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Politik für Alle


mn1217

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vor 10 Minuten schrieb Frank:

Deswegen ist der korrektere (nicht nur politisch korrekter sondern auch - und das ist dabei mein Punkt - sachlich korrekter) Begriff "Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit".

 

Du meinst sowas wie gegenüber den Ostdeutschen?

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vor 8 Minuten schrieb Frank:

Warum überlassen wir es nicht der russischen Jekaterina bzw. dem polnischen Karol ob sie Kathrin bzw. Karl heissen wollen oder bei Jekaterina bzw. Karol bleiben wollen?

Können die ja gerne für sich entscheiden. Deshalb muss man Leuten, die bei der Einbürgerung zur Anpassung an die deutsche Kultur eine Namensanpassung fordern, nicht gleich schwerste moralische.Geschütze (R....) auffahren.

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27 minutes ago, Frank said:

Deswegen ist der korrektere (nicht nur politisch korrekter sondern auch - und das ist dabei mein Punkt - sachlich korrekter) Begriff "Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit".

Ja, den Begriff finde ich gut!

 

Werner

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9 minutes ago, duesi said:

Können die ja gerne für sich entscheiden. Deshalb muss man Leuten, die bei der Einbürgerung zur Anpassung an die deutsche Kultur eine Namensanpassung fordern, nicht gleich schwerste moralische.Geschütze (R....) auffahren.

Ich habe das nicht gefordert, ich habe dazu geraten, weil es das Leben leichter macht

 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb Long John Silver:

das gleiche Schicksal ereilen wie der Urknall, eine Vorstellung, die lange  taugte, bis sie irgendwann als Erklaeung sich als ueberholt

vorstellte.

Hi, ist das so? wo kann man das nachlesen. Sämtliche Dokus, die zu dem Thema zu sehen sind, nehmen den Urknall immer noch als Anfang des Ganzen. Die einzig neue Darlegung zu diesem Thema kam von einem Amerikaner, wenn ich mich recht erinnere. Der hat das sogenannte "holographische" Universum errechnet. Das soll den Urknall und sonst noch etliches(Dunkle Materie zum Beispiel) überflüssig machen. Kanadier haben 2014 herausgefunden, dass es für das Hintergrund rauschen auch eine andere Erklärung gibt. Ein einfachere. Als interessierter Laie ist unsereiner da natürlich etwas verunsichert, was nun eher zutreffen mag.

Von beiden hat man(ich:)) bis dato nichts mehr gehört. Weist du da näheres? wo kann man das nachlesen?

 

 

ganz bescheiden nachfragend...……………...tribald

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vor 2 Minuten schrieb tribald:
vor 5 Stunden schrieb Long John Silver:

das gleiche Schicksal ereilen wie der Urknall, eine Vorstellung, die lange  taugte, bis sie irgendwann als Erklaeung sich als ueberholt

vorstellte.

Hi, ist das so? wo kann man das nachlesen. Sämtliche Dokus, die zu dem Thema zu sehen sind, nehmen den Urknall immer noch als Anfang des Ganzen. Die einzig neue Darlegung zu diesem Thema kam von einem Amerikaner, wenn ich mich recht erinnere. Der hat das sogenannte "holographische" Universum errechnet. Das soll den Urknall und sonst noch etliches(Dunkle Materie zum Beispiel) überflüssig machen. Kanadier haben 2014 herausgefunden, dass es für das Hintergrund rauschen auch eine andere Erklärung gibt. Ein einfachere. Als interessierter Laie ist unsereiner da natürlich etwas verunsichert, was nun eher zutreffen mag.

Von beiden hat man(ich:)) bis dato nichts mehr gehört. Weist du da näheres? wo kann man das nachlesen? 

 

 

ganz bescheiden nachfragend...……………...tribald

Astrophysik ist im Politik-Faden zwar eher OT, aber seis drum.

Wenn ich Vertretern des Standardmodells glauben darf (als Physik-Analphabet muss ich das), dann bildet der Urknall die Grenze des Erfahrbaren (Lesch spricht da von Erkenntnishorizont). Was vor dem Urknall war könne man demnach mathematisch wunderbar theoretisch modellieren, ob diese Modelle was taugen, ob sie die Realität abbilden, lasse sich nicht, z. B. experimentell, herausfinden.

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Deswegen ist der korrektere (nicht nur politisch korrekter sondern auch - und das ist dabei mein Punkt - sachlich korrekter) Begriff "Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit".

