Berlin - failing city

[Flo77]

Antik-römische Verhältnisse als Vorbild? Super Idee.

 

Davon mal ab, daß ich nicht glaube, daß diese Anlagen Unisex im Sinne von für beide Geschlechter erlaubt waren.i

[rince]

 

 

Die Unisex-Toiletten erscheinen zwar nicht als elementar wichtig, aber kann mir bitte jemand erklären, was an deren Einrichtung so schlimm und skandalös ist?

Weil hier für ein Scheinproblem eine teure Lösung gesucht wird. 99,9 % des Publikums kommt mit der bisherigen Einteilung zurecht. Die Unisex-WCs werden schließlich nur von Spannern und ähnlichen Sittenstrolchen gut gefunden werden.

 

Natürlich sind diese Toiletten reine Symbolpolitik. Aber ich finde das Symbol: Ihr seid angenommen, wir sorgen für euch an die Zielgruppe durchaus sympathisch. Und "wer soll das bezahlen" Argumente mögen für ein schwäbisches Provinzkaff passen, aber nicht für eine noch so klamme Bundeshauptstadt.

 

Ja, tolle Leistung. Männer, Frauen, Trans-Männer, Cis-Frauen, Aliens und alle anderen müssen in der Hauptstadt zwar immer noch Monate auf einen Termin bei ihrer Behörde warten, aber während sie warten, können sie zumindest gender-korrekt scheissen und pissen. Ich bin ja sowas von beeindruckt...

bearbeitet 4. Januar 2017 von rince

[rince]

 

Vielleicht wäre ja eine öffentliche japanische Unisexhocktoilette mit Pantöffelchen und freie Sicht auf die anderen Gäste eine Lösung. Ich frage mich, nebenbei gesagt auch, wie große Unisextoilettennationen, wie Frankreich, Schweden und im Prinzip auch die USA mit dem Problem fertig werden.

Ein Problem, welches bisher noch nicht angesprochen wurde : in Millionen von Haushalten in Deutschland gibt es keine nach Geschlechtern getrennten Toiletten !

Wo soll das nur enden ?

 

Wie gesagt, als nächstes schlag doch mal vor, in öffentlichen Schwimmbädern nur noch gemischte Sammelumkleiden und Duschen einzuführen. So ganz Gender-Gerecht halt. Was anderes gibt es in Millionen von Haushalten auch nicht.

[teofilos]

 

Vielleicht wäre ja eine öffentliche japanische Unisexhocktoilette mit Pantöffelchen und freie Sicht auf die anderen Gäste eine Lösung. Ich frage mich, nebenbei gesagt auch, wie große Unisextoilettennationen, wie Frankreich, Schweden und im Prinzip auch die USA mit dem Problem fertig werden.

Ein Problem, welches bisher noch nicht angesprochen wurde : in Millionen von Haushalten in Deutschland gibt es keine nach Geschlechtern getrennten Toiletten !

Wo soll das nur enden ?

Ich möchte da nicht falsch verstanden werden. Ich bin aus einem einfachen Grund gegen UWCs. Auf Großveranstaltungen halten sich die Wartezeiten auf den Herrenklos in Grenzen. Damit wäre dann Schluss und dem Wildpinkeln würden Tür und Tor geöffnet.

[rince]

Hier habe ich was gaaanz böses gefunden:

 

https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Dokumentnummer=NOR12115155

 

Sexismus! Gender-Diskriminierung!

[Gallowglas]

 

 

 

Vielleicht wäre ja eine öffentliche japanische Unisexhocktoilette mit Pantöffelchen und freie Sicht auf die anderen Gäste eine Lösung. Ich frage mich, nebenbei gesagt auch, wie große Unisextoilettennationen, wie Frankreich, Schweden und im Prinzip auch die USA mit dem Problem fertig werden.

Ein Problem, welches bisher noch nicht angesprochen wurde : in Millionen von Haushalten in Deutschland gibt es keine nach Geschlechtern getrennten Toiletten !

Wo soll das nur enden ?

Wie gesagt, als nächstes schlag doch mal vor, in öffentlichen Schwimmbädern nur noch gemischte Sammelumkleiden und Duschen einzuführen. So ganz Gender-Gerecht halt. Was anderes gibt es in Millionen von Haushalten auch nicht.

