Jump to content

Berlin - failing city


Clown

Recommended Posts

Am 24.11.2017 um 09:20 schrieb Sokrates:

Immerhin wird auf höchstem Niveau regiert: In Neukölln wurde ein Schulstadtrat wenige Tage nach einem von ihm moderierten Schul-Workshop über die Gefahren des Alkohols von einer Streife strunzbesoffen aus seinem Auto geholt. https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/neukoellner-schulstadtrat-raemer-mit-144-promille-betrunken-aus-dem-verkehr-gezogen

Na ja, Wasser predigen und Wein saufen gab es ja schon immer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb kam:

 

Auch beim zweiten Lesen habe ich nichts gefunden, was auf Intoleranz und Ablehnung gegenüber Christen schließen lässt. Bist Du sicher, den richtigen Link gepostet zu haben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Beutelschneider:

 

Auch beim zweiten Lesen habe ich nichts gefunden, was auf Intoleranz und Ablehnung gegenüber Christen schließen lässt. Bist Du sicher, den richtigen Link gepostet zu haben?

Ja, dann muß ich dein Textverständnis anzweifeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb kam:

Ja, dann muß ich dein Textverständnis anzweifeln.

Ich habe jetzt den Artikel auch durchgelesen. Abgesehen von viel persönlichem Befindlichkeitsgeschwafel werden folgende Ereignisse berichtet:

 

1. Einer Mutter gefallen Holzputten nicht.

2. Grundschüler finden beten doof.

3. Die staatliche Schule organisiert zwar einen Extraausflug für katholische Kinder, informiert aber schlecht darüber.

4. Die Religionslehrerin bekommt genausowenig einen eigenen Unterrichtsraum wie jeder andere Lehrer.

5. Die Nachbarn der Autorin gehen nicht in die Kirche (zumindest nicht in dieselbe wie sie).

 

In welchem dieser Vorfälle eine Intoleranz liegen soll, erschließt sich mir auch nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn die Mehrheit es ganz normal findet, mit Religion nicht zu tun haben zu wollen, ist das natürlich schwerste Christenverfolgung! Da ist wohl jemand einfach mit ihrer Minderheitensituation nicht fertig geworden. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Werner001:

Jedenfalls ist der Entschluss, aus Berlin wegzuziehen, in jedem Fall vernünftig 

 

Werner

 

Das ist richtig, gilt aber für mein Gefühl für jede Großstadt. Aber ich würde Berlin gern wieder besuchen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Werner001:

Ich besuche auch hin und wieder gern das Affenhaus im Zoo, aber leben will ich dort nicht

 

Werner

 

:lol: Nein, so meinte ich das nicht. Ich finde Berlin eine faszinierende Stadt, wozu auch die beiden Zoos und die zahlreichen Museen gehören, aber nicht nur. Aber ich bin nun mal kein Großstadtmensch. Ich liebe es, in einem kleinen Häuschen zu leben, mit Garten drumzu, für Katzen und Menschen. In einer Großstadt habe ich das alles nicht (das mag es zwar da auch geben, nur kann ich es mir nicht leisten). Wenn zu viele Menschen um mich herum sind, bekomme ich einen Koller. Wir waren vor kurzem noch in Hamburg, gezwungenermaßen, weil wir wegen des Sturms dort gestrandet waren. Nach dem wir den ersten Ärger runtergeschluckt hatten, war es eigentlich sehr schön. Man hat Möglichkeiten, auszugehen, die es bei uns auf dem Dorf nicht gibt, aber wir waren doch froh, am nächsten Tag wieder zuhause zu sein. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 30.11.2017 um 20:36 schrieb Marcellinus:

 

:lol: Nein, so meinte ich das nicht. Ich finde Berlin eine faszinierende Stadt, wozu auch die beiden Zoos und die zahlreichen Museen gehören, aber nicht nur. Aber ich bin nun mal kein Großstadtmensch. Ich liebe es, in einem kleinen Häuschen zu leben, mit Garten drumzu, für Katzen und Menschen. In einer Großstadt habe ich das alles nicht (das mag es zwar da auch geben, nur kann ich es mir nicht leisten). Wenn zu viele Menschen um mich herum sind, bekomme ich einen Koller. Wir waren vor kurzem noch in Hamburg, gezwungenermaßen, weil wir wegen des Sturms dort gestrandet waren. Nach dem wir den ersten Ärger runtergeschluckt hatten, war es eigentlich sehr schön. Man hat Möglichkeiten, auszugehen, die es bei uns auf dem Dorf nicht gibt, aber wir waren doch froh, am nächsten Tag wieder zuhause zu sein. 

