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Politik für Alle


mn1217

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vor 38 Minuten schrieb Flo77:

Die Zukunft meiner Kinder hängt von meinem und dem Bildungsabschluss meiner Frau, dem sozialen Netzwerk in dem wir uns bewegen und unserem finanziellen Investment ab. Die Schule erlebe ich eher als kontraproduktiv, weil sie nach meinem dafürhalten zur Verblödungsanstalt verkommen ist. Und wir den Fehler gemacht haben, sie nicht an der "richtigen" Schule anzumelden mit den richtigen Mitschülern und den richtigen Eltern. Ich hasse es nebenbei wenn mein Vater recht behält, der unsere Schulwahl von vornherein für falsch hielt.

 

Meine Kinder werden voraussichtlich nie Vorstandsposten besetzen oder zum Kölner "Patriziat" gehören, schlicht weil wir uns in diesen Kreisen nicht bewegen.

 

Die Sache mit der Chancengleichheit ist eine Illusion, die der Idee des "American Dream" in nichts nachsteht.

 

Und ganz ehrlich: meinen Kindern wird nichts geschenkt, wieso sollte ich dafür sein, anderen Kindern den Erfolg hinterher zu werfen?

 

Es gibt keine " richtigen" Schulen.

 

Und hältst du das Patriziat oder Vorstandsposten für erstrebenswert? Oder als Massstab für Erfolg?  Klingt so elitär.

Solange sie ein gutes Leben führen und zufrieden sind,ist es doch gut.

 

Erfolg darf nicht vom  Geld der Eltern  abhängen.

Und " hinterherwerfen"?

 Chancen geben.

 

 

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Streitschlichter dürfen nicht zu einer der beteiligten Gruppe gehören und sind für beide zuständig.

An sich sind die keine dumme Idee.

Und eben nicht an Ganze gebunden.

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vor 1 Stunde schrieb helmut:

es leben ca. 5 millionen muslime in D.  wer ist so dumm, bei randalen die muslime, die einwanderer, die migranten hervorzuheben? sie sind im verhältnis zur gsamtzahl eine statistisch unbedeutende, nicht signifikante erscheinung.

Nun, bei den Randalen in Stuttgart und Frankfurt waren es offensichtlich signifikant überwiegend die von dir genannten Personengruppen.

 

Die Polizei war so dumm, das hervorzuheben

 

Reality sucks

bearbeitet von rince
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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:


Meine Frage ist eben: wie ist es denn gemeint?

Die Polizei in Frankfurt hatte sich nicht ins Partygeschehen eingemischt - bis ein Mensch verletzt wurde. Also wie sieht genau dann eine „Deeskalation“ aus?

Desweiteren empfiehlt Frau Dreyer, die Sperrstunden der Kneipen aufzuheben. Hat man z.B. in Katalonien gemacht - bis die Feierwütigen das Land (konkret: Katalonien) jetzt wieder an einen neuen Lockdown herangebracht haben und Franzosen und Briten Katalonien offiziell meiden sollen. Zehntausende wirtschaftliche Existenzen stehen erneut auf Spiel, die Leben von Alten und Gesundheitsdienstmitarbeitern ebenso.

Rheinland-Pfalz hat geringere Covid-Fallzahlen als Hessen, aber im Zweifelsfall soll Hessen halt die Risiken für alle erhöhen, weil sonst leider ein gewisses Klientel die Leute zusammen drischt.

Vor allem heult dann genau die gleiche Personengruppe rum, warum die Corona-Zahlen in die Höhe schnellen...

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vor 51 Minuten schrieb mn1217:

 

Es gibt keine " richtigen" Schulen

Natürlich gibt es die. Gab es ja sogar im Kommunismus. Die Währung war aber nicht Euro, sondern politisches Wohlgefallen.

bearbeitet von Soulman
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Das hiesse ja auch,dass es falsche gaebe.

