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Politik für Alle


mn1217

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Wenn von den 2500 Wählern 1000 tatsächlich an die Urne kommen, dann sind das, bei rund zehn Stunden Öffnungszeit, 100 Wähler pro Stunde oder rund zwei pro Minute. Das ist gut machbar und sollte auch in Spitzenzeiten nicht zu langen Warteschlangen führen - die Leute kommen ja nicht gleichmäßig über den Tag verteilt.

2500 ist die Obergrenze. Bei der letzten Wahl, wo ich als Wahlhelfer gedraftet wurde, hatte "mein" Wahlbezirk (der, den ich auszählte, nicht der, in dem ich wählte) 450 Wähler. Da geht es sehr gemächlich zu über den Tag.

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Oh, es gibt einen wichtigen Unterschied!

Nachzählen ist gerade bei knappen Ergebnissen sinnvoll.

Obwohl, daß ist ja schon gemacht worden.

OK, an der Hufeisentheorie scheint doch was dran zu sein.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Oh, es gibt einen wichtigen Unterschied!

Nachzählen ist gerade bei knappen Ergebnissen sinnvoll.

Obwohl, daß ist ja schon gemacht worden.

OK, an der Hufeisentheorie scheint doch was dran zu sein.

 

Die hätte vielleicht politische Wahlen grundsätzlich lieber per Los entschieden ...😏

bearbeitet von Die Angelika
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In Lörrach sollen nun 60 Mietern der Stadt-eigenen Wohnungsgesellschaft gekündigt werden, um 100 Flüchtlingen/Migranten Platz zu machen. 

 

Der deutsche Mieterbund hat bereits bescheinigt, dass diese Kündigungen vor Gericht kaum Bestand haben dürften. Viele der Mieter glauben zudem nicht dem Versprechen der Stadt, individuell 'angemessenen' Ersatz zur Verfügung gestellt zu bekommen. Denn auch hier ist Wohnraum knapp und bei Neubezug steigen die Mieten. 

 

So geht erfolgreiche Flüchtlingspolitik an der Basis. Nicht.

 

https://www.n-tv.de/23933219

 

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vor 2 Stunden schrieb rince:

In Lörrach sollen nun 60 Mietern der Stadt-eigenen Wohnungsgesellschaft gekündigt werden, um 100 Flüchtlingen/Migranten Platz zu machen. 

 

Der deutsche Mieterbund hat bereits bescheinigt, dass diese Kündigungen vor Gericht kaum Bestand haben dürften. Viele der Mieter glauben zudem nicht dem Versprechen der Stadt, individuell 'angemessenen' Ersatz zur Verfügung gestellt zu bekommen. Denn auch hier ist Wohnraum knapp und bei Neubezug steigen die Mieten. 

 

So geht erfolgreiche Flüchtlingspolitik an der Basis. Nicht.

 

https://www.n-tv.de/23933219

 

 

Angeblich soll in Lörrach aber schon mal so eine Aktion ohne Probleme stattgefunden haben.

Ich verstehe ja den vermutlichen Hintergedanken der Stadt:

Die einheimische Bevölkerung in bessere Wohnsituation umsiedeln, weil sie in ohnehin bald nicht mehr vermietbaren Wohnungen leben und dort zugeteilte Geflüchtete einzuquartieren, die nicht ewig bleiben sollen. 

Würde man das umgekehrt machen, wäre es sicher auch mit Kritik verbunden "Wir leben in diesen in die Jahre gekommenen Wohnungen und die kriegen kaum da bessere Wohnungen als wir"

Zudem wäre eine solche Flüchtlingsunterbringung für die Stadt vermutlich insgesamt gesehen teurer.

 

Ungut ist es aber, weil auf diese Weise Geflüchtete mit allen Folgeerscheinungen allesamt in einem Wohnblock sind und damit Integration erschwert wird. 

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vor 33 Minuten schrieb Flo77:

Und in den Schatten gefallen... 👎

Dafür fällst Du bei mir jedesmal in den Schatten, wenn Du Dich über bestimmte Wortformen echauffiert. Mir wäre es lieber, wenn uns das beide ersparen würden, und jede und jeder darf so reden tippen, wie sie oder er das für richtig hält. 

