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Berlin - failing city


Clown

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vor 13 Minuten schrieb rince:

Wann macht man mit diesen Menschen eigentlich das, was notwendig wäre: Sie in eine geschlossene Anstalt wegsperren?

Wenn wir erst mal an der Macht sind ....

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wegen mir sollen sie dort so weitermachen. De Skandal ist nur, daß dieser Schlendrian von Bund und ordentlichen Bundesländern subventioniert wird.

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Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich, als ich sagte "die Berliner sind zu dumm zum Scheißen" nicht an "Frauen-Steh-Pinkeln" gedacht habe.

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vor 13 Minuten schrieb rince:

Da steht aber nicht, ob die Umrüstung der Klos auf Frauen-Steh-Pinkeln im Zeitplan bereits enthalten ist. :lol:

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vor 17 Stunden schrieb Werner001:

Mich ärgert nur, dass ich dieses Drecksnest mit meinen Steuern finanzieren muss

 

Werner

Ich hab das schon mal an Dale geschrieben: Mit meinen Steuern müsste ich sie sowieso finanzieren, aber dank der Existenz des Landes Berlin wohnen sie nicht bei mir. Ich denke, dass es gesamtgesellschaftlich Vorteile hat, wenn man die Asozialen in einer Selbstverwaltungszone konzentriert.

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Just now, Aristippos said:

Ich hab das schon mal an Dale geschrieben: Mit meinen Steuern müsste ich sie sowieso finanzieren, aber dank der Existenz des Landes Berlin wohnen sie nicht bei mir. Ich denke, dass es gesamtgesellschaftlich Vorteile hat, wenn man die Asozialen in einer Selbstverwaltungszone konzentriert.

Hm, da hast du natürlich auch wieder recht. OK, ja, damit kann ich leben.

 

Werner

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Bei diesem "Berlinjournal" wäre ich vorsichtig, meiner Meinung nach eine obskure Website mit Impressum in "Delaware, USA".

 

Überprüfbar ist an dem Artikel nur, dass RGG im Koalitionsvertrag vereinbart hat, "Racial profiling" zu verhindern, was der Senat dazu konkret tun will, ist bisher wohl noch unklar.

Weiterhin gibt es noch diese dubiose Initiative irgendwelcher ideologischer Kleinstgruppen, die allerdings wohl nur vom "Neuen Deutschland" (hatte auch schon mal bessere Tage) vor knapp zwei Monaten mal medial aufgegriffen wurde.

Allzu durchschlagend wird der Erfolg der "Kampagne" also wohl nicht gewesen sein.

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Der Problem-BER "Willy Brandt" hat weiterhin Probleme, evtl. 2019 eröffnet zu werden.

In diesem Artikel erfährt wieder einiges über die höhere Berliner Finanzmathematik: also, für eine Eröffnung 2019 hat man kein Geld, das geht dieses Jahr zu Ende, man hat klitzekleine "Verschiebung" der Eröffnungsparty nur bis 2017 durchfinanziert. Der Flughafen, den Wowereit nicht für den Irrsinnpreis der gierzerfressenen Kapitalisten von "Hochtief" von zwei Mrd. EUR kaufen, weil er als Bau-, Politik und Finanzgenie das alles "viel" preiswerter hinbekäme, liegt jetzt schon bei 6,6 Mrd. bewilligter Kosten.

Jeder Monat Eröffnungsverzögerung kostet angeblich 13,2 Mio. "Stillstandskosten" im Monat, trotzdem entstehen für ein Jahr "Verzögerungskosten" von 405 Mio. EUR.

(Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass die ihre Baustelle anscheinend irgendwo im Asteroidengürtel betreiben, wo das Jahr dreißig Erdenmonde zählt. Vielleicht sollte der Senat auch dahin verlegt werden.)

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BER ist ein Beispiel dafür, wie unsere Kultur, aus dem Bestreben, alles nur perfekt zu machen um jedes noch so kleine Risiko auszuschließen, am Ende zur manifestierten Unvollendung wird.

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

BER ist ein Beispiel dafür, wie unsere Kultur, aus dem Bestreben, alles nur perfekt zu machen um jedes noch so kleine Risiko auszuschließen, am Ende zur manifestierten Unvollendung wird.

 

Werner

 

Den Eindruck, in Deutschland scheitern Bauprojekte am Überperfektionismus, bekommt man bei Lesen dieser Polemik nicht.   

