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Politik für Alle


mn1217

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Die Grünen mal wieder: https://www.n-tv.de/23536929

 

Lach!

Zitat

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sagte dem Nachrichtenportal t-online: "Ich finde es schräg, wenn Menschen mit fünfstelligem Monatseinkommen anderen erklären, wie man spart." Ärmere Menschen wüssten nicht erst seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine und der damit verbundenen Energiekrise, wie man im Alltag spart und wie hart dies sei.

 

Auch wenn ich von dem Typen ansonsten relativ wenig halte, da stimme ich ihm zu, ich finde das auch ziemlich schräg.

Also ich bin noch so aufgewachsen, dass allsamstäglich alle Kinder im selben Badewasser badeten. 

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da     denke ich ebenso. Ich habe schon in den 1960ern zu den begeisterten Schülern der "modernen Bewegung" gesagt: "ihr redet, wie die Blindgeborenen vom Licht".

die mit den weitestgehenden Forderungen lebten weiterhin wie die Maden im Speck vom Geld ihrerwohlsituierten Eltern.

Gut, dass da mal jemand darauf hinweist (auch wenn es nicht mein Lieblingspolitiker ist).

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vor 5 Stunden schrieb Elima:

die mit den weitestgehenden Forderungen lebten weiterhin wie die Maden im Speck vom Geld ihrerwohlsituierten Eltern.

 

Heute sind überproportional viele der "Systemkritiker" von links und grün im Öffentlichen Dienst.

 

Champagner-Sozialisten halt.

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Am 19.8.2022 um 15:21 schrieb Werner001:

Wo oben?


„irgendeinen“ Ausbildungsplatz kann man schon längst jedem anbieten, und jedem seinen persönlichen Wunschausbildungdplatz kann auch in Zukunft niemand garantieren.

 

Hier, von Dir zitiert:

 

"nur unter den Bedingungen einer zentralen Verwaltungswirtschaft und damit um den 'Preis der Freiheit' "

 

Das schaffen wir.

 

 

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vor 19 Stunden schrieb Elima:

die mit den weitestgehenden Forderungen lebten weiterhin wie die Maden im Speck vom Geld ihrerwohlsituierten Eltern.

Das sehe ich im Bekanntenkreis leider auch immer noch.

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Am 20.8.2022 um 12:08 schrieb Die Angelika:

Also ich bin noch so aufgewachsen, dass allsamstäglich alle Kinder im selben Badewasser badeten. 

Der Kretschmann sicher auch. Und er hat absolut Recht mit seiner Feststellung, dass es auch einfach mal der Waschlappen tut. Ein Utensil, das so manche 2x am Tag dauerduschenden, verzogenen 

vor 22 Stunden schrieb Elima:

Maden im Speck

die 

vor 22 Stunden schrieb Elima:

vom Geld ihrerwohlsituierten Eltern

leben, gar nicht mehr kennen dürften.

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Nu ja, Kretschmann mag ja meinetwegen Recht haben. Ich verbitte mir dennoch Ratschläge zur Körperhygiene durch die Politik. Das ist ja nun wirklich mehr als übergriffig. Aus welchem Lebensbereich wollen sich unsere Poltiker eigentlich noch raushalten?

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vor 12 Minuten schrieb Die Angelika:

Nu ja, Kretschmann mag ja meinetwegen Recht haben. Ich verbitte mir dennoch Ratschläge zur Körperhygiene durch die Politik. Das ist ja nun wirklich mehr als übergriffig. Aus welchem Lebensbereich wollen sich unsere Poltiker eigentlich noch raushalten?

Wenn manche Corona-"Maßnahmen" (wie: wer darf wann wieviele ungeimpfte treffen oder Verbot von Nachtspaziergängen) 1.0 waren, sind die jetztige "Ratschläge" 2.0 (egal ob Körperhygiene, Einkaufsverhalten, Energiespartips), dann folgt nur noch 3.0, wie Ulf Röller über seine Zeit in China berichtet.

Erschreckend! Und noch erschreckender, daß so viele Menschen schweigend bis einschließlich 2.0 "mitmachen" - auch weil es keine wirksamen Gegenmittel gibt.

Wo soll das noch hinführen?

 

eine Höhle für Winter- und Sommerschlaf suchend ... uhu

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Meine Stadwerke haben mich jetzt informiert, daß ich ab Herbst 30% mehr für Strom zahlen muß.

Und beim Aldi sind viel Produkte um die Hälfte teurer geworden.

