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Stefan Oster


Rollin

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oster unterstellt anderen konkrete begrenzungen. das ist frech, unverschämt und narzisstisch. damit wäre es lieblos. ich halte ihn für persönlichkeitsgestört.

Machst du da nicht gerade das selbe??? blink.gifwacko.gif

 

warum unterstellt er anderen nicht die erlöste liebe?

 

Weil sie nicht erlöst sind.

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oster unterstellt anderen konkrete begrenzungen. das ist frech, unverschämt und narzisstisch. damit wäre es lieblos. ich halte ihn für persönlichkeitsgestört.

Machst du da nicht gerade das selbe???

 

warum unterstellt er anderen nicht die erlöste liebe?

 

Weil sie nicht erlöst sind.

 

Ich dachte, Jesus hätte alle erlöst, aber ich kann mich irren, du weißt das natürlich sicher besser als ich.

 

Werner

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@ Wolfi

Mit welchem Recht willst du das beurteilen? Meiner Überzeugung nach kann das niemand als Gott allein.

bearbeitet von Elima
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Oster hat dem BR ein Interview gegeben:

 

http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/inhalt/bischof-stefan-oster-presseclub-regensburg-100.html

 

"Der Niederbayer fühlt sich auch noch katholisch, wenn er einmal im Jahr bem Kirchenzug mitgeht, wenn Fahnenweihe ist oder sowas, und kurz bevor es in die Kirche reingeht, biegt er ins Wirtshaus ab."

 

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Oster hat dem BR ein Interview gegeben:

 

http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/inhalt/bischof-stefan-oster-presseclub-regensburg-100.html

 

"Der Niederbayer fühlt sich auch noch katholisch, wenn er einmal im Jahr bem Kirchenzug mitgeht, wenn Fahnenweihe ist oder sowas, und kurz bevor es in die Kirche reingeht, biegt er ins Wirtshaus ab."

 

 

 

 

Beieindruckender als das Interview finde ich den z.Z. obersten Hörer-Kommentar von einer "Brigitta": "Einfach ehrlich und echt katholisch. Die Leute wissen leider nicht mehr, wie schön es sein kann enthaltsam zu leben, frei zu sein von allen Begierden. Man muss sich nur nicht immer mit Sexualität vollstopfen, (...) sondern auch mal die Heiligenlegenden lesen."

 

 

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Oster hat dem BR ein Interview gegeben:

 

http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/inhalt/bischof-stefan-oster-presseclub-regensburg-100.html

 

"Der Niederbayer fühlt sich auch noch katholisch, wenn er einmal im Jahr bem Kirchenzug mitgeht, wenn Fahnenweihe ist oder sowas, und kurz bevor es in die Kirche reingeht, biegt er ins Wirtshaus ab."

 

 

 

 

Beieindruckender als das Interview finde ich den z.Z. obersten Hörer-Kommentar von einer "Brigitta": "Einfach ehrlich und echt katholisch. Die Leute wissen leider nicht mehr, wie schön es sein kann enthaltsam zu leben, frei zu sein von allen Begierden. Man muss sich nur nicht immer mit Sexualität vollstopfen, (...) sondern auch mal die Heiligenlegenden lesen."

 

 

 

 

Die Heiligenlegenden lesen?

 

das kann im wahrsten Sinne des Wortes "in die Hose gehen".

 

Meine Oma meinte sie müsste mir Sütterlin via katholischem Märtyrerbuch beibringen. Das Sütterlin habe ich gelernt. Allerdings waren die Märtyrergeschichten dermaßen "horrible", dass ich eben nicht nur Sütterlin lernte, sondern auch das nächtliche Einnässen. Na ja, war damals auch mal gerade ca. 7 Jahre alt. Aber was mich heute noch fasziniert, das waren die ganzen Bebilderungen zu den Märtyrergeschichten. Sowas würde heute maximal unter "frei ab 18" durchgehen.