 

DonGato.

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10 minutes ago, DonGato said:

 

Den Eindruck, in Deutschland scheitern Bauprojekte am Überperfektionismus, bekommt man bei Lesen dieser Polemik nicht.   

 

DonGato.

das ist ja auch nicht BER

 

Zudem ist der Überperfektionismus, den ich meine, nicht in der Ausführung, sondern in den Ausführungsvorschriften zu finden

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 1 Minute schrieb Werner001:

das ist ja auch nicht BER

 

Werner

 

Ich habe nicht den Eindruck, der BER scheitert am Überperfektionismus, sondern einfach an ganz schlechtem Projektmanagement, zum Beispiel nach dem Baubeginn noch die Spezifikationen zu ändern. 

 

DonGato.

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Gerade eben schrieb DonGato:

 

Ich habe nicht den Eindruck, der BER scheitert am Überperfektionismus, sondern einfach an ganz schlechtem Projektmanagement, zum Beispiel nach dem Baubeginn noch die Spezifikationen zu ändern. 

 

DonGato.

 

Sind die geänderten Spezifikationen nicht nur die Folge der Tatsache, daß bei uns gesetzliche Vorschriften schneller geändert werden, als man sie umsetzen kann?

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vor 17 Minuten schrieb Werner001:

BER ist ein Beispiel dafür, wie unsere Kultur, aus dem Bestreben, alles nur perfekt zu machen um jedes noch so kleine Risiko auszuschließen, am Ende zur manifestierten Unvollendung wird.

 

Werner

 

Ich muss gestehen, dass ich diese Theorie auch nicht nachvollziehen kann. Meiner Meinung nach ist beim BER politische Besserwisserei und Filz die wesentliche Ursache gewesen, kaum Perfektionsstreben. Flughäfen werden auch unter Beteiligung von "Hochtief" überall auf der Welt gebaut, ist wirklich kein Hexenwerk. Wenn Politiker wg. angeblich möglicher 300 Mio EUR Einsparung einen professionellen Generalunternehmer ablehnen und meinen sie könnten einen Flughafen durch die unterschiedlichsten Unternehmer auf dem Dienstweg zusammenbauen lassen, dann sind sie schlicht größenwahnsinnig. Und die Unfähigkeit eines Ministers Dobrindts könnte auch beim gescheiterten Tunnelbau an der Rheinschiene eine Rolle gespielt haben, ich weiß es aber nicht. So wie der sich in der Dieselaffäre verhält, ist jemand für jede Katastrophe gut.

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Gerade eben schrieb Shubashi:

Flughäfen werden auch unter Beteiligung von "Hochtief" überall auf der Welt gebaut, ist wirklich kein Hexenwerk.

 

Ja, überall, nur nicht in Deutschland. Früher waren die Deutschen dafür bekannt, daß, schickte man deutsche Ingenieure mit nichts als einem Werkzeugkasten in den Urwald, kamen sie 10 Jahre später mit einer Eisenbahn wieder heraus. Schickt man heute deutsche Bürokraten in die Wüste, passiert 10 Jahre lang nichts, und dann wird der Sand knapp.

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Just now, DonGato said:

 

Ich habe nicht den Eindruck, der BER scheitert am Überperfektionismus, sondern einfach an ganz schlechtem Projektmanagement, zum Beispiel nach dem Baubeginn noch die Spezifikationen zu ändern. 

 

DonGato.

Die Spezifikationen werden aber nicht aus Jux und Tollerei geändert, so scheint mit.

Schönstes Beispiel die Sprinkleranlage.

Bei Baubeginn gemäß geltenden Vorschriften projektiert. Unmittelbar nach ursprünglich geplantem Bauende Änderung der Vorschriften, wegen Verzögerung des Bauendes dann die Forderung, die Sprinkler den neuen Vorschriften entsprechen umzurüsten. Dafür reichten nun aber die Leitungen nicht aus, weshalb man die Wände und Decken aufreißen.... so kann man das bis in alle Ewigkeit treiben.

 

Ich kenne das aus meinem beruflichen Umfeld. Der Anteil der vorgeschriebenen Bürokratie im Verhältnis zur produktiven Arbeit wächst ständig. Er frisst mittlerweile die Hälfte der Zeit. Folge: Man wird deutlich unproduktiver, das versuchen die verantwortlichen Stellen durch Einführung weiterer Bürokratie zu bessern....

