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Politik für Alle


mn1217

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vor 21 Minuten schrieb Die Angelika:

 

das kann ich alleine nicht lösen. Ich kann mich lediglich dafür stark machen, dass soziale Umstände in der Politik so weit berücksichtigt werden, dass sie entschärft und /oder verändert werden....

du schreibst viel um vom thema abzulenken. wie sollten denn z.b. die sozialen umstände berücksichtigt werden? wie wird den kindern von bildungsfernen familien geholfen?

ich denke wieder an meine genannte roma-familie. sie ist das beispiel für die verachtung die sie genießt. sie ist das beispiel für den verhinderten schulbesuch.

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4 minutes ago, helmut said:

Ich denke wieder an meine genannte roma-familie. sie ist das beispiel für die verachtung die sie genießt. sie ist das beispiel für den verhinderten schulbesuch

Wer verhindert ihren Schulbesuch? Bei einer mir bekannten Romafamilie kam regelmäßig die Polizei vorbei um dafür zu sorgen, dass die Kinder die Schule besuchen. Haben die Kinder die Schule nicht besucht, weil ich Vorbehalte gegen solche Familien habe, oder habe ich Vorbehalte gegen solche Familien entwickelt, weil ich das mit dem Schulbesuch live mitbekommen habe?

 

Werner

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Jetzt hat der Mann nicht nur eigene Kurden sondern auch noch eigene Roma...

 

"Verachtung" entsteht meiner Erfahrung nach aus mangelnder Anpassung verbunden mit einer vom Umfeld negativ erlebten Selbstdarstellung.

 

Wer sich nicht an die allgemeinen Regeln hält UND sich auch noch daneben benimmt wird dafür von der umgebenden Gesellschaft reglementiert.

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vor 40 Minuten schrieb helmut:

du schreibst viel um vom thema abzulenken. wie sollten denn z.b. die sozialen umstände berücksichtigt werden? wie wird den kindern von bildungsfernen familien geholfen?

ich denke wieder an meine genannte roma-familie. sie ist das beispiel für die verachtung die sie genießt. sie ist das beispiel für den verhinderten schulbesuch.

 

Ich schreibe nicht, um vom Thema abzulenken. Solche Mutmaßungen über meine Schreibmotivation sind nicht dazu angetan, mich weiter mit deinen Kommentaren auseinandersetzen zu wollen.

Es scheint mir eher, dass du viel schreib(el)st, aber wenig Ahnung hast. Es gibt Unterstützung zur Förderung von Bildung. Du würdest "deiner" roma-familie vielleicht wirklich und wirksam helfen können, wenn du dich da mal informierst, was es alles gibt. Zudem ist unser Bildungssystem im Grunde sehr durchlässig, sodass ein zunächst nicht angegangenes Bildungsziel (aus welchen Gründen auch immer) später noch auf anderem Weg erreicht werden kann.

Zum Thema Verachtung:

Das ist mir zu einseitig.

Wenn ich z.B. an meine Erfahrungen mit Roma denke, hat es leider wenig mit Verachtung zu tun, wenn junge Frauen lieber schnell heiraten bzw verheiratet werden, anstatt in einem staatlich finanzierten Integrationskurs ordentlich Deutsch zu lernen, um ihnen den Einstieg in eine Ausbildung zu ermöglichen.

Da kann man nämlich dann darüber streiten, was zuerst da war, Verachtung (oder auch nur Schulterzucken) oder aber Unwilligkeit, gebotene Hilfe auch anzunehmen und sich durchzubeißen.(!)

Wenn ich halt kein ordentliches Deutsch spreche, wird es schwierig einen ordentlichen Schulabschluss zu machen usw. Das kann man aber nur dadurch ändern, dass man sich auf seinen Allerwertesten setzt und lernt, anstatt zu jammern, wie benachteiligt man doch sei. Es ist nämlich keine Benachteiligung, wenn der Arbeitgeber einen BEwerber mit soliden Deutschkenntnissen den Vorzug gibt.

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vor 49 Minuten schrieb Werner001:

Wer verhindert ihren Schulbesuch? Bei einer mir bekannten Romafamilie kam regelmäßig die Polizei vorbei um dafür zu sorgen, dass die Kinder die Schule besuchen. Haben die Kinder die Schule nicht besucht, weil ich Vorbehalte gegen solche Familien habe, oder habe ich Vorbehalte gegen solche Familien entwickelt, weil ich das mit dem Schulbesuch live mitbekommen habe?