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Meine Oma meinte sie müsste mir Sütterlin via katholischem Märtyrerbuch beibringen

 

Kleine Korrektur: du meinst wohl Fraktur. Es sei denn, deine Oma hätte ein handgeschriebenes Märtyrerbuch gehabt.

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eine sex-predigt von st. oster: http://www.kath.net/news/48739

 

 

Danke für den Tip!

 

Die Ausführungen des Bischofs treffen den Nagel auf den Kopf.

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herr oster zerstört kirche, amtskirche. dann ist es nicht schade drum. aber kirche lebt. ein amt lebt nicht.

 

Hauptsache, Bischof Oster lebt. Und seine Worte stecken voller Leben.

 

Ich sehe bei ihm nichts, was Kirche zerstört. Er verweist lediglich auf Dinge, die Kirche zerstören.

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Angesichts der wachsenden weiblichen Dominanz in vielen kirchlichen Bereichen (Religionsunterricht, Ministrantinnen, Kirchenbesuch, Pfarrgemeinderat) frage ich mich manchmal ernsthaft: "Was tun wir eigentlich für die Männer?"

 

 

Wenn du dich schon durch den minimalen Einfluss von Frauen in der Kirche bedroht fühlst, wird immer verständlicher, warum dich die kirchliche Lehre so anspricht.

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eine sex-predigt von st. oster: http://www.kath.net/news/48739

 

u.a. diskutiert er die frage ob kirche sexfixiert sein und kommt zu einem eindeutigen "nein".

 

dieses "nein" ist durchaus hinterfragbar.

 

Übrigens hat Oster dieses Statement schon am 14. 11. 2014 auf Facebook selbst zur Diskussion gestellt - öffentlich. Es war alles ohne FB-Anmeldung lesbar.

bearbeitet von sofan
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eine sex-predigt von st. oster: http://www.kath.net/news/48739

 

 

Danke für den Tip!

 

Die Ausführungen des Bischofs treffen den Nagel auf den Kopf.

 

 

Die Ausführungen des Bischofs sind einigermaßen gruselig, teilweise aber nachvollziehbar. Nur wer die Drohbotschaft ernstnimmt, wird gewillt sein, über das Stöckchen Sexualmoral zu springen, das die Kirche ihm hinhält. Enttäuschend finde ich aber die Sprachlosigkeit des Bischofs in den Dingen der Welt. Wem zu Internetpornografie nur "Perversionen" einfällt und von "homosexuell empfindenden Menschen" spricht, der wirkt so, als ob er den Kirchensprech mit der Muttermilch aufgesogen hat. In einem irrt der gute Bischof Oster jedoch: die Kirche ist kein Stachel im Fleisch der "Liberalisierung". Sie ist allenfalls noch ein Mückenstich.

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Franciscus non papa

und in diesen Tagen findet der Gute kein anderes Thema???

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herr oster zerstört kirche, amtskirche. dann ist es nicht schade drum. aber kirche lebt. ein amt lebt nicht.

 

Hauptsache, Bischof Oster lebt. Und seine Worte stecken voller Leben.

 

Ich sehe bei ihm nichts, was Kirche zerstört. Er verweist lediglich auf Dinge, die Kirche zerstören.

 

herr oster soll leben, aber nicht hochleben. seine worte sind tödlich. kirche kann er nicht zerstören, aber die amtskirche.

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herr oster zerstört kirche, amtskirche. dann ist es nicht schade drum. aber kirche lebt. ein amt lebt nicht.

 

Hauptsache, Bischof Oster lebt. Und seine Worte stecken voller Leben.

 

Ich sehe bei ihm nichts, was Kirche zerstört. Er verweist lediglich auf Dinge, die Kirche zerstören.

 

herr oster soll leben, aber nicht hochleben. seine worte sind tödlich. kirche kann er nicht zerstören, aber die amtskirche.

 

Bischof Oster polarisiert. Er hält sich bei solchen Lehrschreiben strikt an die vorhandenen Regelungen. Er verfasst sie um eben diese Regelungen aus Sicht der Kirche zu erklären.