Es gibt sicher unterschiedliche Unterrichtsqualität,aber  mit "richtig" und " falsch" kommt ein sehr elitaeres, problematisches Denken zu Tage.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Streitschlichter dürfen nicht zu einer der beteiligten Gruppe gehören und sind für beide zuständig.

An sich sind die keine dumme Idee.

Und eben nicht an Ganze gebunden.


„Dürfen“ schon - Streitschlichter vertreten halt die Interessen best. ethnischer Gruppen nach innen und außen, und werden auch durch diese bezahlt. Staatliche „Streitschlichter“ nennt man Mediatoren, sind aber eben nicht auf best. ethnische oder religiöse Gruppen bezogen und werden von diesen auch nicht konsultiert.

Die Frage ist eben, ob es fair ist, wenn der Staat es akzeptiert, dass gewisse Gruppen sich durch „Streitschlichter“ repräsentieren lassen und so auch über die Folgen rechtswidrigen Verhaltens verhandeln können, während die anderen eben keine „Deals“ mit dem Staat und konkurrierenden Gruppen aushandeln können. Wenn ethnische Parlamentäre, dann eben fairerweise für alle.

 

Edit PS:

Hier ein Artikel zu ethnisch-religiösen „Friedensrichtern“.

Möglicherweise zeigt sich in Rheinsberg deren seit 2011 gestiegener Einfluss, wenn die Polizei sie inzwischen offiziell einbindet.

https://www.ksta.de/islam-streitschlichter-abseits-der-gerichte-12515242

 

Edit 2

Und hier noch die Darstellung einer Islamwissenschaftlerin dazu.

https://christineschirrmacher.info/tag/streitschlichtung/

bearbeitet von Shubashi
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vor 8 Stunden schrieb Marcellinus:

We don‘t need no education“ - ist jetzt über 40 Jahre alt, und damit die Theorie, an Gewalt sei vor allem die Repression durch Elternhaus, Schule und Polizei schuld. Also haben die Eltern aufgehört zu erziehen, und die Schule aufgehört, asoziales Verhalten zu sanktionieren, selbst Verhaltensnoten sind mittlerweile tabu, und die Polizei ist zu einer Truppe handzahmer, freundlicher Sozialarbeiter verkommen, die zu Dank sich Rassisten schimpfen lassen dürfen. Und dann wundert man sich über Gewalt auf den Straßen. Nein, das Übel ist nicht erst mit den Migranten ins Land gekommen, aber die haben sich schnell angepaßt, und das durchaus „erfolgreich“, weil die meisten von ihnen aus Ländern kommen, in denen ein weit höheres Niveau der persönlichen, körperlichen Gewaltanwendung Norm ist.

Die Gewaltbereitschaft ist hierzulande in den letzten Jahrzehnten massiv gesunken. Nicht zuletzt wegen der von dir erwähnten Änderungen. (Was waren Repressionen anderes als Gewaltanwendung? Gewalt erzeugt Gegengewalt.) Von daher scheinen wir eher auf dem richtigen Weg zu sein.

Migranten haben das naturgemäß nicht mitbekommen können, die sind woanders sozialisiert worden. Von daher ist beides nötig: Deeskalierendes Verhalten wo immer möglich, und Scheißbullen die durchgreifen wenn das mal nicht funktioniert.

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vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Das hiesse ja auch,dass es falsche gaebe.

Es gibt sicher unterschiedliche Unterrichtsqualität,aber  mit "richtig" und " falsch" kommt ein sehr elitaeres, problematisches Denken zu Tage.

Problematisch ist die seit über 30 Jahren laufende Niveausenkungen an den Schulen. Schulischer Erfolg hängt - gerade im Rot-Grün - äh? - geprägten NRW mehr denn je davon abhängig wie das Elternhaus drauf ist und welche Mittel - finanziell, materiell und immateriell - dieses Elternhaus zu investieren bereit ist. Nebenbei kann schon die falsche Adresse den Abschuss bedeuten.