Ich halte "Menschenfeindlichkeit" immer noch für den falschen Begriff.

 

Der "Feind" bzw. das was abgelehnt wird ist - zumindest bei mir, es würde mich allerdings überraschen, wenn ich damit alleine wäre - ist nicht der Mensch an sich, seine Abstammung oder seine Herkunft. Wahlweise sind es die Kultur/Religion (oder Teile davon - in der überwiegenden Zahl der Fälle sind es ja nur Teile), politisch-ideologische Importe oder die Weigerung sich "einzudeutschen" (Sprache, Grundwerte, Grundbenehmen).

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vor 3 Minuten schrieb Frank:

Astrophysik ist im Politik-Faden zwar eher OT, aber seis drum.

Wenn ich Vertretern des Standardmodells glauben darf (als Physik-Analphabet muss ich das), dann bildet der Urknall die Grenze des Erfahrbaren (Lesch spricht da von Erkenntnishorizont). Was vor dem Urknall war könne man demnach mathematisch wunderbar theoretisch modellieren, ob diese Modelle was taugen, ob sie die Realität abbilden, lasse sich nicht, z. B. experimentell, herausfinden.

Stimmt, total OT. Aber genau dieses Standartmodell wird ja anscheinend laut LJS als widerlegt angesehen. Deswegen mein Beitrag.

Ist aber nicht wirklich so wichtig. Wenns stört, löschen.

 

 

antwortend...…………..tribald

 

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vor 6 Stunden schrieb duesi:

Die Diskussion, was Rassismus sei, ist doch ziemlich hinfällig. Dieser Begriff ist heute ein Kampfbegriff, mit dem man sich von allen, die kulturelle Ein- oder Ausgrenzung betreiben wollen, moralisch abgrenzen möchte. Von daher passen die Aussage von Marcellinus und die Aussage von Werner durchaus. Auch die Abgrenzung von den rassistischen Schwaben, die den bunten Berlinern nicht bunt genug sind, ist in diesem Sinne Rassismus.

 

Diejenigen, die diesen Begriff am liebsten benutzen, drücken sich deswegen auch am allermeisten um eine klare Definition. Denn das würde ihnen den Wind aus den Segeln nehmen. "Neorassismus" und "subtiler Rassismus" sind doch einfach nur Worthülsen, mit denen auf Biegen und Brechen das Festhalten an diesem Kampfbegriff verteidigt werden soll.

 Was möchtest du denn an den Begriff Rassismus noch definiert haben? Das ist jemand der gegen Ausländer hetzt. Und die subtilere Form hetzt selbst nur unterschwellig, verharmlost aber den Rassismus alter Schule. Darüber kannst du doch hier im Forum reichlich Material sammeln. Wir haben jetzt z.b. nur einen einzigen bekennenden Wähler der AfD, aber ein Dutzend User, die den halben Tag damit verbringen die Partei zu verteidigen. 

bearbeitet von Thofrock
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vor 5 Stunden schrieb duesi:

Gerade aus diesem Grund meine ich, dass wir es uns hier in Deutschland unnötig schwer machen, indem wir darauf bestehen, dass jeder seine herkunftsspezifischen Namensbesonderheiten behalten soll. Die russische Jekaterina wird als Koseform Katja genannt und hat in der Regel kein Problem damit, wenn ich sie in Deutschland Kathrin oder Katharina nenne. Aber die deutsche Katja besteht darauf, dass sie nicht Kathrin und nicht Katharina und auch nicht Jekaterina, sondern dass sie Katja heißt.

 

also ich möchte auch nicht als Angela angesprochen werden

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

 Was möchtest du denn an den Begriff Rassismus noch definiert haben? Das ist jemand der gegen Ausländer hetzt. Und die subtilere Form hetzt selbst nur unterschwellig, verharmlost aber den Rassismus alter Schule. Darüber kannst du doch hier im Forum reichlich Material sammeln. Wir haben jetzt z.b. nur einen einzigen bekennenden Wähler der AfD, aber ein Dutzend User, die den halben Tag damit verbringen die Partei zu verteidigen. 

Also ich würde Hetze gegen Ausländer als Ausländerfeindlichkeit bezeichnen. Das genügt doch als Kampfbegriff. Dass es hier im Forum Sympathie für Positionen der AfD gibt, habe ich auch schon gemerkt und dagegen habe ich auch schon protestiert. Das Thema muss aber nicht bei jeder Gelegenheit aufgegriffen werden. 