Letztendlich stellt er es aber jedem einzelnen doch frei, ob er das für sich auch so akzeptieren kann. Ich kann mich an mehrere Antworten auf persönliche Fragen in Facebook erinnern, in denen er wortwörtlich sagt: " ...., dann werden Sie einen Weg für sich finden ...."

 

Auch ich stimme in vielem nicht mit ihm überein.

Aber Oster hat eine enorme Ausstrahlung, die Menschen anzieht.

 

Oster hat für sich selbst vieles akzeptiert. Und genau aus dieser Erkenntnis lebt er, dafür steht er ein. Das will er weiter geben. Er ist letztendlich sehr authentisch. Ob es ihm dauerhaft gelingt, wird die Zukunft zeigen.

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Bischof Oster polarisiert. Er hält sich bei solchen Lehrschreiben strikt an die vorhandenen Regelungen. Er verfasst sie um eben diese Regelungen aus Sicht der Kirche zu erklären.
wie heißt es heute so schön: machet die tore weit und die türen in der welt hoch.
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Der Bischof widerspricht sich selbst: Dafür, dass nach seiner Auffassung nach der Kern des Glaubens eben nicht aus Ehe, Moral und Zölibat besteht, legt er - zumindest außerhalb der Predigt in anderen Medien, bei diesen Punkten ein auffällig strenges Interesse an den Tag.

 

Ansonsten ist diese Predigt - man möge meine Kritik verzeihen - absolut basic. Gemeinsame Theologie aller christlichen Kirchen. Könnte man beispielsweise im Radio oder Fernsehen bringen, aber eher weniger in einer Kirche, wo die Gläubigen zumindest diese Basics kennen.

 

Na ja. IMO arg wenig inhaltsreich.

 

Nun ja. Gibt eindeutig bessere und schlechtere Predigten.

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eine sex-predigt von st. oster: http://www.kath.net/news/48739

 

 

Danke für den Tip!

 

Die Ausführungen des Bischofs treffen den Nagel auf den Kopf.

 

 

Die Ausführungen des Bischofs sind einigermaßen gruselig, teilweise aber nachvollziehbar. Nur wer die Drohbotschaft ernstnimmt, wird gewillt sein, über das Stöckchen Sexualmoral zu springen, das die Kirche ihm hinhält. Enttäuschend finde ich aber die Sprachlosigkeit des Bischofs in den Dingen der Welt. Wem zu Internetpornografie nur "Perversionen" einfällt und von "homosexuell empfindenden Menschen" spricht, der wirkt so, als ob er den Kirchensprech mit der Muttermilch aufgesogen hat. In einem irrt der gute Bischof Oster jedoch: die Kirche ist kein Stachel im Fleisch der "Liberalisierung". Sie ist allenfalls noch ein Mückenstich.

 

Es ist gruselig, ja. Wenn jemand schon den Begriff Triebabfuhr als Alternative zu einer "ganzheitlich gelebten Sexualitaet" aufbaut, muss man sich an den Kopf fassen. Sorry, aber dieser Artikel bringt einem eher zum Wegrennen vor dieser so hehr geschilderten "ganzheitlichen" Sexualitaet, die da so als Gottesgeschenk und Gottesoffenbarung gepriesen wird (der Himmel bewahre mich davor, Sexualitaet als Gottesoffenbarung zu erfahren!) Das ist ja so suesslich und kitschig ueberladen, dass ist schwer ertraeglich. Wahrscheinlich habe ich den Kern der Botschaft nicht verstanden, aber ich bin ganz froh, dass ich Gott beim Sex vergesse. Anders faende ich sehr seltsam.

bearbeitet von Long John Silver
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eine sex-predigt von st. oster: http://www.kath.net/news/48739

 

u.a. diskutiert er die frage ob kirche sexfixiert sein und kommt zu einem eindeutigen "nein".

 

 

die Kirche als Ganzes ist sicher nicht sexfixiert. Aber Bischof Oster scheint sich so brennend für das Thema Sex zu interessieren, daß er sich in einer langen Ausarbeitung ausführlich damit beschäftigt.

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