 

Werner

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16 minutes ago, Marcellinus said:

 

Ja, überall, nur nicht in Deutschland. Früher waren die Deutschen dafür bekannt, daß, schickte man deutsche Ingenieure mit nichts als einem Werkzeugkasten in den Urwald, kamen sie 10 Jahre später mit einer Eisenbahn wieder heraus. Schickt man heute deutsche Bürokraten in die Wüste, passiert 10 Jahre lang nichts, und dann wird der Sand knapp.

Zwei deutsche Ingenieure bekommen den Auftrag, eine Autobahn zu bauen, der eine in Deutschland, der andere in China.

Ein Jahr später treffen sie sich bei der Weihnachtsfeier.

"Na, was macht deine chinesische Autobahn?" fragt der eine.

"Geht prima voran, noch 13 Wochen, dann ist Eröffnung! Und was ist mit deiner deutschen Autobahn?"

"Geht auch prima voran! Noch 13 Genehmigungen, dann können wir mit dem Planfeststellungsverfahren beginnen!"

 

Werner

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vor 10 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Sind die geänderten Spezifikationen nicht nur die Folge der Tatsache, daß bei uns gesetzliche Vorschriften schneller geändert werden, als man sie umsetzen kann?

 

Die Spezifikation, die ich meine, ist die Anzahl der Passagiere, für die der Flughafen ausgelegt ist. Der BER ist so geplant gewesen, dass durch bauliche Massnahmen die Menschenströme der Ankommenden und Abfliegenden getrennt gelenkt werden. Da man nach Beginn des Baues die Anzahl der Passagier, die der Flughafen abfertigen kann,  verdoppelt wurde - aus welchen Gründen auch immer, muss man dieses sorgfältige Design abändern und es wurde so verschlimmbessert, dass Personen in Bereiche gelangen können, in der sie nicht seinen dürfen. Diese Probleme sind bis heute nicht wirklich gelöst worden - so weit ich es begriffen habe. Was das mit der Geschwindigkeit der Veränderung von gesetzlichen Vorschriften zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen.

 

DonGato.     

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vor 21 Minuten schrieb Werner001:

Ich kenne das aus meinem beruflichen Umfeld. Der Anteil der vorgeschriebenen Bürokratie im Verhältnis zur produktiven Arbeit wächst ständig. Er frisst mittlerweile die Hälfte der Zeit. Folge: Man wird deutlich unproduktiver, das versuchen die verantwortlichen Stellen durch Einführung weiterer Bürokratie zu bessern....

 

Das ist auch kein Wunder. Wir haben fast 70 Jahre bürokratische Verfettung hinter uns, in denen immer mehr Positionen nach allen möglichen Kriterien besetzt wurden, allen voran Parteizugehörigkeit, und immer weniger nach Eignung, sodaß die heute Verantwortlichen vermutlich gar nicht mehr wissen, was Eignung überhaupt ist. Es ist das alte Lied: Gute Leute heuern gute Leute, mittelmäßige stellen schlechte ein, und schlechte schmeißen gute raus.

 

Wenn man das fast ein dreiviertel Jahrhundert betreibt, in Politik wie Verwaltung zunehmend nur noch Gefolgschaftstreue gilt, Sachkenntnis keine Rolle mehr spielt, weil kaum noch einer da ist, der sie besitzt, die Verbleibenden ihre Unkenntnis durch Gesinnung ersetzen und sich als Problembewußtsein schönlügen, und dieser politisch-bürokratischen Komplex sich immer weiter ausdreht, indem er seine Unfähigkeit, Probleme zu lösen, als Begründung für weitere Kompetenzen hernimmt, dann haben wir das, was wir allenthalben beobachten können: wachsende Kriminalität, die man dadurch bekämpft, daß man aufhört, sie so zu nennen, Schulen, die ihre Unfähigkeit, ihre Schüler zu "begaben" dadurch vor sich und anderen verbergen, daß man einfach immer bessere oder gar keine Noten mehr vergibt, oder eine Verkehrspolitik, die die Überlastung und zunehmende Zerstörung unserer Straßen vor allem durch den Schwerlastverkehr dadurch "bekämpft", daß man Gigaliner auf die Straßen bringt.

bearbeitet von Marcellinus
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