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Politik für Alle


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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Meines Wissens ist "Querdenker" eine Selbstbezeichnung, keine Verunglimpfung.

 

Das war einmal. Merkwürdig eigentlich, wie schlecht das Gedächtnis mancher Leute heutzutage geworden ist. Bald werden sich manche nicht einmal mehr erinnern können, daß es Corona-Maßnahmen überhaupt gegeben hat. 

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vor 29 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das war einmal. Merkwürdig eigentlich, wie schlecht das Gedächtnis mancher Leute heutzutage geworden ist. Bald werden sich manche nicht einmal mehr erinnern können, daß es Corona-Maßnahmen überhaupt gegeben hat. 

Wenn es euch besser gefällt, spreche ich eben nicht von "Querdenkern", sondern von "radikalen Impfgegnern" (radikal deshalb, weil es Menschen gibt, die sich zwar nicht haben impfen lassen, aber mit den derzeitigen Regelungen keine Probleme haben) oder von "Regierungskritikern". Letzteres ist mir allerdings zu unbestimmt, da man aus verschiedenen Gründen gegen die Regierung sein kann und nicht jeder, der eine bestimmte Regelung ablehnt, die Regierung insgesamt ablehnt.

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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Und die Maßnahmen, an die sie sich noch erinnern mögen, die "waren ja gar nicht so schlimm"...

Du hast mich überzeugt: Die Maßnahmen waren hier ebenso streng wie in China und die Regierung ging genauso streng gegen Demonstranten vor wie dort. Kein Unterschied besteht zwischen Deutschland unter Scholz, China unter Xi und Nordkorea unter Kim.

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vor 1 Minute schrieb MartinO:
vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Und die Maßnahmen, an die sie sich noch erinnern mögen, die "waren ja gar nicht so schlimm"...

Du hast mich überzeugt: Die Maßnahmen waren hier ebenso streng wie in China und die Regierung ging genauso streng gegen Demonstranten vor wie dort. Kein Unterschied besteht zwischen Deutschland unter Scholz, China unter Xi und Nordkorea unter Kim.

qed

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vor 4 Stunden schrieb Shubashi:

 

Ich gestehe, in meinem Leben erst zweimal dagewesen zu sein.

Da ich keine Leistungem wollte, mag das nicht repräsentativ gewesen sein, aber es war zumindest nicht demotivierend.

Ich war in meinen 25 Arbeitsjahren nur einmal für 5 oder 6 Monate auf ALG1.

 

Und die Besuche beim Arbeitsamt waren völlige Demotivation. Nicht nur, daß die Mitarbeiter mit jemandem wie mir (Abitur, abgeschlossene Ausbildung, flexible Berufserfahrung, im gut vermittelbaren Alter) anscheinend völlig überfordert waren. Ich habe vom Job-Center kein einziges Jobangebot bekommen, das mit meinem Qualifikationsprofil mal zu mehr als 10% kompatibel war. Die einzig sinnvolle Qualifikationsmaßnahme wurde mir vom Job-Center überhaupt nicht angeboten (und ich kannte diesen Weiterbildungsgang damals leider auch noch nicht - wäre in den 6 Monaten, die ich frei hatte, allerdings auch nicht machbar gewesen). Der Mitarbeiter, der mich betreuen sollte hat direkt selbst zugegeben, daß er mir wahrscheinlich nicht helfen können würde. Und die Dame bei der ich wg. dem ALG1-Antrag war stand meiner Meinung nach unter Drogen.

 

Meinen Anschlussjob habe ich über einen privaten Stellenvermittler bekommen. Der Bewerbungsprozess lief schon bei meinem letzten Job-Center-Termin. Es war dankenswerterweise der kürzeste. Nach 5 Minuten war ich raus, von weiteren Maßnahmenangeboten wurde abgesehen...

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Gut geführte Unternehmen geben ihre Stellenausschreibungen schon lange nicht mehr an die Arbeitsagentur. Nebenbei bemerkt gibt es in diesem Land inzwischen mehr Leiharbeitsfirmen als Apotheken.

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vor 17 Stunden schrieb Flo77:

Ich war in meinen 25 Arbeitsjahren nur einmal für 5 oder 6 Monate auf ALG1.

 

Und die Besuche beim Arbeitsamt waren völlige Demotivation. Nicht nur, daß die Mitarbeiter mit jemandem wie mir (Abitur, abgeschlossene Ausbildung, flexible Berufserfahrung, im gut vermittelbaren Alter) anscheinend völlig überfordert waren. Ich habe vom Job-Center kein einziges Jobangebot bekommen, das mit meinem Qualifikationsprofil mal zu mehr als 10% kompatibel war. Die einzig sinnvolle Qualifikationsmaßnahme wurde mir vom Job-Center überhaupt nicht angeboten (und ich kannte diesen Weiterbildungsgang damals leider auch noch nicht - wäre in den 6 Monaten, die ich frei hatte, allerdings auch nicht machbar gewesen). Der Mitarbeiter, der mich betreuen sollte hat direkt selbst zugegeben, daß er mir wahrscheinlich nicht helfen können würde. Und die Dame bei der ich wg. dem ALG1-Antrag war stand meiner Meinung nach unter Drogen.