 

Wenn Eltern nicht leistungs- und bildungsaffin sind, wird es den Kindern häufig auch nicht in den Schulen vermittelt. Gerade nicht in den Grundschulen. Das Pensum, das Eltern mit den Kindern nacharbeiten müssten um die Versäumnisse der Schulen auszugleichen ist für Doppelverdienerhaushalte und Alleinerziehende überhaupt nicht zu stemmen.

 

Insofern bedeutet "richtig" vorallem, daß das Kultusministerium so weit weg ist, wie Köln von den Pfarreien des Umlands.

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vor 12 Stunden schrieb mn1217:

Das hiesse ja auch,dass es falsche gaebe.

Es gibt sicher unterschiedliche Unterrichtsqualität,aber  mit "richtig" und " falsch" kommt ein sehr elitaeres, problematisches Denken zu Tage.

Die Differenzierung ist natürlich nicht "richtig" oder "falsch", sondern qualitativ abgestuft. Mit standardisierten Tests ist das recht zuverlässig zu unterscheiden.

 

Der pädagogische Anspruch einen Schüler zu einem tollen Menschen zu erziehen ist relativ neu im Schulwesen und gründet auf der Legende, dass Lehrer Pädagogen seien. Das haben die bis vor 10 Jahren nie gelernt und es war auch nicht ihre Aufgabe. Durch die Einführung des wirtschaftsfreundlichen Ganztages an den Schulen ist jedoch eine Versorgungslücke entstanden, die durch ungelerntes Personal gefüllt wurde, wo früher ein Hausstand zuständig war. Dasselbe Drama konnte man bei der Zerschlagung der hochqualifizierten Sonderschulen sehen. Dadurch wurden behinderte Menschen durch Personen begleitet, die keinen blassen Schimmer von den Anforderungen und medizinischen Hintergründen hatten. Die haben sich mit in die Hose gekackt, wenn ein Epileptiker sein Diazepam als Rektiole braucht.

 

Fazit: Ein guter Lehrer ist nicht automatisch ein guter Pädagoge und umgekehrt. In jedem Fall wurde die erzieherische/betreuerische Aufgabe in der Schule nie mit den handelnden Personen geklärt oder gar abgeprüft. Übel wird es, wenn der Betreuungsanteil, egal ob vorsätzlich oder gezwungenermaßen, so viel Zeit und Aufmerksamkeit bindet, dass die Wissensvermittlung in den Hintergrund tritt. Kompetenz ist dann wertvoll und wird bezahlt, wenn man weiß, was man tut. Ich habe nicht den Eindruck, dass diese Kompetenz durch das jetzige durchgrünte ÖR-Bildungssystem bei dem Personal oder bei den Kindern zunimmt.

 

Gruss, Martin

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vor 20 Minuten schrieb Soulman:

Der pädagogische Anspruch einen Schüler zu einem tollen Menschen zu erziehen ist relativ neu im Schulwesen und gründet auf der Legende, dass Lehrer Pädagogen seien. Das haben die bis vor 10 Jahren nie gelernt und es war auch nicht ihre Aufgabe.

 

Das ist so natürlich nicht richtig. Meine Lehrerausbildung (Sek II) enthielt selbstverständlich Pädagogik, und das ist über 40 Jahre her. Es hat sogar mal Pädagogische Hochschulen gegeben. Richtig ist allerdings, daß in der Ausbildung der Gymnasiallehrer Pädagogik eine Nebenrolle spielte, und Pädagogik schon immer und bis heute eher Ideologie als Wissenschaft ist. 

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vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das ist so natürlich nicht richtig. Meine Lehrerausbildung (Sek II) enthielt selbstverständlich Pädagogik, und das ist über 40 Jahre her. Es hat sogar mal Pädagogische Hochschulen gegeben. Richtig ist allerdings, daß in der Ausbildung der Gymnasiallehrer Pädagogik eine Nebenrolle spielte, und Pädagogik schon immer und bis heute eher Ideologie als Wissenschaft ist. 