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Die einheimische Bevölkerung in bessere Wohnsituation umsiedeln,

Was, wenn sich bestimmte Einheimische das neue Zuhause dann aber nicht mehr leisten können? 'Besser' ist selten mit 'gleicher Miete' assoziiert.

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Was, wenn sich bestimmte Einheimische das neue Zuhause dann aber nicht mehr leisten können? 'Besser' ist selten mit 'gleicher Miete' assoziiert.

Jein. Viele Witwen leben noch in einer Wohnung, in der sie einst mit einer vielköpfigen Familie gewohnt haben. Da könnte ein Umzug von einer altmodischen 4-Zimmer-Wohnung in eine moderne 2-Zimmer-Wohnung eine deutliche Verbesserung sein, ohne daß die Unkkosten dafür steigen müsste. Die geschilderten Beispiele geben das allerdings nicht her.

Andersrum wäre es für die Stadt möglicherweise wirklich teurer, die Flüchtlinge in den teureren, neuen Wohnungen unterzubringen. Von daher ist an deinem Argument was dran.

Die Ghettobildung kann tatsächlich zum Problem werden. Allerdings habe ich den Eindruck, daß sich die Flüchtlinge aus der Urkaine recht unproblematisch integrieren lassen.

 

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vor 14 Minuten schrieb o_aus_h:

Dafür fällst Du bei mir jedesmal in den Schatten, wenn Du Dich über bestimmte Wortformen echauffiert. Mir wäre es lieber, wenn uns das beide ersparen würden, und jede und jeder darf so reden tippen, wie sie oder er das für richtig hält. 

Wenn Angelika sich nicht bisher auch dagegen verwahrt hätte, hätte ich gar nichts gesagt, sondern sie wie alle anderen auf meine Ignoreliste gesetzt.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Andersrum wäre es für die Stadt möglicherweise wirklich teurer, die Flüchtlinge in den teureren, neuen Wohnungen unterzubringen. Von daher ist an deinem Argument was dran.

Das dürfte der Hintergrund sein. Dem Vernehmen nach beziehen viele Mieter Grundsicherung. Diese deckt die Mietkosten. Wenn die Stadt sie also in teurere Wohnungen ausquartiert, bleibt die Sozialkasse auf den neuen hohen Mieten sitzen. Mietet die Stadt stattdessen die teuren Wohnungen für die Ukrainer, muss sie die Mieten selbst bezahlen, das ist Kommunalaufgabe.

 

Trotzdem ist es natürlich ein Riesenbock, mit der Kündigung zu drohen. Das vergiftet gleich die Atmosphäre, und durchbringen wird man sie kaum.

bearbeitet von Aristippos
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vor 43 Minuten schrieb Aristippos:

Trotzdem ist es natürlich ein Riesenbock, mit der Kündigung zu drohen. Das vergiftet gleich die Atmosphäre, und durchbringen wird man sie kaum.

Zustimmung.

 

Wobei das vor ein paar Jahren ja wohl mal geklappt hat.

Das Problem dürfte, wie immer, die Kommunikation sein. Biete ich den Mietern an, sie bei der Suche nach einer neuen, besseren Wohnung zu unterstützen, weil das Gebäude längerfristig abgerissen werden soll, dann werden sich viele in ihr Schicksal fügen. Ein Ankündigung, da Flüchtlinge unterzubringen muß dagegen nach hinten losgehen.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Was, wenn sich bestimmte Einheimische das neue Zuhause dann aber nicht mehr leisten können? 'Besser' ist selten mit 'gleicher Miete' assoziiert.

 

Ebenso. Genau da liegt eines der Probleme 

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Die Ghettobildung kann tatsächlich zum Problem werden. Allerdings habe ich den Eindruck, daß sich die Flüchtlinge aus der Urkaine recht unproblematisch integrieren lassen.

 

Diesen Eindruck kann ich so pauschal nicht beipflichten.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Wenn Angelika sich nicht bisher auch dagegen verwahrt hätte, hätte ich gar nichts gesagt, sondern sie wie alle anderen auf meine Ignoreliste gesetzt.

 

Gegen was habe ich mich verwahrt?

