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Politik für Alle


mn1217

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das Problem ist, daß das alles zu nichts führt. Fakt ist, daß das Wahlrecht zunehmend ausgeweitet wird, weil die Entscheider sich davon bei der nächsten Wahl einen Vorteil versprechen. Vernünftige Gründe darfst du da einfach nicht erwarten.

 

Es gibt, leider, durchaus auch vernünftige Gründe für die Herabsetzung des Wahlalters auf 16. 

Eine Seniorokratur ist auch nicht grad das Gelbe vom Ei.

bearbeitet von Die Angelika
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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Es gibt, leider, durchaus auch vernünftige Gründe für die Herabsetzung des Wahlalters auf 16. 

Eine Seniorokratur ist auch nicht grad das Gelbe vom Ei.

 

Du meinst: junge Verwirrte als Gegengewicht gegen alte Verwirrte?

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vor 23 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Du meinst: junge Verwirrte als Gegengewicht gegen alte Verwirrte?

 

ja, sowas nennt man dann negative Gleichberechtigung 😉

 

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Politische Entscheidungen betreffen immer alle,egal,welchen Alters.

Es ist aber nicht nur in der Politik so,dass Erwachsene Entscheidungen für Kinder und Jugendliche treffen.

Jugendliche  können sich ja politisch engagieren- politisches Engagement ist nicht nur wählen.

Ich finde wichtig,sie da ran zu führen und nicht gleich mit dem Wahltecht zu kommen.

 

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Die Ausreifung des Frontallappens hat nicht unbedingt zur Folge,dass jemand Entscheidungen trifft,die mir oder sonstwem gefallen.

Und das ist auch mMn kein Kriterium.

Zu sagen jemand  sei unreif,weil er eine andere Wahlentscheidung trifft als ich,fände ich sehr fragwürdig. 

 

 

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Kann mir jemand, der sich mit sowas auskennt, erklären, wie groß der Unterschied zw. dem Frontallappen eines 18jährigen und dem eines 25- oder 30jährigen ist? Ich nehme an, ein 18jähriger könnte zB noch 1-2 cm wachsen. Soll das nun heißen, ich darf ihm zB keine elegante Kleidung schenken? Es könnte nämlich Geldverschwendung sein, wenn er die Kleidung nach ein paar Jahren wieder loswerden muss, weil sie ihm zu klein geworden ist. Ich denke aber, 1-2 cm reißen es nicht aus; wir reden nicht von einem 10jährigen, der in 4-5 Jahren um einen ganzen Kopf größer sein wird.

 

Falls die Ausreifung des Frontallappens entsprechend klein ist, so hielte ich sie für zu klein, um als Basis für das Etziehen des Wahlrechts herhalten zu können.

bearbeitet von Domingo
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vor 39 Minuten schrieb mn1217:

Es ist aber nicht nur in der Politik so,dass Erwachsene Entscheidungen für Kinder und Jugendliche treffen.

 

Fettung von mir

 

Wenn die alte Generation denn politische Entscheidungen auch für  die jüngere Generation treffen würde, dann wäre das ja alles in Ordnung.

Nur sind wir davon meilenweit entfernt, wie man zuletzt ganz wunderbar bei der Coronapolitik beobachten konnte.

Ich plädiere hier auch nicht für ein Wahlrecht für Kinder.

Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich es gut fände, wenn 16Jährige bei den Bundestagswahlen wählen dürften. 

Allerdings scheint es mir angesichts der aktuellen Politik schon angeraten, darüber zu diskutieren, wie man einer Politik begegnen kann, in der es mehr und mehr um sich greift, dass sie auf Kosten der jungen Generation geht. 

Denn, man mag deren Hirne für noch so unausgereift halten, so weit gereift sind auch die Hirne der 16Jährigen schon, dass sie sehr wohl bemerken, dass sie den Alten so ziemlich am Allerwertesten vorbeigehen. LEider führt das bei den einen zur Resignation , weil sie ja eh nichts tun können, da sie nicht wählen können, und bei den anderen zu einer ungesunden Affinität zu radikal reaktionären politischen Strömungen unterschiedlichster Couleur, die mich auch nicht gerade sehr zuversichtlich stimmt.

