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Politik für Alle


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vor 9 Stunden schrieb Werner001:

Das benötigt man bei Leuten, die dauerhaft bleiben werden. Bei solchen, die nur eine Zeitlang bleiben, genügt gesetzeskonformes Verhalten vollkommen 

 

Werner

 

Tja und da scheint es auch unter Ukrainerinnen welche zu geben, die sich nicht unbedingt gesetzeskonform verhalten wollen. Hausfriedensbruch oder Nötigung sind nicht gesetzeskonform

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vor 6 Minuten schrieb UHU:

Im Zuge des Beschlusses zur Einführung des Bürgergeldes (ich könnte auch auf einem Amt arbeiten :blink:) ist die bei mir längst vergessene Formulierung der "zumutbaren" Arbeit wieder durch die Medien gegeistert. Ich habe mich mal quer durch das Netz gelesen und mit Schrecken festgestellt, daß das Agentur für Arbeit / Jobcenter in vielen Fällen zum Umzug zwingen kann. Wurde das nicht irgendwann mal abgeschafft? Auch aus dem Lerneffekt heraus, daß so generationsübergreifende Familienverbände auseinander gerissen werden. (Ich sehe im Bekanntenkreis wahnsinnig Probleme in der Kindernotfallbetreuung, weil Eltern arbeiten und Großeltern als Springer mit 300 km Anfahrtsweg nicht funktionieren.)

Wenn bspw. Singles gezwungen werden können, hunderte Kilometer von Familie, Freunde, Sozialleben (Verein/Kirche/usw.), Heimat getrennt zu werden und das in jedem Lebensalter. :o

Das wird auch spannend, wenn die Eltern älter werden...

Dann kann es nämlich sinnvoll sein, doch gelegentlich mal nach ihnen zu schauen.

 

Ansonsten dürfte das auch vom Job abhängen. Ich sach mal so:

  • 'ne Verkäuferin müsste innert kurzer Zeit 'ne Stelle in ihrem Stadtviertel finden können.
  • 'ne Fachverkäuferin für Bekleidung muß dazu vielleicht in der ganzen Stadt schauen.
  • und wenn sie sich auf Brautmoden spezialisiert hat mindestens in der Region.

Der Altorientalist kann froh sein, wenn er in D überhaupt eine geeignete Stelle findet.

Der Handwerker sollte derzeit überall mit Kusshand genommen werden.

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vor 13 Minuten schrieb UHU:

Wenn bspw. Singles gezwungen werden können, hunderte Kilometer von Familie, Freunde, Sozialleben (Verein/Kirche/usw.), Heimat getrennt zu werden und das in jedem Lebensalter

Ich bin 600km von Familie und Freunden weg gezogen, um meinen ersten Job anzunehmen. 

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Das wird auch spannend, wenn die Eltern älter werden...

Dann kann es nämlich sinnvoll sein, doch gelegentlich mal nach ihnen zu schauen.

Sehr richtig.

Noch sind sie vielleicht fit, aber in wenigen Jahren? Was dann ...

vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Ansonsten dürfte das auch vom Job abhängen. Ich sach mal so:

  • 'ne Verkäuferin müsste innert kurzer Zeit 'ne Stelle in ihrem Stadtviertel finden können.
  • 'ne Fachverkäuferin für Bekleidung muß dazu vielleicht in der ganzen Stadt schauen.
  • und wenn sie sich auf Brautmoden spezialisiert hat mindestens in der Region.

Der Altorientalist kann froh sein, wenn er in D überhaupt eine geeignete Stelle findet.

Der Handwerker sollte derzeit überall mit Kusshand genommen werden.

Zusätzlich abhängig von der Heimatregion. Wenn ich jetzt mal ganz klischeehaft die Prignitz und den Hochtaunuskreis ansehe.

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vor 10 Minuten schrieb rince:

Ich bin 600km von Familie und Freunden weg gezogen, um meinen ersten Job anzunehmen. 

Hast Du das freiwillig gemacht oder wurdest Du von einem Amt gezwungen?

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Gerade eben schrieb UHU:

Hast Du das freiwillig gemacht oder wurdest Du von einem Amt gezwungen?

Ich wurde vom Arbeitsmarkt gezwungen.

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vor 9 Minuten schrieb rince:

Ich bin 600km von Familie und Freunden weg gezogen, um meinen ersten Job anzunehmen. 

