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Politik für Alle


mn1217

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11 minutes ago, Moriz said:

"Rechtspopulistische Argumentationsmuster" - was soll daß denn jetzt heißen???

„Rechts“ ist im heutigen Diskurs eben alles, wozu einem Journalisten nichts sinnvolles einfällt, wenn er oder sie Widerspruch findet.

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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Mit anderen Worten: "Rechts" wird zum Ehrentitel, wie schon "Covidiot".

Es sagt mehr über den Weltbildsortierer aus, als über den Einsortierten.

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vor 9 Stunden schrieb Moriz:

Mir wird immer klarer, wie es zu Auschwitz kommen konnte...

Es ist wohl mehr das Gegenteil der Fall.

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https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-vize-wolfgang-kubicki-lehnt-zusammenarbeit-mit-der-union-ab-a-28314ec8-6d07-456c-a82b-ec974c847e57

 

Das war an der Zeit, dass das mal jemand herausstellt. Ich hatte mich unbedingt erwartet, dass das ausgerechnet Kubicki sein würde, aber wegen seiner Fähigkeit, Dinge auf den Punkt zu bringen, eine gute Wahl.

 

 

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Herr Habeck kassiert einen massiven Verriss seiner Wirtschaftspolitik, die fünf „Wirtschaftsweisen“ halten seine Ideen vom ökonomischen Erfolg seiner Politik für Einbildung:

Quote

...Die Produktionskapazitäten würden umgebaut, aber nicht ausgebaut. „Die Vorstellung, wir bekommen die Dekarbonisierung und ein Wachstumswunder obendrauf, ist eine Illusion.“ Stattdessen würden wegen des Arbeitskräftemangels die Verteilungskonflikte zunehmen.

...

Für den Zeitraum bis 2027 rechnen die Ökonomen in ihrem Gutachten dagegen nur mit einem durchschnittlichen jährlichen Wirtschaftswachstum von 0,9 Prozent. „Die Wachstumsaussichten für die deutsche Wirtschaft gleichen einer Pferdekutsche, bei der die Zahl der Zugtiere sinkt und das Kraftfutter verringert wird, aber mehr Passagiere mitfahren sollen“, sagte Kooths. Deshalb müsse dringend Ballast abgeworfen werden.

...

 

Eigentlich alles so, wie wir es diskutiert: für die hektischen Umbaupläne der Regierung existieren weder die Ressourcen noch die Arbeitskräfte, gleichzeitig wird versucht, die Energie zu verknappen.

Dass das nicht funktonieren kann, ist eigentlich evident, aber der Glaube, die Gesetze von Ökonomie und Physik aushebeln zu können, ist halt überwältigend.

 

 

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Wobei es keine "ökonomischen Gesetze" in dieser Form gibt. BWL und VWL sind noch immer Geisteswissenschaften. Das merkt man schon an dem Zusatz "weise" in "die fünf Wirtschaftsweisen". So einen lächerlichen Kittel gibt es in keiner Naturwissenschaft.

 

Das macht das Thema aber leider auch maximal anfällig für Schamanen.

 

Gruß, Martin

 

 

bearbeitet von Soulman
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31 minutes ago, Soulman said:

Wobei es keine "ökonomischen Gesetze" in dieser Form gibt. BWL und VWL sind noch immer Geisteswissenschaften. Das merkt man schon an dem Zusatz "weise" in "die fünf Wirtschaftsweisen". So einen lächerlichen Kittel gibt es in keiner Naturwissenschaft.

 

Das macht das Thema aber leider auch maximal anfällig für Schamanen.