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Ich halte "Menschenfeindlichkeit" immer noch für den falschen Begriff.

 

Der "Feind" bzw. das was abgelehnt wird ist - zumindest bei mir, es würde mich allerdings überraschen, wenn ich damit alleine wäre - ist nicht der Mensch an sich, seine Abstammung oder seine Herkunft. Wahlweise sind es die Kultur/Religion (oder Teile davon - in der überwiegenden Zahl der Fälle sind es ja nur Teile), politisch-ideologische Importe oder die Weigerung sich "einzudeutschen" (Sprache, Grundwerte, Grundbenehmen).

 

das ist nunmal wieder typisch Christens....nein nein, ich lehne nicht den Sünder ab, nur die Sünde. Nein, nein, ich lehne nicht den Homosexuellen ab, nur Homosexualität. Nein, nein, ich lehne nicht den Muslim ab, nur den Islam.....

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

bekennenden Wähler der

 

uiuiui bekennende Wähler....

ich bekenne, dass ich bei jeder anstehenden Wahl noch unsicherer bin, wer überhaupt noch wählbar ist...och herrje und wir haben in gut 2 Wochen Kommunalwahlen

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vor 19 Minuten schrieb Die Angelika:

 

uiuiui bekennende Wähler....

ich bekenne, dass ich bei jeder anstehenden Wahl noch unsicherer bin, wer überhaupt noch wählbar ist...och herrje und wir haben in gut 2 Wochen Kommunalwahlen

🙊üch sach lieber nichts🙊
Weil wir hier leben

Mist, jetz hab ich ja doch was gesagt 😁

bearbeitet von Frank
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vor 4 Stunden schrieb Werner001:

Ich habe das nicht gefordert, ich habe dazu geraten, weil es das Leben leichter macht

 

Werner

ja, es kann das leben leichter machen,  eine zeitlang, eine lange zeit. ich fühle mich glücklich dass ich es nicht mehr muß. ich genieße dieses glück.

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vor 52 Minuten schrieb duesi:

Also ich würde Hetze gegen Ausländer als Ausländerfeindlichkeit bezeichnen. Das genügt doch als Kampfbegriff. Dass es hier im Forum Sympathie für Positionen der AfD gibt, habe ich auch schon gemerkt und dagegen habe ich auch schon protestiert. Das Thema muss aber nicht bei jeder Gelegenheit aufgegriffen werden. 

solange es relevant ist und meine nachbarn beeinträchtigt und ich derartige begriffe   höre, benenne ich sie  als das was sie sind. wenn du kampfbegriff sagst, meinetwegen. ich sage faktenbes chreibung anhand einer definition.  ich finde es gut fakten beschreiben zu dürfen.

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vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

 Was möchtest du denn an den Begriff Rassismus noch definiert haben? Das ist jemand der gegen Ausländer hetzt. Und die subtilere Form hetzt selbst nur unterschwellig, verharmlost aber den Rassismus alter Schule. Darüber kannst du doch hier im Forum reichlich Material sammeln. Wir haben jetzt z.b. nur einen einzigen bekennenden Wähler der AfD, aber ein Dutzend User, die den halben Tag damit verbringen die Partei zu verteidigen. 

Nur weil man in einer politischen Diskussion die Rechte einer nicht verbotenen Partei verteidigt, ist man deswegen kein Freund dieser Partei.

 

Aber das wirst du wohl nie verstehen...

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Long John Silver

vor 9 Stunden schrieb tribald:

Stimmt, total OT. Aber genau dieses Standartmodell wird ja anscheinend laut LJS als widerlegt angesehen. Deswegen mein Beitrag.

Ist aber nicht wirklich so wichtig. Wenns stört, löschen.

 

 

antwortend...…………..tribald

 

 

Nein, das ist ein Missverstaendnis. Es ist nicht widerlegt, es steht mehr denn je zur Debatte, weil es physikalisch unbefriedigend ist. (Wie der Stand der Dinge auf dem Gebiet ist, einfach mal nach bestimmten Stichworten googeln, Widersprueche Urknall, neue Theorien zum Urknall. Hawkings Urknall, neue Modelle Stringtheorie Zeit vor dem Urknall etc.). Da gibt es eine Menge Stoff. 