Der erste Job ist ja auch was anderes. Man ist jung, abentheuerlustig und will endlich zeigen, was in einem steckt.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Der erste Job ist ja auch was anderes. Man ist jung, abentheuerlustig und will endlich zeigen, was in einem steckt.

 

Oder hat einfach sonst keinen Job.

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vor 1 Stunde schrieb rince:
vor 1 Stunde schrieb UHU:

Hast Du das freiwillig gemacht oder wurdest Du von einem Amt gezwungen?

Ich wurde vom Arbeitsmarkt gezwungen.

 

Bei unseren Töchtern ist es ähnlich. Bei uns in der Gegend wirst'e nix, und dafür auch noch schlecht bezahlt. 

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vor 3 Stunden schrieb UHU:

Im Zuge des Beschlusses zur Einführung des Bürgergeldes (ich könnte auch auf einem Amt arbeiten :blink:) ist die bei mir längst vergessene Formulierung der "zumutbaren" Arbeit wieder durch die Medien gegeistert. Ich habe mich mal quer durch das Netz gelesen und mit Schrecken festgestellt, daß das Agentur für Arbeit / Jobcenter in vielen Fällen zum Umzug zwingen kann. Wurde das nicht irgendwann mal abgeschafft? Auch aus dem Lerneffekt heraus, daß so generationsübergreifende Familienverbände auseinander gerissen werden. (Ich sehe im Bekanntenkreis wahnsinnig Probleme in der Kindernotfallbetreuung, weil Eltern arbeiten und Großeltern als Springer mit 300 km Anfahrtsweg nicht funktionieren.)

Wenn bspw. Singles gezwungen werden können, hunderte Kilometer von Familie, Freunde, Sozialleben (Verein/Kirche/usw.), Heimat getrennt zu werden und das in jedem Lebensalter. :o

Nachtragsgedanke: Wie verhält es sich, wenn man im eigenen Wohneigentum wohnt?

(Klar: Die Frage bezieht sich eher auf ALG 1.)

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8 hours ago, Moriz said:

Der Altorientalist kann froh sein, wenn er in D überhaupt eine geeignete Stelle findet.

 

He, auch alte Orientalisten können nebenbei noch was Anständiges gelernt haben!

Ansonsten hilft ein Studium manchmal, einfach einen passenden Job für sich zu erfinden.

Sehr viele Studiengänge stellen keine Berufsausbildung, also hat der Brotberuf da häufiger nichts mit dem zu tun, was man gelernt hat.

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vor 14 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Tja und da scheint es auch unter Ukrainerinnen welche zu geben, die sich nicht unbedingt gesetzeskonform verhalten wollen. Hausfriedensbruch oder Nötigung sind nicht gesetzeskonform

Die gibt es, genauso wie es unter Syrern viele gibt, die sich gesetzeskonform verhalten.

 

Wichtig wäre, dass der Staat gegen Leute, die sich nicht an die Gesetze halten, konsequent straf- und ausländerrechtlich durchgreift - egal, aus welchem Land sie sind, welcher Religion sie angehören und wie sie ihre Aufenthaltserlaubnis ursprünglich erworben haben.

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Wichtig wäre, dass der Staat gegen Leute, die sich nicht an die Gesetze halten, konsequent straf- und ausländerrechtlich durchgreift - egal, aus welchem Land sie sind, welcher Religion sie angehören und wie sie ihre Aufenthaltserlaubnis ursprünglich erworben haben.

 

Würde auch dem Ruf der Zuwanderer insgesamt aufhelfen. 

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vor 14 Stunden schrieb UHU:
vor 17 Stunden schrieb UHU:

Im Zuge des Beschlusses zur Einführung des Bürgergeldes (ich könnte auch auf einem Amt arbeiten :blink:) ist die bei mir längst vergessene Formulierung der "zumutbaren" Arbeit wieder durch die Medien gegeistert. Ich habe mich mal quer durch das Netz gelesen und mit Schrecken festgestellt, daß das Agentur für Arbeit / Jobcenter in vielen Fällen zum Umzug zwingen kann. Wurde das nicht irgendwann mal abgeschafft? Auch aus dem Lerneffekt heraus, daß so generationsübergreifende Familienverbände auseinander gerissen werden. (Ich sehe im Bekanntenkreis wahnsinnig Probleme in der Kindernotfallbetreuung, weil Eltern arbeiten und Großeltern als Springer mit 300 km Anfahrtsweg nicht funktionieren.)

