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Politik für Alle


mn1217

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vor 10 Stunden schrieb phyllis:

Das hat wenig bis gar nix mit sozialer Gerechtigkeit zu tun (ein völliger Oxymoron mmn) sondern man will den schuftenden Bauarbeiter entlasten das Studium seiner Kinder finanzieren zu müssen. Oder sie nach der Grundschule auf den Bau zu schicken. Das Gegenstück wäre - Reiche studieren egal wie dumm sie sind, Arme gehen schuften egal wie intelligent sie sind.

 

Dafür gibt es doch die Studienkredite, damit ein Studium nicht davon abhängt, ob das Elternhaus arm oder reich ist. Die Frage ist nur, ob eine Person mit College-Abschluss dann später den Studienkredit, mit dem ihm das Studium ermöglicht wurde auch zurückzahlen soll. Ich sehe keinen Grund, warum das nicht so sein sollte.

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vor 1 Stunde schrieb Guppy:

 

Dafür gibt es doch die Studienkredite, damit ein Studium nicht davon abhängt, ob das Elternhaus arm oder reich ist. Die Frage ist nur, ob eine Person mit College-Abschluss dann später den Studienkredit, mit dem ihm das Studium ermöglicht wurde auch zurückzahlen soll. Ich sehe keinen Grund, warum das nicht so sein sollte.

 

Zurückzahlen, wenn die Person mit dem Studium fertig ist,oder, wenn sie entsprechend verdient?

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Äh, das nennt sich Bafög und ist zum größten Teil zurückzuzahlen

 

Und wie das die Amis oder der Biden halten ist mit völlig wurscht.

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Guppy:

 

Dafür gibt es doch die Studienkredite, damit ein Studium nicht davon abhängt, ob das Elternhaus arm oder reich ist. Die Frage ist nur, ob eine Person mit College-Abschluss dann später den Studienkredit, mit dem ihm das Studium ermöglicht wurde auch zurückzahlen soll. Ich sehe keinen Grund, warum das nicht so sein sollte.

völliger Blödsinn ebenso wie die Krankenversicherung in den USA ein junger Mensch soll mit riesen Schulden sein Berufsleben beginnen

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vor 12 Minuten schrieb Spadafora:

völliger Blödsinn ebenso wie die Krankenversicherung in den USA ein junger Mensch soll mit riesen Schulden sein Berufsleben beginnen

Und dann wird die Herkunft doch wieder wichtig:

Das Akademikerkind hat von klein auf mitbekommen, daß sich ein Studium lohnt und so ein Studienkredit mit einem Akademikergehalt vernünftig zurückgezahlt werden kann; das Bauarbeiterkind bringt die Erfahrung mit, daß Schulden nur Probleme bereiten und tunlichst vermieden werden sollten. Wer wird sich dann wohl darauf einlassen?

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11 hours ago, Guppy said:

 

Dafür gibt es doch die Studienkredite, damit ein Studium nicht davon abhängt, ob das Elternhaus arm oder reich ist. Die Frage ist nur, ob eine Person mit College-Abschluss dann später den Studienkredit, mit dem ihm das Studium ermöglicht wurde auch zurückzahlen soll. Ich sehe keinen Grund, warum das nicht so sein sollte.

Wie geschrieben, weder ein College-Abschluss noch ein Bachelor garantieren ein festes Einkommen. War früher womöglich anders. Die Grafik auf der Webseite zeigt auch die durchschnittlichen Bildungskosten von einem 4-jährigen Uni-Studium (public Unis, also nicht dort wo die Reichen studieren) über die Zeitspanne von 40 Jahren, und im Vergleich dazu wie in der Zeit die Studienkredite angestiegen sind. Wer die Differenz zahlt dürfe nicht allzuschwer festzustellen sein. dh heisst ein Durchschnitts-Ami started mit einem enormen Schuldenberg ins Berufsleben. Nicht etwa der Rechtsanwalt, Arzt oder Oekonom aus einer reichen Familie. Sondern der Lehrer, Krankenpfleger, Grafik Designer, Paralegal, Buchhalter, Förster oder niedriger Beamter. Typische Mittelstands-Berufe. Für alle davon brauchts zumindest einen College-Abschluss.

 

Ich glaube auch Studienabbrecher profitieren davon. Finde ich angemessen. Denn leichter ist es nicht geworden in letzter Zeit. Da war mal die Pandemie, und ehrlich ich weiss nicht wie es auf mein Studium eingewirkt hätte wenn ich alles von zuhause aus hätte machen müssen. Der persönliche Kontakt mit Professoren, Kommilitonen - vom Labor schon gar nicht zu reden - haben es mir enorm erleichtert.