 

Solange ich am Ende des Monats noch genug Geld übrig habe ist das nur ärgerlich.

Aber was machen die Leute, bei denen das Geld bisher schon knapp war? Die können das nicht kompensieren. In deren Haut möchte ich gerade nicht stecken; und ich fürchte, daß es da mehr als genug von gibt.

Der Herbst könnte heiß werden.

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vor 21 Minuten schrieb UHU:

Und noch erschreckender, daß so viele Menschen schweigend bis einschließlich 2.0 "mitmachen"

Meinst dass viele jetzt damit anfangen, nur noch jeden zweiten Tag kalt duschen und ansonsten den Waschlappen zu benutzen?

ich habe eher den Eindruck dass diese Ratschläge belächelt werden 

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Ein Waschlappen mit fünfstelligem Monatsgehalt kann den Habenichtsen natürlich Waschlappen anraten, ohne aus Energiekostengründen aufs Duschen verzichten zu müssen. Das brachte mich sogar so weit, einem Kevin ob seiner politischen Auswürfe zuzunicken.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Meine Stadwerke haben mich jetzt informiert, daß ich ab Herbst 30% mehr für Strom zahlen muß.

Und beim Aldi sind viel Produkte um die Hälfte teurer geworden.

 

Solange ich am Ende des Monats noch genug Geld übrig habe ist das nur ärgerlich.

Aber was machen die Leute, bei denen das Geld bisher schon knapp war? Die können das nicht kompensieren. In deren Haut möchte ich gerade nicht stecken; und ich fürchte, daß es da mehr als genug von gibt.

Der Herbst könnte heiß werden.

Die Tafelausgabe, die in meiner Gemeinde einmal pro Woche gastiert, kommt jetzt nur noch alle zwei Wochen. An der Nachfrage wird es sicherlich nicht liegen.

 

Außerdem gibt es sehr viele Menschen, deren Stundenlohn zwischen Mindestlohn und - sagen wir einfach mal - 14,00 Euro liegt. Und vielleicht im abbezahlten Eigenheim wohnen. Was ist mit denen? Die haben nichts vom Wohngeld, die haben nicht viel von der Einkommenssteuerreduzierung, die Fahrt zur Arbeit wird ab 01.09. definitiv teurer.

Entweder gibt es sie nicht oder die Politiker glauben, daß es sie nicht gäbe?

 

Von den Rentner mit kleinen Zahlen auf dem Bescheid fange ich erst gar nicht an.

 

Ich gebe Dir Recht, es sind schon jetzt viele und es werden immer mehr, die großen finanzielle Sorgen haben, deren Geld nicht bis zum Monatsende reicht.

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Meinst dass viele jetzt damit anfangen, nur noch jeden zweiten Tag kalt duschen und ansonsten den Waschlappen zu benutzen?

ich habe eher den Eindruck dass diese Ratschläge belächelt werden 

 

Werner

Mir geht es nicht um irgendwelche Waschlappen sondern um die Bevormundung und die Einmischung der Politik in die privatesten Angelegenheiten.

 

Ja, eine Reaktion, die ich sehr stark wahrnehme, ist das Verarschungsgefühl mit der Konsequenz einer Abkehr von der großen und kleinen Politik.

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vor 58 Minuten schrieb UHU:

Und vielleicht im abbezahlten Eigenheim wohnen.

Die sind reich. Um die muss man sich nicht kümmern. Die können ruhig solidarisch sein und ein paar hundert Euro zusätzlich abdrücken

 

Werner

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Eine interessante Wiedergabe eines Gesprächs mit dem frz. Literaturwissenschaftler Eric Marty:

Quote

Er kann nicht fassen, was die Generation MeToo aus der French Theory gemacht hat: Der Literaturwissenschaftler Éric Marty erklärt, wie der französischen Postmoderne Israel als Sündenbock und Gender als Goldenes Kalb entsprangen.

 

Das Gespräch ist leider Zahlinhalt, aber es stellt die Idee auf das moderner Antisemitismus und Genderideologie gemeinsame Wurzeln teilen.