Wenn bspw. Singles gezwungen werden können, hunderte Kilometer von Familie, Freunde, Sozialleben (Verein/Kirche/usw.), Heimat getrennt zu werden und das in jedem Lebensalter. :o

Expand  

Nachtragsgedanke: Wie verhält es sich, wenn man im eigenen Wohneigentum wohnt?

(Klar: Die Frage bezieht sich eher auf ALG 1.)

ALG 1 ist keine Sozialleistung, sondern ein Anspruch, den man sich aufgrund geleisteter Sozialversicherungsbeiträge erworben hat. Solange man nur ALG 1 e, geht niemanden etwas an, ob ich in einer kleinen Wohnung zur Miete lebe oder in einer eigenen Immobilie.

 

Anders sieht das bei ALG 2 aus. Da gilt meines Wissens aktuell:

Zitat

Wichtig ist, dass bei Hartz-4-Bezug das Wohneigentum eine bestimmte angemessene Größe nicht übersteigt. Diese beträgt bei einem Zwei-Personen-Haushalt ca. 80 Quadratmeter. Bei einer Familie mit vier Mitgliedern sind 120 Quadratmeter angemessen. Die Grundstücksgröße sollte 800 Quadratmeter im ländlichen und 500 Quadratmeter im städtischen Bereich nicht übersteigen, andernfalls handelt es sich um ein verwertbares Vermögen.

Grundsätzlich gilt aber auch hier, dass bei Hartz 4 und einer Eigentumswohnung oder einem Haus jeder Fall individuell vom Jobcenter geprüft wird. Das bedeutet, dass auch ein größeres Eigenheim trotz Hartz-4-Bezug als angemessen erachtet werden kann.

Quelle

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vor 3 Stunden schrieb MartinO:

Die gibt es, genauso wie es unter Syrern viele gibt, die sich gesetzeskonform verhalten.

 

Wichtig wäre, dass der Staat gegen Leute, die sich nicht an die Gesetze halten, konsequent straf- und ausländerrechtlich durchgreift - egal, aus welchem Land sie sind, welcher Religion sie angehören und wie sie ihre Aufenthaltserlaubnis ursprünglich erworben haben.

 

Wohl wahr...und nichts anderes habe ich auch behauptet

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Soll 500 m² Grundstück im städtischen Bereich nicht übersteigen?

 

Soll das ein Scherz sein? (über die 120 m² Wohnfläche für 4 Personen lächele ich mal gequält hinweg...)

bearbeitet von Flo77
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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 16 Stunden schrieb UHU:
vor 19 Stunden schrieb UHU:

Im Zuge des Beschlusses zur Einführung des Bürgergeldes (ich könnte auch auf einem Amt arbeiten :blink:) ist die bei mir längst vergessene Formulierung der "zumutbaren" Arbeit wieder durch die Medien gegeistert. Ich habe mich mal quer durch das Netz gelesen und mit Schrecken festgestellt, daß das Agentur für Arbeit / Jobcenter in vielen Fällen zum Umzug zwingen kann. Wurde das nicht irgendwann mal abgeschafft? Auch aus dem Lerneffekt heraus, daß so generationsübergreifende Familienverbände auseinander gerissen werden. (Ich sehe im Bekanntenkreis wahnsinnig Probleme in der Kindernotfallbetreuung, weil Eltern arbeiten und Großeltern als Springer mit 300 km Anfahrtsweg nicht funktionieren.)

Wenn bspw. Singles gezwungen werden können, hunderte Kilometer von Familie, Freunde, Sozialleben (Verein/Kirche/usw.), Heimat getrennt zu werden und das in jedem Lebensalter. :o

Expand   Expand  

Nachtragsgedanke: Wie verhält es sich, wenn man im eigenen Wohneigentum wohnt?

(Klar: Die Frage bezieht sich eher auf ALG 1.)

Expand  

ALG 1 ist keine Sozialleistung, sondern ein Anspruch, den man sich aufgrund geleisteter Sozialversicherungsbeiträge erworben hat. Solange man nur ALG 1 e, geht niemanden etwas an, ob ich in einer kleinen Wohnung zur Miete lebe oder in einer eigenen Immobilie.