 

Werner

 

Bedauerlicherweise habe ich das bei mehreren Romafamilien mitbekommen, dass sie Bildungsangebote, die der Staat für sie finanziert hat, nicht bzw. nur unwillig wahrgenommen haben. Zugleich heulten sie dann rum, weil sie bei einer Prüfung schlecht abschnitten bzw. einer wegen Unterschleif mit Ungenügend bewertet wurde, man würde etwas gegen sie haben. Na klar habe ich etwas gegen Prüflinge, die mit unlauteren Mitteln ihre Prüfung ablegen wollen. Das hat aber nun mal gar nichts mit deren Herkunft zu tun.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Wer verhindert ihren Schulbesuch? Bei einer mir bekannten Romafamilie kam regelmäßig die Polizei vorbei um dafür zu sorgen, dass die Kinder die Schule besuchen. Haben die Kinder die Schule nicht besucht, weil ich Vorbehalte gegen solche Familien habe, oder habe ich Vorbehalte gegen solche Familien entwickelt, weil ich das mit dem Schulbesuch live mitbekommen habe?

 

Werner

meine bekannte roma-familie muß ihre kinder gewaschen und ordentlich angezogen in die schule schicken. deine vorbehalte gegen die eltern sind uninteressant für mich. wie soll die gesellschaft mit den kindern umgehen, heute, morgen und in 10 jahren.

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vor 19 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Bedauerlicherweise habe ich das bei mehreren Romafamilien mitbekommen, dass sie Bildungsangebote, die der Staat für sie finanziert hat, nicht bzw. nur unwillig wahrgenommen haben. Zugleich heulten sie dann rum, weil sie bei einer Prüfung schlecht abschnitten bzw. einer wegen Unterschleif mit Ungenügend bewertet wurde, man würde etwas gegen sie haben. Na klar habe ich etwas gegen Prüflinge, die mit unlauteren Mitteln ihre Prüfung ablegen wollen. Das hat aber nun mal gar nichts mit deren Herkunft zu tun.

was passiert mit den kindern, heute und in zukunft. welche zähne sollen sie zusammenbeißen? welchen willen erwartest du und wann soll er zum durchbruch kommen?

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1 minute ago, helmut said:

meine bekannte roma-familie muß ihre kinder gewaschen und ordentlich angezogen in die schule schicken. deine vorbehalte gegen die eltern sind uninteressant für mich. wie soll die gesellschaft mit den kindern umgehen, heute, morgen und in 10 jahren.

Wie gehen diese Kinder mit der Gesellschaft um, heute, morgen und in 10 Jahren? Was ist die Rolle der Eltern dabei? 
 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb helmut:

meine bekannte roma-familie muß ihre kinder gewaschen und ordentlich angezogen in die schule schicken.

Wie skandalös!

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vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich schreibe nicht, um vom Thema abzulenken. Solche Mutmaßungen über meine Schreibmotivation sind nicht dazu angetan, mich weiter mit deinen Kommentaren auseinandersetzen zu wollen.

Es scheint mir eher, dass du viel schreib(el)st, aber wenig Ahnung hast. Es gibt Unterstützung zur Förderung von Bildung. Du würdest "deiner" roma-familie vielleicht wirklich und wirksam helfen können, wenn du dich da mal informierst, was es alles gibt. Zudem ist unser Bildungssystem im Grunde sehr durchlässig, sodass ein zunächst nicht angegangenes Bildungsziel (aus welchen Gründen auch immer) später noch auf anderem Weg erreicht werden kann.

Zum Thema Verachtung:

Das ist mir zu einseitig.

Wenn ich z.B. an meine Erfahrungen mit Roma denke, hat es leider wenig mit Verachtung zu tun, wenn junge Frauen lieber schnell heiraten bzw verheiratet werden, anstatt in einem staatlich finanzierten Integrationskurs ordentlich Deutsch zu lernen, um ihnen den Einstieg in eine Ausbildung zu ermöglichen.

Da kann man nämlich dann darüber streiten, was zuerst da war, Verachtung (oder auch nur Schulterzucken) oder aber Unwilligkeit, gebotene Hilfe auch anzunehmen und sich durchzubeißen.(!)

Wenn ich halt kein ordentliches Deutsch spreche, wird es schwierig einen ordentlichen Schulabschluss zu machen usw. Das kann man aber nur dadurch ändern, dass man sich auf seinen Allerwertesten setzt und lernt, anstatt zu jammern, wie benachteiligt man doch sei. Es ist nämlich keine Benachteiligung, wenn der Arbeitgeber einen BEwerber mit soliden Deutschkenntnissen den Vorzug gibt.

wie kann den kindern trotz der eltern ein weg geebnet werden?