 

Will sagen: der Urknall in der Form, wie er lieb gewonnen ist in der oeffentlichen Meinung, steht mehr denn je und immer wieder auf dem wissenschaftlichen Pruefstand, genau wie die Ansicht ueber Afrika und die Abstammung des Menschen kein fuer immer festgeschriebenes Modell ist, sondern einfach eine Theorie, die sich momentan am ehesten fuer die meisten anbietet, anderes Beispiel waere die Evolutionstheorie, die auch mit der Zeit bereits Verifikationen erfahren hat und auch ein  "Wissen auf Zeit" ist, also einfach das eheste, was wir momentan  wisssen koennen oder zu wissen glauben, aber nicht die Wahrheit. Die ET hat sich laengst vom Darwins schlichtem Modell emanzipiert. 

 

Das Problem der Paleaanthropologie ist, dass keiner weiss, welche Beweise fuer was irgendwo in der Erde noch ruhen oder ob sie jemals ans Tageslicht kommen. Demzufolgen ist immer eine gewise Demut angebracht bei grundsaetzlich ausgesprochenen Folgerungen.

 

 

 

 

 

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vor 10 Stunden schrieb Flo77:

Ich halte "Menschenfeindlichkeit" immer noch für den falschen Begriff.

 

Der "Feind" bzw. das was abgelehnt wird ist - zumindest bei mir, es würde mich allerdings überraschen, wenn ich damit alleine wäre - ist nicht der Mensch an sich, seine Abstammung oder seine Herkunft. Wahlweise sind es die Kultur/Religion (oder Teile davon - in der überwiegenden Zahl der Fälle sind es ja nur Teile), politisch-ideologische Importe oder die Weigerung sich "einzudeutschen" (Sprache, Grundwerte, Grundbenehmen).

Das sind aber verschiedene Dinge.

 

Es ist offenbar richtig, dass es in Sachsen überdurchschnittlich viele Neonazis gibt. Es wäre "Rassismus" bzw. "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit", alle Sachsen als Neonazis hinzustellen.

Es ist richtig, dass unter Arabern ein problematisches Frauenbild und extremer Judenhass verbreitet sind. Es wäre "Rassismus" bzw. "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit", alle Araber als Antisemiten oder Frauenhasser hinzustellen.

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vor 7 Stunden schrieb Die Angelika:

 

das ist nunmal wieder typisch Christens....nein nein, ich lehne nicht den Sünder ab, nur die Sünde. Nein, nein, ich lehne nicht den Homosexuellen ab, nur Homosexualität. Nein, nein, ich lehne nicht den Muslim ab, nur den Islam.....

Der Mensch an sich kann doch erstmal nichts dafür, was er mitbekommen hat. Erst, wenn er dabei bleibt obwohl eine Änderung geboten wäre wird es problematisch.

 

Und im Gegensatz zur sexuellen Ausrichtung sind Religion und Weltanschauung durchaus veränderbar.

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Long John Silver
vor 13 Stunden schrieb Werner001:
vor 13 Stunden schrieb Frank:

Deswegen ist der korrektere (nicht nur politisch korrekter sondern auch - und das ist dabei mein Punkt - sachlich korrekter) Begriff "Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit".

Ja, den Begriff finde ich gut!

 

Werner

 

Ich stehe manchen Leuten und Gruppen ziemlich reserviert gegenueber. Mir ist egal, ob das so oder so von manchen anderen Leuten bezeichnet wird. Ich frage sie nicht, was sie davon halten :-))

 

bearbeitet von Long John Silver
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Während in D immer noch Nabelschau in Thüringen stattfindet, tobt der Krieg in Syrien trotz der mit besorgten Mienen vorgetragenen Ermahnungen von M&M (Merkel und Maas) munter weiter.

 

Da der möchtegern-Sultan aus Ankara verstärkt in die Kriegshandlungen eingreift und auf Widerstand stösst, fordert er nun Unterstützung der NATO, garniert mit der Drohung, seine Grenzen zu öffnen... im Westen nichts Neues.

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  • Frank locked this Thema

10:55Uhr

Zwecks Aufräumung vorrübergehend geschlossen

10:59Uhr

So, ich war jetzt mal so frei eine Handvoll persönlicher Angriffe zu verstecken. Ich habe die dringliche Bitte an alle Teilnehmer sich um sachliche Argumente zu bemühen. Das dies hier ein chtistliches Forum ist sollte man am Umgangston erkennen. Das fordere ich selbst von denen ein, die religös nicht oder anders ausgerichtet sind.