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vor 47 Minuten schrieb mn1217:

Die Ausreifung des Frontallappens hat nicht unbedingt zur Folge,dass jemand Entscheidungen trifft,die mir oder sonstwem gefallen.

Und das ist auch mMn kein Kriterium.

Zu sagen jemand  sei unreif,weil er eine andere Wahlentscheidung trifft als ich,fände ich sehr fragwürdig. 

 

 

 

Wozu ziehst du es als Kriterium konkret heran?

Welche Folgen hat eine mangelnde Ausreifung des Gehirns bei Jugendlichen denn deiner Meinung nach für deren politische Ansichten?

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vor 11 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Das Problem ist, daß das alles zu nichts führt. Fakt ist, daß das Wahlrecht zunehmend ausgeweitet wird, weil die Entscheider sich davon bei der nächsten Wahl einen Vorteil versprechen. Vernünftige Gründe darfst du da einfach nicht erwarten.

Dabei zeigen die Erhebungen zu den Erstwählern, dass die Befürworter falsch liegen. Aber sie glauben halt, dass FfF-Schulschwänzer für alle jugendlichen Heranwachsenden repräsentativ wären, dabei handelt es sich einfach nur um eine kleine, aber halt laute Gruppe.

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vor 17 Stunden schrieb Domingo:

Kann mir jemand, der sich mit sowas auskennt, erklären, wie groß der Unterschied zw. dem Frontallappen eines 18jährigen und dem eines 25- oder 30jährigen ist? Ich nehme an, ein 18jähriger könnte zB noch 1-2 cm wachsen. Soll das nun heißen, ich darf ihm zB keine elegante Kleidung schenken? Es könnte nämlich Geldverschwendung sein, wenn er die Kleidung nach ein paar Jahren wieder loswerden muss, weil sie ihm zu klein geworden ist. Ich denke aber, 1-2 cm reißen es nicht aus; wir reden nicht von einem 10jährigen, der in 4-5 Jahren um einen ganzen Kopf größer sein wird.

 

Falls die Ausreifung des Frontallappens entsprechend klein ist, so hielte ich sie für zu klein, um als Basis für das Etziehen des Wahlrechts herhalten zu können.

Von Entziehung kann nicht die Rede sein,unter 18 darf mensch hier in D nicht wählen ( Bundestag) da kann man nix entziehen.

 

Wer den Unterschied zwischen wachsen und reifen nicht kennt allerdings....

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vor 17 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Wozu ziehst du es als Kriterium konkret heran?

Welche Folgen hat eine mangelnde Ausreifung des Gehirns bei Jugendlichen denn deiner Meinung nach für deren politische Ansichten?

Um die Ansichten geht es nicht 

Die sind unterschiedlich.

Was der Frontallappen macht,sagt dir sicher Wikipedia.

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vor 17 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Fettung von mir

 

Wenn die alte Generation denn politische Entscheidungen auch für  die jüngere Generation treffen würde, dann wäre das ja alles in Ordnung.

Nur sind wir davon meilenweit entfernt, wie man zuletzt ganz wunderbar bei der Coronapolitik beobachten konnte.

Ich plädiere hier auch nicht für ein Wahlrecht für Kinder.

Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich es gut fände, wenn 16Jährige bei den Bundestagswahlen wählen dürften. 

Allerdings scheint es mir angesichts der aktuellen Politik schon angeraten, darüber zu diskutieren, wie man einer Politik begegnen kann, in der es mehr und mehr um sich greift, dass sie auf Kosten der jungen Generation geht. 

Denn, man mag deren Hirne für noch so unausgereift halten, so weit gereift sind auch die Hirne der 16Jährigen schon, dass sie sehr wohl bemerken, dass sie den Alten so ziemlich am Allerwertesten vorbeigehen. LEider führt das bei den einen zur Resignation , weil sie ja eh nichts tun können, da sie nicht wählen können, und bei den anderen zu einer ungesunden Affinität zu radikal reaktionären politischen Strömungen unterschiedlichster Couleur, die mich auch nicht gerade sehr zuversichtlich stimmt.