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vor 8 Minuten schrieb Werner001:

Wie gehen diese Kinder mit der Gesellschaft um, heute, morgen und in 10 Jahren? Was ist die Rolle der Eltern dabei? 
 

Werner

die eltern versagen, nach unseren maßstäben. was nun?

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Just now, helmut said:

die eltern versagen, nach unseren maßstäben. was nun?

Die Kinder den Eltern entziehen, oder sie in Ganztagsschulen so indoktrinieren, dass sie nicht mehr auf ihre Eltern hören.

 

oder der Gesellschaft Rassismus und Vorurteile vorwerfen

 

Irgendwas wird schon helfen

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

....Auf mich wirkt deine fortwährende Bezeichnung von Personen, denen du hilfst, mit dem besitzanzeigenden Pronomen, sehr ungesund. .....

ich wünsche dir gute besserung. lies drüber.

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Meine Eltern hatten dann auch etwas Probleme, als ich mein Studium begann, allerdings schlichtweg, weil es ihnen wirklich nicht leicht fiel, das zu finanzieren und ich doch nur wenig Bafög bekam.

Das ist ein Grundproblem bei 'mittleren' Einkommen. Theoretisch liegt der Selbstbehalt für den Rest der Familie knapp über Sozialhilfeniveau; in der Praxis funktioniert das natürlich nicht. Also nimmt man, was man kriegen kann und jobbt nebenher (was nicht unbedingt ein Nachteil sein muß).

Theoretisch hätte man die Möglichkeit, die Eltern auf Unterhalt zu verklagen. Praktisch kommt das in den seltensten Fällen in Frage.

 

Das ganze geht übrigens auch umgekehrt: Es gibt nicht wenige Akademikereltern, die ihre Kinder durchs Abitur prügeln und ins Studium zwingen. Das der Anteil der Studierenden unter den Akademikerkindern so hoch ist hat nicht nur mit vererbter Intelligenz zu tun...

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vor 24 Minuten schrieb Werner001:

Die Kinder den Eltern entziehen, oder sie in Ganztagsschulen so indoktrinieren, dass sie nicht mehr auf ihre Eltern hören.....

ist indoktrinieren ein pädagogisches mittel? ich denke nicht. aber ganztagsschulen ist schon eine gute idee. für jeden kompletten tag in der schule bekommen die eltern 10€. für den erfolgreichen jahresabschluß 500€. für fehlleistungen der eltern nudelgutscheine statt geld.

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vor 39 Minuten schrieb helmut:

was passiert mit den kindern, heute und in zukunft. welche zähne sollen sie zusammenbeißen? welchen willen erwartest du und wann soll er zum durchbruch kommen?

 

Ich erwarte, dass die Eltern dieser Kinder sie motivieren, sodass aus ihnen Menschen werden, die sich nicht treiben lassen, sondern Eigenantrieb haben.

Das wird nicht geschehen, wenn es viele Leute wie dich gibt, die sie in ihrer vermeintlichen oder tatsächlichen Opferrolle noch bestärken, indem sie sie hauptsächlich bedauern und betütteln und zu Objekten machen

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vor 42 Minuten schrieb helmut:

wie kann den kindern trotz der eltern ein weg geebnet werden?

 

Es gibt bereits eine Menge Maßnahmen zur Ebnung von Wegen. Informier dich, anstatt hier eine Blockadehaltung in PSeudobesserwissermanier einzunehmen.

bearbeitet von Die Angelika
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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Ich erwarte, dass die Eltern dieser Kinder sie motivieren, sodass aus ihnen Menschen werden, die sich nicht treiben lassen, sondern Eigenantrieb haben.

Das wird nicht geschehen, wenn es viele Leute wie dich gibt, die sie in ihrer vermeintlichen oder tatsächlichen Opferrolle noch bestärken, indem sie sie hauptsächlich bedauern und betütteln und zu Objekten machen

und wenn die eltern deinen erwartungen nicht genügen? sie sind gefestigt, die kinder noch nicht.

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vor 9 Minuten schrieb Flo77:
vor 34 Minuten schrieb helmut:

die eltern versagen, nach unseren maßstäben. was nun?

Dazu würde ich gerne mal Deine Vorschläge lesen.

 

Hat er doch schon geschrieben:

 

Sie an Kindes statt annehmen und in Helikoptermanier zu Objekten der eigenen Sozialtätigkeitsbedürfnisse machen

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Es gibt bereits eine Menge Maßnahmen zur Ebnung von Wegen. ......

welche? kindern den weg ebnen ohne eltern , die verloren sind?

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