Elenden Spießer ...

Ich kann mich nicht entsinnen, in meiner aktiven Zeit als Kampfsportler, jemals getrennte Umkleiden gehabt zu haben (ok, das war vor der Zeit als man alle 2 m über ein Fitnesscenter gestolpert ist, wir mussten noch improvisieren).

Alles eine Frage der Einstellung.

 

Ansonsten: Äpfel und Birnen

[Dale Earnhardt]

in meiner aktiven Zeit als Kampfsportler,

Hinweis verstanden. Werde dir im Forum nicht mehr widersprechen.

Dale

[teofilos]

 

 

 

Vielleicht wäre ja eine öffentliche japanische Unisexhocktoilette mit Pantöffelchen und freie Sicht auf die anderen Gäste eine Lösung. Ich frage mich, nebenbei gesagt auch, wie große Unisextoilettennationen, wie Frankreich, Schweden und im Prinzip auch die USA mit dem Problem fertig werden.

Ein Problem, welches bisher noch nicht angesprochen wurde : in Millionen von Haushalten in Deutschland gibt es keine nach Geschlechtern getrennten Toiletten !

Wo soll das nur enden ?

Wie gesagt, als nächstes schlag doch mal vor, in öffentlichen Schwimmbädern nur noch gemischte Sammelumkleiden und Duschen einzuführen. So ganz Gender-Gerecht halt. Was anderes gibt es in Millionen von Haushalten auch nicht.

Elenden Spießer ...

Ich kann mich nicht entsinnen, in meiner aktiven Zeit als Kampfsportler, jemals getrennte Umkleiden gehabt zu haben (ok, das war vor der Zeit als man alle 2 m über ein Fitnesscenter gestolpert ist, wir mussten noch improvisieren).

Alles eine Frage der Einstellung.

 

Ansonsten: Äpfel und Birnen

 

Hab' mich auch gefragt, was Umkleideräume mit Klos zu tun haben.

Aber was anderes, Spießer ist wohl nicht das richtige Wort. Spießer gehen auch in Swingerclubs. Prüde oder noch schlimmer, viktorianisch passt.

[Gallowglas]

 

 

in meiner aktiven Zeit als Kampfsportler,

Hinweis verstanden. Werde dir im Forum nicht mehr widersprechen.

Dale

Hirsch

 

Keine Sorge, das ist nun auch schon wieder über 20 Jahre her ...

[teofilos]

 

 

in meiner aktiven Zeit als Kampfsportler,

Hinweis verstanden. Werde dir im Forum nicht mehr widersprechen.

Dale

Hirsch

 

Keine Sorge, das ist nun auch schon wieder über 20 Jahre her ...

 

Schade. Es hätte dem Forum gut getan, wenn der Mythos sich bei Dale was verfestigt hätte.

[Dale Earnhardt]

 

 

 

in meiner aktiven Zeit als Kampfsportler,

Hinweis verstanden. Werde dir im Forum nicht mehr widersprechen.

Dale

Hirsch

 

Keine Sorge, das ist nun auch schon wieder über 20 Jahre her ...

 

Schade. Es hätte dem Forum gut getan, wenn der Mythos sich bei Dale was verfestigt hätte.

 

@ Gallowglas: Okay, bin etwas beruhigt!

@teofilos: Was soll DAS DENN heissen?

Dale

[tribald]

 

in meiner aktiven Zeit als Kampfsportler,

Hinweis verstanden. Werde dir im Forum nicht mehr widersprechen.

Dale

 

Als ebenfalls nicht mehr ganz taufrischer Ex-Tea-Kwon-Do Kämpfer/Sportler, könnte ich dir meine Unterstützung anbieten. Ich lege Wert auf deinen Widerspruch zu allem. Den Erste-Hilfe Set müsstest allerdings du bereitstellen.

 

 

das dem Dale gut gelaunt anbietend..............tribald

[teofilos]

 

 

in meiner aktiven Zeit als Kampfsportler,

Hinweis verstanden. Werde dir im Forum nicht mehr widersprechen.

Dale

 

Als ebenfalls nicht mehr ganz taufrischer Ex-Tea-Kwon-Do Kämpfer/Sportler, könnte ich dir meine Unterstützung anbieten. Ich lege Wert auf deinen Widerspruch zu allem. Den Erste-Hilfe Set müsstest allerdings du bereitstellen.