 

Gruß, Martin

 

 

 

Na ja, erfahrungsbasiert lässt sich schon einiges mit hoher Wahrscheinlichkeit aussagen. Ökonometrie ist mindestens so mathematisch fundiert wie wie die Physik, weshalb nach den Physikern die Ökonomen die Gruppe von Wissenschaftlern stellen, welche in Stockholm neben den Nobelpreisträgern am häufigsten für neuartige mathematische Erkenntnisse und Modelle mit dem entsprechenden Reichsbankpreis ausgezeichnet werden. Physiker werden übrigens auch recht häufig für „nur“ mathematisch „bewiesene“ Theorien ausgezeichnet, die erst viele Jahre später empirisch belegt werden können.

bearbeitet von Shubashi
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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

weshalb nach den Physikern die Ökonomen die Gruppe von Wissenschaftlern stellen, welche in Stockholm neben den Nobelpreisträgern am häufigsten für neuartige mathematische Erkenntnisse und Modelle mit dem entsprechenden Reichsbankpreis ausgezeichnet werden.

Was nun leider nichts über die Wissenschaftlichkeit der Ökonomen aussagt. Die anderen Fächer sind einfach nur noch weiter von der Mathematik entfernt. (Ich warte noch auf den Literaturnobelpreis für ein Mathebuch...)

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35 minutes ago, Moriz said:

Was nun leider nichts über die Wissenschaftlichkeit der Ökonomen aussagt. Die anderen Fächer sind einfach nur noch weiter von der Mathematik entfernt. (Ich warte noch auf den Literaturnobelpreis für ein Mathebuch...)

 

Mit Bertrand Russell hat 1950 ein hervorragender Mathematiker und Logiker den Literatur-Nobelpreis erhalten....

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vor 39 Minuten schrieb Moriz:
vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

weshalb nach den Physikern die Ökonomen die Gruppe von Wissenschaftlern stellen, welche in Stockholm neben den Nobelpreisträgern am häufigsten für neuartige mathematische Erkenntnisse und Modelle mit dem entsprechenden Reichsbankpreis ausgezeichnet werden.

Was nun leider nichts über die Wissenschaftlichkeit der Ökonomen aussagt. Die anderen Fächer sind einfach nur noch weiter von der Mathematik entfernt. (Ich warte noch auf den Literaturnobelpreis für ein Mathebuch...)

 

So isses! Mathematik hat eine grundsätzliche Eigenschaft: sie bringt nichts hervor, was nicht schon in den Prämissen enthalten war. Wenn also das zugrundeliegende Modell falsch ist, ist es auch das Ergebnis. Wie wir in den letzten Jahren an unterschiedlichen Modellen beobachten konnten. Trotzdem hat die Mathematik den Ruf der Unbestechlichkeit und "Wahrheit", weshalb, wer wirkungsvoll lügen will, in Zahlen lügen muß. 

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vor 3 Stunden schrieb Soulman:

Das macht das Thema aber leider auch maximal anfällig für Schamanen.

Wenn wir uns einig sind und nächstes Silvester ein Schwein opfern, wird bestimmt alles gut.

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5 hours ago, Marcellinus said:

Wenn also das zugrundeliegende Modell falsch ist, ist es auch das Ergebnis. Wie wir in den letzten Jahren an unterschiedlichen Modellen beobachten konnten.

 

Na gut, das setze ich einfach mal voraus. Aber berechnen wirklich soviele Storchenforscher unsere demographische Zukunft, dass wir auch die empirisch-quantitative Forschung überwiegend als Humbug verdächtigen sollten? Und was wäre die Alternative? Kaffeesatz?

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vor 8 Stunden schrieb Shubashi:

 

Na ja, erfahrungsbasiert lässt sich schon einiges mit hoher Wahrscheinlichkeit aussagen. Ökonometrie ist mindestens so mathematisch fundiert wie wie die Physik, weshalb nach den Physikern die Ökonomen die Gruppe von Wissenschaftlern stellen, welche in Stockholm neben den Nobelpreisträgern am häufigsten für neuartige mathematische Erkenntnisse und Modelle mit dem entsprechenden Reichsbankpreis ausgezeichnet werden. Physiker werden übrigens auch recht häufig für „nur“ mathematisch „bewiesene“ Theorien ausgezeichnet, die erst viele Jahre später empirisch belegt werden können.