Im Kern sieht er eine Fehldeutung des Werks Jean Genets und Derridas durch die frz. Linke und v.a. US-Intellektuelle:

 

Quote

 Für die Verklärung des Palästinensers zum neuen Juden hatte Genet mit seiner Schilderung des Massakers von Sabra und Schatila 1982 den literarischen Gründungsmythos beigesteuert. Als Éric Marty fast zwanzig Jahre danach dessen „Palästinensische Erinnerungen“ wieder las, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: „Der Palästinenser war eine Figur, die Genet zuvor schon fasziniert hatte: der SS-Mann.“

und

Quote

In Amerika stößt Derridas „Phallogozentrismus“ auf Interesse: die Machtausübung durch den Phallus. Genets „Perversion“ wird zur Waffe gegen die herrschenden sexuellen Normen. Mit dem Phallogozentrismus würden schließlich alle Mehrheiten als Systeme der Macht dekonstruiert, „zugunsten der Minderheiten und der Ränder“, stellt Marty fest. Aus der „French Theory“ entstehe das Dogma der politischen Korrektheit, „die darin besteht, einen Behinderten nicht mehr einen Behinderten zu nennen“.

 

 

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@Die Angelika

Ich finde, es schadet nicht, durchaus mal grundsätzliche oder vielleicht auch etwas abseitig klingende politische Theorien zur Kenntnis zu nehmen.

Dass die Übertragung des Derrida‘schen „Dekonstruktivismus“ auf alle möglichen soziologischen Sachverhalte v.a. in den USA wesentliche Grundlage der modernen „identitätspolitischen“ Diskurse bildet, ist eigentlich ziemlich unumstritten, daher finde ich es ganz interessant, wenn man ein paar neuere kritische Stimmen dazu lesen kann.

(Ich kannte diesen Eric Marty bisher auch nicht, die frz Ausgabe von Wikipedia weiss mehr...)

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vor einer Stunde schrieb Werner001:
vor 2 Stunden schrieb UHU:

Und vielleicht im abbezahlten Eigenheim wohnen.

Die sind reich. Um die muss man sich nicht kümmern. Die können ruhig solidarisch sein und ein paar hundert Euro zusätzlich abdrücken

 

Werner

Lese ich da einen gewissen Sarkasmus heraus? :a050:

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Die „politische Korrektheit“ schlägt neue Volten:

irgendein Film scheint Karl Mays „Winnetou“ thematisch für Kinder aufgegriffen zu haben, und „Ravensburger“ hat sich mit eigenen Titeln drangehängt.

Die selbsternannten Sozialmilizen für politisch zulässiges Publizieren haben sofort Einspruch erhoben (wohl im Rahmen des Rechtes, sich stellvertretend für amerikanische Ureinwohner beleidigt zu fühlen):

der Verlag kriecht zu kreuze und zieht die Bücher zurück.

 

Mal sehen, wann der Karl-May-Verlag in Bamberg die Selbstauflösung verkündet und die „Villa Shatterhand“ zu Radebeul geschlossen wird.

https://www.zeit.de/kultur/2022-08/winnetou-buch-verlag-ravensburger-auslieferung

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Am 21.8.2022 um 15:52 schrieb Werner001:

Die sind reich. Um die muss man sich nicht kümmern. Die können ruhig solidarisch sein und ein paar hundert Euro zusätzlich abdrücken

 

Werner

 

Du solltest vielleicht doch nen Ironiemarker setzen....

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Mal sehen, wann der Karl-May-Verlag in Bamberg die Selbstauflösung verkündet und die „Villa Shatterhand“ zu Radebeul geschlossen wird.

https://www.zeit.de/kultur/2022-08/winnetou-buch-verlag-ravensburger-auslieferung

„Karl Mays literarische Idylle im Herkunftsland der indigenen Völker Nordamerikas sei eine Lüge, die den Genozid an den Indigenen und das ihnen zugefügte Unrecht der Landnahme der weißen Siedler und der Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes vollkommen ausblenden würde.“

 

Offensichtlich haben diese Politkommissar_*#innen die Bücher nie gelesen. 
 

Werner

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Mal ganz was andere. Ich bin in den letzten Tagen längs durch die Republik gefahren, 600 km nach Süden, und die gleiche Entfernung (aber eine andere Strecke) wieder zurück. Auf dieser ganze Strecke habe ich keine intakte Raststätte gefunden. Toiletten angeklebt, Kassenautomaten defekt. Küchen außer Betrieb. Selbst Raststätten, die nur wenige Jahre alt sind, sind verwaist. Ich habe das Gefühl, da geht vor unseren Augen gerade etwas in ganz großem Maßstab kaputt. 

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Offensichtlich haben diese Politkommissar_*#innen die Bücher nie gelesen. 

 

Wundert dich das? Dieser gesamte Aktivismus lebt vor allem von der Ahnungslosigkeit, bei den Antivistenden ebenso wie beim Publikum. 

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