 

Dann gibt es so einen Nebeneffekt während dem Studium - Studentinnen werden schwanger. Da sie nicht abtreiben sondern das Studium abbrechen solltest du doch zuvorderst in der Reihe stehen um sie zu unterstützen? Oder doch nicht? Hauptsache verboten? 😇

 

Dann gibt es Studienabbrüche aus rein finanziellen Gründen - das Geld ist alle. Also kommt mir nicht mit diesem sackblöden Sozialismus-Geplärre. Es ist gerade der schuftende Bauarbeiter und seine Kinder die entlastet werden. Ich kenne genug Fälle in meiner US-Verwandschaft. Die Eltern rackern sich ab, zahlen ihr Leben lang Steuern, finanzieren das Studium ihrer Kinder, und diese haben es nach dem Studium schon schwer genug, und das nicht aus Eigenverschulden sondern primär wegen den schlechten Verdienstmöglichkeiten und wegen den Haus- und Mietpreisen, die wegen einer îdiotische Finanzpolitik in den letzten 20+ Jahren fröhlich vor sich her explodieren.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb phyllis:

Dann gibt es so einen Nebeneffekt während dem Studium - Studentinnen werden schwanger. Da sie nicht abtreiben sondern das Studium abbrechen solltest du doch zuvorderst in der Reihe stehen um sie zu unterstützen? Oder doch nicht? Hauptsache verboten? 😇

 

Sie haben Unzucht betrieben, daher verdienen sie keine Unterstützung 😎

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4 minutes ago, Domingo said:

 

Sie haben Unzucht betrieben, daher verdienen sie keine Unterstützung 😎

😄und ihre unschuldigen Kinder halt auch nicht. Steht doch irgendwo in der Bibel - "selbst deine hunderdrölften Nachfahren wird der Herr strafen deiner Sünden wegen!". Halleluja!

bearbeitet von phyllis
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vor 19 Stunden schrieb Guppy:

Dafür gibt es doch die Studienkredite, damit ein Studium nicht davon abhängt, ob das Elternhaus arm oder reich ist. Die Frage ist nur, ob eine Person mit College-Abschluss dann später den Studienkredit, mit dem ihm das Studium ermöglicht wurde auch zurückzahlen soll. Ich sehe keinen Grund, warum das nicht so sein sollte.

 

Nun, es ist eben die Frage, ob ein Land am besten in den besten „Rohstoff“ investiert, in die Menschen.

 

Ohne kostenloses Studium hätten weder meine Frau, mein Schwager, noch mein Bruder und ich studieren können (bin erste Akademiker-Generation, also das, was man Jahre später „Arbeiterkind“ nannte).

 

Höhere Bildung gehört in den USA nicht zur Daseinsfürsorge, bei uns schon.

 

In meinen Augen ein kluges staatliches Investment.

 

(Dafür sind in den USA häufig Immobilien viel günstiger als bei uns wegen des geringeren Baustandards und der vorhandenen Fläche)

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vor 18 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Zurückzahlen, wenn die Person mit dem Studium fertig ist,oder, wenn sie entsprechend verdient?

 

Ähnlich wie Bafög, also ein paar Jahre später.

Aber ich bin für kostenlose Ausbildung- also auf Steuerkosten, um genau zu sein.

Wir brauchen Bildung.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 7 Stunden schrieb phyllis:

 

Dann gibt es so einen Nebeneffekt während dem Studium - Studentinnen werden schwanger. ...

 

 

 

 

 

 

Student*innen sollten wissen, wie Verhütung eght und das auch anwenden können.

Aber ein Studium muss wegen eienr Schwnagerschaft nicht abgebrochen werden.

Gut, in naturwissenschaftlichen Studiengängen (Chemie, Medizin etc) fallen Laborpraktika dann oft weg, aber normal im Hörsaal sitzen geht schon.

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Habe heute morgen in den Nachrichten von der idee gejhört, dass ältere Menschen, die in großen Wohnungen leben, mit jüngeren mit Familie die Wonhnung tauschen sollen.

Das "sollen" stört mich tewas, aber an sich finde ich das keine dumme Idee.

Älteren Personen fallen ja Hausarbeiten meistens schwerer, sie können evtl größere Wohnungen nicht mehr in Schuss halten und ein oder zwei Personen benötigen auch nicht so viel Platz wie vier oder fünf.

 

Und kein Mensch benötigt eine Villa, sowas ließe sich gut zu WGs umfunktionieren.