11:05Uhr

Hier ist wieder offen

Frank

(Moderation)

bearbeitet von Frank
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  • Frank unlocked this Thema
vor 4 Stunden schrieb Long John Silver:

 

Nein, das ist ein Missverstaendnis. Es ist nicht widerlegt, es steht mehr denn je zur Debatte, weil es physikalisch unbefriedigend ist. (Wie der Stand der Dinge auf dem Gebiet ist, einfach mal nach bestimmten Stichworten googeln, Widersprueche Urknall, neue Theorien zum Urknall. Hawkings Urknall, neue Modelle Stringtheorie Zeit vor dem Urknall etc.). Da gibt es eine Menge Stoff. 

 

Will sagen: der Urknall in der Form, wie er lieb gewonnen ist in der oeffentlichen Meinung, steht mehr denn je und immer wieder auf dem wissenschaftlichen Pruefstand, genau wie die Ansicht ueber Afrika und die Abstammung des Menschen kein fuer immer festgeschriebenes Modell ist, sondern einfach eine Theorie, die sich momentan am ehesten fuer die meisten anbietet, anderes Beispiel waere die Evolutionstheorie, die auch mit der Zeit bereits Verifikationen erfahren hat und auch ein  "Wissen auf Zeit" ist, also einfach das eheste, was wir momentan  wisssen koennen oder zu wissen glauben, aber nicht die Wahrheit. Die ET hat sich laengst vom Darwins schlichtem Modell emanzipiert. 

 

Das Problem der Paleaanthropologie ist, dass keiner weiss, welche Beweise fuer was irgendwo in der Erde noch ruhen oder ob sie jemals ans Tageslicht kommen. Demzufolgen ist immer eine gewise Demut angebracht bei grundsaetzlich ausgesprochenen Folgerungen.

 

 

 

 

 

Okay, ich werde dann mal deinen Rat befolgen und im Netz stöbern. Allerdings sowas wie definitive Klarheit wird es sicher aus den von dir und ja auch von mir genannten Gründen.

Ich finde es nur leicht befremdlich, wenn im TV immer noch so getan wird, als wenn das mit dem Urknall als Tatsache feststehen täte. Tja, ist ja alles total OT hier. Ich hör jetzt auch auf mit dem Thema hier. Merci nochmal für die Anregung.

 

 

merciend……………….tribald

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Aufgabe der Wissenschaften ist nicht die Suche nach Antworten auf Fragen von affektiver Bedeutung für den Fragenden, sondern die Suche nach objektiven Zusammenhängen. Sie fragen nicht: was bedeutet das für mich?, sondern: wie funktioniert das? Wissenschaften suchen nicht nach dem „Wesen“ von etwas, einem „Sinn“, nach absoluten Anfängen oder Zielen, sondern schlicht nach Modellen, die möglichst gut beschreiben, wie beobachtbare Tatsachen nachprüfbar zusammenhängen.

 

Ihre Methode ist das Wechselspiel zwischen Theoriebildung und empirischer Überprüfung, wobei Tatsachenbeobachtung und Modellbildung untrennbar zusammen gehören. Ohne Tatsachen keine realistischen Modelle, ohne Modelle keine realistischen Beobachtungen. Es ist ein wechselseitiger Prozeß, ohne bestimmbaren Anfang oder Ende, und auch selbst nur als Prozeßmodell, als vierdimensionales Modell zu verstehen.

 

Das gerät in der Öffentlichkeit leicht aus dem Blick, weil Philosophen immer wieder, gefragt oder ungefragt, behaupten, es sei die Aufgabe der Wissenschaften, so etwas wie "Wahrheiten" zu produzieren, "Wahrheiten", die nicht nur vorübergehend den aktuellen Stand von Empirie und Theorie darstellen, also die Modelle, die die Zusammenhänge beschreiben, wie das, was wir im Moment beobachten können, miteinander zusammenhängen könnte, und daher vielleicht morgen über den Haufen geworfen werden muß, wenn wir neue, unerwartete Beobachtungen machen, sondern so etwas wie dauernde Gewißheiten.

 

Wissenschaften produzieren das sicherste Wissen, was wir haben können, Ersatz für religiöse Gewißheiten oder den Blick in die Kristallkugel sind sie nicht.

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