Das erzähle ich meiner Frau. Die ist Heilerziehungspflegerin und der Schrecken aller Lehrer wenn es um Erziehung geht.

 

Sek II mit Unterrichtsfach Pädagogik? Die nimmt sie natürlich aus.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Natürlich gehört "Pädagogik" zum Lehramtsstudium. Soweit ich mich erinnere geht es in diesem Lehrgang allerdings primär um die Formen der Wissensvermittlung und weniger um die Persönlichkeitsbildung oder gar Disziplinierung (ein Begriff, der bei mir übrigens weitgehend frei von negativen Konnotationen ist).

 

Ich erwarte ja gar nicht, daß die Schule "Persönlichkeiten" bildet. Ich erwarte noch nicht einmal, daß die Schule der Raum sein soll, in dem sich die zusammenkommenden Persönlichkeiten weiß Gott wie entfalten können. Die Schule soll Wissen und - so steif das auch klingen mag - die preußischen Tugenden vermitteln.

 

Mag sein, daß das nicht mehr en vogue ist, aber meiner Meinung nach ist der Zweck der Schule die Vorbereitung der Kinder auf ihr zukünftiges berufliches und soziales Leben. D.h. was notwendig ist, um sich in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sicher zu bewegen ist den Kindern nahe zu bringen. Was darüber hinaus geht ist Job des Elternhauses.

 

Und sorry, aber es ist nicht Aufgabe der Schule die Versäumnisse des Elternhauses aufzufangen und dem Kind eine liebevolle Umgebung über die allgemeine gegenseitige Wertschätzung hinaus anzubiedern. Dafür sind es zuviele Kinder für die die Schule in gleicherweise Verantwortung trägt. Oder mit welcher Berechtigung soll die Schule die Ausbildung vieler Kinder vernachlässigen um sich um die Defizite weniger zu kümmern.

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Schule ist an der Persönlichkeitsbindung immer beteiligt,da in dem Alter,in dem Menschen zur Schule gehen, ein grosser Teil der Persönlichkeitsentwicklung geschieht.

 

Ich denke,dass Schule mehr und "verschiedeneres" Personal benötigt. ZB  HEPs, Sozialarbeiter, Erzieher usw.

 

Wissensvermittlung ist do eine Sache. Ich kann ja nicht mein Wissen in jemand Anderen reinstopfen.

Und Wissen erweitert sich ja.  

Ich denke, Methodik ist wichtig. Wrlche gibt es,alle ausprobieren, jeder entscheidet dann,was am Besten funktioniert.  Ich lerne Vokabeln zB nicht mit Karteikasten, kenne aber viele,die das so machen.  

Also neben dem Wissenserwerb ein Erwerb von wie und wo lerne ich,erwerbe ich neues Wissen usw,aber natürlich auch soziale Fähigkeiten. 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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Festzuhalten bleibt, dass Lehrer in Pädagogik ungefähr so bewandert sind wie Streitschlichter in Jura, es sei denn sie unterrichten das Fach Pädagogik.

 

:P, Martin

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Wäre gut, wenn die genannten Gruppen von Erwähntem zumindest solide Grundlagen hätten.

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vor 15 Stunden schrieb Flo77:

Die Zukunft meiner Kinder hängt von meinem und dem Bildungsabschluss meiner Frau, dem sozialen Netzwerk in dem wir uns bewegen und unserem finanziellen Investment ab. Die Schule erlebe ich eher als kontraproduktiv, weil sie nach meinem dafürhalten zur Verblödungsanstalt verkommen ist. Und wir den Fehler gemacht haben, sie nicht an der "richtigen" Schule anzumelden mit den richtigen Mitschülern und den richtigen Eltern. Ich hasse es nebenbei wenn mein Vater recht behält, der unsere Schulwahl von vornherein für falsch hielt.