 

 

das dem Dale gut gelaunt anbietend..............tribald

 

Ich bin beeindruckt!

[Dale Earnhardt]

 

 

 

in meiner aktiven Zeit als Kampfsportler,

Hinweis verstanden. Werde dir im Forum nicht mehr widersprechen.

Dale

 

Als ebenfalls nicht mehr ganz taufrischer Ex-Tea-Kwon-Do Kämpfer/Sportler, könnte ich dir meine Unterstützung anbieten. Ich lege Wert auf deinen Widerspruch zu allem. Den Erste-Hilfe Set müsstest allerdings du bereitstellen.

 

 

das dem Dale gut gelaunt anbietend..............tribald

 

Ich bin beeindruckt!

 

Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir über diese Szene im Kino schallend gelacht haben - damals, in der guten alten Zeit, ohne Gutmenschen und PC, einfach nur gelacht über einen lustigen Einfall ...

Dale

[Shubashi]

Die Unisex-Toiletten erscheinen zwar nicht als elementar wichtig, aber kann mir bitte jemand erklären, was an deren Einrichtung so schlimm und skandalös ist?

 

Das tue ich gerne: Jens Jessen hat es im Feuilleton der Zeit schon vor dieser Entscheidung an hand des Koalitionsvertrags getan. Im Prinzip praktiziert die Stadtregierung bizarres Sektierertum, indem sie echte Nischenthemen zur eigentlichen Leitlinie der Politik erhebt und sie bedient sich dabei einer arkanen Fachsprache, die das Gegenteil von aufklärerisch ist.

Es geht ja mit solchen übrigens sehr teuren Symbolhandlungen nicht um Beseitigung von Diskriminierung, sondern um eine groteske Übersteigerung von Marotten zu einem gesellschaftlichen Leitbild. Warum bitte soll die bombastische Überbetonung einer extrem segregierten Sexualität bitte von allgemeiner öffentlicher Relevanz sein?

Genausogut könnte man die Interessen von Mopshaltern, Gartenzwergfreunden oder Kleingärtnern zum Hauptthema der Politik erheben, es wäre die gleiche verkniffene volkserzieherische Spießerei.

Der Tagesspiegel wollte diese Art der Denke jüngst mit der Überschrift adeln: "Gerechtigkeit kennt keine Obergrenze!"

Falsch, Gerechtigkeit wird hier zum Vorwand für bürokratische Kleinkariertheit, die sonst Bauordnungen, Prozeßhanselei und Nachbarschaftsstreitigkeiten auszeichnet - und man behauptet, es ginge um Grundrechte und Menschenwürde.

 

Und dafür intakte Infrastruktur teuer einzureißen, während die Masse der Bevölkerung sich in den Schulen gefälliigst mit ekeligem Schrottsanitär abzufinden haben soll, ist zudem von perfider obrigkeitlicher Arroganz, die den Leitideen der Sozialdemokratie hohnspricht.

[teofilos]

 

 

 

 

in meiner aktiven Zeit als Kampfsportler,

Hinweis verstanden. Werde dir im Forum nicht mehr widersprechen.

Dale

 

Als ebenfalls nicht mehr ganz taufrischer Ex-Tea-Kwon-Do Kämpfer/Sportler, könnte ich dir meine Unterstützung anbieten. Ich lege Wert auf deinen Widerspruch zu allem. Den Erste-Hilfe Set müsstest allerdings du bereitstellen.

 

 

das dem Dale gut gelaunt anbietend..............tribald

 

Ich bin beeindruckt!

 

Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir über diese Szene im Kino schallend gelacht haben - damals, in der guten alten Zeit, ohne Gutmenschen und PC, einfach nur gelacht über einen lustigen Einfall ...

Dale

 

Ich habe gerade gelacht als ich die Szene verlinkte. Mein Erinnerungsvermögen wurde glücklicherweise nicht gefordert. Überall den Gutmenschen zu vermuten macht unfrei und züchtet Neurosen. Sag ich mit einem Anflug von Sorge.

[rince]

Also ich kann Mi-Ka-Do!