 

Meinen Anschlussjob habe ich über einen privaten Stellenvermittler bekommen. Der Bewerbungsprozess lief schon bei meinem letzten Job-Center-Termin. Es war dankenswerterweise der kürzeste. Nach 5 Minuten war ich raus, von weiteren Maßnahmenangeboten wurde abgesehen...

Für Leute mit deinem Profil gibt es doch (hier jedenfalls) eine eigen Abteilung bei der Agentur. Ist zwar in der (nahen) Nachbarstadt, abef dafür trifft man da auf Vermittler, die auf sowas spezialisiert sind und nicht normalerweise „einfache“ Jobs vermitteln

 

Werner

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vor 17 Stunden schrieb Thofrock:

Gut geführte Unternehmen geben ihre Stellenausschreibungen schon lange nicht mehr an die Arbeitsagentur. Nebenbei bemerkt gibt es in diesem Land inzwischen mehr Leiharbeitsfirmen als Apotheken.

Der einzige mir persönlich bekannte Mensch, dem die Arbeitsagentur einen Job vermittelt hat, wurde... Jobvermittler bei der Arbeitsagentur!

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vor 7 Minuten schrieb Aristippos:

Der einzige mir persönlich bekannte Mensch, dem die Arbeitsagentur einen Job vermittelt hat, wurde... Jobvermittler bei der Arbeitsagentur!

Wenn ich so recht nachdenke - das ist bei mir das Gleiche!

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In Mayotte, einer französischen Insel vor Madagaskar und Teil der Europäischen Union, herrscht gerade eine Art Bürgerkrieg, bei dem es den beteiligten Banden wohl hauptsächlich darum geht, Schulbusse zu überfallen und den Schülern mit Macheten die Hände abhacken. Warum, das konnte ich den Medienberichten nicht entnehmen.

 

Allerdings erfährt Mayotte ebenfalls seit einigen Jahren eine stetige kulturelle Bereicherung durch geschenkte Menschen, die überwiegend mit Booten von den benachbarten Komoren kommen. Mittlerweile schätzt die Inselregierung, dass über die Hälfte der Einwohner illegale Einwanderer ohne Papiere sind. Die kommen nach Mayotte, weil Mayotte Teil Frankreichs und der EU ist, sitzen dort aber fest, da sie mangels Papiere ja kein Flugzeug nach Europa besteigen können. Dafür hauen jetzt die Einheimischen, die einen französischen Pass haben, ab, und siedeln massenhaft nach Frankreich um.

 

Wird interessant zu beobachten, wie die Insel in 10 Jahren aussieht.

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vor 12 Minuten schrieb Aristippos:

Wird interessant zu beobachten, wie die Insel in 10 Jahren aussieht.

Naja, die Regierung der Komoren hat ja immer noch als Staatsziel, Mayotte vom Kolonialismus zu befreien und den Komoren anzugliedern. Dazu muss man Mayotte erst mal auf das Niveau der Komoren bringen, also die Franzosen vertreiben, die Infrastruktur zerstören, das Bildungsniveau ganz massiv senken und natürlich den Islam als Staatsreligion einführen

 

Werner

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Ich bin ja nur ein alternder Schwuler und sicher nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Daher die Frage, kann mich mal jemand darüber aufklären, was das „q“ in LSBTIQusw bedeutet?

Ja, ich weiß, es steht für „queer“, aber zu meiner Zeit (oje, jetzt klinge ich wirklich wie ein Opa) war „queer“ noch der Oberbegriff für „nicht hetero“, also

queer = schwul, lesbisch oder bi

Heute steht das daneben in der Reihe, muss also was völlig anderes sein, aber was eigentlich? Irgendwie ist selbst das allwissende Internet da scheinbar nicht schlüssig

 

Werner

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vor 16 Minuten schrieb Werner001:

Ich bin ja nur ein alternder Schwuler und sicher nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Daher die Frage, kann mich mal jemand darüber aufklären, was das „q“ in LSBTIQusw bedeutet?

Ja, ich weiß, es steht für „queer“, aber zu meiner Zeit (oje, jetzt klinge ich wirklich wie ein Opa) war „queer“ noch der Oberbegriff für „nicht hetero“, also

queer = schwul, lesbisch oder bi

Heute steht das daneben in der Reihe, muss also was völlig anderes sein, aber was eigentlich? Irgendwie ist selbst das allwissende Internet da scheinbar nicht schlüssig

Sind das heute nicht diese völlig abgedrehten  "Nonbinären"?

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vor 5 Minuten schrieb Einsteinchen:

Auf jeden Fall darf man ein "n" nicht dazutun. n steht für normal.

 

Und normal ist igittigit.

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Und normal ist igittigit.

Also bitte, ich zum Beispiel bin völlig normal und kein bisschen igitt. Ok, nur manchmal, vielleicht ein bisschen 

 

Werner

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:

IJa, ich weiß, es steht für „queer“, aber zu meiner Zeit (oje, jetzt klinge ich wirklich wie ein Opa) war „queer“ noch der Oberbegriff für „nicht hetero“, also

queer = schwul, lesbisch oder bi

Heute steht das daneben in der Reihe, muss also was völlig anderes sein, aber was eigentlich? Irgendwie ist selbst das allwissende Internet da scheinbar nicht schlüssig

 

Gewiss nicht für "Querdenker".

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