 

Etwas FÜR jemanden zu tun,heißt nicht,dass das in dem Moment diesem Jemand auch gefällt.

Und ich denke nicht,dass Älteren Jüngere generell egal sind.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Und ich denke nicht,dass Älteren Jüngere generell egal sind.

Generell nicht, aber der Trend geht steil in die Richtung.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Von Entziehung kann nicht die Rede sein,unter 18 darf mensch hier in D nicht wählen ( Bundestag) da kann man nix entziehen.

 

Ich dachte, es ging darum, das Wahlalter auf 21 oder gar 25 anzuheben. (Übrigens: Seit wann geht das Jugendstrafrecht bis zu 25, wie Du hier wiederholt behauptet hast? Als ich noch in D lebte, war es 21. Wann hat sich dies geändert?)

 

vor 2 Stunden schrieb mn1217:

 

Wer den Unterschied zwischen wachsen und reifen nicht kennt allerdings....

 

Das war eine Analogie, um etwas zu illustieren. In dem betreffenen Post habe ich denn auch eine Frage gestellt. Kannst Du sie beantworten?

bearbeitet von Domingo
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Nein, in der öffentlichen Debatte ist eine Senkung des Wahlalters auf 16.

Soviel ich weiß,kann in bestimmten Fällen das Jugendstrafrecht auch bis 25 angewendet werden- allerdings kann auch ab 18 schon das Erwachsenenstrafrecht angewendet werden.

Zur letzten Frage: Nicht exakt, da müsstest du Fachleute fragen.

Klar ist,dass der Prozess der Hirnreifung erst mit Anfang 20 abgeschlossen ist.

 

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Soviel ich weiß,kann in bestimmten Fällen das Jugendstrafrecht auch bis 25 angewendet werden

 

Hast Du einen Beleg dafür?

 

vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Zur letzten Frage: Nicht exakt, da müsstest du Fachleute fragen.

 Na also. * weiter wart *

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?

 

Soll das jetzt nur gehässig sein?

 

Der entscheidende Punkt ist doch,dass die Gehirnreifung erst mit Anfang 20 abgeschlossen ist.

Ob dieser Prozess bei allen gleich abläuft, nach dem Motto bis 16 ist das passiert bis 18 das usw,wage ich zu vezweifeln- auch die Pubertät läuft  ja unterschiedlich ab.

Das können aber vermutlich wirklich nur Spezialisten genau erklären.

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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Irgendjemand im Forum weiß bestimmt mehr darüber.

 

Was das jugendstrafrecht angeht, so steht es hier ganz deutlich:

 

§ 1 JGG - Einzelnorm (gesetze-im-internet.de)

 

Jugendliche 14-17, Heranwachsende 18-20. Erwachsener ist man ab 21. Nirgendwo wird etwas über Menschen bis 25 gesagt.

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Aber nicht 16, was mein Punkt ist.

Um 21 /25 geht es nicht so sehr.

Wenn man nicht nur laut JGG erst mit 21 als Erwachsener goelte sondern die Volljährigkeit ( und dann natürlich auch die Wehr" Fähigkeit) wieder 21 wäre , wäre mMn viel gewonnen,aber da führt kein Weg zurück.

Aber doch nicht noch jünger.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 7 Stunden schrieb mn1217:

 

Etwas FÜR jemanden zu tun,heißt nicht,dass das in dem Moment diesem Jemand auch gefällt.

Und ich denke nicht,dass Älteren Jüngere generell egal sind.

 

Die Rentenpolitik spricht da eine deutlich andere Sprache.

Natürlich sind die Jüngeren den Älteren nicht generell egal, keinem Älteren, immerhin sorgen sie noch immer dafür, dass deren Rente finanzioert werden kann

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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Die Rentenpolitik spricht da eine deutlich andere Sprache.

Natürlich sind die Jüngeren den Älteren nicht generell egal, keinem Älteren, immerhin sorgen sie noch immer dafür, dass deren Rente finanzioert werden kann

 

Sie sind nicht gefragt worden. 

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