[Gallowglas]

Also ich kann Mi-Ka-Do!

Ts, Amateur, Ki-Bo-Tu sollte man schon können

[Dale Earnhardt]

 

Also ich kann Mi-Ka-Do!

Ts, Amateur, Ki-Bo-Tu sollte man schon können

 

Kinderbodenturnen?

[Shubashi]

Liebex Berliner*_Innen,

 

ich weiss, es ist ein bisschen gemein ständig auf Eurer Stadt herumzuhacken, aber Ihr liefert halt immer so schöne Vorlagen! Jedenfalls verstehe ich voll und ganz, dass Euch der Kampf für eine einzige 0,x%-Bewegung nicht ausreicht, ihr habt bereits ein neues Feld entdeckt, es mal wieder den 99,x% den Einwohnern schwer zu machen, damit diese endlich begreifen, wie unaufgeklärt nicht nur ihr Gender-Bewusstsein ist, sondern auch ihr täglich gelebter mörderischer Food-Faschismus!

Ihr habt endlich ein veganes Bürgerbegehren gestartet, damit man bald mal den Berliner Kantinen-Betreibern ihr blutiges Handwerk legen kann.

 

Mit „die“ meint Palla eine Gruppe von Berlinern, die seit September Unterschriften sammelt und fordert, dass in allen öffentlichen Einrichtungen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg täglich mindestens ein veganes Gericht angeboten wird. Würde sich das Bürgerbegehren durchsetzen, wäre, neben allen Schulmensen, auch Palla als privater Betreiber einer bezirklichen Kantine betroffen und müsste die vegane Vorgabe umsetzen.

 

Ich hoffe doch sehr, dass Ihr es dabei nicht belasst: es gibt noch viele Bereiche, wo ihr aufräumen könntet - womöglich Ledersessel in öffentlichen Verwaltungen? Ist es Euch zumutbar, dass Polizisten womöglich Stiefel aus Tierhäuten tragen? Solltet Ihr nicht endlich dagegen protestieren, dass die Philharmoniker womöglich mit knochenverleimten Instrumenten zum öffentlich subventioniertem Totentanz aufspielen?

Und überhaupt:

Bitte denkt daran: je weniger Menschen sich für irgendeine extrem aufwendig zu inszenierende Marotte einsetzen, desto wichtiger ist diese vermutlich und desto dringlicher könnte es sein, allen anderen komplizierte bürokratische Vorschriften aufzuerlegen!

bearbeitet 6. Januar 2017 von Shubashi

[Werner001]

Veganer sind Mörder.

Sie reißen unschuldige Pflanzen aus der Blüte ihres Lebens, um sie mit dem niederträchtigen Ansinnen des Verzehrs hinzumeucheln.

Dabei wird nicht mal darauf geachtet, die armen Mit-Lebewesen möglichst human abzuschlachten, nein, man reißt und schneidet und hackt, dieses brutale Handeln beschönigend "Ernte" nennend. Oft genug werden die armen Pflanzen sogar noch lebendig aufgefressen.

Wir, das ist einen Gruppe von Mensch*Innen, die noch nicht er allgemeinen Verrrohung anheim gefallen ist, fordern daher, dass jede öffentliche Kantine mindestens einmal täglich nichts zu essen anbietet, und zwar zu einem Preis, der nicht über dem anderer, barbarischer Gerichte liegen darf.

Gemeinsam schaffen wir eine bessere Welt! Schließt euch uns an!

 

Werner

bearbeitet 6. Januar 2017 von Werner001

[kam]

Willy Brandt muß bis Herbst 2018 warten. Oder noch länger.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-flughafen-am-ber-muss-endlich-klarheit-ueber-verzoegerungen-her/19265462.html

[Edith1]

Alles Fake-News. In Wahrheit soll der BER nie eröffnet werden. Der ist als Mahnmal gedacht. Ich weiß nur nicht, wofür oder wogegen.

[Werner001]

Na, in Berlin würde ich sagen "Mahnmal für Weltfrieden, Solidatität und natürlich gegen Rechts"

 

Werner

[teofilos]

Alles Fake-News. In Wahrheit soll der BER nie eröffnet werden. Der ist als Mahnmal gedacht. Ich weiß nur nicht, wofür oder wogegen.

Seehofer.