Ökonomie existiert nicht ohne Menschen. Nenne mir bitte eine einzige Naturwissenschaft, in der das auch so ist. Worüber wir streiten können ist, ob die Physik auch ohne Menschen regelbasiert wäre, aber ich sehe das Universum, also mein Tip ist „Ja“.

 

Der Nobelpreis für Wissenschaft ist nachträglich reingelogen worden. An so einen Klimbim hat ein Alfred Nobel nie gedacht. Ökonomie ist maximal eine sehr relevante Unterabteilung der Soziologie.

 

P.S. Ich habe gerade tatsächlich eine Sekunde über Medizin nachgedacht und dann ist mir die Tiermedizin eingefallen.

bearbeitet von Soulman
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vor 5 Stunden schrieb Flo77:

Wenn wir uns einig sind und nächstes Silvester ein Schwein opfern, wird bestimmt alles gut.

Immer! wenn ich meinem Grill huldige ist alles gut.

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vor 38 Minuten schrieb Soulman:

Immer! wenn ich meinem Grill huldige ist alles gut.

Das erinnert mich an die Opfergaben an den Krokodilgott Offler. Offler bekommt die Essenz der Wurst, der Priester die gegrillte Wurst....

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Gerhard Ingold

Analyse vom China-Versteher - Aburteilen und liquidieren – Xis brutaler Taiwan-Plan ist aufgetaucht (msn.com)

 

Man hofiert Xi wie einst Putin. 

 

Taiwan ist ein eigenständiger Staat. Sie haben ein Recht ihr Leben zu leben, wie sie es wünschen. 

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vor 18 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Analyse vom China-Versteher - Aburteilen und liquidieren – Xis brutaler Taiwan-Plan ist aufgetaucht (msn.com)

 

Man hofiert Xi wie einst Putin. 

 

Taiwan ist ein eigenständiger Staat. Sie haben ein Recht ihr Leben zu leben, wie sie es wünschen. 

Die Friedensbewegten werden sich dafür einsetzten, dass sich die Taiwanesen abschlachten lassen. Hauptsache, es gibt keinen Krieg.

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In den letzten Wochen habe ich in diversen Nachrichten immer wieder die gleiche Forderung gehört.

Die Erzieher: Wir haben zu wenig Personal und müssen daher den Beruf attraktiver machen.

Die Pflege: Wir haben zu wenig Personal und müssen daher den Beruf attraktiver machen.

Die Lokführer: Wir haben zu wenig Personal und müssen daher den Beruf attraktiver machen.

Die Lehrer: Wir haben zu wenig Personal und müssen daher den Beruf attraktiver machen.

Der ÖD: Wir haben zu wenig Personal und müssen daher den Beruf attraktiver machen.

Die Polizei: Wir haben zu wenig Personal und müssen daher den Beruf attraktiver machen.

usw.

Nur begreifen sie denn alle nicht, dass der „Vorrat“ sehr und zu begrenzt ist?
Wenn ein Erzieher Lokführer wird, dann fährt ein Zug mehr, aber eine Kindergartengruppe ist führungslos. Die Katze beißt sich in Schwanz.

Durch Steigerung der Fluktuation werden nicht mehr Schichten abgedeckt oder mehr Unterrichtsstunden gegeben sondern weniger. Siehe Punkt Aus-/Weiterbildung/Einarbeit von bereits ausgebildeten Fachkräften.

 

Oder kann mir jemand erklären, wie genau die Gesamtkonstruktion funktionieren soll?

 

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vor 36 Minuten schrieb UHU:

Oder kann mir jemand erklären, wie genau die Gesamtkonstruktion funktionieren soll?

Auslagerung aller auslagerfähiger Jobs in Niedriglohnländer und Einwanderung, Einwanderung, Einwanderung.

 

Natürlich unkontrollierte. Es können ja gar nicht genug Leute an Germanias Busen nuckeln.

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