 

Meine Kinder werden voraussichtlich nie Vorstandsposten besetzen oder zum Kölner "Patriziat" gehören, schlicht weil wir uns in diesen Kreisen nicht bewegen.

 

Die Sache mit der Chancengleichheit ist eine Illusion, die der Idee des "American Dream" in nichts nachsteht.

 

Und ganz ehrlich: meinen Kindern wird nichts geschenkt, wieso sollte ich dafür sein, anderen Kindern den Erfolg hinterher zu werfen?

verbal stehst du außerhalb der gesellschaft. tatsächlich nutzt du sie mit allen deinen möglichkeiten. z.B.  dein auftreten in diesem forum ist nicht verdient sondern geschenkt.

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vor 48 Minuten schrieb Soulman:

Sek II mit Unterrichtsfach Pädagogik? Die nimmt sie natürlich aus.

 

Nein :D, sondern als Pflichtanteil im Studium.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Das ist so natürlich nicht richtig. Meine Lehrerausbildung (Sek II) enthielt selbstverständlich Pädagogik, und das ist über 40 Jahre her. Es hat sogar mal Pädagogische Hochschulen gegeben. Richtig ist allerdings, daß in der Ausbildung der Gymnasiallehrer Pädagogik eine Nebenrolle spielte, und Pädagogik schon immer und bis heute eher Ideologie als Wissenschaft ist. 

wichtiger ist die persönlichkeit des lehrers. er wird sich aus den angeboten der pädagogik das ihm gemäße heraussuchen. hier sind verschiedene lehrerpersönlichkeiten zu finden. zu manchen hielte ich im täglichen leben eine große distanz.meine kinder würde ich ihrem einfluß entziehen.

das kleine einmaleins: ja. seine bedeutung : nein.

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Dieser Frau vertrauen Leute ihre Kinder an...

 

https://www.zeit.de/hamburg/2020-07/rassismus-fruehbildung-kita-vorschule-paedagogik-christiane-kassama?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

Die ist doch völlig an der Tenne vorbeigeschlittert. Oder der Briefträger macht ihr keine Schleifchen um Päckchen und Briefe.

 

Was kommt als nächstes? Ein Index der für Kinder verbotenen Bücher? Ausgaben der Klassiker nur noch mit staatlich autorisiertem Kommentar, wie es für "Mein Kampf" geplant war? Die Augsburger Puppenkiste nur noch ab 18 im Spätprogramm?

 

Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an Tao-Tao oder gar an die "Märchen der Welt" vom Puppenspiel der kleinen Bühne? Alles vernichten oder umschreiben.

 

Und Grimms Märchen erst. Wo Schlafende geschwägert werden, Frauen in glühenden Schuhen zu Tode tanzen, Hexen verbrannt und Kinder gefressen werden. (Ich kann mir ja nicht helfen, aber in der Ausgabe von 1812 sind weniger Widersprüche als in den bereinigten Fassungen...). Ich könnt ja schon an die Decke gehen, wenn in modernen Märchenverfilmungen Könige und Fürsten ihre Kinder trauen, damit bloß kein Hinweis auf die Kirche oder den christlichen Glauben auftaucht...

 

Aber so eine trägt Erziehungsverantwortung - ich fass es nicht.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Ich könnt ja schon an die Decke gehen, wenn in modernen Märchenverfilmungen Könige und Fürsten ihre Kinder trauen, damit bloß kein Hinweis auf die Kirche oder den christlichen Glauben auftaucht...

 

Nun laß mal! Die neuen Zeiten müssen ja auch etwas Gutes haben! :D

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Nun laß mal! Die neuen Zeiten müssen ja auch etwas Gutes haben! :D

Es ist Geschichtsfälschung.

 

Dir als Historiker müsste das Herz bluten.

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Dieser Frau vertrauen Leute ihre Kinder an...