Vermisst du nicht

- mehrere Arthousekinos

- Oper

-Theater

- internationale Restaurants 

-Schlagerpartybars

- (am wichtigsten) öffentliche Bibliothek von Format plus Unibibliothek in fussläufiger Nähe?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb Xamanoth:

Vermisst du nicht

- mehrere Arthousekinos

- Oper

-Theater

- internationale Restaurants 

-Schlagerpartybars

- (am wichtigsten) öffentliche Bibliothek von Format plus Unibibliothek in fussläufiger Nähe?

 

Wenn ich ehrlich bin, nein. Natürlich hätte man das eine oder andere gelegentlich gern in Reichweite, aber nicht um den Preis des Lebens in einer Großstadt. Dafür liebe ich das Leben in einem Einfamilienhaus, mit etwas Garten drumrum, in dem Kinder und Katzen spielen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Wenn ich ehrlich bin, nein. Natürlich hätte man das eine oder andere gelegentlich gern in Reichweite, aber nicht um den Preis des Lebens in einer Großstadt. Dafür liebe ich das Leben in einem Einfamilienhaus, mit etwas Garten drumrum, in dem Kinder und Katzen spielen können.

 

Ich bin ja der "sumeba miyako"-Typ (da wo ich wohne, ist die Hauptstadt), aber auch wenn das Leben in der Großstadt (für mich ein paar Jahre Tokio) oft toll ist, halten mich Japaner immer für superreich, wenn ich erzähle, dass ich mit meinen Jagdhund wieder über die Felder gezogen bin, einen Adler oder Kranich beobachtet, nach den Bienen geschaut oder meiner Frau beim Pony-Anspannen geholfen habe.

Solche Dinge sind für Metropolenbewohner meist kompliziert und oft unbezahlbar, für Kleinstädter oder Dörfler mit ein bisschen sozialem Austausch sehr erschwinglich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb Shubashi:

 

... halten mich Japaner immer für superreich, wenn ich erzähle, dass ich mit meinen Jagdhund wieder über die Felder gezogen bin, einen Adler oder Kranich beobachtet, nach den Bienen geschaut oder meiner Frau beim Pony-Anspannen geholfen habe.

Solche Dinge sind für Metropolenbewohner meist kompliziert und oft unbezahlbar, für Kleinstädter oder Dörfler mit ein bisschen sozialem Austausch sehr erschwinglich.

Kann das auch eine Mentalitätsfrage sein? Wir haben, neben der Arbeit Freizeit, die ein eigenes Wort für Sich-Zu-Tode-Arbeiten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

3 hours ago, Xamanoth said:

Vermisst du nicht

- mehrere Arthousekinos

- Oper

-Theater

- internationale Restaurants 

-Schlagerpartybars

- (am wichtigsten) öffentliche Bibliothek von Format plus Unibibliothek in fussläufiger Nähe?

Ich lebe auf dem Land, aber nicht hinter den Bergen bei den sieben Zwergen. Das ist alles erreichbar, wenn mir danach ist, und die Unibibliothek ist auch für 90% der Großstadtbewohner nicht in fußläufiger Nähe

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

 Insgesamt klauen Kunden laut Einzelhandelsverband jährlich im Wert von 2,2 Milliarden Euro, Mitarbeiter vergrößern das Loch um weitere 800 Millionen Euro.

Na da gibt es doch eine einfache Lösung... :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am ‎02‎.‎12‎.‎2017 um 16:29 schrieb Xamanoth:

Vermisst du nicht

- mehrere Arthousekinos.....................Kinos jedweder Art sind mir inzwischen zuwider.

- Oper....................................................Dieses Gesinge/Geplärre da ist mir inzwischen auch ein Greul

-Theater................................................Die Profilierungsversuche auf Kosten der Zuchauer nerven mich nur noch.

- internationale Restaurants ...............Da gibt es nichts, was mir besser schmecken könnte als alles was meine Holde so in der Küche zaubert

-Schlagerpartybars...............................Die Jungmannenpubertät hab ich hinter mir.

- (am wichtigsten) öffentliche Bibliothek von Format plus Unibibliothek in fussläufiger Nähe?............. Alles für mich interessante kauf ich mir.

Wie du siehst, warum sollte unsereiner in ner Großstad wohnen wollen. Das Einzige, was ich manchmal vermisse, ist ein Kabarett wie die Stachelschweine oder die Müncher Lach-und-Schießgesellschaft. Ähnliches gibt es bei uns auch, hat aber nicht die Klasse und Wortgewandheit der Orginale von damals. Früher war zwar nicht alles besser, aber manches schon.

 

Obwohl nicht selbst gefragt worden seiend auch da seinen Senf dazugeben müssend.....................tribald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...