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vor 17 Stunden schrieb Spadafora:

völliger Blödsinn ebenso wie die Krankenversicherung in den USA ein junger Mensch soll mit riesen Schulden sein Berufsleben beginnen

 

 

DU hältst das für Blödsinn, US Amerikaner sehen das oft anders. Selbst meine ehr linksorientierte US Verwandtschaft ist gegenüber Krankenversicherungen skeptisch und halten nix bis wenig von staatlich finanzierter Bildung.

Ich denke, es sind einfach unterschiedliche Perspektiven.

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vor 54 Minuten schrieb mn1217:

DU hältst das für Blödsinn, US Amerikaner sehen das oft anders. Selbst meine ehr linksorientierte US Verwandtschaft ist gegenüber Krankenversicherungen skeptisch und halten nix bis wenig von staatlich finanzierter Bildung.

Ich denke, es sind einfach unterschiedliche Perspektiven.

Die Amis halten das in der Regel nur solange für Blödsinn, bis sie mal in einem Land gelebt haben in dem sie zum Arzt gehen können ohne sich zu verschulden.

 

Das hat nichts mit unterschiedlicher Perspektive zu tun sondern vorallem mit Indoktrination.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Die Amis halten das in der Regel nur solange für Blödsinn, bis sie mal in einem Land gelebt haben in dem sie zum Arzt gehen können ohne sich zu verschulden.

 

Das hat nichts mit unterschiedlicher Perspektive zu tun sondern vorallem mit Indoktrination.

 

Nicht unbedingt. Viele Länder, die ein solidarisch finanziertes Gesundheitssystem haben, haben ja bspw. enorme Wartezeiten selbst für Routineeingriffe oder auch sehr lange Wartezeiten für einfache Termine (das kennt man bei uns auch).

 

In der ambulanten Medizin ist bei uns die „Schlagzahl“ deutlich höher als in den USA, weil dort diese Zeit auch  vergütet wird (und zwar deutlich besser als bei uns). 5-Minuten-Medizin gibt es da eher nicht.

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:

 

 

DU hältst das für Blödsinn, US Amerikaner sehen das oft anders. Selbst meine ehr linksorientierte US Verwandtschaft ist gegenüber Krankenversicherungen skeptisch und halten nix bis wenig von staatlich finanzierter Bildung.

Ich denke, es sind einfach unterschiedliche Perspektiven.

ja dümmlicher neo Liberalismus wirtschaftlicher Art, aber was will man von einem Land erwarten wo Kreationismus in Schulen unterrichtet wird und Frömmler wie De Santis  Präsident werden können

 

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Habeck hält an seinem grünen Gefilze fest. Das ist doch nett. Wo kämen wir auch hin ohne Vettern- und Trauzeugen-Wirtschaft.

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Und das vom ÖR:

 

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/habeck-graichen-102.html

 

Als ob die Union, SPD oder FDP viel besser wären.

 

Und ich werde seltsam angeschaut, weil mich bei Menschen immer die Familie am meisten interessiert...

 

 

bearbeitet von Flo77
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vor 43 Minuten schrieb Flo77:

Als on die Union, SPD oder FDP viel besser wären.

"Aber die anderen..." war noch nie ein überzeugendes Argument.

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vor 8 Stunden schrieb Flo77:

Die Amis halten das in der Regel nur solange für Blödsinn, bis sie mal in einem Land gelebt haben in dem sie zum Arzt gehen können ohne sich zu verschulden.

 

Das hat nichts mit unterschiedlicher Perspektive zu tun sondern vorallem mit Indoktrination.

Bei uns aber auch.

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vor einer Stunde schrieb rince:

"Aber die anderen..." war noch nie ein überzeugendes Argument.

Das von dir. ..

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vor 4 Stunden schrieb Spadafora:

ja dümmlicher neo Liberalismus wirtschaftlicher Art, aber was will man von einem Land erwarten wo Kreationismus in Schulen unterrichtet wird und Frömmler wie De Santis  Präsident werden können

 

Letzteres nennt man Demokratie. 

 

Bevor über die USA gemeckert wird ,mal lieber vor der eigenen Türe kehren.

Ist ja nicht so, dass unser Schulsystem oder unsere Demokratie perfekt wäre.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 14 Stunden schrieb rorro:

Ohne kostenloses Studium hätten weder meine Frau, mein Schwager, noch mein Bruder und ich studieren können (bin erste Akademiker-Generation, also das, was man Jahre später „Arbeiterkind“ nannte).

 

Wieso hättest du dann nicht studieren können? Du hättest dann einen Kredit zur Finanzierung der Studiengebühren aufgenommen, den du später im Verlauf deines Berufslebens zurückgezahlt hättest.

 

Ich fände das gerecht. Ein Studium ist eine Investition in die eigene berufliche Zukunft.

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