Ob ich Flüchtling oder Geflüchtete schreibe, ändert nichts an meiner politischen Grundhaltung 

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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Gegen was habe ich mich verwahrt?

Ob ich Flüchtling oder Geflüchtete schreibe, ändert nichts an meiner politischen Grundhaltung 

Bisher waren deine Beiträge genderideologisch frei.

 

Sollte das ein Fehleindruck sein, bitte ich um Verzeihung, werde mich gelegentlich noch etwas geißeln und mich zu gegegebener Zeit aus dieser Welt zurückziehen.

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:
vor 14 Minuten schrieb Die Angelika:

Ob ich Flüchtling oder Geflüchtete schreibe, ändert nichts an meiner politischen Grundhaltung 

Bisher waren deine Beiträge genderideologisch frei.

 

Die ständige Gehirnwäsche hat halt Folgen, ob es einem paßt oder nicht. 

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Die ständige Gehirnwäsche hat halt Folgen, ob es einem paßt oder nicht. 

Ja, das ist fürchterlich. Diese stille Akzeptanz einer Erbschuld.

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vor 4 Stunden schrieb Aristippos:

Das dürfte der Hintergrund sein. Dem Vernehmen nach beziehen viele Mieter Grundsicherung. Diese deckt die Mietkosten. Wenn die Stadt sie also in teurere Wohnungen ausquartiert, bleibt die Sozialkasse auf den neuen hohen Mieten sitzen. Mietet die Stadt stattdessen die teuren Wohnungen für die Ukrainer, muss sie die Mieten selbst bezahlen, das ist Kommunalaufgabe.

 

Trotzdem ist es natürlich ein Riesenbock, mit der Kündigung zu drohen. Das vergiftet gleich die Atmosphäre, und durchbringen wird man sie kaum.

Offenbar haben die Verantwortlichen nicht gewusst,dass ein Großteil der Wohnungen noch bewohnt ist.

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vor 10 Minuten schrieb MartinO:

Offenbar haben die Verantwortlichen nicht gewusst,dass ein Großteil der Wohnungen noch bewohnt ist.

Wenn die Verantwortlichen nicht die Basics wissen, dann gehören sie gekündigt. Nicht aus ihren Wohnungen, sondern aus ihren Jobs..

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2 hours ago, Flo77 said:

Bisher waren deine Beiträge genderideologisch frei.

 

Sollte das ein Fehleindruck sein, bitte ich um Verzeihung, werde mich gelegentlich noch etwas geißeln und mich zu gegegebener Zeit aus dieser Welt zurückziehen.

 

Man sollte generell sprachlich nicht so kleinpiesepamplerisch sein - Sprache hat so viele Möglichkeiten, weshalb es nur unerquicklich wird, wenn alle Seiten sich gegenseitig sprachpolizeiliche Ermahnungen ausstellen.

Ist das „Leben und leben lassen!“ nicht der wesentliche alltagsphilosophische Beitrag des Kölners? 

Da interessiert mich dann nur, wie das in der dortigen Mundart korrekt ausgesprochen wird....

(Ist der Dialekt nicht sowieso die Geheimwaffe gegen Ideologensprech der Apparatschiks?)

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

 

Man sollte generell sprachlich nicht so kleinpiesepamplerisch sein - Sprache hat so viele Möglichkeiten, weshalb es nur unerquicklich wird, wenn alle Seiten sich gegenseitig sprachpolizeiliche Ermahnungen ausstellen.

Ist das „Leben und leben lassen!“ nicht der wesentliche alltagsphilosophische Beitrag des Kölners? 

Da interessiert mich dann nur, wie das in der dortigen Mundart korrekt ausgesprochen wird....

(Ist der Dialekt nicht sowieso die Geheimwaffe gegen Ideologensprech der Apparatschiks?)

Mir verursacht ein gegenderter Text körperliche Schmerzen bzw. Übelkeit. Mein ganzer Körper wehrt sich dagegen. Also meide ich dieses Gift wo immer es geht.

 

Und nein, Kölsch zu sprechen wird eine Kebekus nicht hindern ihre - nun ja - Kunst trotzdem misshandelt dem Volk entgegen zu - äh - schleudern.

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