche Förderung erfährt. Aber in der Tat ist der kommerzielle Erfolg nicht so, dass sich klassische Musik in der breite selbst tragen kann. Nun halte ich es für verständlich, dass sich Orchester gerne mit dem Etikett "Papst" schmücken, um ihre eigene Popularität zu stärken. Nur es ist ja nicht so, dass bei den zurückliegenden Konzerten im Vatikan besonders unbekannte Gruppen gespielt hätten, die einen speziellen Förderbedarf haben, weil sie in der Heimat nicht genug zahlende Zuhörer motivieren können. Im Gegenteil sind die meisten Orchester und Chöre, die schon einmal für den Papst gespielt haben, weltbekannt und gut im CD-Geschäft und waren es bereits vor ihrem päpstlichen Auftritt. Es sei ihnen gegönnt aber so etwas wie eine Pflicht des Papstes zur Förderung eines bestimmten Musik-Genres konstruieren zu wollen, halte ich für sehr weit hergeholt.

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Die Absage des Konzerts für ein illustres Auditorium hat sicher nichts mit Ablehnung von Kultur zu tun. So ein Konzert ist als Abschluss des Jahres des Glaubens in der Tat fehl am Platz. Das eingeladene Auditorium kann sich überall Konzerte zu Gemüte führen, und tut es auch. Da muß der Papst keine neue Gelegenheit erfinden. Papst Franziskus erfindet zum Glück andere Dinge: Die Hinwendung zu den Armen und Kranken und Benachteiligten. Viele verstehen das, wie man aus seiner Resonanz sieht. Er setzt wahrhaft christliche Schwerpunkte. Anstatt ein Orchester zu feiern küßßt er bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Behinderten und die Kinder. Wer seinen Staatsbesuch beim italienischen Präsidenten kürzlich gesehen hat, dem wird aufgefallen sein, wie er beim Abspielen der Hymnen unter sich geschaut hat und die Kunsterläuterungen nur freundlich zur Kenntnis genommen hat; als er zum Schluß die Kinder der Palastangestellten begrüßte, blühte er auf.

 

Auf so einen Papst habe ich gewartet, und nicht nur ich.

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Daraus:

Als Begründung für die spätere Zuweisung des Bischofstitel hieß es, als stellvertretender Verwaltungschef des Vatikanstaats sei Vergez auch für die Seelsorge unter den dort tätigen Mitarbeitern zuständig.

 

Mit der Begründung dürfte der Weihe für Pfarrsekretärinnen eigentlich nichts mehr im Wege stehen... :ninja:

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Wer seinen Staatsbesuch beim italienischen Präsidenten kürzlich gesehen hat, dem wird aufgefallen sein, wie er beim Abspielen der Hymnen unter sich geschaut hat und die Kunsterläuterungen nur freundlich zur Kenntnis genommen hat;

Ein wahres Zeichen von Höflichkeit und Kultur!

 

Was manche Leute alles so toll finden, verblüfft mich immer wieder.

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Die Missdeutung der Bischofweihe als Orden kann man dem Papst aber kaum zur Last legen. Man soll ja immer zugunsten des Beschuldigten argumentieren. Ich denke, dass er es einfach nicht besser weiß. Das hatte er ja bereits durch die Ernennung seines Günstlings an der Uni in Buenos Aires zum Erzbischof bewiesen.

 

P.s.: Papst Benedikt wusste es besser und hat es trotzdem gemacht. Das ist noch schlimmer. Obwohl der immerhin nicht mehr jeden Sekretär eines päpstlichen Rates zum Bischof ernannt hat. Aber die Gesamttendenz ist seit dem Pontifikat Johannes XXIII. gleichgeblieben: Die Bischofsweihe ist zu einer Ordensverleihung verkommen.

bearbeitet von Stepp
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Die Missdeutung der Bischofweihe als Orden kann man dem Papst aber kaum zur Last legen. Man soll ja immer zugunsten des Beschuldigten argumentieren. Ich denke, dass er es einfach nicht besser weiß. Das hatte er ja bereits durch die Ernennung seines Günstlings an der Uni in Buenos Aires zum Erzbischof bewiesen.

 

P.s.: Papst Benedikt wusste es besser und hat es trotzdem gemacht. Das ist noch schlimmer. Obwohl der immerhin nicht mehr jeden Sekretär eines päpstlichen Rates zum Bischof ernannt hat. Aber die Gesamttendenz ist seit dem Pontifikat Johannes XXIII. gleichgeblieben: Die Bischofsweihe ist zu einer Ordensverleihung verkommen.

Und wenn man das will, dann macht man es einfach und verleiht den "Orden der Bischofsweihe".

Mich stört die Begründung, die vorgibt, es nicht zu tun.

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Daraus:

Als Begründung für die spätere Zuweisung des Bischofstitel hieß es, als stellvertretender Verwaltungschef des Vatikanstaats sei Vergez auch für die Seelsorge unter den dort tätigen Mitarbeitern zuständig.

 

Mit der Begründung dürfte der Weihe für Pfarrsekretärinnen eigentlich nichts mehr im Wege stehen... :ninja:

Ja, das ist schon eine merkwürdige Begründung. Er war doch schon Priester. Hätte er als dieser kein Seelsorger sein können?

 

Schlimmer finde ich aber hier diese unsägliche Verknüpfung zwischen Dienstvorgesetzter und Seelsorger. Das passt m.E. nicht. Wie will er denn da Forum externum und internum auseinanderhalten? Entweder er ist Chef oder er ist Seelsorger.

bearbeitet von mbo
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Die Missdeutung der Bischofweihe als Orden kann man dem Papst aber kaum zur Last legen. Man soll ja immer zugunsten des Beschuldigten argumentieren. Ich denke, dass er es einfach nicht besser weiß. Das hatte er ja bereits durch die Ernennung seines Günstlings an der Uni in Buenos Aires zum Erzbischof bewiesen.

 

P.s.: Papst Benedikt wusste es besser und hat es trotzdem gemacht. Das ist noch schlimmer. Obwohl der immerhin nicht mehr jeden Sekretär eines päpstlichen Rates zum Bischof ernannt hat. Aber die Gesamttendenz ist seit dem Pontifikat Johannes XXIII. gleichgeblieben: Die Bischofsweihe ist zu einer Ordensverleihung verkommen.

Und wenn man das will, dann macht man es einfach und verleiht den "Orden der Bischofsweihe".

Mich stört die Begründung, die vorgibt, es nicht zu tun.

 

Mich amüsiert, dass von solcen kritiken kein kritishe Wort gefallen ist als der jetzige pensioniete Papst seinen "Hosenträger" zum Hausmeister ernannt hat und ihn as diesem Anlass auch noch gleich zum Erzbischof gemacht hat...

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