 

Anders sieht das bei ALG 2 aus. Da gilt meines Wissens aktuell:

Zitat

Wichtig ist, dass bei Hartz-4-Bezug das Wohneigentum eine bestimmte angemessene Größe nicht übersteigt. Diese beträgt bei einem Zwei-Personen-Haushalt ca. 80 Quadratmeter. Bei einer Familie mit vier Mitgliedern sind 120 Quadratmeter angemessen. Die Grundstücksgröße sollte 800 Quadratmeter im ländlichen und 500 Quadratmeter im städtischen Bereich nicht übersteigen, andernfalls handelt es sich um ein verwertbares Vermögen.

Grundsätzlich gilt aber auch hier, dass bei Hartz 4 und einer Eigentumswohnung oder einem Haus jeder Fall individuell vom Jobcenter geprüft wird. Das bedeutet, dass auch ein größeres Eigenheim trotz Hartz-4-Bezug als angemessen erachtet werden kann.

Quelle

Danke für Deine Ausführung.

Es ging mir eher um den Umzug in eine andere Stadt, wo sich eine (verbindliche) Arbeitsstelle befindet.

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Am 15.9.2022 um 14:17 schrieb rince:

Eben. Es wäre eigentlich Potential zum "ausschlachten" da. Aber alle sind mit anderen Dingen beschäftigt (Selbstzerfleischung, Corona-Angst, Energie-Angst, Inflations-Angst, Tod der Queen...)

Jetzt berichtet übrigens auch das MoMa darüber:

 

Aufnahmestopp in den ersten Gegenden, Forderungen nach einen Flüchtlingsgipfel, und die Forderung,  Migration über Südeuropa gegenzusteuern.

 

Davor gab es einen Bericht über die sich verschärfenden Situation der Tafeln in Deutschland (Zahl der Bedürftigen haben sich wohl verdoppelt bei gleichzeitigem Rückgang der Spenden vom Einzelhandel).

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vor 2 Stunden schrieb rince:

 

Ja mei, wie schon geschrieben. Es ist völlig wurscht, woher Flüchtlinge kommen, ob sie eher so aussehen wie Deutsche oder nicht, Menschen bleiben Menschen und unverschämte Menschen gibt es in allen Nationen. 

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Mal wieder ein beiderseitiges Missverständnis, denke ich. 
Die einen glauben, weil ihnen dieser Eindruck vermittelt wird, Deutschland würde ihnen freudig jeden Wunsch erfüllen, und die anderen glauben, ein Flüchtling habe keinen anderen Wünsche als ein paar Almosen.

Wenn die Deutschen es schaffen würden, ihr Helfersyndrom gegen gesunden Menschenverstand auszutauschen, wäre damit beiden Seiten geholfen

 

Werner

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vor 11 Minuten schrieb Werner001:

Mal wieder ein beiderseitiges Missverständnis, denke ich. 
Die einen glauben, weil ihnen dieser Eindruck vermittelt wird, Deutschland würde ihnen freudig jeden Wunsch erfüllen, und die anderen glauben, ein Flüchtling habe keinen anderen Wünsche als ein paar Almosen.

Wenn die Deutschen es schaffen würden, ihr Helfersyndrom gegen gesunden Menschenverstand auszutauschen, wäre damit beiden Seiten geholfen

 

Werner

Die spannende Frage ist doch, wie viele ukrainische Flüchtlinge man bisher überhaupt kennengelernt hat. 

 

Weil bei einer einzigen Tafel eine einzige Person nach  Kaviar gefragt hat, macht Focus daraus ein Problem biblischer Tragweite. Bei uns in Northeim ist etwas ganz anderes passiert, worüber Focus natürlich nicht berichtet. Hier arbeiten nämlich inzwischen drei Ukrainerinnen bei der Tafel ehrenamtlich mit. Die erste bereits seit Anfang April. Darüber hat aber lediglich unsere HNA berichtet.

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vor 1 Minute schrieb Thofrock:

macht Focus daraus ein Problem biblischer Tragweite

Da wurde das lediglich erwähnt, nicht mal irgendwie reißerisch. Wie schon gesagt, etwas Menschenverstand bitte. Warum muss jemand, nur weil er oder sie aus der Ukraine kommt, bei der Tafel einkaufen? Manch einer wird sich auch Rewe leisten können. 
 

Werner

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