 

https://www.zeit.de/hamburg/2020-07/rassismus-fruehbildung-kita-vorschule-paedagogik-christiane-kassama?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

Die ist doch völlig an der Tenne vorbeigeschlittert. Oder der Briefträger macht ihr keine Schleifchen um Päckchen und Briefe.

 

Was kommt als nächstes? Ein Index der für Kinder verbotenen Bücher? Ausgaben der Klassiker nur noch mit staatlich autorisiertem Kommentar, wie es für "Mein Kampf" geplant war? Die Augsburger Puppenkiste nur noch ab 18 im Spätprogramm?

 

Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an Tao-Tao oder gar an die "Märchen der Welt" vom Puppenspiel der kleinen Bühne? Alles vernichten oder umschreiben.

 

Und Grimms Märchen erst. Wo Schlafende geschwägert werden, Frauen in glühenden Schuhen zu Tode tanzen, Hexen verbrannt und Kinder gefressen werden. (Ich kann mir ja nicht helfen, aber in der Ausgabe von 1812 sind weniger Widersprüche als in den bereinigten Fassungen...). Ich könnt ja schon an die Decke gehen, wenn in modernen Märchenverfilmungen Könige und Fürsten ihre Kinder trauen, damit bloß kein Hinweis auf die Kirche oder den christlichen Glauben auftaucht...

 

Aber so eine trägt Erziehungsverantwortung - ich fass es nicht.

Jim Knopf ist rassistisch?

Das man nicht mehr 'Neger' sagen soll, meinetwegen.

Aber daß Neger Schwarze Farbige PoC nicht mehr in Bilderbüchern vorkommen dürfen, daß finde ich nun wiederum rassistisch!

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:
vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

Nun laß mal! Die neuen Zeiten müssen ja auch etwas Gutes haben! :D

Es ist Geschichtsfälschung.

 

Dir als Historiker müsste das Herz bluten.

 

Märchen sind Geschichten, nicht Geschichte! Allerdings stören mich all die Könige, Prinzen und bösen Hexen nicht minder. Wir haben daher in unserer Kindererziehung um Märchen weitgehend einen Bogen gemacht. Es gibt auch viele andere schöne Geschichten. Jim Knopf, Lukas und die Augsburger Puppenkiste gehören definitiv dazu. 

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vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Dieser Frau vertrauen Leute ihre Kinder an...

 

https://www.zeit.de/hamburg/2020-07/rassismus-fruehbildung-kita-vorschule-paedagogik-christiane-kassama?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

Die ist doch völlig an der Tenne vorbeigeschlittert. Oder der Briefträger macht ihr keine Schleifchen um Päckchen und Briefe.

 

Was kommt als nächstes? Ein Index der für Kinder verbotenen Bücher? Ausgaben der Klassiker nur noch mit staatlich autorisiertem Kommentar, wie es für "Mein Kampf" geplant war? Die Augsburger Puppenkiste nur noch ab 18 im Spätprogramm?

 

Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an Tao-Tao oder gar an die "Märchen der Welt" vom Puppenspiel der kleinen Bühne? Alles vernichten oder umschreiben.

 

Und Grimms Märchen erst. Wo Schlafende geschwägert werden, Frauen in glühenden Schuhen zu Tode tanzen, Hexen verbrannt und Kinder gefressen werden. (Ich kann mir ja nicht helfen, aber in der Ausgabe von 1812 sind weniger Widersprüche als in den bereinigten Fassungen...). Ich könnt ja schon an die Decke gehen, wenn in modernen Märchenverfilmungen Könige und Fürsten ihre Kinder trauen, damit bloß kein Hinweis auf die Kirche oder den christlichen Glauben auftaucht...

 

Aber so eine trägt Erziehungsverantwortung - ich fass es nicht.

Ich versteh dein Problem nicht.

Was ist falsch rassimuskritischer Frühbildung? Ich unterstelle dir mal nicht das dein Leitbild von KiTa rassismusfördende Pädagogik vorsieht.

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